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Sklavenzeichen

@needlewitch
ich werds meinem herrn mal vorschlagen
Ich trage als Zeichen meines Herrn zwei Brustwarzenpiercings. Eine weitergehende Kennzeichnung ist erst in fernerer Zukunft geplant, ich freue mich aber jetzt schon drauf.
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
Heransa
also wenn dann gibt mein Herr mir alles, oder siehst du das a bißerl falsch?
fg
ich wär also für grossflächig tattowiertes " Für immer und ewig in absoluter Demut und Hingabe das Eigentum meines Herrn Heinz-Jürgen"; bestenfalls in dicken schwarzen, gerne keltischen ( soll ja so Leutz geben, die dem ganzen BDSM-Gedöns unbedingt einen archaisch-mittelalterlichen Groove geben müssen / wollen ) tiefst in die Haut ge-inkt.

Vielleicht aber vorher überlegen, was denn dem nächsten Herrn, dem Sub sich für immer und in absoluter Demut und Hingabe vor die Füsse wirft, diesbezüglich mitgeteilt wird, sollte Lord Heinz-Jürgen das "Geschenk" aus hier nicht näher zu ergründenden Gründen gegen ein anderes austauschen gedenken..
...
Ganz einfach...

Name durchstreichen... *smile*
*******el91 Frau
5 Beiträge
Mein Herr hat mir als Zeichen einen Undercut rasiert, und seine Initialen rein rasiert. Nur wir wissen davon, und man kann es jederzeit wieder wachsen lassen *zwinker*
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
dev_engel91
das hat auch was--ist mal was anderes und dein Herr kann es jederzeit erneuern
*******anu Mann
1.199 Beiträge
auch
eine schöne Idee.

LG Petra
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@dev_engel91
Klingt nett, aber: Was ist ein Undercut? Ich kenn nur Uppercut, aber das ist ein Schlag beim Boxen.
Ich
*******itch
13.498 Beiträge
ein Undercut ist eigentlich eine ganz gewöhnliche Frisur - weit verbreitet in verschiedensten Subkulturen...
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
Sklavenzeichen
deswegen kann ihr herr es auch jederzeit erneuern, verändern, was er halt möchte
*******el91 Frau
5 Beiträge
Das Erneuern dieser Markierung ist immer ein schöner Einstieg in unser Spiel *g*
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
ja wie so ein Ritual---ist schön
*******anu Mann
1.199 Beiträge
stimmt,
ein Ritual zum Einstieg hat etwas.

LG Petra
******rly Mann
30 Beiträge
Klassisch...
Nun ich trage ganz klassisch einen Ring der O auf der linken Hand (obwohl) ich Linkshänder bin und Sie rechts *zwinker*

Ein Begrüssungsritual hab ich auch.. die, wiederum klassische Haltung einer Sub,
aufrecht knieend, Beine weit gespreizt, Arme hinter dem Kopf verschränkt und den Kopf leicht zu Boden geneigt... ein schöneres Zeichen von Ergebenheit gibt es für mich nicht *zwinker*
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
Sklavenzeichen und Ritual
ist auch schön, wenn Sub die Ergebenheit zu ihrem Herrn zeigt.
******rly Mann
30 Beiträge
oh jaaaa
Es hat was ergreifendes und erregendes, wenn eine Sklavin sich voller Vertrauen ihrem Dom ergibt und sich so präsentiert! *g*
********iebe Mann
10.678 Beiträge
Zeichen:
Ja, bitte. Welche, das legt das Paar am besten gemeinsam fest.

Und für die, die sich so über die dauerhaften mokieren: Erstens müssen "dauerhafte" Zeichen nicht dauerhaft sein. Außer Tattoos fallen mir, ehrlich gesagt, gar keine ein - Piercings kann man rausnehmen, Brandings bleiben meines Wissens auch nur eine gewisse Zeit (oder, needlewitch?).
Und es muss ja nicht grad ein so offensichtlicher Spruch sein, der es jedem ins Gesicht schreit. Es gibt Symbole und Zeichnungen, die keinem Außenstehenden auffallen oder wenigstens etwas sagen. Ich hatte mal beruflich mit einer jungen Dame zu tun, die am Handgelenk eine Triskele in einem Kreis eintätowiert hatte. Auf meine Frage hin erklärte sie mir, das sei ein keltisches Symbol und bedeutete blablabla. Kann natürlich auch sein. Oder auch nicht. (Gleiches gilt für die Kindergärtnerin meiner Tochter, die eine Triskele als Anhänger um den Hals trägt.)

"Unser" Zeichen war immer das Talena-Halsband. Erst, als unser Kind es als Haltegriff benützte und dran Turnübungen machte wie ein Affenbaby, ließ sie es weg - das war denn doch zuviel des Guten zweckentfremdet. (Schade aber. Vielleicht kommt es wieder.) War jedenfalls weder für die Umgebung offensichtlich, noch irreversibel. (Für sie allein allerdings schon.)

Drachenliebe / Er
@Drachenliebe
********iebe:
Zeichen:
Ja, bitte. Welche, das legt das Paar am besten gemeinsam fest.


Ja, so haben wir es auch gesehen und gehandhabt.

Ich habe mich tätowieren lassen... Das Motiv ist gänzlich unauffällig -- soweit ein Tattoo unauffällig sein kann...
Aber die Bedeutung dahinter ist nur uns beiden bekannt und geht sehr in die Tiefe. Und sowohl die Entstehung des Motivs als auch das Stechen lassen selbst war für uns beide ein einmaliges und sehr bedeutsames Erlebnis.

Ich habe mir diesen Schritt sehr lange und genau überlegt, aber ich weiß, dass ich ihn niemals bereuen werde.

LG
bRaVeSuB
Ich
*******itch
13.498 Beiträge
Außer Tattoos fallen mir, ehrlich gesagt, gar keine ein - Piercings kann man rausnehmen, Brandings bleiben meines Wissens auch nur eine gewisse Zeit (oder, needlewitch?).
Tattoos würde ich heutzutage nicht mehr als dauerhaft bezeichnen... ...das war mal *snief*
Brandings sind unterschiedlich - abhängig von der Methode - dauerhaft oder auch nicht...
Cuttings sind dauerhaft...
Implantate zumindest recht schwer zu entfernen...
*******inge Frau
173 Beiträge
Ich finde eine Kennzeichnung selbst in einer H/s-Beziehung nicht unbedingt nötig, geschweige denn in einer "normalen" D/s-Beziehung. Kann man machen, wenn man will, es sollte allerdings keine allgemeine Regel sein und hängt ganz von den Beteiligten ab...

Aber wenn man's macht... hm, mal überlegen. Also ich finde den Gedanken daran, einen Sklaven zu branden, irgendwie heiß. (Im wahrsten Sinne des Wortes... *g) Und zwar idealerweise nicht mit einem Kauter, sondern ganz traditionell mit einem Brandeisen.
Was mich daran reizt? Schwer zu beschreiben... Es hat vermutlich etwas damit zu tun, dass es sich um ein recht archaisches, sklaventypisches Kennzeichnungsritual handelt und dass auch Tiere und brandempfindliche Objekte (z.B. Holzkisten) auf diese Weise als Eigentum gekennzeichnet wurden/werden. Eben durch diesen Hintergrund symbolisiert ein Branding, wenn es nicht aus bloßen Mode- und Ästhetikgründen durchgeführt wird, ein recht deutliches Machtgefälle und ist in einem D/s-Kontext deswegen irgendwie reizvoll.
Steht man nicht nur auf reinen D/s, sondern kann auch SM etwas abgewinnen, kommt noch hinzu, dass so ein Branding recht schmerzvoll ist. Die Kennzeichnung passt somit also auch zu den physischen BDSM-Neigungen und wird auch auf dieser Ebene zu einem recht einprägsamen Erlebnis.

Allerdings läuft der Gedanke bei mir unter der Rubrik "reines Kopfkino" bzw. "Reich der Phantasie", da ich permanenter Kennzeichnung eher misstrauisch gegenüberstehe. Man muss sich nur mal die Scheidungsraten ansehen, um zu begreifen, dass Beziehungen nicht gerade selten in die Brüche gehen - und das gilt auch für BDSM-Beziehungen. So sehr man sich liebt und schätzt, man kann sich nicht sicher sein, ob man auch nach Jahren immer noch zusammensein möchte.
Und wenn man sich trennt, stelle ich es mir nicht gerade toll vor, wenn der Sklave immer noch das Zeichen seines Herren trägt und es nicht mehr wegbekommt. Blöd für den nächsten Partner, der das Zeichen seines Vorgängers vor Augen hat - blöd für den Sklaven, der gezwungen ist "Altlasten" mit sich herumzutragen. Vielleicht auch blöd für den Ex-Herren, der gar nicht möchte, dass der Ex-Sklave immer noch mit seinem Branding herumrennt.
Ich finde es daher sinnvoller und vorausschauender, auf irgendwelche Brandzeichen zu verzichten. Ausser vielleicht, wenn es ein Branding ist, dass irgendein neutrales Aussehen hat... aber auch das sollte man sich sehr gut überlegen.

Weitere Möglichkeit: Ein Piercing an irgendeiner schönen Stelle. Hat den Vorteil, dass es wirklich neutral ist, dass man es herausnehmen kann, wenn man will und dass auch die gestochenen Löcher manchmal sogar zuwachsen können. Brustwarzenpiercings oder manche Intimpiercings können z.B. recht sexy sein.

Tattoos sind an sich ja ganz schön, wären für mich allerdings eher nicht die Kennzeichnung meiner Wahl. Ich verbinde Tattoos weniger mit der Position als Sklave, also einem Machtgefälle, sondern eher mit Ästhetik, Kunst und so. Keine Ahnung, warum... Ist irgendwas in die Haut eingebrannt worden oder steckt ein Stück Metall drin, kann das für mich sowohl Vanillaschmuck, als auch D/s-Schmuck sein. Bei einem Bild auf (bzw. in) der Haut stellt sich bei mir die Assoziation zu D/s allerdings irgendwie nicht her. Ausser vielleicht, wenn explizit "Eigentum von...", "Sklave...", eine Nummer, oder irgendwie sowas reintätowiert wurde - aber das wäre nicht so mein Ding.

Allgemein stehe ich auf Kennzeichnungen, die eher dezent sind und den passiven Partner nicht in der Öffentlichkeit kompromittieren können. Zwangsoutings und Erklärungsnöte vor Verwandten, Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen müssen echt nicht sein... Wenn ich mich für eine Kennzeichnung entscheide, dann würde ich also nicht verlangen, dass mein D/s-Partner ein Halsband oder einen Ring der O ständig und überall trägt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Als meine
bisherige Sklavin hier noch ein Profil hatte, war auch die Geschichte ihres Brandings in ihrer hiesigen Homepage zu lesen- und verursachte Entrüstungsmails.

Immer wenn man etwas anders macht als die berühmte Szenebibel ausweist, passiert das Gleiche.

Erstens: Branding gleich beim ersten realen Treffen, der frisst bestimmt auch kleine Kinder.

Zweitens: Branding mit speziell angefertigter Petschaft und darauf Eis- Igitt wie schrecklich.

Drittens: Branding mit Wirkung- der spinnt ja total.
*********l_60 Frau
2.387 Beiträge
Sklavenzeichen
Diesmal wurde mein Wunsch erfüllt und mein Herr hat ein Zeichen gesetzt auf meiner linken Brust.

Aber das ist die >Sache von den Paaren, wie sie es handhaben wollen.

Es muß nicht sein, aber es kann sein.

Und man sollte es akzeptieren, das jedes Paar das anders sieht und auch welches Zeichen und wie.
****olf Mann
1.419 Beiträge
@ Drachenliebe,

auch wenn sich's Manche gerne schön reden... Brandings hinterlassen Narben für die Ewigkeit. Immer. Im günstigsten Fall. Das ist schlicht Fakt.

Geht's ganz unglücklich her, können schwere Infektionen einen Albtraum an Folgen nach sich ziehen...

Möchte man ein Brandung weg haben, braucht es IMMER einen plastischen Chirurgen oder einen Hautarzt. Beide gehen das im Regelfall mit unterschiedlichen Methoden an - aber... die Haut wird so und anders an dieser Stelle nie mehr so sein, wie vorher. Das "ursprüngliche Zeichen" kann man zwar weg bekommen oder verändern. Trotzdem bleiben bei jeder Methode Narben, die in ihrem Aussehen zwar unterschiedlich sind, aber immer deutlich sichtbar bleiben werden.


@*******itch,

ich verstehe natürlich, dass du als Professionistin auf diesem Gebiet dazu neigst, ein paar Dinge zu verharmlosen... so, wie auf manchen Verpackungen ja auch Schweinefleisch d'rauf steht und in Wirklichkeit Pferdefleisch geliefert wird... leider ist es heutzutage weit verbreitete Methode, den Kunden ein "bisschen zu beschummeln"... in der Hoffnung, er merkt's eh nicht... und sehr oft funktioniert das ja auch lange Zeit...

Bleiben wir aber beim Thema Branding. KEIN Branding verschwindet jemals von selbst. Das ist schlicht unwahr. Du kannst etwas anderes darüber branden, sodass man das ursprüngliche Branding nicht mehr erkennen kann... das ist sicherlich möglich.

Will man aber ein Branding wirklich ganz los werden, ohne es durch ein anderes zu ersetzen, führt kein Weg am Hautarzt oder plastischen Chirurgen vorbei. So und anders, selbst dann werden IMMER Narben bleiben, auch wenn sie das ursprüngliche Branding nicht mehr erkennen lassen.


Im Regelfall kommen nur die Klienten wieder zu dir, bei denen alles gut verheilt. Die, die wirklich schwere Infektionen als Folge erleiden, bekommst du normalerweise gar nicht mehr zu Gesicht - die gehen in aller Regel sinnvoller Weise gleich zum Hausarzt oder in ein Krankenhaus. Das trübt den Blick objektiv zu sein, was alles passieren kann... und erst recht darauf, worüber man den Branding-Willigen auklären müsste...


Zur Ehre aller "Körper-Modifizierer" muss man durchaus sagen, dass Wissen, "Handwerk" und Verantwortungsbewusstsein in den letzten Jahren durchaus zugenommen haben... schwere Probleme "nachher" doch deutlich seltener geworden sind...

Aber, es gibt' sie immer noch... selbst, wenn nur noch sehr erfahrene Ärzte das betreiben dürften... es gibt dabei immer noch ganz ernsthafte Risiken... selbst bei so "Standard-Piercings" wie durch das Ohrläppchen... klappt, ordentlich gemacht, fast immer... und doch... manchmal endet das mit dem Verlust der ganzen Ohrmuschel und auch noch mehr vom Gesicht... und weil sich das alles sehr nahe an den Blutgefäßen zum Gehirn abspielt, mitunter auch in einer lebensbedrohlichen Situation...


@**l
Ich will niemandem irgend etwas ausreden... jeder Erwachsene soll für sich selbst entscheiden können, welches Risiko er für sich in Kauf nimmt... wofür ich aber plädiere ist, dass er wirklich umfassend darüber aufgeklärt wird, was auf ihn zukommt bzw. auch, was auf ihn zukommen könnte... welchen möglichen Risiken er sich aussetzt... nur dann kann jemand objektiv eine Entscheidung für sich selber treffen, wenn er alle Grundlagen kennt, sich zu entscheiden, ob ihm das Ganze das Wert ist, oder auch nicht.

Und wer anders wäre berufen, jemanden aufzuklären, als der, der aktiv "tut". Von wem anderem kann man denn sonst erwarten, und muss man erwarten können, dass er umfassend weiß als von dem, der etwas gewerblich anbietet. Von so jemand erwarte ich mir auch eine vollumfassende Aufklärung über das, was mir vorschwebt...


Freilich hilft es dem Business, ein paar "Details" schön zu reden oder auch überhaupt zu verschweigen, sei es aus eigener Unkenntnis, sei es ganz bewusst... doch sehe ich das als eher kurzfristiges Business-Modell...


Irgendwann geht immer etwa gründlich schief... irgendwann ist da ein Klient, der zu Gericht geht, der sich nicht geniert (womit leider auch viele Unternehmer heute bereits fix rechnen...)... und löst damit meistens eine Lawine bei anderen Geschädigten aus, die sich vorher nicht getraut hätten, das Selbe zu tun... ein Einziger, der nicht zu feige ist, einzufordern, was ihm moralisch und rechtlich zusteht, reißt in kürzester Zeit ein unseriöses Geschäftsmodell in den Abgrund...

Regelmäßiger Knackpunkt: "Hätte ich vorher gewusst, dass das und das passieren könnte, hätte ich mich niemals darauf eingelassen"...


Nun bin ich keineswegs ein Gegner von körperlichen Zeichen... ganz und gar nicht... ich kann das als ganz tiefes Zeichen der Hingabe einer Partnerin verstehen... ABER... ich würde ihr niemals etwas vorheucheln... wie "harmlos" das Ganze ist...denn das ist es nicht... der eigentliche "Wert" entsteht doch eigentlich erst dann daraus, wenn der Partner WIRKLICH weiß, worauf er sich einlässt.... und es trotz allem für den anderen tut...


LG,
DocWolf












.
Ich
*******itch
13.498 Beiträge
H/s-Beziehung
Was ist das denn? *liebguck*


Und zwar idealerweise nicht mit einem Kauter, sondern ganz traditionell mit einem Brandeisen.
Steht man nicht nur auf reinen D/s, sondern kann auch SM etwas abgewinnen, kommt noch hinzu, dass so ein Branding recht schmerzvoll ist.
Das ist falsch, ein heißes Branding mit professionellen Brandingblechen ist nicht gerade besonders schmerzvoll sondern "nur" ein besonders intensiver Kick. Anders ist es beim Branding mit dem Kauter - das ist Strom und daher wirklich schmerzhaft. EIN Brandeisen ist übrigens nur bei Rindern und Ochsen traditionell - für Menschen nimmt jeder Profi Einzelbleche und keinen Stempel!!! Wer sich ein kleines bisschen mit Brandings auskennt weiß das übrigens - nur Laien und Stümper verwenden Stemepl...

Möchte man ein Brandung weg haben, braucht es IMMER einen plastischen Chirurgen oder einen Hautarzt.
Das ist definitiv falsch - jedenfalls soweit es um professionelle Brandings und nicht um Stümperhafte Dinge mit Stempeln, Grills oder sonstigem laienhaften Tun geht..

Brandings hinterlassen Narben für die Ewigkeit. Immer. Im günstigsten Fall. Das ist schlicht Fakt.
Bleiben wir aber beim Thema Branding. KEIN Branding verschwindet jemals von selbst. Das ist schlicht unwahr. Du kannst etwas anderes darüber branden, sodass man das ursprüngliche Branding nicht mehr erkennen kann... das ist sicherlich möglich.
Dies ist erfreulicherweise auch falsch, und wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger - sonst würde ich kein Geld mit dem Nachbrennen von teilweise oder vollständig verschwundenen Brandings verdienen - und ich kann ja sogar jedem Kunden mindestens ein vollständig verschwundenes Branding live vorführen. Wenn man sich nicht professionell mit solchen Dingen auseinandersetzt, dann kann man natürlich spekulieren es wäre anders - vor allem weil man ja weder die Chance zur Langzeitbeobachtung über viele Jahre hat, noch sowas überhaupt regelmäßig zu sehen bekommt...

ich verstehe natürlich, dass du als Professionistin auf diesem Gebiet dazu neigst, ein paar Dinge zu verharmlosen... ... leider ist es heutzutage weit verbreitete Methode, den Kunden ein "bisschen zu beschummeln"... in der Hoffnung, er merkt's eh nicht... und sehr oft funktioniert das ja auch lange Zeit...
Ich versteh natürlich nicht, was dich dazu treibt dich hier ausgerechnet darüber zu profilieren mich als Lügner und Betrüger darzustellen (ich glaube ja nicht, das wir uns kennen oder schon mal begegnet wären) - aber es ist ja nicht das erste Mal das du hier persönliche Unterstellungen verteilst... Fakt ist, ich betrüge und beschummele selbstverständlich nicht - sonst wäre ich wohl kaum seit über 20 Jahren dabei und hätte einen guten Ruf - auch als Ausbilder und Referent... Und ich kläre meine Kunden mehr als nur gründlich auf - allerdings realistisch und nicht mit erfundenen Risiken!

Will man aber ein Branding wirklich ganz los werden, ohne es durch ein anderes zu ersetzen, führt kein Weg am Hautarzt oder plastischen Chirurgen vorbei. So und anders, selbst dann werden IMMER Narben bleiben, auch wenn sie das ursprüngliche Branding nicht mehr erkennen lassen.
Der Chirug macht daraus ne Narbe die im Grunde immer noch die Form des Brandings hat - das würde ich nicht als erfolgreiche Entfernung bezeichnen... Entweder es geht von alleine oder es bleibt für immer - auch wenn man die Form unschärfer machen kann bleibt es häufig sogar erkennbar... Oder man brennt drüber - aber auch das läßt das alte Motiv nicht wirklich verschwinden - wenn überhaupt kann man ihm eine neue Form geben indem man es gekonnt erweitert - und dadurch covert.

Im Regelfall kommen nur die Klienten wieder zu dir, bei denen alles gut verheilt. Die, die wirklich schwere Infektionen als Folge erleiden, bekommst du normalerweise gar nicht mehr zu Gesicht - die gehen in aller Regel sinnvoller Weise gleich zum Hausarzt oder in ein Krankenhaus. Das trübt den Blick objektiv zu sein, was alles passieren kann... und erst recht darauf, worüber man den Branding-Willigen auklären müsste...
Wieder falsch - zu mir kommen normalerweise gerade auch die schwierigen Fälle und schweren Infektionen und diversen anderen Komplikationen aus anderen Studios - weil die lieber zu jemanden mit Erfahrung gehen als zum Arzt oder in ein Krankenhaus - und weil ich normalerweise das Piercing rette anstatt es möglicherweise rauszuschneiden - was viele beim Arzt erwarten und auch viele schon erlebt haben...
Mir sind aber auch schon Leute direkt vom Arzt geschickt worden - ich arbeite auch mit mehreren Ärzten zusammen.

Freilich hilft es dem Business, ein paar "Details" schön zu reden oder auch überhaupt zu verschweigen, sei es aus eigener Unkenntnis, sei es ganz bewusst... doch sehe ich das als eher kurzfristiges Business-Modell...
Dann kannste mich ja auch gar nicht meinen - oder sind 24 Jahre guter Ruf für dich immer noch ein nur kurzfristiges "Businessmodell" ? *lol* Ich bin übrigens schon immer meinem Kunden damit auf den Nerv gegangen, das ich sie auch über das, was sie nicht wissen wollten aufgeklärt habe - und garantiert nichts verschweige!



PS: Bodymods wie z.B. Brandings und Cuttings sind in Österreich ja bekanntermaßen komplett verboten - wer das dadrüben trotzdem noch macht ist also kein professionelles Studio sondern eh schon im - wahrscheinlich nicht nur juristischen - Untergrund!
Versuchst du hier etwa aus den "Arbeitsergebnissen" solcher Hinterhofbuden Rückschlüsse auf professionelle Arbeit zu ziehen und alles über den Kamm deiner persönlichen Wahl zu scheren?
Also quasi aus der Arbeit eines illegalen Pommeswagens Rückschlüsse auf die Arbeit eines Sterne-Restaurants ziehen?? *lol*
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