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Blutspende als AIDS-Test?

Risikogruppen....
Auch heute betrifft HIV aus medizinischer Sicht immer noch einige wenige Risikogruppen und ist unter heterosexuellen, mit Ausnahme Von Fixern und Sexurlaubern eigentlich oft nur dann ein Thema, wenn Frau sich bei Ihrem Bi-Sexuellem Partner infiziert hat.
Der hauptübertragungsweg ist in fast allen Fällen ungeschützter Analsex.

Auch das Robert Koch Institut bestätigt dies.
Daher werden auch sicherheitshalber homosexuelle Männer grundsätzlich ausgeschlossen. Medizinische Tatsachen sind den Ärzten da dann schon wichtiger als in den "Gib Aids keine Chance" -Kampagnen

Das dies in den entsprechenden Anti-Aids Kampagnen nicht SO deutlich gesagt wird, ist einzig der "politiclal correcness" geschuldet.

Für jemand der nicht zu einer der genannten Risikogruppen zählt, bzw. mit jemand aus einer solchen ungeschützten Verkehr ( besonders AnalVerkehr ) hat gibt es aus med. Sicht kaum ein Infektionsrisiko.

Gerade allerdings WENN jemand fürchtet HIV-Infiziert zu sein ( Risikogruppe ) sollte er die Blutspende dann nicht noch als HIV-Test nutzen.

Das ist übrigens nicht meine persönliche Meinung - sondern med. belegte Fakten.
***46 Mann
1.105 Beiträge
Auch heute betrifft HIV aus medizinischer Sicht immer noch einige wenige Risikogruppen und ist unter heterosexuellen, mit Ausnahme Von Fixern und Sexurlaubern eigentlich oft nur dann ein Thema, wenn Frau sich bei Ihrem Bi-Sexuellem Partner infiziert hat.
Der hauptübertragungsweg ist in fast allen Fällen ungeschützter Analsex.
Also das ist doch zum einen absolut am Thema vorbei und zum zweiten vollkommener Blödsinn.
Schon alleine die Sache mit der übertragung absoluter Blödsinn.
Kann man eigentlich nur den Kopf schütteln.
***an Frau
10.900 Beiträge
Der hauptübertragungsweg ist in fast allen Fällen ungeschützter Analsex.

Es wird nich der Hauptübertragungsweg sein, aber ist immerhin einer.

Frauen mit bi-sexuell aktiven Männern und die das nicht wissen (können), sind hochrgadig gefährdet.

Und was sollen sie den dann ankreuzen in diesem ominösen Fragebogen?

Wird überhaupt nach analer Sexpraktik gefragt? Ich meine jetzt in Bezug auf unwissende (Ehe)Frauen.
Sorry, aber das ist kein Blödsinn.

Zitat HIV-Jahresbericht-Robert Koch Institut:


Diese Zahlen zeigen zunächst einmal, dass sich nur ca. 13 % der Personen (Männer und Frauen) durch einen heterosexuellen Kontakt angesteckt haben. Damit ist auch im Jahr 2009 HIV/Aids stark auf homosexuelle Männer begrenzt.

Und in die beiden größten Gruppen in diesen restlichen 13% fallen dann noch die Sexurlauber und Drogenabhängige, die sich über Nadeln infizieren hinein.

Klingt politisch unkorrekt - ist aber so !

Hinter diesen "Aids betrifft uns alle Kampagnen" steht viel Geld - und politischer Wille.

Aber nicht die Medizin.

Wenn dann allerdings wirklich jemand zu einer solchen Risikogruppe gehört, sollte er wirklich nicht die Blutspende als "Test" mißbrauchen.
******ogo Frau
7.498 Beiträge
@evian
Wird überhaupt nach analer Sexpraktik gefragt? Ich meine jetzt in Bezug auf unwissende (Ehe)Frauen.

Nein. Stand 05.04.2013 / 16 Uhr da war ich Blutspenden.
**********r6672 Paar
1.631 Beiträge
In Sachsen werden die Blutspenden vom DRK-Blutspendedienst Nord-Ost durchgeführt.

Hier mal der Link des Fragebogens Ost, der ausgefüllt werden muss:

http://www.blutspende-nordost.de/_files/Anamnesebogen-Ost.pdf

Erst unter Punkt 11 ist die Frage nach dem Kontakt zu Hepatitis-, HTLV- oder HIV-Infizierten gestellt (innerhalb der letzten 4 Monate) bzw. ob man zu einem Personenkreis mit erhöhtem Infektionsrisiko gehört.

Im Fragebogen Nord steht dagegen deutlich auf der ersten Seite was zur Risikogruppe:

http://www.blutspende-nordost.de/_files/Anamnesebogen-Nord.pdf


Eine Organisation und doch sind es so unterschiedliche Fragebögen.
@****O_P
Der Begriff "Risikogruppe" ist nicht bezogen auf die sexuelle Neigung, sondern auf das Risikoverhalten.
Unter homosexuellen Männern ist die Wahrscheinlichkeit höher, sich bei ungeschützten Sex anzustecken, weil HIV unter Schwulen zahlenmäßig mehr verbreitet ist als unter Heteros.
Ungeschützter Sex ist "Risikoverhalten", weil man sich dadurch anstecken kann, wenn der Partner HIV-positiv ist. Das kann auch innerhalb einer monogamen heterosexuellen Beziehung passieren, wer der Partner z.B. fremdgegangen ist und sich dabei angesteckt hat.

Ich persönlich habe angefangen, konsequent safe sex zu praktizieren, als es mir bewußt wurde, dass in meinem Bekanntenkreis immer mehr heterosexuelle Frauen HIV-positiv geworden waren, weil sie sich beim Sex nicht geschützt hatten.
Unter meinen schwulen Bekannten hingegen sind diejenige, die safe sex praktizieren, immer noch gesund.
****upa:
Unter homosexuellen Männern ist die Wahrscheinlichkeit höher, sich bei ungeschützten Sex anzustecken, weil HIV unter Schwulen zahlenmäßig mehr verbreitet ist als unter Heteros

Ähm ja....

Und zwar deswegen, weil der Hauptübertragungsweg eben ungeschützter Analsex ist - somit schliesst sich dann eben der Kreis ganz schnell.

Wenn circa 5% aller Männer homosexuell sind, diese aber 85% aller HIV infizierten stellen.......dann gibt es da eben wenig zu interpretieren.

Der Rest deines Textes spiegelt DEINE Meinung wieder.

MIR ging es um die medizinischen Fakten.
@****O_P
Schwule Männer unter sich können sich nur schwer durch Vaginalverkehr anstecken. *gg*

Aus der Seite des Robert Koch Instituts:

Die Übertragung von HIV erfolgt in der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle bei ungeschützten Sexualkontakten. Bei Frauen erfolgt das Eindringen des Virus über die Schleimhaut meist im Bereich von Vagina und/oder Zervix, bei homosexuellen Männern erfolgt eine Infektion am leichtesten beim rezeptiven Analverkehr, d.h. über die Rektumschleimhaut. Heterosexuelle Männer infizieren sich in der Regel über Kontakt der Schleimhäute des Penis bzw. der Harnröhre mit virushaltigem Vaginalsekret.

http://www.rki.de/SharedDocs … id390?__blob=publicationFile

Auch wenn die meisten HIV-Positiven in Deutschland schwul sind, viele Infektionen finden durch heterosexuellen Kontakt statt (ca. 630 Neuinfektionen in Deutschland im 2012). http://www.muenchner-aidshil … _RKI_EckdatenDeutschland.pdf
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Also für mich ist eine Blutspende schon ein kostenloser AIDS-Test. Denn was bitteschön wird denn mit dem Blut gemacht? Es wird auf HIV etc. getestet. Natürlich "hinkt" der HIV-Test einer Infektion hinterher - aber das gilt doch für JEDEN HIV-Test. Auch der HIV-Test beim Gesundheitsamt kann nur nach einer gewissen Inkubationszeit die Infektion bestätigen. Jeder HIV-Test, ob bei der Blutspende oder beim Gesundheitsamt, kommt verspätet.

Deswegen ist auch immer ein Restrisiko vorhanden. Selbst wenn ich kurz vor meinem ersten Beischlaf ohne Gummi mich noch testen lasse, kann nicht herausgefunden werden, ob ich mich in den letzten paar Wochen nicht vielleicht doch infiziert habe.

Letztendlich geht es also auch um Vertrauen, also darum, ob ich dem Partner glaube, wenn er oder sie mir versichert, nicht infiziert zu sein. Ansonsten sollte man IMMER mit Gummi poppen.
***46 Mann
1.105 Beiträge
@V.S.O.P.
Schon dein Bemerkung: Der hauptübertragungsweg ist in fast allen Fällen ungeschüzter Analsex, ist eine sehr Diskriminierende Äusserung und völlig fehl am Platze Bemerkung und zielt in gewisser Weise auch in einer Menschenverachtende Richtung.
Wenn du mal versuchen würdest deinen Horizont zu erweitern würdest du Wissen das der größte Teil der Infizierten Menschen auf der Welt Frauen sind.
Kann mir aber nicht Vorstellen das die sich fast Ausschließlich durch Analsex angesteckt haben.
Deine Zahlen beziehen sich eventuell auf Deutschland, aber leider oder besser gesagt Gott sei Dank Leben in Deutschland noch nicht einmal 1% der Weltweit Infizierten.
Du solltest auch mal hingehen und andere Statistiken aus anderen Ländern lesen.
********ragd Mann
379 Beiträge
Gleich (23.05 Uhr) läuft auf arte die Doku "positiv?" über das Leben mit HIV. Sie wird auch morgen vormittag wiederholt.
****un Paar
14.774 Beiträge
danke sehr für den hinweis *g*
********6_ni Frau
312 Beiträge
von mir
auch danke für den Hinweis
Schon dein Bemerkung: Der hauptübertragungsweg ist in fast allen Fällen ungeschüzter Analsex, ist eine sehr Diskriminierende Äusserung und völlig fehl am Platze Bemerkung und zielt in gewisser Weise auch in einer Menschenverachtende Richtung.

hier lässt sich streiten...ich sehe nichts diskriminierendes und nix menschenverachtendes in der aussage,eher eine feststellung einer tatsache...und diese beim namen zu benennen ist dann nicht gestattet? wobei hier auch zu lesen ist das es vsop nur quellen eines institutes(?) zitiert

eine aussage im straßenverkehr besagt auch das raser und drängler einen gewissen anteil von unfallschuld haben,sowie auch rentner und jugendliche...dabei sterben menschen und das ist dann auch tatsache und tatsache ist auch wodurch. dies dann beim namen zu nennen soll doch dann bitteschön nicht diskriminierung sein`? würde ja heißen das jedes von menschen verursachte problem benannt, eine diskrimierung sei.

Deine Zahlen beziehen sich eventuell auf Deutschland, aber leider oder besser gesagt Gott sei Dank Leben in Deutschland noch nicht einmal 1% der Weltweit Infizierten.
Du solltest auch mal hingehen und andere Statistiken aus anderen Ländern lesen.

ich gehe stark davon aus das dieser artikel sich explizit um deutschland dreht und nicht um den rest der welt. woher ich diese behauptung nehme?

liest man sich den artikel durch stolpert man permanent über: Prof. Dr. med. Harald (deutscher arzt), in Deutschland sehr strenge gesetzliche Vorschriften existieren, ersten Transfusionsgesetz (TFG) der Bundesrepublik 1998 festgeschrieben,Richtlinien der Bundesärztekammer etc. ... also deutscher gehts nicht denk ich

von daher ,sollten V.S.O.P. quellen korrekt sein, ist die darlegung seiner nur innerländischen meinung dann in ordnung
***46 Mann
1.105 Beiträge
@Joiman
Nichts Diskriminierendes?
Solche Sachen hatten wir schon, da wurde dann eine Gruppe von Menschen als Grund des Übels beschuldigt bzw. so hingestellt als wären sie der Grund für diese Krankheit. Diese Aussage stellt vor allem die Homosexuellen in ein sehr schlechtes Licht und Diskriminiert diese.
Vor allem wenn man berücksichtigt das in Deutschland noch nicht einmal 1% der HIV Infizierten sind ist diese Statistik auf die er sich bezieht in keinster Weise Aussagekräftig, sondern zielt im Grunde nur darauf aus Homosexuelle als Grund für das Übel hinzustellen.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
@ omo46
Die Aussage über verschieden hohe Risiken sagt nichts über Schuld und diskriminiert niemanden.

Zum Thema: Ich kann nicht verstehen, wie jemand beim Blutspenden einen halben Liter abgibt, statt beim Hausarzt oder Gesundheitsamt ein paar Milliliter, wenn er (oder sie) eigentlich nur einen Test will *nachdenk*
****un Paar
14.774 Beiträge
doro
dafür gibt es bestimmt viele verschiedene gründe.
so einige leute finden es peinlich zum arzt oder gesundheitsamt zu gehen für einen test.
andere wissen nicht, daß ein test beim gesundheitsamt kostenlos ist und wollen einfach geld sparen...
dann gilt auch vlt. noch, daß einfach quasi "zwei fliegen mit einer klappe geschlagen werden" beim blutspenden und dem gleichzeitigen test.
gibt ja auch genügend leute, die sagen daß sie durch das blutspenden einfach einer sehr geregelten generellen gesundheitsüberwachung unterliegen...
Danke Joimann,

natürlich ging es mir um Deutschland, bzw. Westeuropa.
Wir reden ja hier auch nicht von Blutspenden in Afrika.

Es gab vor langer Zeit einmal einen Spiegel -Artikel, der mich sehr verwunderte. Es ging u.a.um die sehr schwierige Übertragbarkeit von HIV bei vaginal Sex und bewußt verfälschte Zahlen im Ausland.

Ich habe dann sehr gründlich recherchiert und hierzu auch in der "HIV-Gruppe" des Joy einen ausführlichen Artikel verfasst.


Die Frage der Diskriminierung finde ich allerdings irgendwie....sehr zeitgemäß *g*

Wenn jugentliche Migranten vier mal häufiger in Raubstraftaten verwickelt sind als deutsche und drei mal häufiger generell Gewaltaten begehen, "darf" man das dann sagen, oder ist das diskriminierend ?
Wenn in Westeuropa zum allergrößten Teil homosexuellee Männer betroffen sind, ist das diskriminierend ?

Beide Gruppen haben doch durch ein entsprechendes Handeln das Ergebniss selbst in der Hand.

Wenn ich die Wahl zwischen einer vielleicht unbequemen Wahrheit und einer pol. cor. verfälschten Darstellung habe, weiß zumindest ICH was mir lieber ist.

Aber naja....
Der Joy spiegelt auch hier einen Querschnitt der Bevölkerzbg wieder..... und nicht jeder der einen Augenblick über den eigenen Telllerrand schaut....erblickt damit schon automatisch den Horizont.....was ihn allerdings nicht davon abhält zu der Anahme zu gelangen "mehr" zu wissen.

Meinung ist hartnäckig.
Sie zu ändern bedeutet die Bereitschaft sich selbst zu hinterfragen.
"Recht haben" zu wollen ist verführeisch.


Allen ein schönes WE.
@****O_P
Auf der Seite des RKI steht aber - die Stelle habe ich zitiert - dass der Hauptübertragungsweg für HIV bei heterosexuellen Kontakten der Vaginalverkehr ist. Also das Risikoverhalten bei Heterosexuellen besteht darin, ungeschützten GV (AV selbstverständlich auch) zu haben.

Auch wenn die meisten HIV-positiven in Deutschland schwule Männer sind die sich über ungeschützten AV angesteckt haben, gibt es immer mehr Heterosexuelle, die sich durch ganz "normalen" Sex anstecken, weil sie sich nicht schützen.
***an Frau
10.900 Beiträge
Auch wenn die meisten HIV-positiven in Deutschland schwule Männer sind

Wenn das die höchste Risikogruppge ist, bleibt die Frage wie ist der porzentuale Anteil an Heteros bis sie sich mit HIV anstecken.

Und bei wem?

Soviel ich weiß, haben schwule Männer keinen Sex mit Frauen. Sollten sie doch, dann sind sie halt nicht schwul, sondern bi-sexuell.
@***an
Auf der Seite des RKs ist von "heterosexuellen Kontakten" die Rede, also zwischen Mann und Frau.
********6_ni Frau
312 Beiträge
manche wollen den Test nicht beim Arzt
weil es da Geld kostet und man auch eine Beratung bekommt, was ja im Prinzip sinnvoll ist

wenn ich aber nur den Test möchte ohne Beratung, ist es beim Blutspenden einfacher.
nochmal für dich....
@***an

Diese Zahlen zeigen zunächst einmal, dass sich nur ca. 13 % der Personen (Männer und Frauen) durch einen heterosexuellen Kontakt angesteckt haben. Damit ist auch im Jahr 2009 HIV/Aids stark auf homosexuelle Männer begrenzt.

Nur 13 % aller Neuinfektionen sind heterosexuell.

Der größte Teil davon sind wiederum Männer die sich im "Sexurlaub" infiziert haben, bzw. Fixer oder Frauen mit einem bisexuellen Mann als Partner.
Aber ganz klar, in Westeuropa hat HIV ausserhalb dieser Gruppen medizinisch gesehen nahezu keine Bedeutung.
@****O_P
Was meinst du mit "medizinisch gesehen nahezu keine Bedeutung"?
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