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Anfängerprobleme...

Ja,
müssen wir auch so feststellen *g* Der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt.

Du schreibst daß die Bestrafung Dir hilft und Deiner Herrin besser zu dienen.
Ich mußte letzte Woche leider feststellen, daß es gar nicht so einfach ist. Mein Herr hatte mich immer wieder darauf hingewiesen, daß ich Fehler machte und ich ignorierte dies irgendwie.
Kannst Dir ja sicher vorstellen wie die Strafe ausgefallen ist.
Nur wünschte ich mir wirklich das mein Dom mehr durchgreift und mich nicht an der langen Leine lässt. So wäre sicher einiges einfacher für mich.
Wie soll Sub dienen wenn Dom es egal ist was Sub tut????????
Habe dies auch schon angesprochen. Aus Fehlern und mit der Zeit lernt man und wird klug.

Für uns ist es jetzt mehr wichtig zu lernen damit umzugehen, Erfahrungen zu sammeln und auszutesten wie weit man gehen kann.

Finde für mich die "Geschichte der O" sehr interessant. Da es so einiges wiederspiegelt, was einem Sub passieren kann und was er erleben möchte. Auch kann man aus dieser Reihe für sich einiges dazu lernen und umsetzen.
Auch dem Dom kann es helfen, da einiges sehr detailliert geschildert und Benimmweisen klar gedeutet sind.

Im Internet kann man zu diesem Thema ja auch einiges finden und man hat ja auch eine eigene Fantasie. *zwinker*
Nur mit manchen Strafen die Du schilderst könnte ich nicht leben. Sie scheinen mir sehr derb. Aber wer weiß was in 2 Jahren ist *lol* dann seh ich die ganze Sache vielleicht auch anders.

Ich schreibe auch jeden Tag eine Art Tagebuch, damit ich und mein Herr sehen wie es mir geht und schildere dort auch meine Fehltritte. Noch gebe ich meinem Dom Hinweise zur möglichen Abstrafung. Entscheiden über die Art und das Ausmaß muss er jedoch alleine.
Wie gesagt reden wir täglich über dieses Thema damit mein Herr sich mit seiner Rolle anfreunden und an ihr gefallen finden kann. Auch hilft es mir mich in meiner Rolle als Sub zurecht zu finden und aus meinen Fehlern zu lernen.

Nobody is perfect! Schon gar nicht am Anfang. Wir haben wohl noch so ziemlich viel zu lernen und nachzulesen, bis wir sagen können "Ja so kann es bleiben, nun heißt es testen und ausreizen."
@xx
seit ihe euch denn sicher, dass wirklich beide Parteien eine 24/7 Beziehung wollen und wenn ja, bist du dir sicher, dass dein Herr dominant und sadistisch ist? Vielleicht ist er ja nur dominat und gibt dir lieber Strafen auf als dich zu hauen...

LG Zucker
Dem schließe ich mich auch an. Strafen müssen ja nichts mit körperlichen Schmerz zu tun haben, sondern können etwas damit zu tun haben, an sich selbstverständliches einzuschränken, was auch sehr demütigend sein kann.

Wenn einem von euch beiden es nicht gefällt, Gertenhiebe als Strafe zu akzeptieren, dann geht diese Form der Bestrafung nicht - oder zumindest noch nicht. Es ist egal, ob Dom oder Sub das nicht kann - es sind ja beide beteiligt. Vielleicht ist es für ihn einfach ein Tabu, dich (oder andere) zu schlagen. Das müsst ihr beide respektieren.

Einmal eine Nacht nicht im Bett neben meiner Herrin zu schlafen. sondern wie ein Hund auf dem Boden schlafen zu müssen, war durchaus eine demütigende Strafe, die mir auch gezeigt hat, dass es nicht selbstverständlich ist, dass ich bei meiner Herrin im Bett schlafen darf. Das zeigt auch ein deutliches Machtgefälle. Auch die Toilette nicht mehr benutzen zu dürfen (zumindest für das "kleine Geschäft") gehört dazu. Oder: beim Essen nicht am Tisch sitzen zu dürfen; nur Wasser und Brot zu bekommen, während Dom ein festliches Mahl serviert wird; sich in eine Ecke kauern zu müssen, während Dom es sich gemütlich macht. Sind alles Beispiele, die keine körperlichen Elemente enthalten, nur Demütigungen - trotzdem als Strafe wirkungsvoll sein können. Es kann eine schwere Strafe sein, wenn es Dom vollkommen egal ist, was Sub macht.

Zu den schwersten Demütigungen als männlicher Skalve gehört für mich, erleben zu müssen, dass meine Herrin mehr Spass an ihrem Vibrator hat, als an mir - zumindest im Moment. Sie zeigt mir damit, wie wertlos ich im Moment für sie bin, da ich mich vorher ungebührlich verhalten habe. Wenn ich ehrlich bin, sind mir da Hiebe mit der Gerte lieber - da beschäftigt sich meine Herrin mit mir und meiner Bestrafung.

Die Geschichte der O mag eine gute Inspiration sein (ich werde es demnächst lesen), aber wichtig ist, dass ihr euch einig seid, was ihr wollt und könnt. Anfangs werden die Grenzen enger sein, mit der Zeit werden sie sich sehr erweitern. Ihr werdet daran wachsen - jeder für sich und erst recht gemeinsam. Vielleicht ist er noch damit überfordert, dass du so viel Verantwortung an ihn abtrittst. Gib ihm Zeit - und vor allem euch beiden Zeit über die Erwartungen und Ängste zu reden. Vielleicht solltet ihr von 24/7 ein wenig zurück nehmen und beispielsweise die Wochenenden über spielen, wenn ihr daheim seid - dann ist nur die Situation neu, nicht auch noch die ganze Umwelt. Mit der Zeit lassen sich auch die räumlichen Grenzen erweitern und Regeln und Spiele in die Öffentlichkeit (so weit es die guten Sitten erlauben) tragen.
Oh ja,
sadistisch veranlagt ist er auf alle Fälle und dominant auch *zwinker* Sonst würde es ihm sicher keinen Spass bereiten mir den Hintern zu versohlen. Denn wenn er nur daran denkt glitzern seine Augen und ich weiß was mir blüht *g*

Es ging nicht um die Schläge die akzeptiere ich und nehme sie gerne in Kauf, aber als menschliche Toilette oder ähnliches möchte ich nicht herhalten. Darum haben wir am Anfang eine kleine Liste erstellt mit How's & Now's .

Daran halten wir uns auch. Soll ja Beiden etwas bringen und ich bin einfach nur glücklich wenn es mein Herr ist.

Mit dem nicht auf Toilette dürfen, kenn ich zu genüge. Gerade wenn es mir mal wieder passiert ist ohne einen Anruf nach der Bitte gehen zu dürfen. Dies vergess ich halt immer wieder gerne. Ist sicher auch nur eine Gewöhnungsfrage die sich mit der Zeit einstellt.
Ansonsten haben wir viele nicht körperliche Strafen. Ein Teil besteht darin mich selbst zu befriedigen ohne kommen zu dürfen gemein
vor allem wenn das so 2 oder 3 mal hinter einander ist, dann weiß ich schon manchmal nicht mehr wo oben und unten ist *g*
Oder das berühmte Sprechverbot ( wurde allerdings noch nicht ausgesprochen) oder eine nette Strafe ist auch weder Ja noch Nein zu sagen. Fällt einem wirklich sehr schwer.

24/7 geht bei uns nicht so, versuchen es zwar so oft wie es nur geht, aber mit einem Kind und Beruf bleibt da eher wirklich nur das WE. Natürlich kann es schon mal passieren daß ich nach Hause komme, und mir wird ins Gesicht gesagt daß ich etwas verkehrt gemacht habe oder die verkehrten Sachen anhabe.
Es ist also auch eher noch eine Laune meines Herren wann er Lust spürt mich zu striezen und zu demütigen. Sicher kommt dies dann irgendwann noch mehr zum Vorschein, aber wir haben ja Zeit *g*

Wie gesasgt ist das Experimentieren und Austesten für uns jetzt in der Anfangsphase sehr wichtig. Darüber reden und daraus lernen ist ein weiterer Faktor der uns sehr wichtig erscheint. Denn wie schon so oft erwähnt besteht BDSM aus Vertrauen zueinander und die Gespräche über Probleme, Wünsche und Anregungen.
Damit mein Herr ein guter Dom wird helfe ich ihm natürlich gerne und lasse ihm jede Zeit die er benötigt. Obgleich er sich schon ganz prima in seine Neue Rolle eingeübt hat und es ihm ersichtlichen Spass bereitet.
Sehr schön!
Immer wieder spannend, Ideen zu lesen wie es manche Pärchen handhaben. *g*
Oder das berühmte Sprechverbot ( wurde allerdings noch nicht ausgesprochen) oder eine nette Strafe ist auch weder Ja noch Nein zu sagen. Fällt einem wirklich sehr schwer.

Vor allem das zweite finde ich ja wohl höchst gemein und unterhaltsam *fiesgrins* - so einfach und doch so perfide ...

Ach, und die Phrase:

How's & Now's

habe ich bislang auch noch nirgends gehört/gelesen. Kurz und knapp, sagt alles. Klasse!

Danke für die (wohl unbewußt genannten) Anregungen *top*
Ich habe zu danken
denn wenn man bedenkt, das wir erst seit einem guten 1/2 Jahr SM praktizieren, lernen wir wohl ziemlich schnell. Was sicher auch daran liegt das ich mich viel belese. *g* und ich schon seit längere Zeit diese Neigung in mir trage. Bisher hatte ich halt nur noch nicht den Mut gefunden dies meinem Partner zu beichten und offen dazu zu stehen.

Vielleicht hast Du ja persönlich auch noch ein paar Anregungen für uns???? Besonders für meine Herren, da er noch nicht so richtig weiß was er alles anstellen kann *lol*. Obwohl ich ihm schon so oft gesagt habe daß er seiner Fantasie freien Lauf lassen soll, gibt ja schließlich das Safewort. *zwinker*
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