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Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!

Es ist immerhin auffallend, dass beispielsweise Männer, die meditieren o. dgl. (also auch andere Techniken zu tiefer Entspannung und Erholung beherrschen) bei weitem nicht mehr so zwanghaft jeder sich nur bietenden Chance auf Sex hinterher zu hecheln scheinen von Ausnahmen abgesehen). Interessant, nicht wahr?

Möchte nur diese Aussage kurz rausgreifen, weil auch ich glaube, dass da was dran sein könnte.

Mein Schatz hat nämlich lange Zeit turniermäßig Luftgewährgeschossen und hat dafür zur Beruhigung der Nerven und um zielgenauer schießen zu können sehr oft Autogenestraining gemacht, ebenso wie er vor den Wettkämpfen sich nicht die Seele aus dem Hals gevögelt hat, sondern statt dessen Schach gespielt hat.

Und seltsamerweise zählt Schatz definitiv NICHT zu den Männern, die Sex als Entspannung brauchen, die alle 10 Sekunden an Sex denken, die ohne Sex nicht können, usw usw usw....

.... seltsam nicht?

Achja, und das mit dem Selbstbewusstsein, denke ich auch, dass sehr stark damit was zu tun haben könnte, wie notgeil Mann ist oder nicht...


@*******ine

Dein Beitrag - verdammt gut !!!! Besonders die Differenzierung zwischen den Altersklassen und der Gleichwertigkeit in der Beziehung.
Ich bin überzeugt, dass das einiges ausmacht - danke nochmals.
****iko Mann
11.369 Beiträge
Einen Bogen zu unserem Thema könnte man damit allerdings spannen, wenn Ihr meinen solltet, dass auch das Bemühen um eine geile und gute Sexualität damit zu tun hat:

Man spielt die geile Maus, solange man den Mann noch nicht unter der Huabe hat. Oder man spielt den verführersichen und versierten Lover, bis man sich ihrer sicher ist.

Meint Ihr das?

ja und Nein. So betrachtet könnte man den Bogen dahin gehend spannen das Parallelen entstehen. In meinem urposting hatte ich daran keinen Gedanken..... aber es gehört zweifelsohne dazu.
Um den urthreadgedanken auszuführen, es sind unmengen wichtiger Bestandteile aufgegriffen worden die das Thema als solches sehr gut behandeln, Fakt ist nunmal das der sex innerhalb einer Beziehung in den meisten Fällen bewußt oder auch unbewußt zur Zweckerfüllung mißbraucht wird, nämlich der Zweckerfüllung der Machtdemonstration oder einfach als Strafe. In meinem engsten Bekanntenkreis hat ein Paar sehr lange diesen Umstand genutzt und sie hat ihn quasi mit sexentzug oder 08/15 sex bestraft wenn er sich ihrer Ansicht, ihrer Meinung nicht angepasst hat oder wenn er einfach etwas gemacht hat was ihr missfiel. Aber dennoch bin ich froh das nicht alle Frauen demnach handeln und einer glücklichen sexerfüllten Partnerschaft nichts im Wege steht.
Ich persönlich bin mit sexentzug nicht "dressierbar". Eine exfreundin hatte es mal versucht und nach einiger Zeit merkte sie das sie durch ihren "Strafvollzug" sich selber gestraft hat. Ich brauche den sex nicht zum leben, ich habe in meinem Leben Sex und das ist viel schöner.
Aber wie du so schön schriebst :

Wer kennt nicht den Mann, der auf Parties den charmanten und gesprächsfreudigen Gockel gibt, zu Hause aber im Unterhemd und Schlabberhose vor der Glotze hockt, möglichst noch die Bierflasche
in der Hand und die Spuren vom Abendessen im Gesicht.

Oder die Frau, die nur in Jogging- oder Radlerhosen rumläuft und
eher aussieht wie ein Neutrum als wie eibne Frau? Aber für den
Besuch beim Frauenarzt o. dgl. donnert sie sich auf, als ginge es in
die Disco oder zu einen Schönheitswettbewerb.
das wäre die Grundlage für nen neuen Thread.... Warum lassen manche Partner sich innerhalb einer Beziehung dermaßen gehen aber auf Parties.....Frauenarzt..........wird sich aufgebrezelt oder man(n) ist galant.....
Wird sofort gemacht... denn das mit dem Aufbrezeln interessiert mich auch...

Ansonsten finde ich es echt super zu lesen, dass es doch tatsächlich auch noch andere Männer gibt, aussser meinen Schatz, die man mit Sex(entzug) oder schlechtem Sex nicht manipulieren und verbiegen kann.

Denn für mich ist das echt immernoch reichlich armseelig, wenn der Sex so eine dermaßen übergeordnete Rolle spielt, dass Mann nicht mehr ohne und auch nicht mit nur schlechtem auskommt und sich dadurch selbst zur Marionette macht.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Cerberus
*meinheld*

Genau! Es hat doch etwas Armseliges und Erbärmliches, wenn ein Mann Sex um jeden Preis braucht und kaum noch an was anderes denken kann. Die Antagharin würde da nur die Röcke raffen und rennen, was das Zeug hält, und zwar weg. Ich brauche einen Mann, der nicht hinter jedem Rock her sabbert ...

Vermutlich ist da mehr dran, als wir hier jetzt vermuten!

Selbstbewusste Männer brauchen nicht auf Teufel komm raus Sex. Die sind auch beim Sex selbst nicht nur daruaf versessen, so schnell wie möglich in die Frau und zum Orgasmus zu kommen, die können auch spielerisch und kreativ sein. Und sie gehen nicht gleich fremd oder beenden die Beziehung, wenn's mal hakt und weniger Sex gibt als sonst (und das auch nachvollziehbare Gründe hat).

Und Männer, die sich anderweitig nicht entspannen können, fühlen sich natürlich schlecht (überspannt, verspannt), wenn sie ohne Sex keine Entspannung finden - und fahren wie ein Geier auf jede sich nur bietende Gelegenheit zu Sex ab - und sind total frustriert, wenn es nicht klappt.

Wäre jetzt interessant, dazu etwas von vielen anderen zu lesen, vor allem natürlich von eventuell betroffenen Männern.

Das würde allerdings bedeuten, dass selbstsichere und entspannte Männer im Grunde gar nicht durch Sex zu manipulieren wären. Sie würden mit Sexentzug u. dgl. gelassener, souveräner, lässiger umgehen - und trotzdem nach Lösungen suchen. Aber sie könnten dabei überzeugender wirken und nicht so entsetzlich gierig wie ein Hund, der eine läufige Hündin riecht ...
****iko Mann
11.369 Beiträge
Und Männer, die sich anderweitig nicht entspannen können, fühlen sich natürlich schlecht (überspannt, verspannt), wenn sie ohne Sex keine Entspannung finden

entspannen kann ich auf vielerlei Arten, indem ich z.B. Probleme am oder mit dem PC löse, indem ich mich mit etwas beschäftige was mit Spass macht was mich interessiert. Klar kann man auch beim oder durch den Sex entspannen aber das ist definitiv ne andere Form der entspannung. Die geistige entspannung, durch stress bedingt, erfolgt bei mir durch andere aktivitäten.

Selbstbewusste Männer brauchen nicht auf Teufel komm raus Sex. ....................

Stimmt, ich mag den sex und die daraus resultierenden schöne Spielvarianten aber ich brauch es nicht auf Teufel komm raus.... des ist keine "Erziehungsangelegenheit" sondern ne gewisse Lebenseinstellung.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Antaghar
Ich habe das schon so gemeint, wie ich es geschrieben habe. vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Ich meine den innerlich selbstzufriedenen Mann, dies muss nicht unbedingt äußerlich zu sehen sein, weil er die Form wahrt. Dieses "Mir san mir-Gefühl", auch Selbstgefälligkeit genannt. Der Mann merkt nicht, wie er stillsteht, auf der Stelle tritt. Wenn dies noch gepaart wird mit Überheblichkeit, die Kritik als Angriff wertet, dann kann es dazu führen, dass Frau sagt: "nö". Es hat einfach was mit geistiger Beweglichkeit zu tun.
Anbei der Link zu dem Thema wie von NurWiko gewünscht:

Der aufgebrezelte Gockel und die aufgedonnerte Vogelscheuche
Liebe Antagharin!
Sorry, mir geht schon wieder der Hut hoch. Deine Wunschvorstellung in Ehren, man kann nichts dagegen sagen und selbstverständlich sollte jeder Mann danach streben. Aber es bringt m.E. nichts, alle zu verdammen, die diesem Ideal nicht entsprechen (können).

Apropos Vogelscheuche:

Verschärft wird das Problem in unserer westlich geprägten Welt sicher noch dadurch, dass es üblich ist, dass sich die Frauen für die Öffentlichkeit hübsch machen. Manche übertreiben da vielleicht auch ein bisschen, ich will das "H - Wort" jetzt nicht hinschreiben. Jedenfalls wird Mann doch den ganzen Tag vollkommen sinnloserweise herausgefordert.

Oder was meinst du?
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Aus dem Eröffnungsthread:

Nehmen wir dieses Gejammer der Männer doch einfach mal ernst (wir Frauen wollen mit unseren Bedürfnisse und Sehnsüchten doch auch ernst genommen werden)!!!

Da war es doch schon im Eröffnungsthread schon von den Antaghars geschrieben, und wir hatten es noch nicht verstanden!
Klasse, dass wir es in den Beiträgen erarbeitet haben: Wenn sich Männer über keinen/zu wenig/ schlechten Sex beklagen: ES IST GEJAMMER! .. weil sie aufgrund ihres schwächeren Selbstbewußtseins alles auf sich persönlich beziehen und nicht in der Lage sind, auch einmal selbstkritisch mit sich umzugehen. Und wird auch noch fast grundsätzlich als Manipulation durch die Frau empfunden!


Selbstbewusste Männer brauchen nicht auf Teufel komm raus Sex. ... Und sie gehen nicht gleich fremd oder beenden die Beziehung, wenn's mal hakt und weniger Sex gibt als sonst (und das auch nachvollziehbare Gründe hat).

Und Männer, die sich anderweitig nicht entspannen können, fühlen sich natürlich schlecht (überspannt, verspannt), wenn sie ohne Sex keine Entspannung finden - und fahren wie ein Geier auf jede sich nur bietende Gelegenheit zu Sex ab - und sind total frustriert, wenn es nicht klappt.

Sehr interessanter Ansatz!!
Zwar bin ich kein Mann, schreibe aber an dieser Stelle auch für "Mr." florestine: Vor unserer sogenannten "Beziehungsbereinigungsphase" war Sex, bzw. No-Sex immer ein Thema. Wenn ich keine Lust auf Sex hatte, empfand er es immer als Zurückweisung seiner gesamten Person, anstatt sich mal Gedanken über das Warum zu machen. Auch empfand er No-Sex KÖRPERLICH wirklich als etwas unangenehmes, hielt No-Sex als den Grund für die Anspannung, die er empfand.

Seit dieser Beziehungsbereinigungsphase hat sich eine Menge geändert, vor allem sein Selbstbewußtsein. Zwar kommt es heute selten vor, dass ich keine Lust habe und auch nicht bereit bin, "etwas FÜR meinen Schatz" zu tun, aber wenn, dann sagt er selbst, ist es eben nicht mehr als das: Dass ich halt mal keine Lust habe, nicht mehr und nicht weniger. Wie er damit dann umgehe, käme auf seine Stimmung an (ob Verführungsversuch, SB alleine, wenn Grund bekannt, dann tut er was dagegen - Z.B. Bauchweh bei Regel bekomme ich den Rücken sanft massiert *g* ) Auch würde er rein körperlich den No-Sex nicht mehr so empfindlich bemerken.

Also schon eine Frage des Selbstbewußtseins, und dass der Mann nicht darauf angewiesen ist, Bestätigung durch JA-sagerei der Frau zu bekommen. (Wahrscheinlich der entsprechende Fall zu der Frau, die Manipulation nicht nötig hat, wenn ihr Selbstbewußtsein groß genug ist)
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ florestine
*kuss* *kuss* *kuss*

Eigentlich sind hier gar keine Worte nötig.
Denn vielleicht gilt auch hier dieser uralte,
aber immer wieder treffende Spruch:

Statt über die Dunkelheit zu jammern,
sollte man lieber eine Kerze anzünden!


Vielleicht jammern zu viele Männer zu rasch?
Anstatt auch mal bei sich selbst nach der
Ursache zu suchen (und dabei keineswegs
aus dem Auge zu lassen, dass die Ursache
auch oder mit bei der Frau liegen könnte).

D a n k e !!!
******e83 Frau
150 Beiträge
Natürlich gibt es sicherlich noch Frauen, die es wirklich nicht verstanden haben, dass SEX ein wichtiger Bestandteil der Beziehung ist, ein wesentlicher sogar, die für sich den Sex noch nicht entdeckt haben.


Das trifft den Nagel auf den Kopf oder wie heisst das noch gleich!!??? [b]augenroll[/b]
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Muffel
Warum, mein Lieber, geht Dir da der Hut hoch? Ich hoffe doch sehr, dass Du Dich nicht getroffen fühlst ...

Weisst Du, es gibt bestimmte Grundsignale, die Männer an Frauen aussenden und die Frauen an Männer aussenden. Fauen lieben nun mal richtige Männer (falls sie nicht lesbisch sind, und von denen reden wir hier nicht). Und jemand, der ständig der nächsten Gelegenheit hinterher geifert, bei der es zu Sex kommen könnte, der wirkt nun mal nicht männlich. Basta!

Ich stelle mir gerade Sean Connery als James Bond vor. Gerade schwer in Action. Oder Gary Cooper als "lonsesome Cowboy", auf der Flucht vor den Apachen. Oder so. Echte Männer, also! (Du kannst auch ersatzweise andere einsetzen, je nach Geschmack ...)

Jetzt stell Du Dir mal vor, wie die beiden wirken, wenn sie nur noch an Sex denken und sabbernd durch die Gegend rennen, verzweifelt die Hände ringend in der Hoffnung, bald eine Frau zu begegnen, die mit ihnen ins Bett geht. Und für jedes kleine bißchen Sex wären sie bereit, auf den Knien rutschend darum zu betteln .... Wie männlich das wohl auf Frauen wirkt???

Für mich muss ein Mann in etwa sein wie eine Eiche im Sturm, wie ein Fels in der Brandung (oder so ähnlich), um auf mich anziehend und männlich zu wirken. Ein sabbernder und hechelnder Jammerlappen würde mich nicht anmachen, und sei es mein eigener Mann!!!

Das hat nichts mit Verdammen oder Verurteilen zu tun, sondern ist nur eine feststellung. Und eine Botschaft - auch an Dich! Denk mal drüber nach!
wahllose...
...hingabe? hat keinen reiz. egal ob ein mann oder eine frau gerade das gefühl hat, ganz dringend sex zu brauchen und deshalb nimmt, was grade so kommt.

gerade so ein starkes begehren, das jegliche wahlfreiheit ausschließt, ist ein störfaktor für guten sex, da es darauf ankommt, zu einer einheit zu gelangen, in der sich beide wohlfühlen. alles andere ist nur emotionsloses, inhaltsleeres, blindes gerammel, das nur von menschen eingegangen werden kann, die noch nie erfüllten sex hatten. echte hingabe und echte leidenschaft können warten. und wenn sie warten, werden sie größer und größer und trotzdem immer geduldiger und demütiger, bis endlich der zeitpukt da ist, sich einander zu gefallen. [b]schmelz[/b]

genießt die sonne!
c.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Ein Modellentwurf - oder Annäherung an Erotik
Vielleicht ein sehr wichtiger Beitrag:

Wir (diesmal zu zweit) wollen mal versuchen, hier ein Modell vorzuschlagen, das sich an dem orientiert, wofür Frauen und Männer von Gott oder der Natur (nach unserer Meinung) ausgestattet wurden und wofür sie geeignet sind:

Männer sind klar, stark, selbstsicher, geduldig, beharrlich, zupackend und zielgerichtet. Sie wissen genau, was sie wollen, ohne es erzwingen zu müssen. Sie können auch weich sein und zuhören, auch mal weinen und Gefühle zeigen. Doch dazu brauchen sie das Weibliche in seiner ganzen Macht und Pracht. Das erst ist ihre Ergänzung. Dann haben sie auch keine Angst mehr vor Zärtlichkeit, Tiefe, Intimität und Nähe, auch nicht vor Bindung und Verantwortung.

Frauen sind wild, ungezähmt, kraft- und reizvoll, herausfordernd und provozierend. Manchmal wissen sie nicht so genau, was sie wollen, weil ihnen ihre starken Gefühle einen Strich durch die Rechnung machen. Um da zu innerer Klarheit und Geradlinigkeit zu finden, brauchen sie das Männliche. Ein männliches Gegenstück gibt ihnen Halt, aber manchmal auch Grenzen, an denen sie sich reiben, gegen die sie ankämpfen können.

In einer Beziehung müssen Frauen immer wieder erproben, ob der Mann noch ein Mann ist. Das muss er sein, damit sie sich in Sicherheit fallen lassen und hingeben kann. Keine Frau will sich einem Schwächling hingeben. Also muss sie ihn herausfordern, testen, provozieren, auch mal an seine Grenzen führen.

Und er muss darauf stark und klar reagieren, eindeutig, sich seiner selbst bewusst, souverän und sicher bleiben. Er darf sich keinesfalls aus der Ruhe bringen lassen. Er muss ihr zeigen, wo seine Grenzen sind und wo Schluss ist. Er muss bestehen, darf nicht unsicher werden oder weglaufen. Und er muss Mann bleiben, will er von ihr als echter Mann wahrgenommen werden. Er darf sich nicht provozieren lassen - denn nur so wird sie auf sich selbst, auf ihre innerste Weiblichkeit zurückgeworfen, auch auf ihre Lust, Liebe und Geilheit, auf ihr Urweibliches.

Eine Frau kann nur eine richtige Frau sein, wenn sie einen richtigen Mann an ihrer Seite weiß (und keinen Hampelmann). Doch das muss sie immer wieder mal erproben und testen. Denn wer weiß, vielleicht lässt sie sich total fallen, gibt sich beim Sex in ihrer wilden Ungezähmheit total hin - und er ist zu schwach, um mituzuhalten oder sie aufzufangen. Und er muss diesen Prüfungen und Erprobungen standhalten, muss sie zu ihrer tiefsten Weiblichkeit führen und verführen.

Ist sie noch jung, unerfahren und ungestüm, liegt es an ihm, dem Mann (!), sie zur Fraue zu machen, sie zu erkennen, sie zu ihrem Innersten zu führen und sich selbst in Ekstase erfahren und erleben zu dürfen. Es ist nicht ihre Aufgabe, gut im Bett zu werden, sondern seine, sie zu einer herrlichen Geliebten zu machen.

Dafür wird sie, wenn er ein richtiger Mann ist und trotz aller Stürme und Anfechtungen einer bleibt, auch trotz all ihrer Attacken, ihm ein erfüllendes und hingebungsvolles Weib sein, wie er es braucht. Sie kann ihm seine weichen Seiten zeigen, zu seinen Gefühlen führen, zu seinem Innersten. Denn ein Mann kann auch nur ein richtiger Mann sein und bleiben, wenn er eine echte Frau an seiner Seite weiß.

Und beide könnten nun zufrieden und glücklich sein ...

Doch da gab es irgendwann einen fürchterlichen Knacks!

Und plötzlich waren Frauen keine wahren Frauen mehr (und suchen noch immer nach ihrer wahren Weiblichkeit, auch ihrer tiefen, nahezu unersättlichen Geilheit).

Und Männer waren plötzlich keine richtigen Männer mehr (und laufen noch immer hilflos, verunsichert und ohne Orientierung durch die Welt und wissen gar nicht mehr, was eigentlich los ist mit ihnen und den Frauen ....)

Was meint Ihr?
Ist das albern? Idealistisch? Oder nur allzu wahr?

Auf jeden Fall, davon sind wir absolut überzeugt, steckt darin nicht nur ein Körnchen Wahrheit. Ganz tief in uns allen ist davon einiges angelegt. Und manchmal zerrt es an uns, manchmal sehen wir uns ganz tief danach, verzehren uns regelrecht nach unserem eigenen Urbild und nach dem unserer Gefährtin oder unseres Gefährten.

Die Antaghars sind fertig mit ihrem Wort zum Sonntag. (Und haben nur eine Bitte: Tut das hier nicht einfach nur ab als Blödsinn oder ganz nett. Lasst es mal auf Euch wirken und spürt mal den Gefühlen nach, die dieser Beitrag in Euch auslöst. Danke!)
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Hmm also Alben müssen nie beweisen das sie Männer sind ..... das ist selbstverständlich.

Aber es kann sein das Frauen immer wieder testen müssen ob ihre männer noch männer sind.
Männer sind... + Frauen sind...
@******ars

Männer sind klar, stark, selbstsicher, geduldig, beharrlich, zupackend und zielgerichtet. Sie wissen genau, was sie wollen

Frauen sind wild, ungezähmt, kraft- und reizvoll, herausfordernd und provozierend. Manchmal wissen sie nicht so genau, was sie wollen

es gibt doch nachgewiesenermaßen persönlichkeits- und wesenstypen (nach der biostrukturanalyse). also
kommunikativer typ (grün): muss seine entscheidungen erst von mitmenschen reflektieren lassen, um sie zu treffen, ist also stark abhängig von anderen;
autoritärer typ (rot): der, vereinfacht gesagt, sagt wo es langgeht und alle müssen mitmachen;
distanzierter typ (blau) hinterfragt erst gestellte aufgaben, löst sie dann allein.

als nordfrau bin ich eindeutig einer von den blauen. wenn der nordmann forderungen stellt, stell ich sie erstmal in frage. insofern bin ich schon ungezähmt, aber ich provoziere ungern. provokation ist mir nicht konkret genug, da gehts um den versuch, etwas, was man nicht so meint, so aussehen zu lassen, als meint man es doch.
der nordmann ist ein rot-blauer. will sagen, grüne typen hätten mit uns schwierigkeiten und wir mit ihnen. vielleicht haben wir uns ja auch deswegen gefunden, weil wir ähnlich gestrickt sind und deshalb wenig konfliktpotenzial.
was meint ihr? beeinflussen die unterschiedlichen persönlichkeitstypen nicht mindestens genauso das verhältnis mann-frau, wie die geschlechtsspezifische unterschiedlichkeit?
*frage* *frage* *frage*
Ein wundervolle Beitrag.

Meiner Ansicht nach, wird es immer schwerer eine erfüllende, harmonische und glückliche Beziehung zu führen, umso unterschiedlicher die Partner in IHREN GRUNDZÜGEN des Wesens und ihrer Ziele sind.

Sicherlich kann man zwar über einige Kluften der Wesenszüge hinwegsehen, aber ich denke über die GRUNDZÜGE kann man nur schwerlich hinwegsehen.

Was ich damit sagen will ist, dass ich mir denken könnte, dass es bei Paaren, die in den Grundzügen zu unterschiedlich sind, sicherlich deutilch eher zu solch Manipulation - egal von welchem Part aus - kommen wird, als bei Paaren die in ihren Grundzügen ähnlich sind.

Denn sind die Grundzüge zu unterschiedlich, wird man - je nachdem wie gross die Kluft zwischen den Wesenszügen und den Zielen usw sind - wohl auch weiter voneinander entfernt leben, weshalb es sehr wahrscheinlich ist, dass ein oder gar beide Partner versuchen werden, den jeweils anderen "auf seine Seite" zu bringen.
@*****rus

ja genau, so haben wir das gemeint. und wie es mit denen funktionieren soll, bei denen die aussage: "gegensätze ziehen sich an" zutrifft, können wir uns nicht so recht vorstellen.
zum eigentlichen thema: verhungern lassen:
mir der nordfrau, ist der nordmann der allernaheste und allerliebste mensch, den ich habe. wenn ich keine lust auf sex habe, dann ist es allermeistens nicht gegen ihn an sich gerichtet, sondern dann betrifft es auch viele andere dinge, die ich dann nicht grad machen möchte, wenn ich mit mir unzufrieden bin, mag ich auch nicht tanzen gehen, besuch empfangen und eben auch keinen sex haben. es ist also kein druckmittel gegen den nordmann. es gibt einfach seelenzustände, die verschieben lust in die letzte hintere ecke. ein absoluter lustkiller ist auch, eine nur beschränkte zeitspanne dafür zu haben, jeder ist ja anders, aber ich brauch zeit, wärme (in gradzahlen) und düfte. und wenn diese bedingungen da sind, kommt auch die lust.
die nordfrau
Ich kann das nicht nachvollziehen...
Mein Mann muss nicht ,,hunger". Selbst wenn ich mal echt lange keine Lust haben sollte (kann ich mir nicht vorstellen), würde ich ihn nicht zappeln lassen.

Ich würde nie daran denken ihn als Sex-besessen, Notgeil oder dauer willig zu bezeichnen. Schließlich bin ich nicht anders. *lol*

Aber vor Kurzem hab`ich hier jem. getroffen, der davon erzählte, das er in den letzten drei Jahren nur 12-15 Mal mit seiner Frau schlafen konnt, weil sie keine Lust mehr hat.
Wow, das hat mich echt geschockt!!! Woher kommt das? Und dann ist es wirklich kein Wunder mehr, wenn der Mann fremdgeht...

Echt schade, damit verbauen sich die Frauen selbst ein erfülltes und spannendes Sexleben. *achtung*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Liebe Nordfrau
Natürlich spielt vieles mit hinein in eine Beziehung. ES gibt ja auch noch ganz andere Typ-Einteilungen (z. B. das Enneagramm, die astrologischen Typen, die vier Temperamente, die bioenergetische Einteilung etc.), und alle haben mehr oder weniger ihre Berechtigung und wirken zusammen oder ineinander.

Uns ging es einfach mal um eine Grund-Darstellung dessen, was an sich männlich und weiblich ist, was möglicherweise aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und dabei wollten wir mal die tiefsten, innersten Grundzüge von Frauen und männern verdeutlichen. Dass die noch in den vielfältigsten Schattierungen gefärbt und abgewandelt sind, ist klar - auch durch die von Dir aufgezählten aus der Biostrukturanalyse.

Wie es manchmal so ist im Leben: Gerade gestern abend lesen wir in einem Buch folgendes, das haargenau dazu passt ("Der ungezähmte Mann"):

"Jeder Mann war einmal ein kleiner Junge. Und jeder
kleine Junge hat Träume: Davon, ein Held zu sein, ein
Entdecker. Oder von kühnen, verwegenen Taten, die
vor ihm noch keiner gewagt hat. Was wird eigentlich
aus diesen Träumen, wenn wir erwachsen werden?
Männer müssen wissen, warum sie eigentlich auf
Abenteuer aus sind. Und Männer brauchen auch ein
tieferes Verständnis dafür, dass Frauen erobert und
verführt werden wollen, dass Frauen in aufregende
Abenteuer verwickelt - und darin die Prinzessin sein
wollen.
Denn jede Frau träumt insgeheim von dem Held, der
sie entdeckt, der sie erweckt und sie zur Frau macht.
Nur - welcher Mann macht das heute noch?"

Mag auf den ersten Blick alles albern klingen, wenn wir aber mal genau hin fühlen, dann klingt da schon etwas an. (Nicht wahr, Nordmann?)

Und so meinen wir das ...
Eure obige Grundsatzformulierung Antaghars stimmt zu 100% und natürlich gibt es noch die vielfätigsten Nuancierungen, die die gewissenhafte nordfrau noch mit ins Feld führen wollte, sonst wäre unsere Welt viel zu einfach und langweilig.

Mich beschäftigt genau diese Frage "wann oder warum gab es den Knacks" in dieser wohldurchdachten Ordnung des idealisierten Geschlechterlebens.

Muß jeder Junge seine Träume verlieren? Warum wird ein Mann vielfach mitleidsvoll belächelt, wenn er aufbricht als "Entdecker" oder "Eroberer"?
(Dieser Satz steht hier nicht für das Sexuelle)

Die Menschen, ob Frauen oder Männer, die an der Verwirklichung ihrer Träume arbeiten, die sich nicht davon abbringen lassen, das sind die interessanten Menschen mit den spannenden Geschichten. Diese verkörpern Persönlichkeiten, zu denen ich mir nicht zu Schade bin, auch aufzuschauen zu ihnen - die nordfrau eingeschlossen - ihr wisst schon wie ich es meine.
Diejenigen, die das "albern" finden, könnte man nur bedauern. An diese Unbelehrbaren verschwende ich ehrlicherweise nicht mehr meine Zeit, die behalte ich der Verwirklichung meiner und unserer Träume vor.

Einen sonnigen Sonntagmorgen wünscht der nordmann
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Auch ich finde die Umschreibung zu 100% richtig. Aber ich glaube nicht, dass es einen einzigen Knackpunkt gibt. Es ist eher:"Steter Tropfen höhlt den Stein". Die Resignation vor den Sachzwängen, den sogenannten "Realitäten".
Resignation = Selbstaufgabe = Unattraktiv = Verhungern
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Der Knacks
Gute Frage. Damit beschäftigen sich tausende von Gelehrten.

Wir vermuten, dass die Männer irgendwann einfach nur Angst von den Kräften, der Macht, den Fähigkeiten und der Potenz der Frauen bekamen.
Und gegen das Matriarchat revoltierten, um die Macht an sich zu reißen.

Ab diesem Zeitpunkt wurde gegen alles Weibliche gekämpft: Gegen die Frauen an sich. Gegen die Natur. Gegen die Mutter Erde. Gegen die Weisheit. Und die Religionen und Kirchen halfen kräftig mit, das Weibliche zu zerstören und zu verteufeln.

(Deshalb wurde ja sogar die ursprüngliche Schöpungsgeschichte in der Bibel, die von Adam und Lilith, in die von Adam und Eva - aus Admas Rippe genommen - geändert und überall nachträglich eignefüg, dass das Weib dem Manne untertan sein solle und in der Gemeinde das Maul zu halten habe etc.; dier ursprüngliche Lilith dagegen war dem Mann ebenbürtig und hatte die gleichen Rechte, aber auch die gleichen Pflichten wie Adam. Interessant, nicht wahr?)

Was in einer total vermännlichten Welt rauskam, sieht man ja heute. Im Matriarchat wäre es nicht so weit gekommen.

Was nicht bedeutet, dass alles Männliche, auch in der heutigen Zeit, schlecht sein muss - im Gegenteil. Es fehlt nur das weibliche Gegenstück, die weiche Ergänzung - und damit meinen wir nicht das Weibliche, das heute viele Frauen vertreten, denn das hat mit echter, kraftvoller und wahrer Weiblichkeit nur noch wenig zu tun, sondern das wahre Urweibliche. Das kommt erst langsam wieder ...
männlich + weich
@******ars

da hat die nordfrau noch eine anmerkung: alles weibliche wird verdrängt schreibst du. stimmt oft. und auch: wenn männer weich sein wollen, wird das als unakzeptabel angeprangert. das ist doch schlimm. ich LIEBE es, wenn der nordmann weich ist, angeschnurrt kommt, passiv sich verwöhnen lässt, sich umstimmen lässt, mich dominant (nicht sexbezogen gemeint) sein lässt. schade, dass das in der politik und der gesellschaft ansich nicht akzeptiert wird. die männer haben hart zu sein! ich denke frau hätte nich so viel zu kämpfen, wenn mehr männer ihre weiche seite zulassen würden und/oder sich dafür nicht meinen schämen zu müssen...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Und leider .... (Frage an die Nordfrauen)
... (aus der Sicht des Mannes) ist er immer der Verlierer (zumindest gegen Machos), wenn er weich ist, zuhören kann, auch mal schnurrt ... Denn bei Frauen kommt er garanitert in über 80% aller Fälle nicht an.

Wir haben in einem anderen Thread schon mal die folgende Frage gestellt - und keiner konnte sie wirklich beantworten:

1.) In der Schule: Kommen zwei Neue in die Klasse. Einer ist nett, intelligent, höflich, gebildet und geht zuvorkommend mit den Mädchen um (ein Thema auch für alle, die Töchter haben). Und der ander eist ein Rüpel, Schläger, Draufgänger, Raucher, Spucker und geht beschissen mit den "Tussis" um, wie er sie nennt (wenn nicht noch schlimmer).

Um wen scharen sich in der großen Pause die Mädchen wohl? WAs ist am Bösen so faszinierend?

2.) Oder zwei junge Männer kommen zu einer Party. Beide hätten heute nach ganz gerne Sex. Einer ist höflich, nett usw. (siehe oben), hört auch mal zu und geht mit den Frauen klasse um, ist höflich und charmant. Und er sieht auch noch gut aus. Der andere ist exakt das Gegenteil, sieht brutal und cool (also gefühllos) aus, jeder kann ihm schon von weitem das Arschloch ansehen, und tatsächlich ist er ein totaler Macho-Arsch!

Jede Wette, dass der erste zu 80% leer ausgehen wir dund die Nacht allein verbringen muss, während der Macho sich unter vielen die Frau aussuchen kann, mit der er die Nacht durchvögelt.

Warum sind Frauen dermaßen bescheuert?

Am nächsten Tag könnte es dann (um noch eins draufzusetzen) wie folgt ablaufen: Die Frau, die es mit dem Arschloch getrieben hat, beklagt sich bei dem anderen, der gut zuhören und reden kann, wie beschissen und egoistisch der Macho sich verhalten hat. Dann freut sie sich, dass man mit dem Netten so toll reden kann - um am gleichen Abend nicht etwa mit ihm, sondern wieder mit dem Arschloch in die Kiste zu steigen.
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