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Blutspende als AIDS-Test?

******d13 Paar
42 Beiträge
Trotzdem gibt es dort liierte monogame Männer, die nicht infiziert sind. Die wegen der infizierten auszuschließen ist doch quatsch.

Ach was! Es gab doch eine Zeit in Europa, wo zahlreiche "Hexen" gefangen wurden und mit Holz am Hof lebendig verbrannten. Nun glaubt niemand mehr an Bibel sondern an Wissenschaft. Aber Umweltverschmutzung zeigt uns unsere Grenzen, wir sollen jetzt mit ökologische Methode (wie unsere Verfahren) leben *lol* . Nicht alles was entschieden wird, macht Sinn.

Es gibt mehrere Varianten des Erregers, die auf verschiedene Rezeptoren gehen (CCR5 etc.).
Vor allen internationalen Varianten sollte man sich schützen, da Viren keine Heimatland kennen, sondern ein Gast: Der Mensch.
*******_nw Frau
267 Beiträge
******d13:
Trotzdem gibt es dort liierte monogame Männer, die nicht infiziert sind. Die wegen der infizierten auszuschließen ist doch quatsch.
Ach was! Es gab doch eine Zeit in Europa, wo zahlreiche "Hexen" gefangen wurden und mit Holz am Hof lebendig verbrannten. Nun glaubt niemand mehr an Bibel sondern an Wissenschaft. Aber Umweltverschmutzung zeigt uns unsere Grenzen, wir sollen jetzt mit ökologische Methode (wie unsere Verfahren) leben *lol* . Nicht alles was entschieden wird, macht Sinn.

muss ich nun verstehen was dein Text mit meinen zu tun hat?
***46 Mann
1.105 Beiträge
Geht es jetzt hier darum wer oder was jetzt schneller HIV bekommt oder vielleicht Schuld daran ist?
********ragd Mann
379 Beiträge
Hier ein Beitrag von wiki zum Blutspendeskandal:

http://de.wikipedia.org/wiki … V-kontaminierte_Blutprodukte

Das Plasma wurde nicht nur von 70 sondern von 2000-5000 Spenden gewonnen.

Und für alle, die glauben, daß Blutspenden kein Geschäft ist:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13950149.html

Auch das DRK wirbt unterschwellig mit dem Test auf Krankheiten:

http://www.drk-blutspende.de … issen/blutbild_inklusive.php

zumindestens hätten sie schreiben können, daß die Blutspende keinen HIV-Test ersetzt.
GRÖHL
50 € für einen halben Liter?
"Oh, sie verbluten gerade! Bitte? Sie haben kein Geld dabei?! Na dann, einen guten Happy bleading day noch!"
GRÖHL
Was für ein Blödsinn, LACH Herrlich
Also erneut die Frage,
warum sollte man einen HIV-Test über die Blutspende machen?
Weil man Angst hat sich angesteckt zu haben!
Wenn man dieses in Betracht zieht SOLLTE MAN ERST GARNICHT BLUT SPENDEN!!!!!! Das kommt einem versuchten Todschlag gleich. Man nimmt doch in Kauf falsch negativ getestet zu werden und jemand anderen mit einer TÖDLICHEN Krankheit anzustecken.
Wenn ich keinen Grund habe zu denken "Ich könnte mich angesteckt haben", dann brauche ich auch nicht Blut spenden um einen Test umsonst zu bekommen SONDERN um einem anderen Menschen das Leben zu retten.
Es geht hier doch auch nicht warum wer spenden darf und wer nicht. Sondern es sollte doch um die Motivation gehen.
Ausschlußkriterien laut Fragebogen: Reisen in bestimmte Länder, Promiskuität, Homosexualität, frisches Piercing, frisches Tattoo etc.
Dieses soll einfach das Risiko minimieren infektiöse Konserven zu haben. Ob das Risiko in den Gruppen nun 10%, 1% oder 0,1% ist spielt doch keine Rolle. Es sind Kriterien, bei denen eine erhöhte Gefahr gegenüber den NICHTrisikogruppen besteht, und gut ist!!!!
**ws Mann
480 Beiträge
Selbstausschluß ...
korrigiert mich, wenn ich mich irre! Ich habe jetzt alle 6 Seiten des Threads durchgelesen und viel für und wieder gefunden. Aber keiner hat bisher den Selbstausschluß erwähnt! Geht denn wirklich keiner von euch zum Blutspenden? Ist gesund! Früher hat man die Leute zur Ader gelassen, die Blutspende macht das gleiche, nur moderner! Also hier mal zum Nachlesen: vor der Spende hat man die Möglichkeit die Verwendung seiner Spende zur Bluttransfusion auszuschließen! Dafür bekommt man einen Bogen Papier, auf dem ein rotes und ein grünes Feld ist. Das rote Feld heißt: mein Blut darf nicht für eine Übertragung (oder so ähnlich) verwendet werden. Grün heißt, es darf für eine Übertragung verwendet werden.

Es liegt also in der Verantwortung eines Jeden, der Geld für einen Test sparen will, seinen Strich im richtigen Feld zu machen.

Damit könnt ihr jetzt die Diskussion für oder wieder etwas entspannter angehen. Das Rote Kreuz hat eben an alles gedacht!

Wer hier allerdings nicht ehrlich ist, und trotzdem seinen Strick bei grün macht obwohl er ungeschützten Sex hatte, wünsche ich die Pest (oder andere nette Krankheiten).
Mir missfällt der Tenor des Artikels...
...und zwar gründlich.

NATÜRLICH ersetzt die Blutspende den HIV-Test nicht und die einzige Motivation sollte das keineswegs sein.

Trotzdem sollte man froh sein über jeden, der spendet.

Ich glaube, der Nutzen, der dadurch entsteht, auch wenn die Motivation nicht immer die astreinste sein mag, ist größer als der eventuelle Schaden.

Mal ehrlich: Wer geht hier eigentlich überhaupt Blutspenden?

Und Frage zum Gegenchecken: Wer von den hier anwesenden geht regelmäßig sechs Wochen nach dem Sex mit einem neuen Partner / ONS /Swingerclubbesuch zum HIV-Test?
Wie steht es mit den Tätowierten hier?
Mit denen, die schon mal eine Blutspende bekommen haben? War der erste Gedanke nach der rettenden Spende tatsächlich: Ach du Schande, hoffentlich hat mit nicht irgendein verantwortungsloser Swinger da was Fieses eingebrockt...?!

Diese unterschwellige moralische Keule finde ich hier entschieden Fehl am Platze
******Bln Mann
52 Beiträge
Bluttest
Wenn sie oder er Blutspender ist hat er auch einen Blutspendepass!
Den verlangen, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Meine Meinung ist wer einen andern mit HIV anstecht müsste Lebenslang für Mord auf Raten bekommen.

Archie
Also
Ich oute mich hier mal als Spender. Hab einen Ausweis, bin immer ehrlich beim Ankreuzen, halte Sperrfristen ein (wie zur Zeit wegen eines neuen Tattoos), bekomme kein Geld, sondern Mettbrötchen dafür *sabber* und kenne mich recht gut mit Bluttransfusionen aus, da ich im medizinischen Sektor arbeite.
Selber habe ich noch keine bekommen. Ich habe bisher auch nicht groß über eine Infektionsgefahr nachgedacht (Die Zahlen sind mir ja bekannt) aber wenn ich einige Kommentare hier lese wird mir schon ein wenig mulmig.
HIV Test am Gesundheitsamt
Hallo,
ich habe da noch nie einen Test gemacht....welche Erfahrungen habt Ihr da so bisher...habe Sorge dass ich dort von irgend so einem grauen Beamten moralisch belehrt werde......wie geht es da so ab? Ist es überall gleich?
Wisst ihr eigentlich...
...dass eine Blutspende erst dann verwendet werden darf, wenn der Spender ein weiteres Mal gespendet hat (frühestens acht Wochen später möglich, bei Frauen, bei Männern weiß ich´s nicht) und diese Spende auch in Ordnung ist??

(Insiderinfo von einer Person, die beim Blutspendedienst arbeitet)

Somit wird das Risiko doch recht gering gehalten.

Meine Meinung ist wer einen andern mit HIV anstecht müsste Lebenslang für Mord auf Raten bekommen.

Ja?

Bewusste Ansteckung wird ziemlich hart gehandelt.
Zu Recht.

Aber wie hoch ist die Dunkelziffer? Wie viele Leute wissen es vielleicht selbst nicht?

Ich glaube zum Beispiel kaum, dass kleine Kinder, die eine Transfusion erhalten, von selbst auf die Idee kommen, sich testen zu lassen.

Dann frage ich nochmal das Plenum: Wer von den Moralaposteln hier geht regelmäßig zum Test, nachdem er etwas angestellt hat, wovon er (theoretisch!!!) HIV bekommen könnte?
Geschützter Verkehr ist ja gut und schön.
Blowjobs und Leckjobs (auch ein Restrisiko) inbegriffen.
Oder benutzt ihr alle hier Lecktücher?

Ich finde eine Blutspende auf jedem Fall noch löblicher, als gar nichts zu tun., aber auf die ach so verantwortungslosen Spender zu schimpfen.
@*********mann
Man braucht keine solche Sorgen zu haben, vor allem als Erwachsener.
Egal bei welchem Gesundheitsamt ich zum Test war, waren die Leute freundlich und haben meine evt. Frage und Zweifel geklärt.

@*****ime
Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern sind in Deutschland als Blutspender dauerhaft ausgeschlossen, unabhängig davon, ob tatsächlich Risikoverhalten vorlag - siehe Wikipedia oder http://www.medizin.uni-greif … de/spendenvoraussetzung.html
***an Frau
10.900 Beiträge
Dann frage ich nochmal das Plenum: Wer von den Moralaposteln hier geht regelmäßig zum Test, nachdem er etwas angestellt hat, wovon er (theoretisch!!!) HIV bekommen könnte?


Wie schnell immer die Frage nach der Moral gestellt wird.

Ich gehe für MICH, und obwohl ich genau weiß welche Sexualpraktiken angewandt worden sind, zum regelmäßigen AIDS-Test über meinen (Haus)Arzt.

Ein Mann kann mir viel erzählen über seine Sexualpraktiken, allein seine bi-Sexualität wäre da schon ein Kriterium für mich den Test machen zu lassen.

Und ich möchte die Sicherheit für MICH haben nicht eventuell ein Übertragungspotential in mir zu haben.
Wie schnell immer die Frage nach der Moral gestellt wird.

Genauso empfinde ich aber sowohl den Artikel als auch die Debatte.

Klare Sache: Wer einen HIV-Test will, der sollte auch einen machen.

So simpel ist das.

Wer das nicht macht, obwohl er glaubt, einen Grund dafür zu haben, handelt verantwortungslos.

Aber irgendwie stehen jetzt haufenweise unbescholtene Blutspender als potentielle HIV-Quellen da, die zu feige sind, um einen "richtigen" Test zu machen.

Hier werden einfach zwei Themen etwas ungünstig durcheinander geworfen und dann auch noch mit der Unkenntnis vieler gewürzt, wie genau eigentlich mit Spenderblut verfahren wird.
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Auch ich gehe, obwohl ich bereits seit geraumer Zeit nur mit einem Mann zusammen bin, mindestens einmal im Jahr zum Aidstest zu meiner Hausärztin. Hier opfere ich gerne die 25,- € um für mich die Gewissheit zu haben. Sollte sich die Situation verändern, würde dieser Turnus verändert werden müssen.
******_mv Frau
4.507 Beiträge
Hier werden einfach zwei Themen etwas ungünstig durcheinander geworfen und dann auch noch mit der Unkenntnis vieler gewürzt, wie genau eigentlich mit Spenderblut verfahren wird.

Dem kann ich nur zustimmen. Leider!!!
@*****ime
Wisst ihr eigentlich...
...dass eine Blutspende erst dann verwendet werden darf, wenn der Spender ein weiteres Mal gespendet hat (frühestens acht Wochen später möglich, bei Frauen, bei Männern weiß ich´s nicht) und diese Spende auch in Ordnung ist??

Das ist aber bei Frischblutkonserven (Blutkonserven, die höchstens drei bis fünf Tage alt sind) offensichtlich nicht der Fall. Darum geht es im Artikel, wenn ich richtig verstanden habe.
Ich zitiere mal das hier:

Die Aussage "Ich bin nicht mit HIV infiziert, weil ich regelmäßig zur Blutspende gehe", impliziert ein falsches Verhalten, richtiger wäre: "Ich unterziehe mich regelmäßig einem HIV-Antikörpertest, weil ich Blut spende".

Sehr richtig.

Es gibt aber diverse Leute, die gehen 4 - 6 Mal im Jahr spenden (je nachdem, wie oft sie dürfen oder nicht aus anderen Gründen - Infekte etc. ausgeschlossen sind.)

Ich glaube aber kaum, dass ebendiese Leute auch 4 - 6 Mal zum HIV-Test rennen.

Was ist nun die Konsequenz? Sollen die Leute dann auch nur einmal im Jahr spenden?
Blut ist jetzt schon Mangelware!

So ernst das Thema ist und so wichtig die Information und er verantwortungsvolle Umgang mit Spenderblut: Mein Eindruck ist, dass der Artikel insgesamt mehr schadet als nützt.
****IN Frau
421 Beiträge
Hier mal ein Link zu einem Info- Film des DRK

http://www.drk-blutspende.de … mit_meinem_blut_passiert.php

Die Gefahr sich mit Viren anzustecken, ist über das Blutplasma am höchsten und es kann erst dann zur Transfusion verwendet werden, wenn der Spender innerhalb von 4 Monaten ein weiteres Mal zum Blutspenden kommt und die Tests auf Viren negativ sind.
@*****ime
Ich glaube aber kaum, dass ebendiese Leute auch 4 - 6 Mal zum HIV-Test rennen.

Warum sollten sie?
Wenn sie die Kriterien erfüllen, Blut zu spenden, werden sie sich vermutlich gar nicht mit HIV angesteckt haben können. Ist diese Möglichkeit ausgeschlossen, wir jede einzelne Blutspende sowieso auf HIV getestet.
@*****ime
Ich glaube aber kaum, dass ebendiese Leute auch 4 - 6 Mal zum HIV-Test rennen.

Warum sollten sie?

Weil zwischen zwei Spendeterminen so einiges passieren kann.
@*****ime
Lies mal die Fragebögen, die man bei der Blutspende ausfüllen kann: Solche Risikosituationen stellen ein Ausschlusskriterium dar.
*******466 Mann
37.498 Beiträge
*****ime:
Es gibt aber diverse Leute, die gehen 4 - 6 Mal im Jahr spenden (je nachdem, wie oft sie dürfen oder nicht aus anderen Gründen - Infekte etc. ausgeschlossen sind.)

Ich glaube aber kaum, dass ebendiese Leute auch 4 - 6 Mal zum HIV-Test rennen.

Warum sollten sie auch? Wer regelmäßig spenden darf, setzt sich im Allgemeinen keiner Infektionsgefahr aus. Warum sollten die Personen dann also völlig ohne Anlass alle 2 Monate zum HIV-Test? Andererseits, wenn ich tatsächlich so ein hohes Infektionsrisiko habe, dass ich alle 2 Monate zum HIV-Test muss, dann bin ich eigentlich, wenn ich den Anamnesebogen wahrheitsgemäß ausfülle, gar nicht zum Blutspenden zugelassen...

Was du also machst, ist Äpfel mit Birnenkompott vergleichen...

*****ime:
Was ist nun die Konsequenz? Sollen die Leute dann auch nur einmal im Jahr spenden?
Was wäre sonst die Konsequenz? Sollen die Leute mit hohem Infektionsrisiko den Anamnesebogen falsch ausfüllen, eine Straftat begehen, Spendenempfänger gefährden, nur damit Blut da ist? Sorry, aber ich versteh deine Logik nicht so wirklich.
Lies mal die Fragebögen, die man bei der Blutspende ausfüllen kann: Solche Risikosituationen stellen ein Ausschlusskriterium dar.

Ich kenne die Fragebögen. Und ich bin auch schon mal vom Spenden zurückgetreten, weil ich nicht mehr ganz genau wusste, ob meine letzte Grippe nun zwei oder zweieinhalb Wochen her war. *g*

Was du also machst, ist Äpfel mit Birnenkompott vergleichen...

LucyLime:
Was ist nun die Konsequenz? Sollen die Leute dann auch nur einmal im Jahr spenden?
Was wäre sonst die Konsequenz? Sollen die Leute mit hohem Infektionsrisiko den Anamnesebogen falsch ausfüllen, eine Straftat begehen, Spendenempfänger gefährden, nur damit Blut da ist? Sorry, aber ich versteh deine Logik nicht so wirklich.

Puh...nun mal nicht so dramatisch hier!

Hier wird niemand zu Fehlangaben aufgefordert (und der dezente Hinweis, dass dies eine Straftat ist, hat schon fast demagogische Züge, sorry...).

Mir geht es einzig und allein darum, dass die Diskussion aufgrund des Artikels dazu führt, dass Blutspender ein bisschen zu pauschal verurteilt werden - denn es KÖNNTE ja jeder ein verkappter HIV-Tester sein.

Mir fehlt ein bisschen der Hinweis, dass Blutspenden per se in allererster Linie eine gute und wichtige Sache ist. Der Fokus ist mir einfach zu negativ - und die Diskussion, die das Ganze ausgelöst hat, bestätigt diesen Eindruck. Zumindest in meinen Augen.

Somit glaube ich weniger, dass ich hier diejenige bin, die Äpfel mit Birnen vergleicht.

(Ich mag sowieso lieber Pfirsiche...)
Nachtrag...
Mit Situationen, was zwischen zwei Blutspendeterminen passieren kann, meine ich zum Beispiel folgendes:

Ein netter junger Mann geht zur Blutspende, füllt den Fragebogen nach bestem Wissen und Gewissen aus und lässt sich den halben Liter abzapfen.

Was er nicht weiß: Seine Freudin hat in der Zwischenzeit nicht nur ihn, sondern auch einen anderen gevögelt, sich dabei HIV (Hepatitis oder sonstwas) eingefangen und ihn damit angesteckt.

Bewusste Fehlangaben kann er nicht machen, weil er ja denkt, seine Holde ist ein Engel...und irgendwann bereut nicht nur er, sondern auch der Empfänger der Spende diese Fehleinschätzung bitterlich.

Die Situation ist plakativ, überspitzt, konstruiert, ja.

Aber nicht unmöglich.

Man kann einfach nicht jedes Restrisiko ausschließen.
Und es gibt eine Dunkelziffer von Menschen, die das HIV-Virus in sich tragen und keine Ahnung davon haben, zugleich aber auch zwingend keine Veranlassung dafür sehen, vor der Blutspende zum Test zu gehen.

Versteht mich nicht falsch: Natürlich ist es NICHT in Ordnung, die Blutspende als HIV-Test zu nutzen.

Aber wichtig ist, dass jetzt nicht auch noch Misstrauen gegenüber den Blutspendern geschürt wird, weil sie Obiges tun KÖNNTEN.
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