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Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!

Was ich übrigens eigentlich damit klar machen wollte ist:

Viele Männer machen es sich schon auch einfach und geben an, dass ihre Frau sie mit Absicht mit Sexentzug bestraft, nur damit sie die schöne Blonde von nebenan, auf die sie schon ewig scharf sind entlich knallen können oder weil sie es keine Woche ohne Sex aushalten oder weil sie sich nicht eingestehen wollen, dass sie an der Unlust der eigenen Frau mit verantwortlich sind, oder oder oder

Und da zu unterscheiden ist dann leider nicht immer einfach.
da gebe ich dir recht Cerberus
Es laufen genug Geliebte herum, die fest der Überzeugung sind, die Männer hätten doch tatsächlich keinen Sex mehr mit ihrer Ehefrau, nur weil sie es erzählen. Und plötzlich ist die Ehefrau schwanger und Geliebte fällt aus allen Wolken.

Ich mach mir wirklich oft Gedanken darüber, warum manche Frauen einfach nur blöd und nativ sind.
Liebe Cerbi,
das du immer wieder einen Großteil deutscher Ehefrauen als Mistbienen und Tussis beschreibst, ist dir schon klar... ob du es nun wahr haben willst oder nicht. Zumindest die, bei denen die Partner früher oder später fremd gehen.. Nicht alle Menschen sind so heroisch verzichten monatelang oder länger auf guten Sex... solange du glaubst, dass sind Ausreden um sich ruhigen Gewissens auf die schnelle zu vergnügen und die Frauen/Männer die das bewusst oder unbewusst machen sind Einzelfälle, solltest du dich mal mit der Realität befassen.. sorry für die harten Worte, aber ich kann es wirklich nicht mehr hören, nur weil du meinst, das kann gar nicht sein, dass das oft so ist, wird sich die Realität nicht ändern...

Ich meine Frauen die diesen Zustand der Sexunlust jahrelang pflegen und ihren Mann, wenn er drüber reden möchte, als Sexmonster hinstellen.

Das liebe Cerbi ist deutsche Realität... keine Sorge das schreibt der Lustbär nicht nur als ehemaliger Betroffener, sondern als Mensch, der viel mit anderen Menschen spricht... gerade in letzter Zeit immer mehr.. und immer ist es dasselbe.... und schon gar nicht um dich zu ärgern.. *zwinker*

Ansonsten wirklich ausgewogener Thread. *top*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Cerberus
Wir haben ja - zum Glück! - nicht nur Patienten, sondern auch Nachbarn, Freunde, Verwandte - und einen riesigen Bekanntenkreis.

Überall dort, wo Frauen keine Lust mehr auf Sex haben (oder auf ihre Partner, das ist ja oft die Frage), erwarten bzw. verlangen die Frauen dennoch sexuelle Treue von ihren Männern, auch wenn ihnen selbst der Sex angeblich total unwichtig geworden ist. Und zwar ausnahmslos.

Unter Patienten kommt es dagegen schon auch mal vor, dass die Frauen längst wissen oder ahnen, dass ihr Mann fremdgeht, aber eben beide Augen zudrücken nach dem Motto: "Hab ich wenigstens meine Ruhe, und solange es sonst keider weiß - soll er doch." Aber das sind ja dann auch immer Menschen, die sich dem Thema schon zumindest mal stellen und sich damit auseinander setzen.

Ist leider wirklich so, und hier müssen wir dem Lustbär auch mal zustimmen.

Und vorhin haben wir extra noch deswegen telefoniert und das Ergebnis einer neuen, großangelegten Studie erfragt, die Anfang dieses Jahres beendet und eben erst fertig ausgewertet wurde. Sicher wird sie demnächst veröffentlicht, aber was dieses Thema anbelangt, spricht das Ergebnis schon jetzt eine klare Sprache: 94,2% aller Frauen, die an Sex nicht interessiert sind, erwarten von ihren Partnern Verzicht auf Sex und absolute Treue. (Leider und zu unserem großen Bedauern wurde nicht gefragt, warum eigentlich.)
man müsst all diesen Frauen
in den Hintern treten.
94,2% aller Frauen, die an Sex nicht interessiert sind, erwarten von ihren Partnern Verzicht auf Sex und absolute Treue. (

DAS habe ich ja auch nie bezweifelt meine Lieben.

Entschuldigt aber hier hättet Ihr genauer lesen müssen.

Ich hatte bezweifelt, dass es den Großteil aller in Deutschland lebenden Frauen betrifft, die ihre eigenen Männer mit Sexentzug unter Druck setzen.

Darüberhinaus hatte ich angefzweifelt, dass der Großteil der Frauen, die keine Lust auf Sex haben, gleichzeitig kein Interesse daran haben.

Nicht angezweifelt hingegegen habe ich, dass die Frauen, die kein Interesse an Sex haben, dennoch von ihren Partner erwarten, dass sie treu sind.

Etwas genauer lesen meine Lieben. *kuss*
Ich hatte bezweifelt, dass es den Großteil aller in Deutschland lebenden Frauen betrifft, die ihre eigenen Männer mit Sexentzug unter Druck setzen.
Ich bezweifel das nicht... sicher kann ich das nicht belegen.. wie gesagt, inzwischen gehe ich zumindest nicht von Vorsatz aus.. viele werden es unbewusst machen (Männer genauso).. aber auch das finde ich schlimm genug.. sie tun es unbewusst, weil sie sich der Ursache nicht bewusst sind und nichts unternehmen, ihr auf den Grund zu gehen... dann könnten sie nämlich was ändern.. die Männer umgekehrt natürlich genauso..
Entspannt lebt es sich einfach angenehmer... für alle... *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Cerberus
Sorry, da müssen wir uns wohl bei Dir entschuldigen!
Auch wir sind nur Menschen - wie tröstlich - und deshalb nicht fehlerfrei, wie man sieht ...

Dann sei Deinem Zweifel stattgegeben, doch dann sind wir in dieser Hinsicht ja wieder mal einer Meinung mit Dir. Denn damit hast Du sicher Recht!

Trotzdem bleibt die Frage (auch nach Lustbärs Erläuterung, dass die meisten es unbewusst tun): Wenn ich etwas nicht mehr mag, warum versuche ich den anderen zu zwingen, es auch nicht mehr zu mögen?

Also ganz unabhängig von Erpressen, unter Druck setzen, manipulieren, bestrafen etc.!

Und wenn es unbewusst geschieht - man merkt auch dann, was man anrichtet, und kann es sich bewusst machen und ändern. Wenn jemand in der Öffentlichkeit unbewusst in der Nase popelt, lieber Lustbär, dann merkt er an den Reaktionen anderer, was er da tut ... und hört damit auf.

Würde er unbewusst bleiben, würde er einfach weitermachen und sich über die Gesichter der anderen nur wundern. Somit könnte man nun fragen, warum eine Frau, die dergleichen unbewusst macht, es einfach nicht sehen und wahrhaben will, was sie da anrichtet.
Wozu sollte sie?

Sex ist unwichtig..
Ihr fehlt er nicht.. er gibt ihr auch nix mehr.. ist doch eh immer dasselbe..
Er darf eh nicht woanders..
Was sie da in ihm anrichtet, wird ihr gar nicht bewusst sein..
Sie befindet sich doch so herrlich im Einklang mit so vielen Anderen..

Es gibt schließlich wichtigeres als Sex.. liest man doch überall..

Also, warum sollte sie etwas ändern... nur damit dieses Sexmonster zu seiner Befriedigung kommt? Reicht doch, wenn sie ihm sagt, dass sie ihn liebt. Wenn er sie nur richtig liebt, wird er das schon verstehen und verzichten..

Wenn Männer keine Lust mehr auf ihre Frau und Sex mit ihr haben, dürfte es nicht anders sein. Ich wollte hier also nicht die Frauen angreifen, sondern versuchen die Gedankengänge lustloser und vor allem denkfauler Partner zu beleuchten. Die Gründe für Lustlosigkeit sind in dem anderen Thread ja wirklich von allen Seiten beleuchtet worden.. die brauchen hier sicher nicht nochmal untersucht werden oder?

Tipp:
Wenn ihr eine Antwort auf eure Frage wisst, solltet ihr sie einfach raus lassen... das spart Zeit und Nerven...

Was haltet ihr in dem Zusammnehang von folgender Aussage:

Geiler bzw. guter Sex verbindet... schlechter oder gar keiner trennt..

Vielleicht sind sie sich dessen nicht bewusst... oder negieren es bewusst.. sie sind sich ja keines Fehlverhaltens bewusst, deser dauernd notgeile Partner ist es, der sich einfach nicht im Griff hat, primitiv wie er ist... schließlich sind wir doch Menschen, die ihre Triebe im Griff zu haben haben...
Nach 33 . . .
spekulativen Seiten würde mich zwischenzeitlich die Antwort auch mal interessieren *bussi*
lg cat (als Frau, die den Fehler machte, immer Sex bei ziemlich idiotischen sich nie selbst in Frage stellenden Ehemann zuzulassen)
Tja, da hat die Katze Recht.. meine Antworten kamen aus Erfahrungen und Gesprächen, sind also gar nicht sooo spekulativ... aber eben nur vom hören sagen und aus eigenem Empfinden, das ist wahr...

Nicht spekulative Antworten könnten wohl nur ehrliche Frauen und Männer geben, die sich bewusst geworden sind, dass sie ihren Partner haben verhungern lassen und das im nachhinein für einen Fehler halten..

Also ihr Lustlosen, habt Mut und klärt uns auf... aber bitte keine neuen Lügen und Ausflüchte. Ich werde gespannt zuhören, versprochen.. *zwinker*

Zusatz... die Worte der Katze sprechen Bände.... sorry.. damit will ich keine alten Wunden aufreißen aber wieso zulassen.. hast du ihn darauf angesprochen? Meinst du das, mit "sich nicht in Frage stellenden Mann.."
Igrnorierte er deine von dir ausgesprochenen Wünsche?
Du hast ihn angesprochen und er meinte alles Paletti so wie es ist.. oder worauf bezieht sich das?

Weil es gerade so schön passt:
Wie soll ich damit umgehen....
Wir leben zwar im Jahr 2007, aber vieles, in Jahrhunderten eingetrichtertes verfolgt uns immer noch....
Sunshine hat sehr schön beschrieben warum sie nicht darüber reden konnte.. und wie sie es geschafft hat.. offensichtlich leider auch erst wieder beim neuen Partner.. dafür ist sie aber auf einem guten Weg...

den Weg dort raus findet man nur wenn man sich damit beschäfftigt... und nicht mit der nächsten Bastelanleitung für iirgendwelche Kerzen oder Kalender oder was auch immer... nicht dass ich was gegen solche Hobbys hätte, aber wenn die zum Lebensinhalt werden, woher soll dann noch Zeit bleiben, sich mit anderen Dingen oder gar noch mit Wegen aus der verkehrsberuhigten Zone beschäfftigen...
Tja lustbaer . . .
eigentlich ist es eine sehr lange Geschichte: der Grundstein wurde schon in allerfrühester Kindheit gelegt - imnachhinein erscheint mir all mein Handeln als sehr plausibel (hierzu bedurfte es allerdings einer sehr einfühlsamen Therapeutin, die mir viele Beweggründe erklärte).

Einer meiner Gründe, warum ich nicht mit ihm reden konnte war Angst. Angst vor seinen Aggressionen, die sich subtil - allein nur durch Körpersprache äußersten. Wenn ich dann wieder mutig wurde und dennoch mit sämtlichen Tricks, die man so in psychologischen Blättern nachlesen konnte (ich "ichform" reden - keine Angriffe starten - keine alten Fehler aufwärmen - Wünsche direkt äußern usw. usw.) an ihn herantrat (nettes Essen war immer da, Wohnung perfekt, die Arbeit mit den Kindern wurde ihm ferngehalten) und doch mal versuchte, das Gespräch auf mein "emotionales Verkümmern" bei ihm zu bringen. Dann wurde es ihm schon zuviel. Alles war wichtiger, seine Arbeit (damals hatte er noch den Fußball zum Beruf - war bei einem Verein tätig). Und ich wäre letztendlich einfach nur doof und müsse mal arbeiten gehen, damit ich sehen könnte, wie schwer er es doch hätte. (Ah ha: ich hatte drei klitzekleine Kinder - ein Sorgenkind, dass nie schlief, 200 qm Wohnung, ständig Kinderärzte - das volle Programm. Hatte vorher schon 15 Jahre Vollzeit Arbeit mit wirklich Streßpublikum hinter mir - ich hatte also keine Ahnung).

Ich verkümmerte geradezu bei ihm. Weil er sich mir nicht stellen wollte. Denn dann hätte er sich auch mal mit sich selbst beschäftigen müssen. Und sich selbst zu reflektieren ist die härteste Arbeit an sich. Und wenn er dies nicht wollte, wurde er zu guter Letzt so aggressiv, dass ich körperliche Angriffe fürchten musste.

Für Besserwisser (Frau geht nicht sofort mit drei kleinen Kindern aus Haus mit gutem Einkommen, um dann freiwillig in Hamburg von Sozialhilfe zu leben).

Da dachte ich: stimme ihn doch gnädig Sei lieb, gib ihm seinen Sex. Nur mir war es zu wenig. Es war einfallslos, bei vorsichtigem Nachfragen (z.B. weil mir bei Pornos manches gefiel) wurde geblockt. Seine Vorlieben waren eindeutig anders wie meine.

Der zweite Angstgrund war: das bisschen dünne Liebe (glaubte ich) wollte ich nicht verlieren.

Nach gut 18 Jahren bin ich dann trotzdem mit noch recht drei kleinen Kindern gegangen. Schmerzhaft, viele schwierige Jahre aber mit sehr viel Liebe und sehr viel Selbstreflexion hinter mir.

Fazit: hätte er einmal so richtig gut zugehört und einmal so richtig von sich und seinen Wünschen gesprochen, vieles wäre vielleicht anders gelaufen.
Er glaubte allerdings bis zum Schluss, dass unser Sexualleben gut war. Diesen Glauben habe ich ihm nicht geraubt.

Kenne noch genügend Mutterfreundinnen, die den Mut hatten, keine Gespräche mit Männe, kein Zuhören, kein Mithelfen: keeeiiinnn Sex.
Peng, so einfach machten sie es sich. Und wenn Männe evtl. noch ungepflegt war, Bier soff, Freund bevorzugt, dann schon gar nicht. Waren eben mutiger die Damen.
Noch ein Nachsatz . . .
nichts ist für mich blöder, wenn Meinungsverschiedenheiten über Sex ausgetragen werden.

Ich habe den Ex immer zugelassen, weil ich nicht anders hätte behandelt werden wollen. Auch wenn ich nicht mit ihm einverstanden war, so wollte ich diesen Ort - also den Sexort - nicht zur Kampfhandlung werden lassen.

Vielleicht ist es aber für viele Frauen die einzige Möglichkeit den gnädigen Herrn auf Mißstände in der zwischenmenschlichen Beziehung hinzuweisen.

Die Frauen haben ja auch eine Libido - die sich bestimmt auch in Träumen usw äußert. Vielleicht haben sie einfach keinen Bock mehr auf ihn, trauen es sich aber nicht, ihm das zu sagen. (Nachher läuft der noch Amok, oder lässt sich scheiden und das schöne Leben mit Haus, Hof, Geld ist futsch).

Mein Schatz - also dog - war allerdings mit so einer Frau, die in absolut aushungerte geschlagen. Was hat der nicht alles getan, um mit ihr darüber zu reden. Alles was ab Bauchnabel abwärts ging, war für sie tabu, war es wert ihn anzuschreien, war es ihr wert, Geheimnis daraus zu machen. Und die Frau hatte keinerlei Traumen hinter sich. Diese Frau wollte meinen dog einfach nur, um ihren persönlichen Machthunger zu stillen, ihn als kleines dummes Kind dastehen lassen. Nur so. So was gibt es.

Unglaublich, aber wahr. Ich sach euch, wir haben beide eine fette jahrelange Geschichte hinter uns. Nach unseren Trennungen und Zueinanderfinden wurde diese Geschichte noch durch unsere EX en getoppt.

Gut, dass wir, dog und ich, reden, reden, reden, schonungslos unsere Wünsche präsentieren. Welche Freiheit für uns - welche Liebe für uns.

Wäre ich als Mann in der Position, sie hungert mich aus und Gespräche nützen wenig (außer sie geht in die Menopause - da lässt schon mal die Libido nach), würde ich wohl lieber versuchen, alleine zu leben.

Gruß
cat
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Die Antwort ...
... kennen wir nicht, leider. Aber wir haben einige Vermutungen (die jedoch allesamt total flasch sein können). Und deshalb ist dieser Thread hier ja so ungeheuer spannend und lehrreich.

@ lustbaer69

hat uns auf eine weitere interessante Frage gebracht, die wir hier bislang übersehen hatten, und es würde uns interessieren, wie Ihr darüber denkt und wie Eure Erfahrungen sind.

Es gibt also lt. Lustbär Frauen, denen Sex wirklich auf Dauer und nicht nur vorübergehend schnuppe ist. Wir haben ja bereits festgestellt, dass es ihnen dann auch schnuppe sein könnte, wo und mit wem er dann außerhalb Sex hat.

Aber nun machen wir desöfteren die höchst eigenartige Erfahrung, dass diese Frauen einerseits trotzdem von Liebe reden und geliebt werden wollen - wobei sie vermutlich nur Liebe mit Freundschaft verwechseln, und eine Freundschaft kann auch sehr tief gehen und sich ähnlich anfühlen, nur geht man mit dem Freund oder der Freundin nicht ins Bett.

Und sie möchten dennoch beghert werden. Sehr oft hören wir, dass Frauen, die gar keinen Sex mehr wollen, in Panik geraten und an der Liebe ihres Mannes zweifeln, wenn der plötzlich auch nicht mehr will und nicht mehr versucht, an Sex zu kommen (ohnehin das vermutlich beste Mittel, um eine "eingeschlafene" Frau zu wecken - einfach noch weniger wollen als sie). Warum will eine Fraui sich begehrt fühlen, wenn sie wowieso nicht will?

Hier mal wieder herzlichen Dank für Eure Beiträge und die Diskussion! Und Dir, Lustbär, für den Link zu dem anderen Thread, in dem es ums Reden geht!
auch wenn ich selbst eine Frau bin
und ich bin es gerne, ich werde es wohl nie begreifen, warum manche Frauen so verquert denken. Da habe ich auch irgendwann kein Verständnis mehr. Diese Frauen sollten sich zusammentun und irgendwo eine WG der verhärmten asexuellen Frauen gründen aber bitte mit Barrikaden, damit kein Mann Zutritt hat.
...
...diesen gedanken hab ich auch seit einiger zeit. aber ob das die probleme abschafft ist doch fraglich, wenn ich so tue, als wenn ich keinen sex mehr mit ihr will oder brauche. naja es kommt dann sicherlich auch darauf an wie man es anstellt. läßt man alle möglichen zärtlichkeiten weg? redet man am besten garnicht mehr über sex? überspielt man situationen offensichtlich, das sie es mitbekommt. wie stellt man es am besten an???
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Wie man's auch macht, es kann immer falsch sein ...
@ starina

Du hast ja Recht. Aber wie erklärst Du es Dir, dass diese Frauen so sind? Kann es wirklich sein, dass es alles nur bösartige, vertrockenete Giftspritzen sind? Oder hat etwas, was auch immer, das aus ihnen gemacht, was sie jetzt sind?

Wenn ja, könnte man es vielleicht auch wieder ändern. Wenn es aber einfach nur böswillige, gehässige Geschöpfe sind, dann ist man sicher chancenlos.


@ prooflatex

Da geht alles, von zart bis hart. Du musst es ausprobieren. Zärtlichkeiten, Nähe, liebevolle Gesten etc. sind okay, aber - wie schwer es auch fällt - nicht der geringste, wirklich nicht der geringste Versuch einer sexuellen Annäherung - bis sie von allein kommt. Das kann aber lange dauern. Reagiert sie niemals, dann ist es von ihrer Seite aus vermutlich nur noch Freundschaft (und das kann einiges wert sein, die meisten Paare sind, wenn sie mal richtig zusammen sind, nicht mal mehr gute Freunde, sondern nur noch Kriegsgegner in einem endlosen machtkampf).
Aber es ist auch vertretbar, jegliche Nähe und Zärtlichkeit einfach radikal wegzulassen (wenn das natürlich auch hart ist) und dabei offen zu erklären, dass man dazu erst wieder bereit ist, wenn auch sexuelle Annäherungen möglich und erfolgversprechend sind. Vorher fühle man sich dazu nicht in der Lage, denn jede Zärtlichkeit wecke in einem Mann Bedürfnisse - und die hätte er auch mal ganz gerne erfüllt, und zwar nicht nur als lästige Pflichtübung seitens der Frau.
Solange sie das mit dem Sex so sehe, solange betrachte man es als Mann auch nur als lästige Pflichtübung, zärtliche Gesten zu schenken - und lasse das eben auch sein.
Diese harte Form (also das "Den-Spieß-einfach-mal-Umdrehen") hat schon oft Erfolg gezeigt, auch wenn es lange dauern mag und ein zäher Kampf ist. Kaum zu glauben, aber dadurch wurde schon so manche Ehe gerettet - weil die Frau nach und nach begriffen hat, wie sie unter dem Entzug leidet - und wie sehr dann auch der Mann unter ihrer spröden und verklemmten Haltung leiden muss.
Aber es ging auch schon fürchterlich in die Hose.
Da muss jeder Mann sehr genau prüfen und überlegen, wie er seine Frau wohl am besten "aufwecken" kann, denn jede Frau ist anders. Wie er es macht, es kann (wie in vielen Dingen bei manchen Frauen) immer faslch sein.
ums mal genauer zu sagen....

reden brachte nichts und wir (ich) hab viel versucht darüber zu reden.
also werden wohl nur noch drastische mittel...
@****og,
vielen vielen Dank für deine offenen und ehrlichen Worte...
Sie lassen sicher einige etwas mehr verstehen, was da manchmal so abläuft...
Das es diese Männer gibt und dass das nicht mal selten ist, ist mir klar..

Es deckt sich im übrigen mit allen bisherigen Aussagen, warum Frau mitunter keine Lust hat... mich würde nur noch interessieren, wie genau du mit ihm über deine unbefriedigte Lust gesprochen hast und sprechen konntest, oder ob er da auch sofort aggresiv geblockt hat...

Ich erlebe häufig, dass über die allgemeine Unzufriedenheit, zu wenig Unterstützung und so weiter geredet wird, aber nicht über das Thema unbefriedigte Lust.. das wird schön ausgeklammert.. wie konnte er darauf kommen, dass sexuell alles bei euch in Ordnung ist, wenn du ihm sagtest, dass du unzufrieden bist.. das verstehe wer will.. wobei ich dir echt gebe es gibt sie diese unfehlbaren Menschen, die es für unmöglich halten, das ihre eigene Unzulänglichkeit Ursache des Übels ist... wenn ich dann noch erlebe was gerade heute so abläuft, weil immer mehr Gedankengut aus ganz bestimmten Frauen verachtenden Kulturkreisen Einzug hält, wird mir ganz schwummrig.. mir hat kürzlich ein Vater erklärt, er verstehe die ganze Aufregung in der Schule nicht.. sein Sohn achte nur zwei Frauen in seinem Leben.. seine Mutter und seine Großmutter.. die Lehrerin? hat ihm gar nix zu sagen..

Ich freue mich für dich, dass du endlich den Richtigen gefunden hast und ihr reden könnt...

@*******tex
wie stellt man es am besten an???
Reden, aber richtig... "guter Sex trotz Liebe" gemeinsam lesen.. dann klappts auch mit dem Reden.. wem die Kost zu schwer ist, wird das mit dem Reden eh nicht hinkriegen... *zwinker*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Genau!
Das fürchten wir in diesem Fall wohl auch - es sei denn, sie ist bereit zu einer Paar- und/oder Sexualtherapie.

Das ist immer vorzuziehen, wenn Gespräche gar nicht mehr bringen.

Wobei die Frage erlaubt sein müsste, wie Ihr die Gespräche geführt habt. Du glaubst gar nicht, wie viele Paare manchmal bei uns sitzen und erzählen, dass sie seit Jahren miteinander darüber reden - und wir stellen fest, dass die nicht mal wissen, wie man ein vernünftiges und konstruktives Gespräch führt. Die haben sich zwar bemüht, aber entweder nur aneinander vorbei oder im Kreis herum geredet, sich gegenseitig Vorwürfe gemacht etc., aber niemals wirklich richtig und sinnvoll miteinander gesprochen.

Und das sollte unbedingt versucht werden, bevor man "harte" Maßnahmen ergreift. *zwinker*
@Antaghar
das was ich jetzt weiterhin dazu zu sagen hätte gehört hier leider nicht mehr her. wurde schon desöfteren angemahnt und gelöscht. *snief2*
Wenn ich etwas nicht mehr mag, warum versuche ich den anderen zu zwingen, es auch nicht mehr zu mögen?

Wie kommt Ihr denn bitte drauf, dass die Frauen, die keine Lust haben, ihre Männer dazu zwingen wollen auch keine zu haben?

Und wie sieht das "Zwingen" denn dann aus, wenn wir hier - wie Ihr selber sagt - nicht von manipulieren, erpressen, etc sprechen?


Vorallem nochmal:
Ich zweifle ganz, ganz, ganz stark an, dass die MEISTEN Frauen, die keine Lust auf Sex haben - aus welchem Grund auch immer - gleichzeitig kein Interesse mehr daran haben.

Die meisten werden wohl noch sehr wohl Interesse dran haben, aber womöglich so hilflos sein wie ich als ich einfach keine Lust kriegen wollte, obwohl ich so gerne Lust gehabt hätte.

Ich hab mich irgendwann nicht mal mehr getraut gehabt ihm zu sagen wenn ich mal Lust hatte, weil die irgendwie immer nur so 2 1/2 Sekunden angehalten hat. Das war echt super enttäuschend für mich aber ich hatte nicht "kein Interesse mehr" an Sex.
Gar nicht so einfach . . .
es zu erklären:

Die erste Zeit war man logo - geil. Dann kam ein Einbruch in unserer Beziehung - so eine Art Bruch (z.B. seinerseits körperliche Bedrohung gegen mich, Verlust eines ungeborenen Kindes). Jeder ging seelisch seinen eigenen Weg - es wurde der Weg, der Selbstisolation, der Nichtkommunikation.
Dann outete er sich als Nylon-Strumpfhalterliebhaber. Ohne diese Outfit meinerseits ging bei ihm gar nichts.

So einiges habe ich ihm wohl gesagt, auch angedeutet. Aber unsere Vorlieben sind ganz eindeutig konträr. Ich liebe dies - er nicht. Er liebte das - ich aber nicht. Und so weiter. Später wusste ich schon, wenn der Sektkorken knallte - so zwischen Sport und Tagesschau bis der Abendkrimi anläuft - das war meine Zeit. Outfit an, er dann blue-channel als Antörner nebenbei laufen gehabt. Nicht mal das Schießerunterhemd (Socken weiss ich auch nicht mehr) wurde ausgezogen. Immer dasselbe Schema.

Und nun die Gretchenfrage: warum habe ich nicht meine geheimen Wünsche offenbart? Antwort: er war wahnsinnig eifersüchtig. Es ging über das Normalmaß hinaus. Die erstmalige Ohrfeige erhielt ich damals, weil auf Lehrgang war. Es gab keinen Grund. Ich kam nur!!!!gutgelaunt nach Hause.
Natürlich habe ich ihm gesagt, ich möchte Sex auch mal ohne Verkleidung. Ging aber nicht so richtig bei ihm.
Vielleicht trauten wir beide uns nicht so richtig zu reden.
Dann habe ich es über die Schiene versucht: ich erzähle ihm Geschichten, mache ihn heiß. Das hat funktioniert, der Sex ging noch schneller als schnell vorbei. Ihn hats angetörnt, aber die darin versteckten Hinweise nicht aufgegriffen.

Und selber hab ich mich halt selbst befriedigt. Letztendlich ist es dann nur Selbstbetrug - aber der Druck ist erst mal weg.

Und wie ich schon vorab schrieb: wenn man eine etwas schlecht angelegte Kindheit hatte, neigt man schon dazu, sich in verkehrten Beziehungen aufzuhalten. Und wir waren mal Anfangs ein Paar - haben uns aber wegen der Unfähigkeit miteinander zu reden - verloren. Und damit auch die Basis für guten Sex.

Antworte gerne bei weiteren Fragen.
*zwinker* cat
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Cerberus
Dann müssen wir nun doch noch mal genauer darauf eingehen (wir dachten, das hättten wir irgendwann am Anfang dieses Threads bereits getan, aber vielleicht irren wir uns):

Du, liebe Cerbi, bist unser großes Vorbild für all die Frauen, die - warum auch immer - mal in eine solche vorübergehende (!!!) Lage geraten. Dir hat das selbst zu schaffen gemacht, und deshalb hast Du nach Ursachen gesucht, sie gefunden und die Umstände, für die Du gar nichts konntest, einfach geändert. Das verdient Respekt, Achtung und Bewunderung - aber eigentlich ist es eine Selbstverständlichkeit.

Dieses von uns angesprochene "Zwingen" ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Sie sperren ihre Männer ja nicht in den Keller. Aber mit der Forderung an den Mann, trotzdem treu zu sein und ihn unter moralischen Druck zu setzen, kann man jemanden schon in gewisser Weise "zwingen" (wozu natürlich immer zwei gehören, also auch einer, der das Spielchen mitmacht).

Der Unterschied dazu für uns ist in dieser Diskussion, dass es nicht um vorübergehende Stuimmungen geht, die natürlich auch mal hormonell bedingt sein können, auch medikamentös etc. - doch darüber kann man reden und den Partner informieren und um Verständnis bitten, bis man das wieder geregelt kriegt - sondern um einen Dauerzustand, an dem die betroffene Frau nichts zu ändern gedenkt, weil sie keine Notwendigkeit dazu sieht. Du hast eine gesehen und bist das Problem angegangen.

Drehen wir das mal um: Der Antaghar kriegt einfach keinen mehr hoch und hat auch sonst absolut keine Lust mehr auf Sex. Eine Zeitlang kein Problem. Nach einer Weile wird die Antagharin unruhig, fragt vielleicht, was denn los ist. Doch ihn kümmert das einen Dreck, ihm ist ihre "Not" einfach egal, auch noch nach Monaten oder Jahren. Das wäre doch eine ungeheure Acht- und Lieblosigkeit von ihm ihr gegenüber.

Er könnte auch zum Arzt gehen und sich wegen Erektionsstörunen und Lustlosigkeit untersuchen lassen. Vielleicht stellt sich rasch heraus, dass es z. B. an den Antidepressiva liegt (Antibabypille geht ja nicht als Beispiel), die er gerade nimmt, und dass es bald wieder vorbei ist. Oder man findet keine Ursache und muss dann mal in der Psyche "gruschteln" oder in der Beziehung, was da gerade hinderlich ist. Das wäre ein verantwortungs- und liebevoller Umgang damit, nicht nur gegenüber sich selbst, sondern auch gegenüber seiner Partnerin.

Und den vermissen wir bei bei vielen Frauen - sie kümmern sich gar nicht darum, als sei wibliche Lustlosigkeit gottgewollte und das Normalste von der Welt, und jeder liebende Mann habe sie gefälligst zu ertragen und geduldig hinzunehmen, seine sexuellen Bedürnisse einfach abzuschalten.

Dabei wäre die Ursache vielleicht so leicht zu finden und zu lösen, wenn frau nur wirklich wollte. Und das ist ja das Grundthema dieses Threads: Wollen Frauen das vielleicht gar nicht? Ist es ihnen im Grunde ganz recht so? Erfüllt es vielleicht einen Zweck, der sie denken lässt: "Klasse, dass ich keine Lust mehr habe, das ist doch ganz praktisch."? Kaum vorstellbar - aber wie es scheint, doch eine leider weit verbreitete Realität.

Oder was glaubst Du, um immer wieder auf diese Frage zurückzukommen, was diese Frauen daran hindert, wie Du damit umzugehen und das "Hindernis" zu suchen und zu beseitigen?
auch wenn die Frage
Oder was glaubst Du, um immer wieder auf diese Frage zurückzukommen, was diese Frauen daran hindert, wie Du damit umzugehen und das "Hindernis" zu suchen und zu beseitigen?

nicht an mich gestellt war, möchte ich meine Meinung dazu sagen. Ich glaube, dass diese Frauen sehr glücklich darüber sind, dass sie keinen Sex haben. Sie kümmern sich mit Leib und Seele um alles mögliche, wohlerzogene Kinder, sauberes Häuschen, das Treffen 1x die Woche mit den Freundinnen. Sie sind wie aus dem Ei gepellt. Sie haben gar keine Zeit dazu sich über ihr nicht vorhandenes Sexleben Gedanken zu machen, irgendwie haben diese Frauen aufgehört zu leben.
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