Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Bi-Männer-Liebhaberinnen
3021 Mitglieder
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12101 Mitglieder
zum Thema
Sexuelle Vorgeschichte und eine neue Beziehung341
Von der ich nicht weiß, wem ich sie sonst stellen könnte.
zum Thema
Sexuelle Lust ausleben vs. Beziehungssuche115
Mich würde interessieren wie man seine Sexuelle Lust ausleben kann…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!

ich werf mal nur ein paar Stichworte in den Raum :
sex. Missbrauch ( in der Vergangenheit, der Kindheit , der Beziehung) -
unsensibler Partner - Stress/Kinder ...was definitiv zu hormonellen Schwankungen führen kann - konservative Erziehung. ( das Unvermögen über Wünsche und das Sexleben an sich zu sprechen)
ok
verstanden, und danke für die Zustimmung.
Du schreibst aber selbst, dass Reden nichts nütze, also eben kein Zusammenhang mit Sexentzug: Reden ist die richtige Variante. Wenn es nichs nützt, dann Beziehung beenden.

Nicht der Versuch, den Mann abzustrafen, um ihn zu ändern. Du hast hier einfach die Beziehung abgebrochen (ohne äusserlich zu gehen) vermute ich, bis man dann irgendwann auch äusserlich soweit war. Kenne ich aus meiner Ehe.

Dass man auch beim Thema Sex zu einander finden muss ich offensichtlich. das betrifft aber die ganze Beziehung: auch beim Urlaub, Umgang mit Geld, Einrichten der Wohnung, Aufteilung des Haushalts, Umgang mit Streit und Gefühlen, Krankheiten, Problemen: versucht man da überall durch Entzug von Sex oder anderem (Gefühl, Zuneigung, Geld?) den anderen zu zwingen?

Ich kenne eine Frau die berichtet, dass ihr Mann mit Leidensmiene am Samstag aufsteht und ihr Vorwürfe macht, wenn sie mal früh aufstehen will (sie ist offenbar immer viel früher wach als er). So sehr, dass sie sich nicht traut aufzustehen und unzufrieden im Bett liegt! Ich dacht das gibts gar nicht mehr heute! Ist Liebesentzug überhaupt ne Methode? Eigentlich will man aufrichtige und gleichberechtige Liebe und was man im Maximalfall bekommt ist ein dämliches dressiertes Schosshündchen! Sorry, ich bin wirklich kein Experte für langjährige Beziehungen, aber DAS ist es definitiv nicht, was ich will. Sexentzug - Liebesentzug, das ist immer dasselbe Prinzip: Do ut des, nur wenn Du mir gibts was ich von Dir haben will, dann geb ich Dir was Du von mir haben willst. Klappt prima, wenn das Austauschverhältnis stimmt: mann will Sex, Frau will....Geld. Dann ist man im Puff bestens aufgehoben. Aber in einer Beziehung sieht doch das Austauschverhältnis ganz anders aus: hier wollen doch beide seiten viel, viel, viel mehr...also ich will megageilen, supersex von meinem Schatz- und hab ihn auch- aber ich will dafür nicht bezahlen: nicht mit Geld, nicht mit ner tollen Wohnung, nicht mit Wohlverhalten! Ich will dass sie ihn mir freiwillig rausrückt, weil das Gesamtpaket stimmt und vor allem EMOTINAL stimmt (ist doch ehrlich gesagt scheissegal wieviele qm die Wohnung hat, wenn man auf Sofa (kuscheln) und ins Bett (Sex) zu zweit passt und diese Plätze in der Wohnung auch gern gemeinsam aufsucht: nutzt ja nix, wenn sie im Bett liegt und er aufm Sofa vorm Fernseher einschläft). Ich kann und will beim Sex total auf meine "Kosten" kommen - aber ich kann das nicht, wenn ich das Gefühl bekomme oder habe, dass die Frau es nicht geniesst! das war schon beim allerersten Mal so und wird auch immer so bleiben; da fehlt mir was und ergo wär ich nicht zufrieden. dAs schließt ja nicht aus, dass MANN mal so geil ist, dass es ruchzuck nur um meinen Orgasmus geht und sie abgehängt wird (bei meinem Schatz aber ziemlich schwierig *grins*), auch hier muss man ja das Gesamtpaket sehenm, nicht jedes einzlen Mal: dafür wird sie dann -anschließend oder beim nächsten Mal - ausgiebigst verwöhnt und gestreichelt so wie sie es mag! Uff, ist das so schwierig zu geniessen seine Frau zum Orgasmus zu streicheln - ohne rein raus - und sich dafür mal eine halbe Stunde Zeit zu lassen - mehr muss es doch oft gar nicht sein (und wenn schon!)...im Gegenzug bekomm ich von ihr den freiwilligsten Sex den man sich denken kann - und dazu noch ein Paket Liebe und tiefe Gefühle, in dem ich mich weit über die Stunden des Sex hinaus aufgehoben fühle...damit kann ich darüber hinweg sehen, falls sie mal das Marmeladenglas nicht richtig zudreht...(kleine Dinge) und damit hab ich die Gewissheit, dass wir auch in anderen Punkten - nicht nur beim Sex- aufeinander eingehen versuchen werden, uns Zeit nehmen für einander und versuchen werden - ohne die Wünsche des anderen oder die eigenen zu negieren - beiden genügend Raum zu schaffen für Ihre Bedürfnisse, vielleicht nicht gleichmässig, in gleichem Umfang - die Bedürfnisse sind unterschiedlich!!! - aber mit gleichem Anspruch und Recht, gleichberechtig. Das ist keine Garantie für eine funktionierende Partnerschaft, aber eine dafür, dass nicht einer ungebuttert und umfunktioniert wird von dem anderen. Und damit für mich die einzige Alternative und Plattform, auf der eine Beziehung die Chance hat zu funktionieren.
Uff, sorry. bischen lang geworden.
KJ
*********radde Paar
907 Beiträge
Ich erwarte von meiner Partnerin, dass sie zunächst mal unterstellt, dass ich nicht aus bösem Willen Dinge tue, die ihr nicht passen. Auf der Basis "verhandelt" es sich einfacher über Lösungen, wenn einer unzufrieden ist - und nur beim "verhandeln" besteht eine Chance, dass man sich einigermassen gleichberechtig gegenüber steht, nicht beim richten! Jeder darf natürlich sein Urteil über den anderen fällen und es bleibt ihm frei, die Konsequenzen zu ziehen.

hier beginnt das alltägliche beziehungsproblem. männer und frauen ticken unterschiedlich. sicher sollte man davon ausgehen, dass der partner nichts aus reiner bösartigkeit tut. aber es ist männern zu eigen, dinge aus unwissenheit zu tun und anders zu werten. hierbei ist es egal ob es sich um sexuelle oder alltägliche dinge handelt. sie merken es oft nicht, weil sie anders denken und dinge, die unwissentlich verursacht wurden, als weniger schlimm bewerten. denn es war ja kein vorsatz dabei. und frau sollte das thema dann schnellstmöglich abhaken..und zur friedlich, regulären tagesordnung übergehen.
das funktioniert in den seltensten fällen...und frau verliert durch kränkung, enttäuschung, unsicherheit....die lust auf sex mit dem eigenen mann. die männer merken es nicht, arbeiten selten an den ursachen und dann entsteht dieses ungleichgewicht. der mann will sex mit siner frau, denn für ihn ist alles i.o. die frau will keinen sex, denn das unterbewußtsein will nicht mehr mitmachen. meist wollen die männer diese themen dann auch nicht so abklären, wie die frauen es benötigen. zu dem defizit aus bestimmten angelegenheiten, kommt dann das gefühl hinzu nicht mehr respektiert zu werden. die wachsende aversion der frau, gegenüber ihrem mann, tötet die libido. und irgendwann auch die liebe. dann bleibt nur noch die asexuelle gewohnheit. die wenigsten männer verstehen, dass sie es selbst verursacht haben. die dinge wären ja abgeklärt und wären ad acta gelegt worden. dem ist nicht so. frauen werten anders...denn sie sind oft emotionaler und verletztlicher.

Das einzige Argument dazu, das man hier mal ernsthaft diskutieren könnte: Sind vielleicht viele Männer so hektisch und stümperhaft und egoistisch,...

die aussage mal aus dem kontext genommen und auf den alltag bezogen trifft es eher. das ist eine form der realität die mir perönlich sehr oft begegnet und letztlich die ursache all dessen ist. dann hat man sex, wenn die frau einen guten tag hatte und das unterbewußtsein nicht dominiert.
dann klappts mal ganz gut. aber die entstandene distanzierung zum mann macht sich nicht nur in der quantität, sondern besonders in der qualität deutlich.

das gekränkte herz läßt es nicht zu, dass 2 sich lieben. sondern es handelt sich eher nur noch um die mechanische form der vereinigung..der beziehung wegen...damit der mann nicht fremdgeht.

deswegen lieben wir frauen oft ausserhalb der ehe/beziehung intensiver und spüren uns wieder als frau. denn die nebenbeziehung ist reiner, naiver, oft liebender natur. das unterbewußtsein gibt ein gutes gefühl. denn man wird gut behandelt und der neue partner gibt sich mühe. es passieren keine fehler aus unwissenheit wie beim eigenen partner, die schmerz, kränkung oder sorge bereiten.
der neue partner f*** das herz und den verstand. das hat nichts mit der beziehungsinternen mechanischen vereinigung zu tun.

in diesem sinne...chatte
****ne Paar
3.060 Beiträge
Sind vielleicht viele Männer so hektisch und stümperhaft und egoistisch, weil sie so selten Sex haben? Und ihn deshalb gar nicht in Ruhe und mit Gelassenheit genießen können? Denn endlich werden sie mal wieder "ran gelassen"? Und dann muss Mann eben ganz schnell machen, um zu seinem vermeintlich Ziel zu kommen

Ich würde nicht ganz ausschließen, dass dies mitspielt. - Sie ist heute willig, dann Tempo bevor sie es sich wieder anders überlegt... -

Wenn es so wäre, ist es ein wahrer Teufelskreis.

@*********_fel

Unter diesen Voraussetzungen kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass du befriedigenden Sex hast. Wie willst du dich gehen lassen, wenn solche Mißstimmungen zwischen euch herrschen? Das ist doch ein ständiger Machtkampf und für befriedigenden Sex ist man doch darauf angewiesen, dass beide Partner gerne Nehmen und auch Geben.

@*******Word

sex. Missbrauch ( in der Vergangenheit, der Kindheit , der Beziehung) -

Soviele Frauen wie keine Lust auf Sex haben können nicht in ihrer Kindheit sexuell mißbraucht worden sein. Da spielt die Erziehung sicher eine größere Rolle. Wenn ich an meine Kindheit denke... Sex war ein Tabuthema, Nacktheit in der Familie gab es nicht... Aber was habe ich anders gemacht, als die Frauen die keinen Sex mögen? Als einzige Lösung fällt mir mein Partner ein, mit dem ich seit dem 14. Lebensjahr zusammen bin. Wir haben zusammen "gelernt" was uns Freude macht...

unsensibler Partner

Sicher ein sehr großer Störfaktor wie ich ihn auf meinem Post Seite 1 beschrieben habe.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
**********Angel Frau
825 Beiträge
sex ist ein wichtieger bestandteil einer beziehung.....hmm hört sich für mich so an als wenn der wichtieger ist als alles andere. sex gehört dazu und sollte nicht der hauptbestandteil einer beziehung sein.
und wenn der sex irgendwann zu langweilig wird oder wie auch immer und die frau nicht mit sich reden lässt, dann verlasst sie doch. denn wenn eines der beiden dinge, sex oder das normale leben mit der partnerin oder dem partner nicht mehr stimmt dann soll er sich trennen. denn dann muss er auch nicht fremdgehen.
und es gibt viele männer die schwanzgesteuert sind, die denken nämlich den ganzen tag an nix anderes ausser an sex.

so und nun könnt ihr über mich "herfallen" und mich in der luft zerreissen <fg
*********radde Paar
907 Beiträge
kleine anmerkung am rande:

Reden ist die richtige Variante.

reden und verstehen sind 2 paar verschiedene schuhe.

oft reden die menschen aneinander vorbei...ohne den anderen zu verstehen.
meist bleibt nur die akzeptanz übrig...und dies beinhaltet kein verständnis, sondern lediglich die resignation, die meinung des partners als gegeben hinnehmen zu müssen.

diese resignation führt wiederum zu unmut...denn sie beinhaltet kein wirkliches verständnis.

deswegen wollen wir frauen oft immer wieder drüber reden...damit wir es verstehen können. männer hingegen neigen bei mangelndem verständnis zu akzeptanz. dann ist das thema in ihren augen geklärt. die frau weiß aber, dass der mann es nicht verstanden hat. möchte wieder darüber reden. aber der mann möchte nicht...denn es ist ja erledigt und ad acta.

chatte
stümpferhafte Männer
Ich denke einfach, dass es nicht an den MÄnnern allein liegt, wenn der Sex zum Rein-Raus verkommt: auch die Frauen dürfen hier was tun! Nämlich klar machen, dass es so nix ist und mit dem Mann zusammen lernen, wie es geht. Liebe machen lernen, Lieben lernen. Liebe und Beziehung ist kein Puzzlespiel mit zwei Teilen, wo man einfach nur das passende Gegenstück suchen und finden müsste. Liebe und Beziehung ist wie ein Mosaik mit viele Steinchen, die man auf die vielfältigste WEise zusammenlegen kann - das bild das sich ergibt steht erst nach einiger Zeit fest - und es verändert sich immer wieder, weil einige Steinchen verblassen, andere verloren gehen, neue dazu kommen. Also muss man immer weiter an dem Bild arbeiten und über die Zeit stellt man fest, dass es eine ganze Reihe von BIldern sind, die man so gemeinsam gezeichnet hat - schöne und auch weniger schöne. Wenn hier nur der Mann die Steine legt, wie soll dann daraus ein gemeinsames Bild entstehen. Ja, vielleicht legt er tatsächlich allein die Steine und sie gibt auf andere Weise zu verstehen, wie sie es mag - lenkt ihn unmerklich; oder sie puzzeln gemeinsam auf den Boden gekauert...und jeder macht einen Teil des Bildes .....oder sie suchen gemeinsam, wo ein bestimmter Stein am besten passt -...oder sie reden darüber wie die und die Ecke wohl zu machen ist und einer tut es dann....es gibt so viele Varianten davon wie Menschen nur das Grundprinzip bleibt immer das gleiche: wenn nur einer bestimmt wo es lang geht und wie wird der andere in 99,9% der Fälle auf Dauer zu kurz kommen - im Bett, ums Bett und ums Bett herum. Beim Liebesspiel oder in der Beziehung. MÄnner müssen lernen auf die Frau einzugehen, Frauen müssen lernen ihre Wünsche zu äussern und verständlich zu machen (is nit so einfach zu wissen, was eine Frau mag!). Männer müssen verstehen lernen, dass Rein-Raus nicht das Ying-Yang einer Beziehung ausmacht und Frauen dadurch oft gar nichts empfinden! Da muss man als Mann erst mal drüber weg, weil einem ja überall der geile Stecher vorgeführt wird, dem die Frauen so nass und feucht zu Füssen liegen, dass die grösste Wüste zur blühenden Landschaft würde, weil sein Hirn in den Oberarmen spannt... Und Frauen müssen lernen ihren Mann mal zu bremsen und zu sagen: ok, Du hattest Deinen Spass, jetzt schnauf mal durch und kümmer Dich um meine Muschi so wie ich es mag...ich glaub schon wir sind hier viel viel weiter als noch vor 20, 30, 50 Jahren...die Zahl sexuell selbstbewusster Frauen dürfte sich vervielfacht haben - ist aber auch ne Sache des Alters, des Bewusstseins wie so oft. Ich hatte meinen allerbesten Sex immer nur mit Frauen über 30. Für Sexentzug seh ich jedenfalls keinerlei gute Gründe - was nicht heissen soll, dass ne Frau nicht auch mal nein sagen darf, wenn so wie er es will es ihr nicht passt. Aber bezogen auf den Sex bitte, nicht weil er sich auf anderem Gebiet nicht konform verhält.
KJ
KJ
@salsero_kj
Beim Liebesspiel oder in der Beziehung. MÄnner müssen lernen auf die Frau einzugehen, Frauen müssen lernen ihre Wünsche zu äussern und verständlich zu machen (is nit so einfach zu wissen, was eine Frau mag!.

Womit wir wieder beim eigentlichen Problem wären - dem MITEINANDER reden! Alles kann eben nur dann funktionieren, wenn man dem anderen sagt, was man möchte - und wenn der andere auch zuhört und vor allem versteht!


[b]hexe2[/b]
ohjeee
Leider gibt es, nein stop die Betonung liegt seit einem Tag auf gab es das Problem auch andersrum.
DAS MANN KEINE LUST AUF SEX HAT!!!

Super aber da hab ich einen super Tipp, dem Kerl den Laufpass geben!

Frau hat auch Gelüste und wenn sie ewig hört ich hab keine Lust und bin geschafft von der Arbeit. Sorry eine Weile tut man / frau sich das an. Aber irgendwann ist es genug! *fiesgrins*
*********radde Paar
907 Beiträge
Aber bezogen auf den Sex bitte, nicht weil er sich auf anderem Gebiet nicht konform verhält.

typisch männliches statement!

mit der aussage ist vorsicht geboten. denn der beziehungsalltag reflektiert sich im sexaulleben. wieso sollte man, wenn es zu kränkungen und anderem gekommen ist, sex mit dem partner haben? falsche, wenn von männern auch oft unwissende, verhaltensweisen sind der libidokiller schlechthin.

die wenigsten frauen haben dann überhaupt lust auf den mann...denn das unterbewußtsein macht hier einen ordentlichen strich durch die rechnung!

im übrigen gibt es oft einen wesentlichen unterschied zwischen männern und frauen.

wenn es zum sex kommen sollte, würden männer ihn haben wollen, selbst auf die gefahr hin, dass es nicht gut ist. lieber schlechten sex als gar keinen.

frauen haben lieber keinen, als schlechten sex.


in diesem sinne...chatte
@Antaghar
Salsero_kj spricht mir (und sicher den meisten Männern aus der Seele:
Ich kann und will beim Sex total auf meine "Kosten" kommen - aber ich kann das nicht, wenn ich das Gefühl bekomme oder habe, dass die Frau es nicht geniesst!

"reinrausfertig" wäre vielleicht eine separate Diskussion wert?

Viele Männer (gerade jüngere) haben sich mögicherweise nicht gut genug im Griff, um ihrer Partnerin überhaupt die Chance geben zu können, in den 7. Himmel zu entschweben.
separate Diskussion
hab gerade mit dem Zitat von Antaghar oben einen neuen Thread aufgemacht *grins* zwei Mann ein Gedanke, Muffel.

chatte: auch typisch weiblich, dass man nicht zuende liest, oder? (nur um ein wenig zu sticheln sag ich das, sorry!): ich habe oben schon ausgeführt, dass SELBSTVERSTÄNDLICH man sagen darf und muss, wenn man keine Lust hat auf Sex, weil ein anderes Thema einen belastet! Gar kein Thema für mich, im Gegenteil: wird das nicht gezeigt (reden ist ja nur eine Variante), dann kann der andere es nicht kapieren...und nur soviel: es muss auch nicht immer der Mann sein, richtig!!! Geht andersherum genauso! Was ich aber weiterhin meine ist, dass ich nicht umerzogen werden will über das Thema Sex(entzug!), das kann absolut nicht angehen.

Verständlicher so?

KJ
*********radde Paar
907 Beiträge
Was ich aber weiterhin meine ist, dass ich nicht umerzogen werden will über das Thema Sex(entzug!), das kann absolut nicht angehen.

das kann ich verstehen. aber was ich sagen wollte ist, dass die wenigsten frauen dies als bewußtes druckmittel einsetzen, die besagte userin stellt m.e. die ausnahme dar. sondern die kaputte libido der frau oft aus dem alltagsverhalten des mannes resultiert. und in keinster weise bewußt als erziehendes element eingesetzt wird.


chatte *zwinker*
übrigens
fällt mir noch eins zu dem Thema ein:
während MÄnner ja eher dadurch auffallen, dass sie Macht gegenüber Frauen auch über deren sexuelle Domestizierung ausdrücken (Vergewaltigung als praktisch reines Männerdelikt), könnte Sexentzug wohl eher eine weibliche Variante sein, die Kehrseite sozusagen der Medaille, wenn auch nicht mit derselben Ausschließlichkeit (siehe Beitrag von woman99).
Nur so ein Gedanke.
Ja, das kratzt hier - wieder mal - am Verhältnis Mann und Frau ganz generell und daran, dass es eben kein Patentrezept gibt, aber ZUckerbrot und Peitsche ist eben auch keins für ne Beziehung, wenn man nicht insgeheim auf Gefühls-SM steht...

KJ *roll*
****iko Mann
11.369 Beiträge
ch erwarte von meiner Partnerin, dass sie zunächst mal unterstellt, dass ich nicht aus bösem Willen Dinge tue, die ihr nicht passen.

welch wahren Worte @*******_kj

hatte vor Jahren mal eine -kurze- Beziehung wo Anfangs sex "im Überfluss" stattfand, überall an jedem Ort zu jeder Zeit. Dann nach ca 6 Monaten zogen wir zusammen und irgendwann fing sie an die "sexentzugsmaßnahme" einzuführen weil dies und das nicht passte......
Ich bin ein Mensch mit nem Schalk im Nacken geboren und stets nen passenden Spruch in jeder Lebenslage auf den Lippen hat und dies passte ihr irgendwann dann nicht mehr, sie versuchte aus mir nen ernsteren Menschen zu machen durch "Dompeurtechnik" es funzt niemals - zumindestens nicht bei mir.
Ich bin mir meines Alters und meiner Reife bewußt und verhalte mich der Situation entsprechen denn auch Knigge ist mir kein unbekannter, ich würde niemals auf ner Beerdigung anfangen Witze zu erzählen (nachher beim "Leichenschmaus" evtl doch schon, ein bischen Humor ist nie schlecht), ich mache mich auch niemals Lustig über Schwäche anderer und dennoch liebe ich den Humor weil das Leben als solches einfach ernst genug ist.

"Sexentzug" beiderseits innerhalb ein Beziehung ist normal wenn andere seelische Belastungen enorm groß sind und das Kopfkino nicht freigeschaltet werden kann. Aber gegen das mißverstehen gibts den Mund mit seinen artikulationlaute *gg*

in diesem Sinne

viel Spass bei der "Entziehungskur" von der Entziehungskur
****iko Mann
11.369 Beiträge
ch erwarte von meiner Partnerin, dass sie zunächst mal unterstellt, dass ich nicht aus bösem Willen Dinge tue, die ihr nicht passen.

welch wahren Worte @*******_kj

hatte vor Jahren mal eine -kurze- Beziehung wo Anfangs sex "im Überfluss" stattfand, überall an jedem Ort zu jeder Zeit. Dann nach ca 6 Monaten zogen wir zusammen und irgendwann fing sie an die "sexentzugsmaßnahme" einzuführen weil dies und das nicht passte......
Ich bin ein Mensch mit nem Schalk im Nacken geboren und stets nen passenden Spruch in jeder Lebenslage auf den Lippen hat und dies passte ihr irgendwann dann nicht mehr, sie versuchte aus mir nen ernsteren Menschen zu machen durch "Dompeurtechnik" es funzt niemals - zumindestens nicht bei mir.
Ich bin mir meines Alters und meiner Reife bewußt und verhalte mich der Situation entsprechen denn auch Knigge ist mir kein unbekannter, ich würde niemals auf ner Beerdigung anfangen Witze zu erzählen (nachher beim "Leichenschmaus" evtl doch schon, ein bischen Humor ist nie schlecht), ich mache mich auch niemals Lustig über Schwäche anderer und dennoch liebe ich den Humor weil das Leben als solches einfach ernst genug ist.

"Sexentzug" beiderseits innerhalb ein Beziehung ist normal wenn andere seelische Belastungen enorm groß sind und das Kopfkino nicht freigeschaltet werden kann. Aber gegen das mißverstehen gibts den Mund mit seinen artikulationlaute *gg*

in diesem Sinne

viel Spass bei der "Entziehungskur" von der Entziehungskur
Ich kann und will beim Sex total auf meine "Kosten" kommen - aber ich kann das nicht, wenn ich das Gefühl bekomme oder habe, dass die Frau es nicht geniesst!

Wenn mehr Männer so denken würden, dann wären vielleicht schon ein großer Teil der hier angesprochenen Probleme gelöst! Wenn jeder Partner dem anderen mehr geben würde, bekäme er/sie auch mehr zurück.

Aber zuerst muss ich bei mir anfangen und ich muss mich ändern, damit sich dadurch dann auch mein Partner ändert.


[b]hexe2[/b]
**********Angel Frau
825 Beiträge
@*****igi du hast absolut recht. und eine beziehung ist ein geben und nehmen und nicht immer nur ein nehmen. aber leider gibt es viel zu wenig männer, die das verstehen.
****ne Paar
3.060 Beiträge
@chateau_gradde
denn der beziehungsalltag reflektiert sich im sexaulleben. wieso sollte man, wenn es zu kränkungen und anderem gekommen ist, sex mit dem partner haben? falsche, wenn von männern auch oft unwissende, verhaltensweisen sind der libidokiller schlechthin.

Dazu würde mich interessieren WELCHE Verhaltensweisen deines Mannes für dich Libidokiller sind? Im Laufe unserer Beziehung gab es eigentlich nur wenig Dinge die uns den Sex verleiteten. Das waren dann Dinge wie Schlafmangel durch Babys, Überlastung dadurch, dass wir beide Vollzeit arbeiteten oder Medikamenteneinnahme meinerseits gg. Depressionen.

Was sind für dich die Lustkiller?

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
@*******Word

Zitat:
sex. Missbrauch ( in der Vergangenheit, der Kindheit , der Beziehung) -


Soviele Frauen wie keine Lust auf Sex haben können nicht in ihrer Kindheit sexuell mißbraucht worden sein. Da spielt die Erziehung sicher eine größere Rolle. Wenn ich an meine Kindheit denke... Sex war ein Tabuthema, Nacktheit in der Familie gab es nicht... Aber was habe ich anders gemacht, als die Frauen die keinen Sex mögen? Als einzige Lösung fällt mir mein Partner ein, mit dem ich seit dem 14. Lebensjahr zusammen bin. Wir haben zusammen "gelernt" was uns Freude macht...

Zitat:

Ne, rein statistisch nur jede 2.-3. Frau...also ich persönlich kenne keine die nicht von mind. einem Erlebnis berichten könnte und sei es "nur" sexuelle Belästigung.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Lustkiller und kaputte Libido
Chatte (von "chateau_gradde") hat hier ein paar wunderbare und nachdenkenswerte Argumente gebracht, die eine Vertiefung und genauere Betrachtung verdient hätten.

Doch eines in der von ihr aufgezeigten Folge an Handlungen, Nichthandlungen und Konsequenzen will mir noch nicht einleuchten:

Wenn Frauen doch wissen, dass Männer anders ticken (und das ist ja wohl kaum zu bestreiten), dann wissen sie auch, dass Männer in emotionalen Belangen nicht gerade besonders sensibel sind.

Wir Frauen sind von der Natur (oder von Gott) so ausgestattet, dass wir extrem gute Antennen in Gefühlsdingen haben - was auch notwendig ist, weil wir Babys kriegen und betreuen müssen. Und ein Baby kann nun mal nicht sagen, was es will - also müssen wir hinspüren und quasi erahnen können, woran es liegt, wenn es mal schreit oder wenn es etwas Bestimmtes braucht oder ihm etwas fehlt, welche Beschwerden, Schmerzen oder sonstige Bedürfnisse es hat - wir Frauen müssen es als Mütter sozusagen "riechen".

Deshalb sind wir da von Natur aus weit begabter als Männer. Wir können also nicht von ihnen erwarten, dass sie solche Dinge auch spüren oder "riechen". Auch unsere Bedürfnisse oder Befindlichkeiten können die meisten Männer nicht erahnen! Wir müssen sie ihnen klar und deutlich und unmißverständlich mittteilen!

Also dürfen wir es ihnen auch nicht nachtragen und uns davon nicht beeinträchtigen lassen, wenn sie dies alles einfach nicht merken.

Etwas anderes ist es, wenn sie darüber mit uns nicht reden wollen, wenn wir es ihnen sagen. Aber auch da muss ich - als Frau wohlgemerkt! - mal eine Lanze für die Männer brechen: Sie fühlen sich auf diesem Gebiet einfach unsicher, denn sie haben niemals lernen können, mit Gefühlen richtig umzugehen oder über sie zu reden.

Wann immer Jungs Gefühle hatten, durften sie nicht heulen ("weil man das als Junge nicht tut" oder "weil ein Indianer keinen Schmerz kennt"). Wo und wie sollten sie es also lernen.

Und seien wir als Frauen doch auch mal ehrlich: Machen uns diese coolen, also gefühllosen Kerle, die keine Miene verziehen und niemals Gefühle zeigen, nicht irgendwo auch erotisch an?

Also, was wollen wir eigentlich? Männer, die mit Gefühlen umgehen und stundenlang über sie reden können, sind für uns sexuell nicht attraktiv (darüber gibt es hier zahllose Threads!). Männer, die das nicht können, reizen uns aber tierisch. Also - was denn nun?
****ne Paar
3.060 Beiträge
Ne, rein statistisch nur jede 2.-3. Frau...also ich persönlich kenne keine die nicht von mind. einem Erlebnis berichten könnte und sei es "nur" sexuelle Belästigung.

Nun gut, es ist vielleicht auch Ansichtssache was schon unter sexuelle Belästigung fällt. Ich kenne auch genug Frauen, bei denen ein anzüglicher Witz oder ein Blick in den Ausschnitt schon eine sexuelle Belästigung ist.

Vor allem ist es meiner Meinung nach Unsinn jede sexuelle Unlust der Frau auf ein Erlebnis als 15jährige zu schieben, als der Nachbarsjunge ihr unters T-Shirt an die Ti.... griff. *roll*

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
****iko Mann
11.369 Beiträge
@*****gar

es ist immer wieder schön und interessant euch zu lesen.
Ich stimme euch in allen Punkten zu. Da kann Man(n) nichts mehr hinzufügen und das will ich auch net....



lg

Mr. Nurwiko
*******ine Frau
1.591 Beiträge
Männlicher Mann = starke Persönlichkeit = EROTISCH?
Und seien wir als Frauen doch auch mal ehrlich: Machen uns diese coolen, also gefühllosen Kerle, die keine Miene verziehen und niemals Gefühle zeigen, nicht irgendwo auch erotisch an?

Also, was wollen wir eigentlich? Männer, die mit Gefühlen umgehen und stundenlang über sie reden können, sind für uns sexuell nicht attraktiv (darüber gibt es hier zahllose Threads!). Männer, die das nicht können, reizen uns aber tierisch. Also - was denn nun?

Also bin ich auch "mal ehrlich": Mich macht ein cooler und MÄNNLICHER, aber NICHT gefühlloser Kerl, der keine Miene nach AUSSEN verzieht, seine Gefühle nach AUSSEN unter Kontrolle hat, aber MIR gegenüber seine Gefühle zeigt an. Der macht mich nicht irgendwie, sondern TIERISCH EROTISCH an!!!!!!!

Männer (wie Frauen übrigens auch), die in ihren Gefühlen BADEN gehen, die jammern, zetern, mit sich und ihrem Schicksal hadern: Grundgütigerhimmel!! Ganz und gar nicht erotisch!

Ich glaube, was die meisten wollen, ist ein MÄNNLICHER MANN.

Der "trotzdem" mit seinen Gefühlen umgehen kann, seine Partnerin trotzdem liebevoll und mit Respekt behandeln kann. Der sich selbst respektiert, für sich einsteht und damit "seinen Mann steht". (Eine starke Persönlichkeit!)

Unerotisch HOCH ZEHN sind Weicheier, Männer, die nicht definieren können, wo es, bzw. sie selbst langgehen. Das betrifft allerdings nicht rücksichtsvolles Verhalten, gegenseitige Hilfe.

So, Ihr Lieben, wie ist das für Euch??
*******667 Frau
335 Beiträge
Wir haben uns ein schwieriges Thema ausgewählt, bei dem wir schwerlich auf ein Richtig oder Falsch kommen werden.

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass ich meinen Partner sexuell nicht verhungern lasse. Bei uns ist es eher umgekehrt.
Deshalb finde ich eure Argumentationsketten zwar schlüssig, aber in der Praxis nicht immer nachvollziehbar.

Ich muss in dem Punkt zustimmen, dass Männer in sensiblen Themen, nicht so geschult sind wie Frauen- das ist sicherlich auch evolutionsbiologisch begründbar.
Viele Frauen (und da schließ ich mich nicht kategorisch aus) wissen dies zwar, aber machen es sich nicht bewusst.
Sie ärgern sich über Dinge, die Mann einfach nicht erahnen kann, wovon sie aber glaubt er müsse es merken.
Wenn er dann sogar soweit ist, dass er ahnt, dass irgendetwas nicht stimmt und nachfragt, lügen wir ihn an und sagen soetwas wie: "Es ist nichts!"
Und aus diesem "Es ist nichts!" soll er wiederum schließen, dass ganz wohl etwas ist und das er sich jetzt noch intensiver mit uns beschäftigen soll. Das kann ein Mann einfach nicht verstehen.

EXKURS
Für mich liegt hier auch ein Grund dafür, dass viele -vorallem entäuschte- Frauen die "Flucht" in eine lesbische Beziehung antreten. Häufig höre ich dann, Sie fühle sich in einer lesbischen Beziehung einfach mehr verstanden. Absolut logisch für mich.

Noch eine kurze Antwort auf deine Frage:

Also, was wollen wir eigentlich? Männer, die mit Gefühlen umgehen und stundenlang über sie reden können, sind für uns sexuell nicht attraktiv (darüber gibt es hier zahllose Threads!). Männer, die das nicht können, reizen uns aber tierisch. Also - was denn nun?

Einen Kompromiss !! Ich finde meinen Freund sexuell attraktiv und kann sehr wohl mit ihm reden. Wenn man Probleme klar kommuniziert, versteht, versteht er das auch. Und für die "Gefühlduseleien" habe ich doch die beste Freundin/den besten Freund.

Fazit: Ich würde der Frau nicht unbedingt ein fehlgeleitetes Machtmotiv unterstellen. Ich finde das führt zu weit und ist faktisch auch nur selten anzutreffen. Natürlich wollen wir Menschen an uns binden, wir haben Hormone, wie Oxytocin z.B., die genau aus diesem Zweck ausgeschüttet werden, aber das Machtmotiv würde ich hier dennoch nicht vermuten wollen. Ich führe die Problematik eher auf ein Kommunikationsproblem zurück. Die Frau kommuniziert stark auf der Beziehungsebene (mit Mimik/Gestik, Andeutungen), der MAnn eher auf der Sachebene (Informationen, Tatsachen)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.