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Blutspende als AIDS-Test?

******uda Paar
340 Beiträge
Ich war eine Weile abwesend vom Joy aber sehe gerade das hier noch Klärungsbedarf besteht

@***an

Aus meiner Sicht eine falsche Schlußfolgerung.

Schlussfolgerung? Ich tätige gar keine Schlussfolgerung. Meine Aussage war, dass die Existenz eines Restrisiko nicht den Ausschluss aus dem Blutspenden bedeuten kann. Da sonst kein Mensch Blutspenden dürfte, da ein Restrisiko immer besteht (bei egal welcher Tätigkeit). Wie in meinem Beispiel dürftest nach der Logik auch niemanden küssen weil selbst da ein Restrisiko (und damit meine ich mit Todesfolge) existiert. Selbst die banalsten Tätigkeiten besitzen ein Restrisiko.

Wichtig ist also nicht ob ein Restrisiko existiert oder nicht (weil es immer existiert), sondern dessen Höhe.

Ich Tätige keinerlei Aussage ob es ok ist die Blutspende als Hiv-Test zu benutzen, da mir die dadurch entstehende Erhöhung des Restrisikos nicht bekannt ist.

Deswegen finde ich es doch sehr unangenehm dass mir hier Aussagen in den Mund gelegt werden die ich nicht getätigt habe.

Meine Absicht war es eine Scheinbare Fehlinformation bezüglich Risiken/Wahrscheinlichkeiten aufzuklären.

Wenn du also meiner Aussage widersprechen willst, musst du schon behaupten, dass die reine Existenz eines Restrisikos einen Menschen davon abhalten sollte Blutspenden zu gehen.

Ansonsten verstehe ich nicht was deine Aussage mit meiner zu tun hat.

Also nochmal zum mitschreiben: deine Aussage war

Sie sollten auf Rüchsicht des eventuellen Restrisikos auf eine Blutspende verzichten.

MEin Problem mit dieser ist, dass sie an sich sinnlos ist. Da es nur die Existenz eines Restrisikos bemängelt. Und der Witz an der Sache ist, das ein Restrisiko immer und bei jeder Tätigkeit existiert, egal wie sicher man es macht. Es kann NICHT 0 sein. Deswegen würde ich das eventuell mal streichen, denn das Restrisiko wird nicht eventuell da sein es ist immer da, egal bei wem. Es ist nur unterschiedlich hoch.

Alles was ich dir sagen wollte ist, dass du immer die Höhe mit angeben musst. Du hättest also etwas schreiben müssen wie "Sie sollten auf Rücksicht der Erhöhung Restrisikos auf eine Blutspende verzichten."

Verstehst du den Unterschied? In deiner Aussage ist die Höhe des Restrisikos irrelevant, was total bescheuert ist, da es immer ein wert >0 ist. Das Restrisiko kann aufgrund unserer Induktiven Informationsbeschaffung nicht 0 werden, es geht nicht.
***46 Mann
1.105 Beiträge
@***an
Dann bist du eine der wenigen.

Ist die Frage echt ernst gemeint? Meine Antwort wäre: Derjenige, den das wirklich
interessiert.

Wer dann doch zu unfähig ist, einen Gratistests zu finden und zu geizig, einen Test beim Arzt/Labor oder Amt zu zahlen, der sollte zumindest beim Blutspenden angeben, dass sein Blut "verklappt" werden soll. Damit hätte er dann zwar nicht mehr im Sinne des Erfinders gehandelt, aber wenigstens nicht andere Menschen gefährdet.
Leider Interessiert es nur wenige, da die meisten sich immer Sicher fühlen, es Ignorieren oder einfach verdrängen. Speziell die Leute die z.B. in Sexclubs oder in den Puff gehen.
Deswegen werden wohl auch eigentlich alle Blutspenden auf HIV und anderes Untersucht. Anscheinend leider nicht immer Gründlich.
****un Paar
14.774 Beiträge
hoffentlich ist keiner von uns beiden mal auf eine dosis spenderblut angewiesen. falls planbar und möglich dann lieber eine eigenblutspende.
super
super beitag danke dafür
***46 Mann
1.105 Beiträge
Eigenblut ist eigentlich immer das beste, vorausgesetzt das man es Planen kann.

Die Frage die sich mir gerade stellt ist folgende:
Was ist mit HIV Infizierten die eine Blutkonserve brauchen?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
HIV infizierte Patienten ...
... erhalten selbstverständlich Blutkonserven wenn sie diese benötigen - es sei denn ein medizinischer Grund auf seiten des Patienten spräche dagegen.
****un Paar
14.774 Beiträge
es sei denn ein medizinischer Grund auf seiten des Patienten spräche dagegen.

oder ein religiöser ! gibbet auch. zeugen jehovas dürfen keine bluttransfusionen.
***46 Mann
1.105 Beiträge
@****sun
Eigenblut ist gestattet.
*******rger Mann
117 Beiträge
Nachdem nun allgemein über mich hergezogen wurde, ein paar Worte zu meinem Spendeverhalten:

Eine (fast) 100%ig saubere Blutspende von mir garantiert der Blutspendedienst.

Eine 1.000%ig saubere Blutspende von mir garantiere ich.

Eine 10.000%ig saubere Blutspende von mir garantiert mein Hausarzt. Scheiss auf die €uronen (IGeL= Individuelle Gesundheits-Leistung).

Und wenn ich keine 10.000%ig saubere Spende abgegeben kann, gibt es keine.

Schon schön, wie mensch eine Diskussion anheizen kann, wenn mensch nicht alle Details offenlegt *zwinker*

Und zum Engpass: Es gibt Spendetermine am 25.12., nur so als Beispiel genannt, einfach darum, weil verschiedene Teile der Spende nach 3-4 Tagen nur noch Müll sind...
********ragd Mann
379 Beiträge
Morgen kommt auf rbb: Der Berliner Patient

http://www.rbb-online.de/fer … m/29_05_2013/9994586191.html
******e67 Mann
280 Beiträge
wieviel Hoffnung
mag da geweckt werden *nachdenk*
Was mich eher interessieren würde...
Wenn man Blut spenden geht hat man die Auswahl von 2 Aufklebern.
Einmal der dass das Blut verwendet werden darf und einmal das es nicht verwendet werden darf.

Was passiert mit dem Blut was nicht verwendet werden soll?

Ich hatte vor längerer Zeit mal das Problem, dass ich nicht sicher gewesen bin ob ich safe bin oder nicht.
Ich war dann 2 Wochen später bei einem Blutspendetermin.
Ich hab mit der Ärztin darüber geredet, dass ich ungschützten Verkehr hatte.

Ehrlich gesagt war ich relativ überrascht über ihre Reaktion. Sie meinte ich sollte spenden auch wenn ich nicht sicher bin. Da die Wahrscheinlichkeit relativ gering sei, dass ich etwas haben könnte.

Nun ich habs getan, danach noch weitere Male.
War scheinbar alles okai.


Nun ich aus der Aktion gelernt, nur noch mit Gummi, ob oral, vaginal.. alles eben.

Jetzt war ich vor kurzem in einem Swinger-Club und wumms das erste Mal im Leben ist ein Gummi gerissen.
Mittendrin .. wir haben es sofort gemerkt, es kam zu keinem Samenerguss blabla.. ergo Risiko "relativ" gering.

Dazu muss ich sagen, dass war das dritte Mal in meinem Leben das ich überhaupt in einem Club war. Und hatte dort auch kaum Sexualkontakte.

Ich kenne den Kerl kaum und geh zurzeit die Wände hoch.
Wie alle Menschen die man fragt... hat er angeblich nichts.
So jetzt haben wir in 2 Wochen wieder einen Blutspendetermin.
Und ich grübel.

Natürlich ist das absolut verantwortungslos spenden zu gehen, wenn man sich nicht sicher ist.
Zum Gesundheitsamt kann ich frühestens in 5-6 Wochen gehen, vorher wäre das Ergebnis nicht eindeutig..
Aber in diesem Bericht steht was von 10 Tagen bei Blutspenden?
Diese 10 Tage wären bis zum Blutspendetermin schon vorrüber und ich könnte ja angeben , dass die Spende nicht verwendet wird?
Ich weiß nur nicht ob das Blut trotzdem getestet wird?

Was das zufällig jemand?


Grüße
**********r6672 Paar
1.631 Beiträge
Hab dazu hier Blutspende als AIDS-Test? schon mal was geschrieben ... so macht das DRK es bei uns.

Geh doch einfach mal auf die Web-Site des Blutspendedienstes, der bei euch die Blutspende durchführt und mach dich da mal schlau.
Wenn man Blut spenden geht hat man die Auswahl von 2 Aufklebern.
Einmal der dass das Blut verwendet werden darf und einmal das es nicht verwendet werden darf.

Ich verstehe gerade gar nix mehr. Wieso gehe ich zum Blutspenden, wenn ich dann den Aufkleber "nicht verwenden" drauf pappe?

LG Petra
*******un80 Mann
1.558 Beiträge
Ich verstehe gerade gar nix mehr. Wieso gehe ich zum Blutspenden, wenn ich dann den Aufkleber "nicht verwenden" drauf pappe?

Hat etwas mit Diskretion und Respekt vor möglicherweise Infizierten zu tun. Nicht jeder möchte den "Verdacht" auf sich lenken, indem er den Gang zur Blutspende abbricht und wieder nach Hause geht bzw. plötzlich nicht mehr spenden geht, weil er zur Risikogruppe gehört. Daher der rote Aufkleber, der geheim aufgeklebt wird, damit niemand sichtlich kategorisiert wird, ob er nun infiziert sein könnte oder nicht. So kann sich dann auch ein Risiko-Spender unter's Spendevolk mischen, ohne erkannt zu werden. Vom Ausschluss seines Blutes wissen dann nur die entsprechenden Fachleute.
Danke für die Aufklärung. Da war ich wirklich nciht im Bilde, dass Blutspenden so regelmäßig geschieht.

LG Petra
Soo...
laut der Internetseite werden alle Spenden getestet.
Ich ruf morgen einfach mal an und fragn nach.

Die von der Hotline dort werden es bekanntlich wissen *g*
@ Daleria

Lass dich bitte nicht verrückt machen und HÖR AUF DEINE Ärztin !
Entgegen aller politisch correkten Verdummungskampsagnen müßtest du erstmal an einen HIV Infizierten geraten.

Laut Robert Koch Institut betrifft HIV immer noch zum größten Teil homosexuelle Männer.
2200 von 3000 Neuinfektionen in 2012 waren homoexuelle Männer.
Der Rest verteilt sich zum größten Teil auf Sextouristen und Fixer.

Hättest du jetzt das sehr unwahrscheinliche Pech beim Sex einen ( nicht homosexuellen ) Infizierten zu erwischen, was alleine sschon recht selten ist, müßtest du statistisch gesehen 500 mal mit ihm Vaginalsex haben um dich mit HIV zu infizieren.

ÄRZTE WISSEN DAS !!

Es ist nur schwer es den Leuten zu erklären.....nach all der Werbepropaganda.

Wenn du bei der Blutspende angiebst zu einer der Risikogruppen zu gehören....also...Prostituierte....Personen mit häufig wechselnden Partnern, oder homosexuelle Männer, dann wird dir entweder kein Blut abgenommen - oder es kommt hinterher in den Sondermüll.

Aus Sicherheitsgründen.

Also bitte...hör auf deine Ärztin und nicht auf irgendwelche Anti-Aids Kampagnen oder HIV-Gruppen.
Die einen informieren dich mit Absicht falsch, die anderen wissens nicht besser *g*
müßtest du statistisch gesehen 500 mal mit ihm Vaginalsex haben um dich mit HIV zu infizieren.

Also dazu bitte mehr Input...

Danke Petra
****tb Frau
51.558 Beiträge
JOY-Angels 
Bitte tauscht dazu weiterführende Informationen in der Gruppe http://hiv-aids.joyclub.de/ aus.

Hier gehts ausschliesslich um die Frage Blutspende als AIDS-Test?

Danke, dass ihr dies berücksichtigt!

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******_nw Frau
267 Beiträge
Das mit 500 mal Vaginalsex bis zur Infektion laut Statistik ist wie mit den Schwanger werden. Einige sind gleich beim ersten Mal ungewollt schwanger und andere brauchen Monate, obwohl sie vollkommen gesund sind.
Statistik sagt nur wie es sich im Mittel bei 1000 oder mehr Fällen verhält aber nicht wie es sich bei dir im Einzelfall verhalten wird. Wer auf Statistiken verlässt in sofern immer verlassen.
Ich meine bei wie vielen Statistiken kommen einen subjektiv falsch vor, weil man in seiner Umgebung Einzelfälle hat, die dem total widersprechen.

Warum nun das Gesundheitsamt beim richtigen AIDS-Test so lange warten will, hat wahrscheinlich den Grund, das sie einen sichereren Test anwenden, der weniger falsch positive Testergebnisse erzeugt. Beim Blutspenden wirft man lieber mal eine Spende weg, die vlt in Wirklichkeit in Ordnung war. Sprich Falschpositive finden die nicht wirklich schlimm. Aber für eine sichere Diagnose muss man einen Test verwenden der solche falschen Ergebnisse nicht anzeigt. Schließlich hat so eine diagnose gravierende Folgen, wie man an Hand einiger Beispiele sehr gut sehen kann.
Das mit 500 mal Vaginalsex bis zur Infektion laut Statistik ist wie mit den Schwanger werden

Was für ein Vergleich.....


Aber aus deiner Sicht versteh in es.
Ich meine bei wie vielen Statistiken kommen einen subjektiv falsch vor, weil man in seiner Umgebung Einzelfälle hat, die dem total widersprechen

Die Frage ist.....würde dieser "Einzelfall", wenn er schon HIV krank ist dann auch sagen....."Ja, ich hatte Analsex....mit jemanden aus einer Risikogruppe " - oder ists dir eigentlich lieber das gar nicht zu wissen - und lieber keiner Statistik zu trauen ?

Mit dem anderen Aspekt hast du Recht.
Das Personal bei der Blutspende ist angewiesen das Risiko zu minimieren.
Daher werfen die im Zweiflesfall oder bei jemand der zu einer Risikogruppe gehört die Spende lieber weg.

Vielleicht gibt es ja tatsächlich den ein oder anderen "Oberschlauen", der eine Spende zum "Test" nutzt....was im Ergebniss allerdings letzten Endes wenig tragisch ist, da es auf kaum jemanden ausserhalb einer Risikogruppe zutrifft - und die meisten bei denen es überhaupt möglich wäre so schon vorher aussortiert werden.

Wenn also Liesschen Müller letzten Samstag in der Disko Sex ohne Kondom hatte, dann kann sie, je nach Partnerwahl, vom Scheidenpilz bis Clamydien durchaus ein nettes Andenken davontragen.
Nur HIV wird es wohl kaum sein.
Wenn sie dann "um sich besser zu fühlen" Blutspenden geht ( statt nen Test woanders ), dann hat sie damit wenigstens was für die Allgemeinheit getan.
*********lfin Frau
59 Beiträge
Ohje,
also ich spende auch Blut, aber einfach weil ich Menschen helfen will ... weil vielleicht irgendwo so eine arme Sau ums Überleben kämpft und ich mit wenig Aufwand dazu beitragen kann, dass er in seinem Leben noch einmal Sex haben wird. *zwinker*
Dabei wird mein Blut untersucht, beim Hausarzt wird mein Blut auch halbjährlich untersucht ... aber ist das eine Garantie?
Selbst wenn ich für mich selbst meine Hand ins Feuer legen würde, so weiß ich nicht WEM ich morgen begegne.
Also wäre die Richtige Frage nicht: Wann hattest Du? sondern > Hattest Du danach wieder Sex? ... Und spätestens hier wird es spannend!
Mögen wir uns testen ohne Ende, ein Hauch von Glücksspiel bleibt!
********ne86 Frau
228 Beiträge
Ich hab bereits 3 HIV - Test machen lassen.
Zwar war ich nie eine Risikoperson, wollte aber dennoch auf Nummer sicher gehen.
Und auch wenn ich dafür von den Ärzten verwundert angeschaut werde, ich fühle mich sicherer.
Gibt auch nur safer sex, bis das Vertrauen stimmt und ein aktueller HIV - Test vorliegt *zwinker*

Leichtsinnig Verhalten kann ich echt nicht verstehen...
@****ni

Und auch wenn ich dafür von den Ärzten verwundert angeschaut werde

Und ?
Hast du dich denn nie gefragt warum die dich verwundert ansehen ?
Oder sie gar danach gefragt ?
Schliesslich sind es ja Ärzte, oder ? *g*

ich fühle mich sicherer
Danke, das ist sehr ehrlich.


Wenn es darum geht sich "sicher zufühlen" kann man sich natürlich auch auf etwas testen lassen, was man zumindest in Europa nur sehr, sehr schwer bekommen kann.
Wenn du WIRKLICH ehrliche Informationen haben magst, dann kann dein Arzt da ganz bestimmt deutlich mehr sagen, als irgendwelche Plakat-und Fernsehaktionen von Geselschaften die von staatlichen Fördergeldern leben *g*



@*********lfin

also ich spende auch Blut, aber einfach weil ich Menschen helfen will ... weil vielleicht irgendwo so eine arme Sau ums Überleben kämpft und ich mit wenig Aufwand dazu beitragen kann, dass er in seinem Leben noch einmal Sex haben wird

*top* *zugabe*

Also wäre die Richtige Frage nicht: Wann hattest Du? sondern > Hattest Du danach wieder Sex? ... Und spätestens hier wird es spannend!

Was allerlei nette, fiese Krankheiten angeht...ok, da stimme ich dir zu.
Aber HIV ?
Da hasst du eher 6 Richtige im Lotto.
Womit kurioserweise ja auch einige rechnen *g*
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