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Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!

*******_he Paar
1.266 Beiträge
Hallo;)
Wenn man sich sehr mag und sich versteht, versetzt man sich in die Gefühle und die Situation des Partners.
Das heißt für mich, wenn mein Partner mal eine Phase hat, wo er sich nicht auf den Sex konzentrieren kann, wegen welchen Umständen auch immer, dann habe ich Verständnis dafür und lasse ihn in Ruhe und brauche auch nicht automatisch einen anderen Sexpartner.

Ich liebe und schätze den Menschen an meiner Seite wirklich sehr, darum gönne ich ihm alles, weil wir beide wissen, dass wir es nicht ausnutzen.
Aus diesem Grund gewähren wir uns auch die Freiheit zu anderen Frauen und Männern, wenn wir das Verlangen haben.
Das funktioniert bei uns sehr gut.
Wir sind nicht egoistisch und gönnen es dem anderen, sich sexuell auszuleben.

Lieben Gruß *zwinker*
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Sterne
Das war offensichtlich, aber warum nicht, es ist Anstand - wenn man nett gefragt wird, gibt man nett Antwort. Wenn man auf die eigentliche Frage nicht anworten will, kann man dies in einem Satz nett erklären.

Dann darf ich auch auf die Beantwortung MEINER Frage an dich hoffen? *zwinker*

Im übrigen fand ich die Ausführungen von chatte sehr anschaulich, auch hatte ich nicht das Gefühl, sie würde in 100 Sätzen das ausdrücken, wozu ma(n) 3 benötigen würde, sie hat bestimmte Themen verschiedentlich beleuchtet. Allerdings nehme ich Dinge auch als komplex, vielschichtig und facettenreich wahr - genauso wie ich guten Sex nicht nur danach definiere, ob ich einen Orgasmus hatte oder nicht.

Schwierig wird es, wenn ein emotional "einfach" gestrickter Mann (unabhängig von seiner Intelligenz und seinem Intellekt) mit einer "komplizierten" Frau (ebenfalls unabhängig..) zusammen kommt.

Im Laufe unserer Beziehung gab es eigentlich nur wenig Dinge die uns den Sex verleiteten.
Dann freut Euch, dass Ihr anscheinend so gut harmoniert! Ist - wie wir hier ja herausfinden konnten - keine Selbstverständlichkeit!
*Sexualität mit Leib und Seele zu genießen..*
...Liebe Männer...Lieber Frauen.....
......vielleicht jemand von euch findet ein ...oder mehrere antworte auf die fragen welche,zur Zeit,unruhig ihre Gedanken über Sexualität macht.... BUCH von Jutta D.Blume----> * 7 Schlüssel zum perfekten Sex * .......ein bißchen könnte schon helfen..... *zwinker*
... Ich ...habe schon gelesen.... interessant..... nur für mich gibts nicht mehr was könnte mich überraschen.......was neues ausprobieren....wenn gibts was neues dann -WAS?......Ich liebe Erotik überalles weil Erotik für mich ist dass wichtigste,ich bin eine *GENUßFRAU*..... und weiß was ich will und werde auch helfen mein partner dieses GENUß zu erleben...und so wird dass bleiben egal in welcher Richtung....wird dieses GENUß erleibt ...bin vielseitig .......(und wenn ich Migräne haben werde... trotztem werde bereit mein lieber Schatz glücklich machen)................

Wünsche euch viel Spaß bei lesen......
LIEBE GRÜßE
von
[b]EllenLeon[/b]
****ne Paar
3.060 Beiträge
Sind da nicht einige Verhaltensweisen aufgeführt die man sehr wohl bei manchen "notgeilen" Beziehungspartnern entdecken könnte?

War das die Frage die du ansprichst?

Wenn du einige Verhaltensweisen eines notgeilen Partners genau nach dem Gesetz auslegst, wird wohl noch so manches strafbar sein. Bleibt nur das Problem für die Frau diese Vorfälle auch zu beweisen. In dieser Hinsicht habe ich wenig Vertrauen in deutsche Gerichte...

Ich finde es gut und richtig, dass es vor dem Gesetz eine "Vergewaltigung in der Ehe" gibt. Es kann nicht sein, dass ein Ehemann gegen den Willen der Frau auf sein "Recht besteht *gr2* "und dafür straffrei ausgeht.

Ich persönlich würde mich in einem solchen Fall allerdings sicherlich nicht lange in der Opferrolle befinden, sondern würde die Beziehung beenden.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
Keine brauchbare Antwort
@****ne & @*******rin & ALLE ANDEREN

Ostersonntag. Der Nordmann sitzt gemütlich am Frühstückstisch mit Nordfrau und JungeFrau1 (23 Jahre). Gesprächsthema der anwesenden Frauen ist abwesende JungeFrau2 (20 Jahre), die zu ihrem langjährigen Freund gefahren ist, um in einem Gespräch ihre Beziehung offiziell zu beenden.
Und plötzlich durchfährt es mich, was habe ich gerade gehört? Das gab´s doch gestern auch schon? Ein Déjà-vu?
Aus dem Munde von JungeFrau1 sprudelte soeben der Satz: "... so weit wie JungeFrau2 würde ich es nicht erst kommen lassen, da würd' ich ihm rechtzeitig sagen was er ((der Freund)) bei sich ändern soll...."

Plötzlich und hellwach fuhr ich scharfzüngig durch das "Weibergewäsch", dass sich munter fortentwickelt hätte und fragte, ob sie wüßten, was sie da gerade reden...

Die Beiträge der Antagharin vom 6. & 7. April Seite 1 & 2 hier im Thread hatte ich gerade noch in Erinnerung, bei denen es um die Sicht der Frauen auf die Männer ging, und bei denen imaginäre und sehr hochfliegende Traumbilder im Kopf herumgeistern, es dann oftmals in "Manipulationswünschen" und "Änderungsphantasien" gipfelt, um dem Ziel ganz egoistisch auch nahe zu kommen.

Und liebe "Sterne" keine der anwesenden Frauen gehört zum Typus "Selbstfindungsgruppe" oder hätte Therapieerfahrungen, auch sind die zwei Anwesenden unterschiedlich, wie sie nur sein könnten.

Der Nordmann fragt sich ernsthaft: Warum können es Frauen nicht lassen, Männer einseitig abändern zu wollen? Warum streiten sie es möglichst ab, was ihr Bestreben ist, wenn sie darauf angesprochen werden?

Es scheint tief aus ihrem Innersten zu kommen auch in der jüngeren Generation, die sich so fortgeschritten vorkommt.

Es gab einen nachdenklichen Abbruch des Redeschwalls bei den BefragtInnen, aber eine auch nur ansatzweise brauchbare Antwort konnte mir bis gestern nicht gegeben werden. Scheint ein wirklich heikler Punkt zu sein... die heimliche oder offene Manipulation!

der Nordmann
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Auch wenn ich ein Weib mit Leib und Seele bin ...
... die Antagharin jubelt über diesen mutigen Beitrag des tapferen Nordmannes ...

Ich meine, zu einer Änderung oder Verbesserung der bestehenden Verhältnisse zwischen den Geschlechtern gehört auch, dass wir Frauen endlich mal zumindest dazu stehen, dass wir nur allzu gerne an unseren Männern herum erziehen, anstatt entweder allein zu leben oder gleich den Richtigen zu suchen.

Seien wir doch mal ehrlich:

Wie läuft das im Volksmund? Seinen Traummann findet man sowieso nicht, also sucht man sich einen Kerl, der einigermaßen passabel ist bzw. mit anderen Vorteilen aufwarten kann (da ist man natürlich ständig geil und so scharf auf Sex wie sonst auf Schokolade) - und den biegt man sich dann schon so zurecht, wie man ihn gerne hätte (und da wird Sex gelegentlich als Erziehungsmittel eingesetzt = Belohnung und Strafe). Und gar großes Geschrei und tagelanges Gejammer und Geheule mit den Freundinnen hebt an, wenn der Böse sich sträubt und wehrt und sich einfach nicht umerziehen lassen will (und dann hat man natürlich keine Lust mehr auf ihn).

Warum stehen wir nicht einfach dazu und legen die Karten offen auf den Tisch? Weil man uns dann puren Egoismus (berechtigt!) vorwerfen würde? Oder weil das Spiel (leider!) durchschaut wäre?

Ich gehe jede Wette ein, dass ca. 90% aller Frauen so sind, wie eben beschrieben (Ausnahmen gibt's immer - und auch hier im JC), es aber niemals zugeben würden. Und die, die am lautesten schreien, dass sie so etwas niemals tun würden und auch noch niemals getan haben, das sind nach meinen persönlichen Erfahrungen die schlimmsten darunter.

Oder sollte ich mich da irren, Schwestern?
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Nordmann, Antagharin
Die Frage ist: Wer manipuliert (bewußt?) wen am Anfang der Beziehung?

Seien wir doch ALLE ehrlich!!

Wie oft habe ich schon gehört: "Ich bin ja sooo verliebt! Er ist ganz anders als alle anderen Männer! Er hört zu, unterhält sich gerne, ist so zuvorkommend und total rücksichtsvoll! Und soo sexy, er gibt mir echt das Gefühl, total begehrenswert zu sein1"

Oder: "Mensch, endlich mal ne tolle Frau, gar nicht so ne typische Zicke. Eine, mit der man Pferde stehlen kann! Eine, mit der man SPASS haben kann, die nicht immer alles so ernst und kompliziert sieht! Ein richtiger Sonnenschein, immer gutgelaunt! Und (zwinker) Mann, die geht ab im Bett!"

Natürlich ist die oben beschriebene Begeisterung verständlich! Bei so einer beschriebenen Frau... bei so einem beschriebenen Mann..!!!

Und dann, dieselbe(!) Frau einige Zeit/Jahre später: "Er ist so ein typischer Mann! Gib ihm ein warmes Essen, ein sauberes Hemd und jeden Tag Sex, dann ist dei Welt für ihn in Ordnung! Ansonsten kriegt er die Zähne nicht auseinander, etc, etc" Und für die Männer trifft es doch ganz genauso zu: "Immer will sie reden, immer dieses Gezicke, und Sex will sie auch nicht.."

Ist es nicht vielmehr so, dass zu Beginn beide sich bemühen, dem "Idealbild" des anderen Geschlechts zu entsprechen, sich beide anfangs sehr um den anderen bemühen, auf ihn eingehen, sich unglaublich für alles interessieren, was in dem anderen vorgeht, was ihn betrifft - man versucht sozusagen "sich von seiner besten Seite zeigen". Dann gesellt sich der Alltag zu der Zweierbeziehung.
Ich will hier nicht von Verstellung sprechen, aber dauerhaft schafft man es nicht, nur das Beste an einem selbst herauszuarbeiten, und ebenfalls schafft man es nicht, dauerhaft in Bezug auf den Partner "im Zweifel FÜR den Angeklagten" zu empfinden, also das, was er tut/sagt im besten Lichte zu betrachten.

Frauen sind dafür bekannt, sich eher zurückzunehmen als etwas zu tun/sagen, von dem sie befürchten, es könnte unerwünscht/schlecht/usw. sein.
Das hat zwei wirklich blöde Auswirkungen:
1. Sie erscheinen häufig unentschieden, weil sie weniger klar Stellung beziehen, und
2. Typische Situationen wie Nordmann sie beschrieben hat, entstehen, nämlich dass sie lange eine Situation hinnehmen, ohne sich offen (vllt. sogar konfrontativ) mit dem Partner auseinander gesetzt zu haben.
Sie wählen eher den "leisen" Weg, der der Überredung, sanften Beeinflußung. Dies - was durchaus von vielen strenggenommen als unehrlich oder unaufrichtig empfunden werden kann, wird dann gerne Manipulation genannt.

Männer machen eher dicht. Das hat auch blöde Auswirkungen:
1. Sie erscheinen häufig "Gesprächs-Unbereitwillig", weil sie nicht klar Stellung beziehen.
2. Sie sich der "Manipulation" widersetzen und sich auf ihre Bedürfnisse beschränken - was strenggenommen mit der Essen/Hemd/Sex Einstellung bei der Frau endet, weil sie (die Männer) ebenfalls "leise" antworten.

Ist es WIRKLICH so, dass NUR Frauen sich nicht äußern, wenn ihnen etwas an ihrem Partner nicht paßt? Wieviele Männer kennt Ihr denn, die zu ihrer Partnerin sagen: Hey, Schatz, bitte, wollen wir uns zusammensetzen, ich muss dringend mit dir einige Sachen über unsere Beziehung besprechen!

FÜR BEIDE: Sich (MUTIG) zu zeigen, wie man wirklich ist (hast du nicht, liebe Antagharin, es gerade im sexuellen von den Frauen "gefordert"?!), offen über seine Wünsche, Bedürfnisse, Vorstellungen und Erwartungen (natürlich auch Ängste) zu sprechen, und gerade nicht nur im sexuellen Bereich, ist etwas, was BEIDE lernen und tun müssen. Diese Notwendigkeit erkennt man leider erst nach dem ersten Scheitern.. (oder sogar nach ein paar malen).

Auch wenn ich meistens mit Dir, liebe Antagharin, einer oder ähnlicher Meinung bin. In diesem Fall muss ich deiner generalisierten Meinung in Bezug auf das Verhalten der Frauen und der von dir unterstellten dazugehörigen Motivation vehement versprechen (sicher gibt es einige, die sich auf solch beklagenswerte und meinetwegen auch verwerfliche Weise verhalten, aber 90%??)


Der Unterschied ist lediglich, dass Frauen vesuchen, das aus dem Mann zu machen, was er anfangs vorgab zu sein. Männer hingegen ihr "kaputtes Spielzeug" angucken und schmollen.

Die Lösung wäre ziemlich einfach: Jeder benimmt und zeigt sich von Anfang an so, wie er wirklich ist. (Aber gäbe es dann nicht schrecklich viele Singles??) Denn die meisten - Männer wie Frauen - wissen schon, dass nicht alles an ihnen selbst nach Rosen duftet!!

Mehr Mut zur Aufrichtigkeit. Mehr Mut dazu, sich klar zu differenzieren, seine Erwartungen klar zu formulieren, auch auf die Gefahr hin, den Partner u.U. zu verlieren wegen Inkompatibilität (hier gebe ich Dir, Antagharin, Recht *pfeil* "anstatt entweder allein zu leben oder gleich den Richtigen zu suchen" ) oder sich der Tatsache zu stellen, dass entweder mein Gegenüber nicht meinen Erwartungen entspricht/entsprechen kann oder dieselbigen zu hoch/falsch sind.

. Nur.. DerMut... Wer - Mann oder Frau - wäre damit mehr überfordert??
Leute, sagt mal Ihr SUCHT Männer wenn Ihr nen Partner wollt?

Bin ich jetzt die einzig kranke oder die einzig gesunde hier?

Ich hab mir nämlich gar nix gesucht, sondern wir haben uns durch Zufall getroffen und es hat gefunkt. Es hatte gefunkt obwohl er nicht wie mein Ex dunkle Haare, dunkle Augen, dunklen Teint usw hatte. Seltsamerweise wollte ich den, und keinen anderen, obwohl ich NICHTS rein gar NICHTS über ihn wußte, ausser dass er Motorrad fährt, weil ich ihn beim Motorrad fahren kennen gelernt habe.

Sicherlich sind wir mittlerweilen einige Kompromisse eingegangen, sowohl er, als auch ich. Und sicherlich hat jeder schon auf einiges verzichtet, dem anderen zur Liebe.

Aber er ist immernoch der gleiche charmante, liebevolle, selbstbewusste, ruhige, im richtigen Moment wutschnaubende Stier wie damals.

Da hat sich keiner für den anderen "verbogen". Jeder ist noch er selbst.


Aber mal was anderes:
Glaubt Ihr wirklich, dass es NUR die Frauen sind, die ihre Partner verbiegen wollen? Ich glaube nicht !

Und dann, dieselbe(!) Frau einige Zeit/Jahre später: "Er ist so ein typischer Mann! Gib ihm ein warmes Essen, ein sauberes Hemd und jeden Tag Sex, dann ist dei Welt für ihn in Ordnung! Ansonsten kriegt er die Zähne nicht auseinander, etc, etc" Und für die Männer trifft es doch ganz genauso zu: "Immer will sie reden, immer dieses Gezicke, und Sex will sie auch nicht.."

Das kann ich weder für ihn, noch für mich gelten lassen. Unser Er ist mit solchen Banalitäten leider nicht zufrieden. Er verlangt da schon mehr zum glücklich sein, ich aber auch. Und mit Sex kann ich ihn leider so gut wie gar nicht ködern oder ruhig stellen oder sonst was.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
keiner verbiegt sich..
Da hat sich keiner für den anderen "verbogen". Jeder ist noch er selbst.

GANZ GENAU!! Das ist es, was ich meinte! Wahrscheinlich habt Ihr Euch von Anfang an so gezeigt und benommen, wie Ihr ward? BEIDE?! Und habt darauf aufbauend Kompromisse eingehen können, OHNE Verbiegen, ohne Verstellung.

DANN brauch man nicht zu erziehen, manipulieren, etc..
Vermutlich waren wir einfach auch noch zu jung und damals grundsätzlich gar nicht auf so eine lange Beziehung aus, um einen Grund zu sehen um sich zu verbiegen.

Beide wollten wir zwar mit dem anderen zusammen sein, aber ich (W) war 16 und er 19 und da hat glaub ich einfach jeder noch alles ziemlich locker und unbeschwert gesehen und nicht so verkrampft nach dem Motto "Ich brauch aber jetzt einen Ernährer" oder "Ich brauch jemanden der an meiner Seite ist" oder "Ich will endlich eine Familie" oder sowas.

Vielleicht sollten viel mehr Menschen total locker und unbeschwert Beziehungen eingehen. Und vielleicht sollten viel mehr Menschen einfach das SUCHEN aufgeben, sondern sich einfach finden lassen.
****ne Paar
3.060 Beiträge
Und liebe "Sterne" keine der anwesenden Frauen gehört zum Typus "Selbstfindungsgruppe" oder hätte Therapieerfahrungen, auch sind die zwei Anwesenden unterschiedlich, wie sie nur sein könnten.

Bei dem Abschnitt auf den du dich beziehst, meinte ich eher damit, dass die Frauen aus einer Selbstfindungsgruppe schon einige Vorerfahrung mit sich selbst haben und daher eine konkrete Aussage "manipulieren" treffen konnten. Wäre es eine x-beliebig zusammen gewürfelte Frauengruppe gewesen, wären sicher nicht so klare Antworten gekommen.

Wie du schon selbst schreibst, ist deinen beiden anwesenden Damen überhaupt nicht selbst aufgefallen, was sie da tun. Erst das darauf Ansprechen bringt sie zum Nachdenken.

Im Grunde genommen manipuliert jeder seine Mitmenschen jeden Tag. Wer hat nicht schon mal als Frau dem netten Arbeitskollegen zugezwinkert um zu erreichen, dass er etwas Arbeit übernimmt, damit Frau 10 Minuten früher nach Hause gehen kann... Die Mutter manipuliert ihre Kindergartenkinder damit sie sich morgens schneller anziehen...

Ich sehe darin auch solange kein Problem, bis nicht versucht wird in einer Beziehung grundlegende Charakterzüge eines Menschen zu verändern. (Schatzi kurz mal nicht weiterlesen... *zwinker* ) Ich kann meinen Mann dahingehend manipulieren, dass er mir alleine nach dem Großeinkauf das Auto ausräumt, mitten im Herbststurm mit dem Hund rausgeht,... aber wäre er jetzt ein von Grunde auf gemütlicher Mensch - Sofatiger - könnte ich keinen Partylöwen aus ihm machen, der die ganze Woche jeden Tag nach Feierabend mit mir unterwegs ist. Einen fanatischen Fußballfan werde ich auch im Laufe einer Ehe nicht auf "Rythmische Sportgymnastik" umerziehen können, usw.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
bei mir ist es anderes herum!!!
hallo @**l!!!

mein mann ist das gegenteil von den "normalen " männern!!! er lässt mich sexuell verhungern!!!
unser beziehung ist eigentlich wunderschön, wir verstehen uns fast blind, jedoch was den sex angeht muß ich betteln.
naja wenn er nicht will, dann gehe ich halt in einen club und hole mir da meine befriedigung. und es macht richtig spaß interessante menschen da kennenzulernen!!!

lg karo06
Karo --- das darf doch nicht wahr sein ...
Hallo Karo,

habe mir gerade Dein Profil und Deine Fotos angeschaut ... wie kann Mann solch ein erotisches Wesen nicht zu geniessen wissen ... Frust. Und schade, daß ich so weit weg von Dir wohne ... Doppelfrust.

Und auf jeden Fall Danke für das Outing, daß nicht nur Frauen ihre Männer sexuell verhunern lassen sondern tatsächlich auch Männer solche tollen Frauen.

Kollegiale und trostspendende Grüsse, Phil
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Karo - der von dir erstellte Thread:
wie kann man als frau den mann bremsen

--------------------------------------------------------------------------------

hallo ihr lieben!!!

ich bin in einer glücklichen beziehung! auch unser sexuall leben ist ganz ok, aber mein mann kommt immer zu schnell!!!! wie kann ich ihn abbremsen bzw was kann frau tun das er nicht so schnell zum orgasmus kommt!!!

hoffe auf viele antworten und erfahrungen!!!

Und inwiefern verhungerst Du *frage* *frage*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ florestine
Deine Antwort auf mich (die Antagharin) und Nordmann versucht, das Ganze ins rechte Licht zu rücken. Und das machst Du richtig gut (wie von Dir gewohnt) - aber haarscharf an der Grundaussage vorbei.

Klar, zu Beginn jeder Beziehung geben sich die Menschen Mühe und zeigen sich von ihrer besten Seite. Und im Beziehungsalltag halten Männer wie Frauen diese Mühe nicht mehr für nötig, Männer vielleicht sogar noch mehr und krasser als Frauen. Du beschreibst das absolut zutreffend. (Übrigens ein ziemlich deprimierender Zustand ...)

Es ging dem tapferen Nordmann und mir aber um etwas anderes, und da muss ich Dir nun widersprechen! Und zwar energisch!

Eine kluge frau hat einmal geschrieben: "Wenn Männer heiraten, hoffen sie, dass die Frau noch lange so bleibt, wie sie gerade ist. Wenn Frauen heiraten, hoffen sie, dass sie den Mann so rasch wie möglich zu dem machen können, was sie sich wünschen!"

Alles gemäß des Kernsatzes: Mein Mann kann tun und lassen, was ich will!"

Und das ist ein Unterschied!

Genau da beginnt das mit der Manipulation. Ehrlich, Männer sind viel zu plump und dämlich in dieser Hinsicht (von Ausnahmen abgesehen), als dass sie auf solch feinen Ebenen manipulieren könnten wie wir Frauen.

Ich zitiere aus einem christlichen (!!!) Buch ("Der ungezähmte Mann"):

"Frauen fühlen sich zwar oft von den wilden Seiten eines Mannes angezogen, aber wenn sie ihn erstmal eingefangen haben, dann verwenden sie meist viel Kraft darauf, den wilden Mann zu zähmen. Ironischerweise wird er seine Frau eines Tages dafür hassen, wenn er sich tatsächlich zähmen lässt - und sie wird sich wundern, wo die Leidenschaft geblieben ist.
Eine sich traurig und einsam fühlende Frau fragte mich eines Tages: 'Wie kann ich meinen Mann wiedeer zum Leben erwecken?' Ich habe ihr geraten: 'Lassen sie ihn gefährlich sein!' - 'Sie meinen, er soll sich wirklich das Motorrad kaufen, von dem er schon so lange träumt?' - 'ZUm Beispiel, das wäre gnau richtig!' Sie wich zurück und wurde bleich, ihr Gesicht zeigte Enttäuschung: 'Das geht nicht. Sie haben zwar Recht, aber es hat mich immerhin viele Jahre gekostet, ihn zu zähmen.' Also durfte ihr Mann, wie es scheint, in der Ehe kein richtiger Mann mehr sein."


Wie gesagt, das stammt aus einem durch und durch christlichen (und damit sicher nicht sonderlich aufmüpfigen) Buch.

Die Frau will also im Zweifelsfall lieber, dass ihr Partner ein resignierter und lebloser "Trottel" bleibt, als dass er wieder ein Mann wird. Und ich beobachte genau solche oder sehr ähnliche Fälle Tag für Tag. IST das nicht traurig und zutiefst deprimierend?

Aber, sorry, ich begegne nur selten Männern, die mir erzählen, ihnen wäre es lieber, ihre Frau wäre endlich nicht mehr so scharf und so sexy und so weiblich wie am Anfang. Klar, das gibt es sicher auch oft genug. Aber mir scheint der Wunsch nach Erziehung, Manipulation, Veränderung und vor allem Verweichlichung (bzw. Verweiblichung) der Männer doch eindeutig zu überwiegen.

Du z. B. oder auch unsere allseits geliebte Cerbi - ihr seid sicher Ausnahmen. Und viele andere hier auch.

Aber ich für meinen Teil muss, will ich ehrlich bleiben, unumwunden zugeben, dass ich früher auch versucht habe, mir jeden Partner so zurechtzubiegen, wie ich ihn gerne gehabt hätte - anstatt gleich nach dem passenden Ausschau zu halten.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ karo06
Du wärst in dem Thread über Schnellspritzer, die einer Frau den Spaß am Sex vermiesen können, sicher gut bedient. Da wären sicher viele Teilnehmer froh, von Deinen Erfahrungen, Gedanken und Eindrücken profotieren zu dürfen.

Was Deine Aussage in diesem Zusammenhang hier zu bedeuten hat, verstehen wir auch nicht so recht. Du schreibst doch, dass ihr eine gute sexuelle Beziehung habt. Oder hat sich das so rapide und krass geändert?

Oder war das nur als eine Art "Kontaktanzeige" gedacht? Wohl kaum, oder?
@*****har
Ich meine, zu einer Änderung oder Verbesserung der bestehenden Verhältnisse zwischen den Geschlechtern gehört auch, dass wir Frauen endlich mal zumindest dazu stehen, dass wir nur allzu gerne an unseren Männern herum erziehen, anstatt entweder allein zu leben oder gleich den Richtigen zu suchen.

Das Fettgedruckte hört sich ein wenig nach Leben oder Tot an! Es gibt doch noch was dazwischen oder? "Mal abgesehen davon das ich persönlich auch meine das man nicht nach einem Partner sucht! Das funktioniert nicht! Es ist schwer das zu beschreiben aber es ist eher ein sich treffen und ein ineinander fließen . Wenn gesucht wird geht man nach irgendwelchen kriterien und versteift sich darauf. Zu allem übel verstellt man sich selber dann auch so das, wenn man denn vermeintlich richtigen Partner gefunden hat, man nicht mehr derjenige ist der wirklich in einem steckt es ist einfach nur noch eine aufgesetzte Maske, nur um demjenigen zu gefallen so das er mich dann auch als Partner haben möchte! Ich denke das geht eine Zeit lang gut wenn überhaupt aber irgendwann geht die ganze Sache schief weil ich mich in meiner Rolle nicht mehr wohl fühle oder mein gegenüber trotz meiner wohl überlegten kriterien doch nicht fähig ist mich glücklich zu machen!"

Ok....was ich damit sagen will ist, erst mal das was ich schon eben geschrieben hab Mann oder Frau ist oft schon völlig falsch zusammen gekommen und es passt halt einfach nicht oder es hat mal gepasst und man könnte es auch wieder passend machen aber es ist halt so um so länger man die Partnerschaft nicht gepflegt hat um so länger dauert es sie wieder fit und attraktiv zu machen und um so anstrengender ist es auch! Und leider ist es auch oft so wie im normalen leben, das man dann sich eher etwas neues sucht weil das ja weniger anstrengend ist!

@****iko
Genau. Wir Männer können nur in den wenigen Ausnahmen emotional Handeln und denken. Ich bin als Mann -naja als gaaaaanz kleeener Junge- auf die Welt gekommen und hab erst noch dies typische Rollenverhalten unserer Urahnen "gelernt". Das ich in der Lage bin und war dazu zu lernen ist und bleibt unbestritten und dennoch bin ich auch heute fast nie in der Lage emotional zu handeln. !!!

Mann sollte es nicht immer so einfach machen, klar sind viele Sachen anerzogen, aber Mann lernt doch dazu, ich muß doch in der Lage sein es in meinen Kopf zu bekommen das eine Aktion eine eine Reaktion auslöst! Ich denke mal wenn du einen Hammer nimmst und schlägst dir damit auf denn Finger dann tut das weh und spätestens wenn dir das zwei mal passiert ist müsste es dir klar sein das du was falsch machst und du mal deine Technik überdenken solltest!

Es ist leider so, Gefühlsmäßig denken kann man definitiv nicht lernen.
Wie kannst du dann lieben??? Hast du dir über diesen Satz wirklich Gedanken gemacht???

Mein Handeln und mein Denken basieren auf rational logischer Ebene und da kann ich nicht gegen an.
Will mal behaupten das du mit dieser aussage ein Problem bei dir erkannt hast und wenn man was erkannt und registriert hat dann kann man auch dran arbeiten! Außer natürlich wenn man es bequem als ausrede benutzen möchte! *fiesgrins*

Ich wills nicht damit entschuldigen aber es ist Genbestimmt....????!
Erstens versuchst du dich damit zu entschuldigen und zweitens können die Gene ja nicht alles schuld sein!! *fiesgrins*

@*********radde
hierzu sollte man anmerken, dass nicht die kleinen alltäglichen Differenzen zu den berühmten Frauenfragen führen.
es sind eher größere Konflikte, welche auf ein ungleichGewicht bzw auf ein hohes maß an Unehrlichkeit zurückzuführen sind.
Hört sich für mich doch sehr nach fremdgehen an was da so nett umschrieben wird!

den Männern ist es zwar zu eigen auf die fragen zu antworten, aber die antworten sind meist ebenso gradlinig wie die Männer selbst. wesentliche Aspekte für die Frau werden selten beantwortet.
Klar sind die antworten von gradlinigen Männer gradlinig, sonst wäre der Mann ja nicht gradlinig sondern kompliziert!
Aber nur weil ein Mann gradlinige antworten gibt heißt es noch lange nicht das er nicht auch nach rechts und links schaut es gibt bestimmt auch welche die noch zusätzlich nach oben unten oder sogar noch mal zurück schauen! *zwinker*

was Frauen oft wissen wollen ist die Antwort nach dem warum. was sind die Gedanken des Mannes, wieso hat er sich so verhalten. letztlich wollen Frauen auch nur wissen, was den Mann zu bestimmten Dingen bewogen hat.
Es ist aber auch oft genug so das die Frauen die Antwort vom Partner bekommen, aber denen es nicht in ihr erdachtes Schema passt, was der Mann ihnen als Antwort präsentiert! Es gibt auch Frauen die immer wieder die gleichen fragen stellen, mit dem Hintergrund denn Fehler immer wieder ihm vor die Nase zu halten damit sein schlechtes gewissen ihr gegenüber, ein gewisses nutzen für sie hat! (z.B. wenn sie was zu verbergen hat)

die wenigsten Männer sind dahinter gestiegen...und daher wird es immer Probleme geben. dabei ist es doch nicht schwer, geradlinig die Ursachen zu benennen.
Mir wird da wieder mal ein wenig schwindelig was soll der Mann denn jetzt gradlinig antworten oder nicht! Eigentlich ein gutes Beispiel dafür wie genau Frauen sich manchmal ausdrücken, ihrer Meinung nach! *fiesgrins*
auf deine frage hatte ich eigentlich gar nicht geantwortet. weiterhin ist es eine topic im Frauenforum..also nicht wirklich für Männer gedacht.aber falls du beispiele brauchst, welche Frauen dazu bringen, keine Lust auf Sex mit dem Mann zu haben..

Geht mich zwar nur in so fern was an als das ich auch ein Mann bin aber ich fand es sehr nett das du dann doch auch Männern eine Antwort gibst! *fiesgrins*


Es liegt an so vielen Faktoren das Mann und Frau sich austauschen können, ob es zuhören ob es gegenseitiges verständnis, ob man sich liebet oder nicht, nicht zu vergessen sind Erfahrungen die gemacht wurden in jetzigen oder früheren Beziehungen, dann war da noch die Erziehung und und und .......
Was keiner bei der Sache vergessen sollte ist: Keiner ist perfekt der Mann nicht und die Frau auch nicht jeder hat und macht seine Fehler !
Und wie schon erwähnt vielleicht liegt es nicht immer daran das Mann nicht ausführlich genug antwortet sondern an Frau die nicht es nicht verstehen kann oder will! [b]stellmalsoindennraum[/b]

Lg der Ma von MiMa
*********radde Paar
907 Beiträge
an den ma von mima....

die wenigsten Männer sind dahinter gestiegen...und daher wird es immer Probleme geben. dabei ist es doch nicht schwer, geradlinig die Ursachen zu benennen.

Mir wird da wieder mal ein wenig schwindelig was soll der Mann denn jetzt gradlinig antworten oder nicht! Eigentlich ein gutes Beispiel dafür wie genau Frauen sich manchmal ausdrücken, ihrer Meinung nach!

in dem fall genügt es, wenn der mann richtig zuhört (liest) und die ursachen beantwortet anstatt seinen fehler zu benennen! das steht allerdings in den vorhergehenden beiträgen.

*zwinker*

daran denken die wenigsten männer bei klärungsgesprächen...und wie man sehen kann, scheint es durchaus üblich zu ein.
oft bleiben die ursachen für verhaltensweisen unausgesprochen. anstatt einer flachen antwort, welche meist sinnlos und unerhebllich ist, werden von den frauen tatsachen und fakten erfragt...insbesondere die hintergründe betreffend.

leider interpretieren die meisten männer fragen dahingehend, dass lediglich das "was" besprochen werden soll. das allerdings wissen wir frauen meist schon.


es geht um das "warum"...was hat den mann dazu bewegt. denn wenn man jemanden verstehen möchte, dann erschließt sich das lediglich über die kenntnis der person. verständnis an sich ist die basis für eine gut funktionierende und harmonische beziehung. eine häufige antwort der männer, die da heißt: "keine ahnung" liegt entweder im unwissen des eigenen charakters, oder aber schlimmer, zeugt davon, dass sie nicht nachdenken. dies betreffend hoffe ich, der arterhaltung zuliebe, dass es sich um eine seltene ausnahme handelt.

hier ein bsp:

die wenigsten männer würden z.bsp ihrer frau ehrlich sagen, dass sie sich durch deren unabhängigkeit und erfolg bedoht fühlen. statt dessen veruchen die männer ihre frauen zunehmend zu domestizieren und es artet oft in einen unterschwelligen machtkampf aus.

wir frauen sind da meistens anders. wir würden sagen warum wir so handeln.
und nicht erst handeln und später drüber nachdenken, nachdem wir den partner damit verletzt und in der selbstverwirklichung beschnitten haben!

es sind eher größere Konflikte, welche auf ein ungleichGewicht bzw auf ein hohes maß an Unehrlichkeit zurückzuführen sind.

Hört sich für mich doch sehr nach fremdgehen an was da so nett umschrieben wird!

fremdgehen ist in meinen augen kein beziehungskonflikt, denn die beziehung hätte sich für mich damit ohnehin erledigt.. ich meine dinge, die respekt, ehrlichkeit, offenheit betreffen...also machtkämpfe, beschneidungen, lügen, unzuverlässigkeiten.

Klar sind die antworten von gradlinigen Männer gradlinig, sonst wäre der Mann ja nicht gradlinig sondern kompliziert!

dies zeugt von unverständnis...denn sofort wird kompliziertheit impliziert. welch frevel! wir frauen bauen ebenfalls auf fakten. nur sollten diese schon etwas umfassender präsentiert werden! aber die erläuterung hierfür steht im obigen teil...

es liegt nunmal in der natur der frau stets nach dem "warum" zu fragen!
denn frauen wissen, dass sie nicht wie männer sind und oft anders denken. deswegen fragen wir gern nach...eben um es zu verstehen und nicht irgendwelche sinnlosigkeiten zu implizieren!

in diesem sinne..chatte
@Antaghar
das thema habe ich am 02.august 06 angebracht. geheiratet haben wir am 26. august 06 und seit dem hat sich das so krass geändert!!! und den beitrag kann ich ja nun nicht mehr löschen!!!!
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@Antagharin
Die Grundaussage - von Nordmann und dir - ist also, dass Frauen grundsätzlich Männer manipulieren, sie verändern, umformen, verbessern, modifizieren wollen?
Aber mir scheint der Wunsch nach Erziehung, Manipulation, Veränderung und vor allem Verweichlichung (bzw. Verweiblichung) der Männer doch eindeutig zu überwiegen.

Dass sie den Sex dafür einsetzen, bzw. den Männer vorenthalten, um o.g. erfolgreicher durchzuführen, kommt noch oben drauf.

Sollte der von dir zitierte Satz von 90% aller Frauen mit Überzeugung ausgesprochen werden:
Mein Mann kann tun und lassen, was ich will!"

und 90% aller Frauen mit dem Satz
"... so weit wie JungeFrau2 würde ich es nicht erst kommen lassen, da würd' ich ihm rechtzeitig sagen was er ((der Freund)) bei sich ändern soll...."
sagen, dass sie viel eher die Zwinge (also erzieherische Maßnahmen) angesetzt hätten, und nicht damit zum Ausdruck bringen, dass sie viel eher ihre eigenen Wünsche und Bedürfnisse hätten aussprechen sollen, müsste ich sagen: "Pfui, Ihr Schreckensweiber!"

Ich gehe aber nicht von Eurem Ansatz , dass fast alle Frauen ihre Männer manipulieren wollen, als Tatsache aus. Zwar glaube ich schon daran, dass im Rahmen der Partnerschaft Kompromisse eingegangen werden müssen. Sollte die "Vertretung" der eigenen Position, die "Verteidigung" des eigenen Standpunktes zum Zwecke des Erreichens eines Kompromisses oder gar zur Durchsetzung eines eigenen Anliegens als Manipulation hingestellt werden, wird die Diskussion unterschiedlicher Standpunkte erschwert.

Und eben diesen Ansatz vertrete ich: Dass Frauen NICHT grundsätzlich die Männer manipulieren wollen. Mag sein, dass es den Männern so vorkommen mag. Grenzen zu akzeptieren, die Notwendigkeit zu erkennen, Kompromisse eingehen zu müssen, zu differenzieren, sich weiter zu entwickeln, Rücksicht zu nehmen, mag für viele (Männer) unbequem erscheinen.

"... so weit wie JungeFrau2 würde ich es nicht erst kommen lassen, da würd' ich ihm rechtzeitig sagen was er ((der Freund)) bei sich ändern soll...."
Je nach Geisteshaltung könnte man es auch so sehen: DAS ist keine Manipulation, es ist eher sogar partnerschaftliches Umgehen, wenn man - bevor es nämlich endgültig knallt - dem anderen sagt, was einem nicht gefällt und ggf. um Änderung bestimmter Verhaltensweisen bittet. Das könnte Veränderung bewirken. Wenn mir dies, wäre es meine Aussage gewesen, als Manipulationsintention von dir, Nordmann, unterstellt worden, wäre mir auch nichts mehr eingefallen. Weil ich deine Unterstellung für absurd gehalten hätte!


Das, was hier als Wahrheit und Tatsache dargestellt wird, kann ich so nicht akzeptieren. Vor allem nicht in so pauschalisierter Form.

Als reale Begriffe auf den abgegebenen Zetteln kamem vor:

gängeln, lenken, erziehen, in die gewünschte Richtung steuern.

WAS SOLL DENN DAS ZIEL DIESES GANZEN SEIN??

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die meisten Frauen so an einen Mann herangehen: "Wie kriege ich ihn dazu, ..... zu tun?" Man muss dann auch mal konsequent weiterdenken: Sind die Menschen (hier ja wohl die Frauen) heutezutage so krank, dass sie in Strategien leben anstatt in zugewandten Gefühlen?? Dass ihnen ihre persönlichen, egoistischen Ziele, ihre Machtfantasien wichtiger sind, als das Leben ihres Mannes? Dass Frauen es wissentlich und bewußt in Kauf nehmen, dass sie ihre Männer seelisch und geistig zerstören, zugunsten "ihrer imaginären und sehr hochfliegenden Traumbilder", ihrer "Manipulationswünsche" und Änderungsphantasien" , "um dem Ziel ganz egoistisch auch nahe zu kommen. "

Ja, welchem Ziel denn?? Der völligen Unterjochung des Mannes, der Annihilierung seiner Individualität, seiner Persönlichkeit? Die Schaffung einer Marionette?

Ich halte die Diskussion um die Manipulation für völlig übertrieben.

(Des Teufels Advokatin legt ihren Talar mal eben um..)

Vielleicht sind die Männer ja nur lediglich eingleisig denkend, bequem, dumm, unbeweglich, und entwicklungsscheu, dass sie eine Annäherung an einen Kompromiss ihrerseits als erfolgreich eingesetzte Manipulation seites der Frau empfinden. Sind Männer echt so tumb?

Mann und Frau streiten sich, haben Disharmonie. Stört den Mann in seinem Bedürfnis nach Sex nicht die Bohne. Sie will aber nicht mit ihm schlafen, WEIL Disharmonie. ER allerdings sagt, sie will nicht mit mir schlafen, weil sie mich dahingehend manipulieren will, das zu tun, was sie will, und im übrigen will sie mich auch noch für die Disharmonie strafen!

Und, ist das nun auch Manipulation??
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ florestine
Die Antagharin wird auf Deinen Beitrag noch ausführlich eingehen, doch das dauert eine Weile.

Hier eine erste Antwort an "des Teufels Advokatin" *zwinker* :

Dies alles geschieht ledier tatsächlich, und ich kann es Tag für Tag im Supermarkt, in der Nachbarschaft, bei manchen Freundinnen, in der Verwandschaft und natürlich auch bei all den Paaren sehen, mit Entsetzen beobachten und hautnah erleben! Und ich würde den Anteil der Frauen, die genau so handeln, auf etwa zwei Drittel schätzen, also ungefähr 65 - 70%.

Aber - und das ist vielleicht wichtig - ich glaube nicht, dass es (von Ausnahmen abgesehen, wie es hier auch schon gesehen haben) mit voller und bewusster Absicht geschieht, dass diese Frauen sich das Tag für Tag vornehmen und exakt planen. Es liegt einfach in ihrer Natur, es ist unbewusst, es gehört einfach zu ihrem Verhaltensrepertoire.

Und, liebe 'florestine', es geht nicht darum, Männer auch mal Grenzen aufzuzeigen und zu Kompromissen zu bewegen (ich werde in einem der nächsten Postings noch Beispiel aufzählen, die wohl jeder kennt). Da gebe ich Dir vollkommen recht, denn das muss (wie in der Erziehung von Kindern) eben auch mal sein. (Wobei wir Frauen uns ja vehement gegen das Gleiche uns gegenüber wehren ... Doch das ist ein anderes Thema.)

Sondern es geht wirklich darum, dass Frauen im Normalfall, kaum haben sie eine feste Beziehung, unverzüglich das - wahrscheinlich unbewusste - "Umerziehungsprogramm" bei ihren Partnern starten (nicht bei ihren Lovern u. dgl., was mich immer wieder verwundert).

Sprich mal in froher Runde die Männer drauf an, wenn ihre Frauen nicht in der Nähe sind (!) - sie werden alle seufzend nicken und sagen: "Oh ja, dass kenne ich nur allzu gut!"

Neulich habe ich bei einem Beratungsgepräch mitgekriegt, wie eine Mutter (ca. 65) zu ihrer Tochter (36) folgendes sagte: "Schau, dass dein Mann dich immer mehr liebt als du ihn. So folgt er besser und du hast ihn immer in der Hand." *lol* Nicht zu verallgemeiern, klar, und einerseits auch zum Schmunzeln. Aber auch erschreckend. Denn das wiederum war gar nicht so unbewusst ...
absoluter Schwachsinn...
meiner Meinung nach....

sicher ist es bei uns auch manchmal so dass ich sage: "nicht so frech sonst gibt es keinen Sex mehr", aber das hat ja nun wirklich nichts mit verhungern lassen und ausbeuten zu tun...zumal viele Frauen das selber nicht aushalten würden *baeh*


Liebe Grüße

Kuss
*********s_HH Frau
288 Beiträge
Irgendwie läuft verkehrt
Also ich bin sonst die gewesen die Männer hatte die irgendwann nicht mehr wollten...da wurde dann von "Druck" und "Vergewaltigung" gesprochen...mal so ohne Mist...Es war für mich bei meinem Ex auch der Grund zur Trennung...Sex gab es nur Sonntags wenn ich denn Mittwochs angefangen habe zu betteln...und dann lief alles lustlos ab...

Jeder meiner Partner wusste im vorhinein dass ich einen fast unstillbaren Appetit auf Sex und Körperlichkeiten habe, aber nachher waren sie denn alle genervt...von DAHER: Neues Thema...wieso haben Männer plötzlich keinen BOCK mehr??? *zwinker*

Mein Senf dazu, LG Bonnie
Sprich mal in froher Runde die Männer drauf an, wenn ihre Frauen nicht in der Nähe sind (!) - sie werden alle seufzend nicken und sagen: "Oh ja, dass kenne ich nur allzu gut!"

Eben, und genau hier könnte auch das - was florestine geschrieben hat - zutreffen, nämlich, dass Männer schon das eingehen auf Kompromisse, das Erfüllen von Bitten, o. ä. als Manipulation wahr nehmen, da Männer sich dadurch in ihrer Persönlichkeit eingeschränkt sehen.

Ich bleibe immernoch dabei, dass ich sehr stark bezweifle, dass EIN GROSSTEIL der Frauen, ihre Männer - ob nun bewusst oder unbewusst - umerziehen, manipulieren oder sonst was wollen.

Und ich glaube noch weniger daran, dass die meisten Frauen, die dies tun - wir gehen jetzt mal davon aus, die These von Euch liebe Antaghars würde stimmen - in dem sie dazu den Sex einsetzen bzw verwehren.

Ne, bei aller Liebe, aber das würde dann nämlich voraussetzen, dass die meisten Männer strunz dumm, vollkommen unsensibel und sind und auch in einer langen Beziehung an nichts anderes als an Sex denken.

Und auch DAS zweifle ich stärkstens an.
jazzi:
also bei mir hatte es ganz andere Gründe für eine längere zeit keine lust mehr zu haben. ich könnte mir vorstellen das es vielen frauen auch so geht. mir war der sex wirklich zu langweilig geworden. man kann ja auch nicht jeden tag eintopf essen. *ggg* *ggg*

nur wusste ich eine lange zeit selber nicht woran es liegt - ich hatte bedürfnisse die ich verdrängt hatte - wünsche und vorstellungen - die ich nicht so recht zu äussern wusste.

bis ich selbst dahinter gestiegen bin dauerte es einige zeit..ich dachte zwischenzeitlich schon das irgendwas mit mir nicht stimmt oder ich meinen partner vielleicht sogar nicht mehr liebe, das ich so wenig bis garkeine lust mehr hatte...mittlerweile reden wir beide offen über unsere wünsche - was anfangs nicht immer einfach war. von beiden seiten aus.

doch mittlerweile macht der sex wieder spass, und wir probieren viele neue sachen aus, versuchen offen über unsere wünsche zu sprechen - ich kann nur allen empfehlen in sich zu gehen und mal selbst darüber nachzudenken WARUM will ich eigentlich nicht. also bei mir zumindest hatte es ganz andere gründe als der normale alltag.
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