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Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!

Das ist für mich kein...
"interessanter, neuer Aspekt"

Das wäre im besten Falle ein neuer Fred.

Eben unter der Prämisse:
Erotisches Vorspiel oder Geplänkel...

Hier geht es aber nicht um "Hungern lassen" sondern um "VERhungern lassen"

Ausserdem sehe ich, ehrlich gesagt, diese Denkensweise schon als Vorstufe in den Problematikeinstieg...


Denn warum soll sich eine Frau, die sich, um sich Ihrer Wertschätzung gewiss zu sein, nicht zukünftig dieser Strategie bedienen...
...und wo ist die Grenze?

LG,
vulkanino
... bedächtig kopfschüttelnd...
Darf ich ehrlich sein?

Wenn ein Mensch meint, einen anderen unter Druck setzen zu müssen, erpressen zu müssen, oder sonst was, nur um sein Ego zu stärken bzw seine Selbstwertgefühl zu erhöhen, dann kann ich diesem Menschen nur raten sich schleunigst in Therapie zu begeben.

Ein wirklich starkes Ego hat es nicht nötig andere klein, dumm, abhängig oder sonst was zu halten, nur um selber grösser zu sein. Davon mal ab, dass ich ein Ego, welches auf diese Weise zustanden gekommen ist, nicht als starkes Ego bezeichnen würde, sondern als "Selbstverarsche".

Achja, das war jetzt allgemein zum Thema....

Was nun die Aussage

Man soll Männern nicht immer alles geben was sie wollen, weil sie sonst das was sie kriegen nicht mehrzu schätzen wissen!
Also müssen wir euch etwas quälen, damit es aufregender wird

betrifft, finde ich diese zwar in gewisser Hinsicht interessant und auch bedingt zum Thema passend, denke aber nicht, dass es eine sinnvolle Strategie ist um eine Partnerschaft auf lange Sicht hin "harmonisch" oder "glücklich" oder wie ihr es nennen wollt zu gestalten und zu halten.
Bravo...
Treffend formuliert, mein Kompliment...


Genauso sehe ich es auch:

Das ist keine Strategie für eine harmonische und glückliche Partnerschaft, sondern ein stupider und zumindest schwacher Versuch, Macht über seinen Partner auszuüben... (wobei Partner das Synonym für gleichberechtigt sein sollte und nicht untergeordnet)

Aber wie ich auch vorher schon geschrieben hatte:
Schwach ist auch der, der das so mit sich machen lässt.



lg,
vulkanino
Aber wie ich auch vorher schon geschrieben hatte:
Schwach ist auch der, der das so mit sich machen lässt.

Wohl wahr, wohl wahr.... vermutlich sehen das die entsprechenden Partner aber wieder gaaannnzzz anders....
Es ist ein Lernprozess...
und der dauert bei manchen kürzer, bei manchen länger...


... und bei manchen kommt er bedauerlicherweise gar nicht zustande.
Was dann in Unmut und schlimmstenfalls mit der Trennung endet.
Schwach ist auch der, der das so mit sich machen lässt.
Da geb ich dir recht.. blöd nur, wenn er durch was auch immer und seien es die Kinder die er aufwachsen, behüten, erleben, sehen will erpressbar wird, auch wenn cerbi das völlig anders sehen wird...
Deinen sonstigen Theorien sowie den meisten hier aufgezeigten, insbesondere denen der Nordmänner kann ich sehr gut folgen.

Damit mich keiner falsch versteht... das mit dem positiven manipulieren durch guten Sex kann man auch so sehen... wozu sich das Leben unnötig schwer machen... wenn es doch gemeinsam viel besser und schöner geht...
Das hat mit verbiegen nicht viel zu tun... aber wenn ich entspannt bin, glücklich und zufrieden, bereitet es mir eben überhaupt keine Mühe gut gelaunt mit ins Theater oder zum Shoppen zu gehen, als wenn ich Frust habe und mal ehrlich das berühmt berüchtigte Sonntagsfrühstück macht nach so einer morgendlichen Nummer von der beide etwas haben einfach mehr Spaß als wenn Mann wie Frau mit Frust aus der Koje steigen.... nur mal so an alle, die meinen Mann aushungern zu müssen... und derer gibt es offensichtlich nicht wenige... was meint ihr übrigens wie überrascht Frauen sind wenn sie ausgehungert werden.. erst können sie gar nicht glauben was passiert.... und dann fangen sie an nachzudenken, wieso der blöde Kerl nicht winselnd ankommt.. zuerst tippen sie auf ne andere... muss aber gar nicht sein.. wenn mann lange genug gehungert hat, fällt es nicht schwer zu sagen nu auch nicht mehr.... zumindest bis man gedanklich wieder auf dem gleichen Level ist und über die Ursachen reden kann.... *zwinker*
... und bei manchen kommt er bedauerlicherweise gar nicht zustande.
Was dann in Unmut und schlimmstenfalls mit der Trennung endet.

Was ja noch fairste Lösung für beide wäre, weil dann wenigstens jeder die Möglichkeit hätte, nochmal von 0 anzufangen....

... leider endet es aber oftmals nicht in ner Trennung, sondern in anderen trotzigen, beleidigten und was weiß ich noch Reaktionen - von welcher Seite auch immer.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Aber wie ich auch vorher schon geschrieben hatte:
"Aber wie ich auch vorher schon geschrieben hatte:
Schwach ist auch der, der das so mit sich machen lässt."
Welche Strategien gibt es, vorrausgesetzt die Treue hat für den "Verhungernden" wert, außer Gespräche oder Selbstbefriedigung?
Es sollte ja auch nicht in Betteln ausarten. Fremdgehen aus ethischen Gründen für einen nicht in Frage kommt. Es gibt da auch den Unterschied zwischen (er-) dulden und schwach.
Fairste Lösung...
Vielleicht, aber unter der Voraussetzung ist eine Partnerschaft nicht unbedingt zustandegekommen.

Mir ging es lange Zeit wie Dir, lustbaer, habe das alles auch mitgemacht...

Vielleicht liegt es ja am Alter...
(bin wohl ca. 1/2 Jahr älter als Du, also die Hoffnung nicht aufgeben *zwinker* )
Aber über den Punkt, dass mir das was ausmachen würde, bin ich drüber, stehe ich drüber...

Und dann wandelt sich auch die Strategie.
Die eigene und die des Partners...

Denn was nützt die Strategie, wenn sie nicht greift...
Denn was nützt die Strategie, wenn sie nicht greift...

Danke Vulkanino, danke....

@ lustbaer

blöd nur, wenn er durch was auch immer und seien es die Kinder die er aufwachsen, behüten, erleben, sehen will erpressbar wird, auch wenn cerbi das völlig anders sehen wird...

Keineswegs sehe ich das anders, erpressbar ist man, das ist klar. Die Frage ist aber, ob ich mich auch erpressen lasse. Denn die Tatsache, erpressbar zu sein, heißt noch lange nicht, dass ich es auch zulasse. Und wenn ich es zulasse, sollte ich mich fragen, warum !!!
@heinrichb
Interessanter Einwurf...

Das sind genau die Fragen, die mir auch lange durch den Kopf gegangen sind.

*pfeil* Fremdgehen, keine Lösung
*pfeil* Erdulden...??

Bis zu einem gewissen Maße vielleicht, wenn man davon ausgehen kann, dass der Zustand temporär bedingt ist...
Auszeiten brauchen wir schließlich alle mal.

*pfeil* Betteln??

Die schlechteste aller Möglichkeiten/ Strategien, denn das ist in meinen Augen Schwäche.
Damit stelle ich mich unter meinen Partner.
Das kann diese, wenn er es ehrlich meint auch nicht wollen.

Eine Partnerin, die einen Mann sexuell verhungern lassen möchte, unterstellt ihm doch zwangsläufig, dass er zwangsgesteuert ist.

Und dem muß man(n) sich widersetzen.
Wir sind nicht (nur *zwinker*) schwanzgesteuert.
Stundenlang über das Thema Sex reden, gar lamentieren... das macht das Problem nur noch größer.

M. E. ist der Sex (oder der fehlende...) nicht die Ursache, sondern die Wirkung...
Denn als man den Partner kennengelernt hatte, hats doch auch geklappt mit demselbigen.

Also:
Sex aussen vor lassen und die Ursache ergründen.

Und Männer:
Stark bleiben...
Frauen wollen keine Schwächlinge *zwinker*
*******_sn Mann
71 Beiträge
Frauen wollen keine,
Schwächlinge. Das Stimmt, das weis Mann auch. Aber, wer will nicht mal schwach sein. Schwäche zu zeigen, hat sehr viel mit Stärke zu tun.
Das verstehen Frauen manchmal nicht. Dann passiert, was Männern auch oft vorgeworfen wird, das sie sich gehen lassen, bzw. emotional nicht so richtig wissen was Sie machen sollen. Das sie nicht reden können, aber was soll Mann sagen mit der Angst im Nacken falschverstanden zu werden.......so weiter und so weiter.......Das ist ein Teufelskreis!
Vollkommen richtig, lieber Peter, jeder will auch mal schwach sein dürfen und auch jeder sollte das Recht dazu haben.
Und natürlich ist Schwäche zu zeigen sehr stark.

Die Sache ist aber die, dass viele zwar schwach sein wollen, aber es niemals zugeben würden und damit sind sie dann tatsächlich schwach - was genau DAS ist, was Frauen NICHT wollen.

Darüberhinaus wollen Frauen natürlich - jedenfalls die meisten - auch keinen Mann, der IMMER schwach sein will, auch wenn er es offen zugibt.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Peter
Ein Ausweg: Gute männliche Freunde. Echte Männerfreundschaft, mit der Gewissheit: mein Freund nutzt die schwierige Phase meiner Beziehung nicht aus und baggert meine Frau an. Er soll mich ja nicht befriedigen, aber oft ein ehrlicher, wenn auch manchmal schmerzhafter Tipp, oder allein solch eine Frage können einen Weg aus diesem Teufelskreis sein.
Stärke ist für mich in dieser Situation: Mit Würde und (Selbst-) Achtung meine Bedürfnisse und Wünsche ansprechen können, und dabei sagen: "Du meine Frau, ich möchte mit Dir und nur mit Dir Sex, Du bist meine Wahl." Und vor allem bei einer Zurückweisung, oder gar Demütigung sachlich und beherrscht bleiben können.
Wenn ich das könnte, das wär cool.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Ein wahrlich lebendiger Austausch hier ....
@ lustbaer69 hat zwei weitere bemerkenswerte Aspekte eingebracht, @******ino und @*******hhb einen weiteren. Nur weiter so!!!

1.) Warum lässt man sich wegen seiner Kinder erpressen? WIr haben auch einen Sohn, aber keiner von uns würde sich vom anderen mit oder durch das Kind erpressen lassen (davon abgesehen, dass wir niemals in diese Lage kämen).

2.) Wären Männer öfter mal echte Kerle, die auch mal monate- oder jahrelang (wie z. B: auf einer Expedition) auf Sex verzichten könnten, wäre es durchaus auch mal denkbar, den Frauen zu zeigen, wie es ist, wenn man am ausgestreckten Arm verhungert, was Zärtlichkeit, Nähe und Sex anbelangt. Aber Männer kommen doch immer gleich - mit hängender Zunge hechelnd - angewinselt, wenn irgendwo auch nur die geringste Chance auf Sex besteht, und sei er noch so beschissen. "Hauptsache, man kann mal wider einen wegstecken!", heißt es dann oft, und das wirkt nicht männlich, sondern lächerlich. Lustbär hat recht: Warum nicht auch mal andersrum?

3.) Kluge (?) Frauen mit Erfahrung in unserem Umfeld haben schon desöfteren gesagt: "Auch wenn ich keine Lust habe, biete ich ihm dennoch total geilen Sex - und manchmal kriege ich dabei sogar selbst Lust, das ist wie wenn beim Essen plötzlich der Appetit kommt. Erstens tue ich das, bevor es eine andere macht. Und zweitens habe ich eine Menge davon, auch wenn der Sex an sich mir keinen Spass macht: Mein Mann ist entspannt und gut gelaunt, er hilft mir bei allem, er redet mit mir, er ist einfach lockerer und netter - und ist zu vielem bereit, was er nur mürrisch oder gar nicht macht, wenn er keinen Sex kriegt."

Dieser Lustbär-Aspekt hat doch durchaus auch was für sich. Und ich als Frau (ach ja, hier tippt die Antagharin) habe das auch schon - mit Gewinn und Erfolg - so betrieben. Ich tue was für ihn, damit es ihm besser geht, weil es mir dann auch besser geht.

Warum "manipulieren" Frauen so selten auf diese Weise? Das wäre, wenn schon, sicher die bessere. Oder nicht?

4.) Erdulden im Sinne von aushalten - das könnte zum Problem werden. Erdulden im Sinne von tapfer sein, das kann eine Aufgabe sein. Da könnte es hilfreich sein, sich als Mann hin und wieder bewusst zu machen, dass bei einer lustlosen Frau nicht immer etwas Gemeines dahinter stecken muss, sondern auch eine Not.

Ob ich, wenn ich ein Mann wäre, das erdulden würde, wenn die Frau nicht bereit wäre, an ihrer Lustlosgkeit etwas zu ändern? Ich weiß es, wenn ich ehrlich sein soll, wirklich nicht.

Vielleicht sollten sich mehr Frauen sich mal bewusst machen, wie sie damit umgehen, wenn der Partner partout nicht das macht, was sie gerne von ihm hätten - und wenn ihre Gängeleien plötzlich nicht mehr greifen?
Sind sie dann nicht auch miesmuffelig, störrisch, zickig, nervig, aggressiv u.s.w.?

Was meint Ihr dazu?
gegenüber einer Frau schwach zu werden
heißt für mich, Ihr gegenüber den Respekt vor Ihr und Ihren Verführungskünsten zu erweisen.

Schwach werden heißt aber nicht schwach sein.
Zumindest nicht, wenn ich es nicht zu oft vorkommen lasse.
Oder wenn der Partner mir gegenüber auch die "Ehre" des Schwachwerdens erweist.

Habe auch ganz klar differenziert und von "Schwächling" geredet... und dies ist für mich ein permanenter Zustand.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ heinrichhb
Du hast da zwei Wörter gebraucht und ein Bild gezeichnet, dass uns (beiden!) Respekt abnötigt!

Genau das ist es, was einen richtigen Mann von einem Fremdgänger unterscheidet:

Der eine wirkt wie ein Sklave seiner Bedürfnisse (das was die Antagharin vorhin mit "Winseln" beschrieben hat...)

Der andere ist ein Mann und hat noch so etwas wie

Würde und Selbstachtung!

Und unseren Respekt!

Der eine hat Bedürfnisse. Und beim Fremdgänger haben die Bedürfnisse ihn.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Also, erstmal die Keule dafür, daß ich mich hier durch 11(!)-Seiten durchpflügen musste! [b]BONG[/b]

So, und nu die beim Lesen so aufgetauchten Gedanken...

Zunächst mal, biologisch-triebhafte Erklärungsansätze - kommen einem zwar in den Sinn, aber da können wir auch im gleichen Atemzug männliches (Fremd-)Betthupferln erklären, und über den Ansatz sind wir doch schon hinaus, oder? Bzw. es wär doch ein wenig ZU einfach.

Dann sortiere ich mal ein wenig: Sicher gibt es unter den Frauen tatsächlich die Schrapnells, die so etwas bewußt und vorsätzlich machen, sprich Sex bzw. dessen Verweigerung als Machtmittel einsetzen. Die würden aber a) wahrscheinlich auch alles andere, also Geld, sozialen Druck usw. zu diesem Zwecke verwenden und b)sind sie damit m.E. letztlich auf der gleichen Stufe mit den "Ist mir egal, ob ich meinem Partnerwesen damit weh tue"-Spaßfremdgänger(inne)n.
Lohnt sich für mich nicht, daran Gedanken zu verschwenden.

Die anderen wären die, welche so ein Verhalten an den Tag legen, sich aber dessen nicht bewußt sind. Sie nutzen also die Gewährung und den Entzug von Sex um ihre Partner in eine gewünschte Richtung zu bewegen, weil sich das für sie gewissermaßen "ganz natürlich"(=unbewußt) anbietet.
Bewußt äußert sich das evtl. in Unlustgefühlen, oder auch einer Art "Trotzreaktion" im Sinne von "Nu kriegst Du auch mal was nicht". Unbewußt ist es aber ein gezielter Lenkungsversuch. (Nebenbei: Mangels derartiger Bildung kann ich hier keine bekannten und bewährten psychischen Mechanismen anführen, die das belegen würden, es handelt sich eher um eigene Beobachtungen, und ist damit letztlich alles Spekulatius *zwinker*).
Da kommt dann für mich die Frage, ob das evtl. daran liegen könnte, daß Frau schon seit Mädchenzeit darauf getrimmt ist. Was ich meine ist, daß es mehr oder minder allgemein akzeptiert ist, daß Jungs Streit- und auch Dominanzfragen manuell-physikalisch("Schlag auf die Fresse") regeln. Es gibt zwar Geschrei darüber und evtl. Hausarrest, aber es ist nichts außerordentliches. In Männerkreisen kann man danach sogar u.U. das sprichwörtliche Bier trinken gehen, und alles ist wieder okay.
Wobei auch das mehr und mehr einreißt. Ich erinnere mich noch an Zeiten, da war das "Nachtreten" äußerst verpönt. Wer sich so etwas erlaubte, wurde allgemein schräg angesehen. Wenn ich aber Berichte über aktuell gemachte Handyfilme von Schulhöfen sehe, dann scheint sich ein gewisser Status eher daraus zu ergeben, wie oft man nachtreten konnte, bevor die Versammlung aufgelöst wurde.
Bei Mädchen ist das anders - hier wird Benehmen erwartet, körperliche Auseinandersetzungen sind intolerabel, und so bleiben eben nur "soziale" Wege, um Ziele zu erreichen - bei denen die Manipulation zu den erfolgversprechendsten gehören dürfte. Ist dieses Schema einmal durch so wirksame Mechanismen wie Strafe und Erfolgserlebnis verinnerlicht - warum sollte sich das nicht im Erwachsenenalter letztlich auch auf sexueller Ebene äußern?

Der andere Gedanke, mir vor allem bzgl. der beschriebenen Versuche von Frauen, Ihre Männer zu ändern im Kopf herumging: Manchmal habe ich den Eindruck, daß Frauen etwas (nur/bevorzugt) in Besitz nehmen (können) oder eine Verbindung dazu aufbauen, indem sie es verändern. In der neuen Wohnung wird mit Elan gestrichen, Gardinen aufgehängt, umgeräumt, dekoriert usw. - Dinge die viele Männer eher lässig angehen. Generell fällt mir oft bei Frauen etwas auf, was ich als mehr oder weniger starken (UM-)Gestaltungsdrang bezeichnen würde, so als bestehe eine Notwendigkeit, einen Stempelabdruck zu setzen. Und was bei Gegenständen ja noch recht problemlos zu realisieren ist, hat bei Lebewesen eine ganz andere Dimension(und auch z.B. der Pudel mit der Extremfrisur zählt für mich dazu). Der weiter vorne beschriebene wilde und freie Rockärtyp mag anziehend und reizvoll sein, ist aber extrem individuell, eine äußerst eigenständige Persönlichkeit. Durch die gezielte Veränderung wird er seiner später Angetrauten Stück für Stück zu eigen gemacht. Daß das mit dem Schnitt der Haare beginnt ist schon fast symbolisch - man denke nur an Samson und den Verlust der Haarpracht als Zeichen für Kraft-/Machtverlust.

Ganz nebenbei bemerkt - Männer bekommen ähnliches auch ganz gut hin, durch so ihre ganz eigenen Formen von Liebesentzug, wo dann mit verschränkten Armen starr auf den Fernseher geguckt wird, während Frau gewissermaßen nichtexistent daneben sitzt. Wobei hier meist(nicht immer) eher kurfristiger Ärger die Ursache sein dürfte, und weniger "Langzeitziele" - was natürlich diese Form emotionaler Bestrafung(und nichts anderes ist ja das meiste worum es hier geht) keinen Deut besser macht.

Meine ersten Gedanken zu dem Thema - spinnt die Fäden weiter oder zerpflückt was schon da ist nach Lust und Laune *zwinker*

Darki
Oh Mann Darki
Das ist aber noch lange kein Grund, die nächsten 11 Seiten alleine voll zu klotzen...

Dass muss man erst mal verdauen.

Der eine hat Bedürfnisse. Und beim Fremdgänger haben die Bedürfnisse ihn
@*****gar: das wäre dann wohl das vielzitierte "schwanzgesteuert"


lg
vulkanino
@antaghar
also, das geht mir jetzt doch über die Hutschnur!

Eine Frau sollte sich nicht verächtlich über Männer äußern, die, ich sag mal,
stark triebgesteuert sind.
Da kann Frau nicht mitreden, sorry!

Nix für ungut

Muffel
Ja, genau...
Was haben Frauen überhaupt mit dem männlichen Trieb zu tun
*haumichwech*


'tschuldigung
vulkanino
*undwech*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Muffel
Triebgesteuert???

Ich könnte jetzt antworten: "Lächerlich!!! Sowas ist doch ein Hampelmann und kein Kerl!" Tue ich aber nicht.

Sagen wir es mal anders: Ich bin auch triebgesteuert. Aber ich hab noch ein Hirn in meinem hoffentlich hübschen Kopf. Ich bestimme, wann, wo und wie ich meinen Trieben freien Lauf lasse. Und da tue ich es dann, und wie! (Dir würde Hören und Sehen vergehen!)

Jemand, der Sklave seiner Triebe ist, den kann keine richtige Frau auf dieser Welt ernstnehmen, achten oder gar als männlich empfinden. Tut mir leid ...

Was soll ich Deiner Meinung nach tun, wenn meine Triebe mir gerade sagen, dass ich Dir z. B. eine aufs Maul hauen sollte. Soll ich es dann tun? Oder soll ich mich zivilisiert verhalten, das Gehirn einschalten und lieber mit Dir reden?

Ich stelle mir gerade schmunzelnd vor, wie Reinhold Messmer auf dem Mount Everest triebgesteuert rumwinselt, er brauche jetzt dringend Sex und eine Frau. Würdest Du, lieber Muffel, ihn dann noch als männlich empfinden? Oder gar als für Frauen reizvoll? Wohl kaum ....
@antaghar
über den Trieb der Frau hab ich nichts gesagt, weder generell noch persönlich. Darüber kann ich nichts fundiertes sagen.
In einem früheren Beitrag "Preisunterschied" habe ich schon mal darauf hingewiesen, dass sich der männliche und der weibliche Trieb stark unterscheiden (Frau kann, nochdazu fast immer, der Mann aber muß).
Das halte ich für allgemein akzeptiert.

Was Reinhold Messner betrifft, er würde in meiner Achtung nicht sinken, wenn er auf dem Gipfel leise in seinen Bart fluchen würde, dass eine Frau jetzt nicht schlecht wäre.

LG

Muffel
*******_sn Mann
71 Beiträge
@cerberus
ich meinte auch nicht immer und überall. Sondern manchmal.....ein klein wenig.......auch mal ein kleinwenig sehr, wenn Du verstehst was ich meine *zwinker*
Ansonsten sollte man in Ruhe zusammenreden und nicht gegeneinander kämpfen, mit Worten.

LG peter
Ach wenn ich hier ne Schleimspur ziehe....

Danke für den Thread und den Stil der Diskussion.. geht doch, fällt mir dazu nur ein.... *top*

Cerbi fragt: Wieso ist Mann wohl mit Kind erpressbar... sofern er mit ihm leben möchte...

Frag mal einen 8 jährigen Pimpf wo er leben möchte.. noch dazu, wenn der Papa, der mitunter seltener da ist, als der böse hingestellt wird, es ihm aber der Anstand verbietet, schlecht über die Mutter seiner Kinder zu reden, frag ihn also wo er leben möchte.. und wie entscheiden dann die Gerichte, wenn es soweit kommt? In jedem Fall ist es keine 50/50 Chance... Wenn er mir zum Beispiel egal wäre.. dann wäre ich auch nicht erpressbar... aber ich liebe ihn und genieße jedes lachen und jeden Moment mit ihm...

apropo.. ich muss los... Fußball versprochen... cu.. bis später...
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