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Zwischen zwei Männern

Ich finde es wichtig zwischen Kränkung und Verletzung zu unterscheiden. Wenn eine Frau, mit der ich gerne schlafen möchte, nicht mit mir schlafen möchte, kränkt und trifft mich das vielleicht

Das würde mich bereits tief verletzen *g*

Das tatsächlich Dumme an emotionalen Verletzungen ist aber ,daß ihr Ausmaß nicht annähernd realistisch vorhergesehen werden kann.
Das würde die Lage der TE möglicherweise erleichtern,oder eben das Gegenteil davon.

Ich entscheide für mich. Die anderen können/dürfen/müssen für sich entscheiden.

Klingt kernig,ist aber realitätsfremd,weil ,sofern Du kein Autist bist,dein Blick auf andere in irgendeiner Form immer deine Entscheidungen beeinflußt,und deine Entscheidung anderen unter Umständen die Möglichkeit nimmt,frei zu entscheiden.

Der Freund der TE kann sich wohl kaum dafür entscheiden,daß sie weiter eine sexuell erfüllte Beziehung führen(zu zweit),oder daß sie das überhaupt tun,wenn sie sich dagegen entscheidet.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*******icht:
Der eine entscheidet nach Gewichtung und der andere nach Kränkung und Verletzung.

Ein und dasselbe, imho.

*******icht:
Ich unterscheide zwischen mir selbst und dem/die anderen.

Ich entscheide für mich. Die anderen können/dürfen/müssen für sich entscheiden.

Ich finde das ist etwas anderes als die voranstehende Gewichtungsfrage. So habe ich sie zumindest verstanden. Ob ich die Wichtigkeit meines Bedürfnisses oder die Verletztheit des Gegenübers hinten anstelle: Beides ist meine Entscheidung. Und die Verletztheit des Gegenübers stelle ich nur über die Wichtigkeit meines Bedürfnisses, wenn damit ein anderes Bedürfnis meiner Person befriedigt wird (Zum Beispiel einen guten Außeneindruck machen, als edler Ritter zu erscheinen, Vermeidung von Eskalation/Vorwürfen.).

Aus meiner Sicht ist jede menschliche Entscheidung egoistisch. Außer wenn ich mich vor einen Zug werfe, um einen anderen Menschen zu retten, oder Nahrung/Trinken teile, obwohl ich dadurch meine eigene Überlebenswahrscheinlichkeit reduziere. (Wobei sich über letzteres schon wieder streiten ließe.) Wobei diese individuelle Selbstaufopferung wiederum als artspezifischer Egoismus gesehen werden könnte. Führt zu weit weg vom Thema, aber im Ende kann jeder nur für sich entscheiden. Und tut es auch, ob bewusst oder unbewusst. (Zumindest in meiner Erlebniswelt.)
******hal Mann
617 Beiträge
Die Frage ist, inwieweit diese Entscheidung überhaupt eine mögliche ist, müsste dir meine Perspektive erst einmal zueigen sein, oder nicht?

Nein, ich kenne mich gut genug, um sicher sagen zu können, dass ich dafür zu einfach gestrickt bin. Du kannst mir gerne deine Perspektive erläutern (notfalls auch per CM, bevor die Mods wegen Offtopic Alarm schlagen, was sie sicher bald tun werden *ggg* ), aber du wirst mich dafür nicht begeistern können.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Klingt kernig,ist aber realitätsfremd,weil ,sofern Du kein Autist bist,dein Blick auf andere in irgendeiner Form immer deine Entscheidungen beeinflußt,und deine Entscheidung anderen unter Umständen die Möglichkeit nimmt,frei zu entscheiden.

Der Blick (die Haltung) zu mir selbst und damit die Entscheidung die ich für mich treffe, beeinflusst die Entscheidung anderer. Das ich damit anderen die Möglichkeit nehme sich frei zu entscheiden, halte ich für ein Gerücht.

Eine Entscheidung die ich für mich selbst treffe, ist keine Entscheidung GEGEN den/die anderen. Auch ist die Entscheidung des/der anderen, eine Entscheidung für ihn/sie selbst und nicht GEGEN mich.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******icht

mal so dazwischen gefragt, ist das nicht so, das Entscheidungen schon auch schmerzen, wenn sie letztlich dann doch gegen dich gerichtet sind, weil sie anders ausfallen, als du sie dir vielleicht wünschst?
Eine Entscheidung die ich für mich selbst treffe, ist keine Entscheidung GEGEN den/die anderen

Für ihre Auswirkung auf die anderen spielt das nicht zwingend eine Rolle.Genauso wenig wie die Philosophie ,mit der du das zu rechtfertigen suchst.
********nder Mann
2.896 Beiträge
******hal:
Nein, ich kenne mich gut genug, um sicher sagen zu können, dass ich dafür zu einfach gestrickt bin. Du kannst mir gerne deine Perspektive erläutern (notfalls auch per CM, bevor die Mods wegen Offtopic Alarm schlagen, was sie sicher bald tun werden *ggg* ), aber du wirst mich dafür nicht begeistern können.

Wenn du meine Perspektive nicht einnehmen kannst, kannst du dich - für mein Verständnis - nicht gegen sie entscheiden. Wenn du ein Brot und einen Apfel zur Auswahl hast, kannst du sagen "Der Apfel gefällt mir besser, ich nehme den Apfel und nicht das Brot". Wenn ich dich richtig verstehe, hast du aber gar kein Brot zur Auswahl, weswegen sich die Aussage "Das Brot will ich nicht." erübrigt. Genauso wenig, wie ich mich für einen Apfel entscheiden kann. Was allerdings möglich ist, ist dass der Brot zum Apfel, das Apfel zum Brot, beide zum Apfelbrot oder einem Gummibärchen werden.

Und das hastig mit den Armen zum Thema rumruder kann ja auch eine Erkenntnis für die TE sein, je nachdem, wie sie sich entscheidet und ihre jeweiligen Bezugspersonen damit umgehen.

********st11:
Für ihre Auswirkung auf die anderen spielt das nicht zwingend eine Rolle.Genauso wenig wie die Philosophie ,mit der du das zu rechtfertigen suchst.

Ich gehe davon aus, dass sonne_licht die Haltung vertritt, dass er dafür verantwortlich ist, was er sagt, aber nicht dafür, was andere verstehen. Dass eine Entscheidung für einen selbst bei einem anderen als "gegen ihn" ankommen kann, wenn sie seinen Interessen zuwider läuft, hat wohl jeder schon mal erlebt. Gleichzeitig hat zumindest mir die von sonne_licht geschilderte Erkenntnis einiges an Gelassenheit und Freiheit in meiner eigenen Selbstfürsorge gebracht. Ein Grund, warum ich mich bevorzugt mit Egoisten umgebe. (Interessant dabei ist, dass je egoistischer ich werde, desto bedeutsamer sind für mich andere Menschen. Naheliegend, aber ich war bei der Feststellung doch überrascht *lach*)
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Mir fehlt...
... in diesem Diskurs völlig eine Spekulation (Input der TE haben wir ja nicht) über die Frage, weswegen der Mann, der sie "auf Händen" trägt, so wenig "anziehend" für sie ist.
(Es gibt, - nebenbei bemerkt -, durchaus Frauen, für die ein "auf Händen getragen werden" durchaus erwünscht ist)
Nur mal wieder so ein Beitrag.
Gernot
*****y_b Mann
581 Beiträge
... in diesem Diskurs völlig eine Spekulation (Input der TE haben wir ja nicht) über die Frage, weswegen der Mann, der sie "auf Händen" trägt, so wenig "anziehend" für sie ist.

Die Lösung findet der geneigte Leser wohl hier.
http://forum.chip.de/smallta … ten-kerle-lieben-870875.html


(Es gibt, - nebenbei bemerkt -, durchaus Frauen, für die ein "auf Händen getragen werden" durchaus erwünscht ist)

Frauen wollen ne ganze Menge, wenn man sich so die Wunschkataloge ansieht. Ich habe da die Theorie, dass Frauen bei der Beschreibung des Idealmanns vor allem die Eigenschaften nennen, die sie tendenziell in ihren Beziehungen vermisst haben - und das müssen nicht zwangsläufig die wichtigsten sein (das wären nämlich eher die, die für das zustandekommen einer Beziehung überhaupt ausschlaggebend sind).
Abgesehen davon ist es von extremer Bedeutung, dass sie natürlich der richtige Mann auf Händen trägt, und nicht so ein dahergelaufener Langweiler, der ja jede Frau vergöttern würde.
... in diesem Diskurs völlig eine Spekulation (Input der TE haben wir ja nicht) über die Frage, weswegen der Mann, der sie "auf Händen" trägt, so wenig "anziehend" für sie ist.

Dafür kann es verschiedene Gründe geben.
Vielleicht war er tatsächlich nie ihr "Traummann",sie wird aber gerne umsorgt und er hatte eben zum richtigen Zeitpunkt anzubieten,was sie suchte.
Ich erlebe bei Frauen auch gelegentlich,daß sie bei der Partnerwahl deutlich rationaler vorgehen als Männer.
Vielleicht trennen sie sich daher auch öfter.

Vielleicht sind sie sexuell auch weniger kompatibel,als in der ersten Verliebtheitsphase bemerkt.

Oder ihre Sozialisation läßt sie bei ihm ein paar Eigenschaften vermissen,die man rational betrachtet als wenig wünschenswert einstufen würde.
Im Grunde ist ihre aktuelle Erkenntnis aber erst wenige Momente alt,weshalb die nicht zwingend gesichert sein muß.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Schon nicht einfach,
wenn Interessenskonflikte auftauchen.
Und die tauchen irgendwie immer auf.
Die Frage halt, wie 2 Menschen einen solchen für sich lösen können.
Die Frage halt, wie 2 Menschen einen solchen für sich lösen können.

am einfachsten wäre es das sich einer "loslöst" und dr andere auch bereit ist den anderen loszulassen :-), aber ich ich vermute, dass es Gründe gibt, warum Ihnen das bisher nicht gelungen ist ..
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Loslassen ..kann eine echt schwere Aktion sein
Loslassen ..kann eine echt schwere Aktion sein

allerdings. sagt sich immer so einfach, ist nur in der praxis etwas umständlicher...
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Und vielleicht ist das Loslösen aus einer unbefriedigenden Beziehung gerade das Problem, das sich nur unterschwellig zeigt.

Es braucht viel Kraft und Mut, selbst diesen Schritt zu tun.
Manchmal sind dann vielleicht Erfüllungsgehilfen gewünscht, weil wir uns nicht trauen, Schritte zu wagen, die eine Entscheidung nötig machen. Die Entscheidung soll vielleicht eben der andere treffen.
Dieser Mann, der ja letztlich so weit weg wohnt, von dem Zenyatta wenig weiss, steht vielleicht eben nur als Symbol dafür, sich lösen zu wollen. Vielleicht ist nicht das Begehren, das sie für diesen Mann empfindet das Wichtige, die Möglichkeit in einer neuen Beziehung mehr davon zu erleben.

Die Entfernung zu diesem zweiten Mann war das, was mir selbst beim Lesen des EP als erstes aufgefallen ist. Warum ist gerade ein Mann so interessant, der weit entfernt lebt und mit dem so einfach keine neue Beziehung begonnen werden kann?
am anfang war das wort
schlußendlich führt dabei eben kein weg vorbei einen dialog zu starten..wenn man denn so eine geschichte vernünftig und innerlich beruhigt lösen möchte

aber da ist ja schon der anfang schwer *ja*..wie spricht man sowas an? wie soll man es formulieren? man weiß das man sofort mit seinen worten dem gegenüber einen pflog ins herz rammt. kann schon dazu führen das tag für tag vor sich her zuschieben. was die situation nicht besser macht.es sei denn man wartet auf irgendeine art von situation in die man steigen kann um alle schuldenlast dann dem gegenüber gezielt auf den rücken zu binden und als strahlende sonne hervor zu gehen...quasi wie versuchender es beschrieb,wenn er ihr irgendwie gesteht fremdgegangen zu sein.
@*******pfel

Warum ist gerade ein Mann so interessant, der weit entfernt lebt und mit dem so einfach keine neue Beziehung begonnen werden kann?

Ich kann mir das auch oft nicht erklären, aber Frauen scheinen da sehr anfällig für zu sein.
Manche haben ein ziemlich grosses Ego, das gestreichelt werden will und wenn es die richtigen Worte sind, dann schwebt Frau gleich auf einer anderen Wolke und geht viel beschwingter durch die Welt.
Die Gefühle spielen verrückt und schalten das rationale Denken aus *g* da die schönen Worte eine ziemlich grosse Wirkung zeigen.
Bereit dazu diese aufzunehmen ist sie ja anscheinend, bzw lässt es zu.!
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@******atz

Ich glaube die Entfernung ist oft einfach auch eine Möglichkeit, in eine Traumwelt abzugleiten. Ich weiss nicht, ob das nun so typisch Frau ist, ich denke auch Männern passiert das. Vielleicht auf eine andere Art und Weise, aber das "Was- wäre- wenn?" läßt einfach die tatsächliche Wirklichkeit in weite Ferne rücken.

Die Ratio weiss, eigentlich ist dieser Mann unerreichbar, damit vielleicht auch die mit ihm verbundenen Gefühle. Das Sprechen über die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ans Leben im hier und jetzt mit dem Partner scheint vielleicht ausweglos, das zu verlieren was da ist macht Angst.

Ich bin immer wieder sehr erstaunt darüber, das viele Frauen sich auf "Beziehungen" einlassen, die eine große Entfernung mit sich bringen. Gut, kann auch funktionieren.

Aber in dieser Konstellation läßt mich das Gefühl nicht los, das es eben einen Zweck erfüllen soll.

Ja, vielleicht den, sich nicht selbst in die Rolle des Buhmanns begeben zu müssen, weil die Beziehung auch ohne diesen entfernten Mann, einer Lösung bedarf. Die ohne Dialog nicht klappen kann. Ein Reifungsprozess..
*****_nw Paar
279 Beiträge
Aus meinem eigenen Erleben kann ich sagen, dass ich oft die besten Erfahrungen gemacht habe, wenn ich meine Komfortzone verlassen, bzw. aus ihr heraus geschubst wurde. Neues macht immer Angst und warum sollte man so eine harmonische, eigentlich wunderbare (bis auf den Sex) laufende Beziehung aufgeben?

Ich habe selbst 15 Jahre lang eine solche Beziehung geführt. Abgesehen vom Sex konnte ich mich über keinen Aspekt unserer Beziehung "beschweren". Wir waren wie Pech und Schwefel, Topf und Deckel.

Allerdings möchte ich nicht näher darauf eingehen, was die Tatsache, dass mein Mann an Sex nicht sonderlich interessiert war, mit mir gemacht hat. Und irgendwann ist meinem Mann dann Mrs. Lechz begegnet...

Sex ist nicht alles, auch wenn man hier im JC den Eindruck gewinnen könnte. Aber ohne Sex ist alles nichts *zwinker* Es ist einfach eine wichtige Komponente und ich finde die TE und ihren Partner schlicht und einfach zu jung, um auf wunderbare, erfüllende Erlebnisse zu verzichten. Manchmal ist bei langjährigen Beziehungen sexuell etwas die Luft heraus, aber auch unter dem Aspekt erscheinen mir 2,5 Jahre etwas früh für dieses "Phänomen".

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist dem Partner der TE gar nicht klar, dass er sie nicht (mehr) anzieht. Zumindest ein ehrliches Gespräch in dieser Richtung finde ich unbedingt ratsam. Vielleicht möchte ER die Beziehung ja gar nicht fortführen, wenn er weiß, dass für sie (zumindest in dieser Beziehung) Sex kein wichtiger Faktor ist. Da sollte er schon die Wahl haben, ob er sich darauf einlassen möchte.

Mary
Die Entfernung zu diesem zweiten Mann war das, was mir selbst beim Lesen des EP als erstes aufgefallen ist. Warum ist gerade ein Mann so interessant, der weit entfernt lebt und mit dem so einfach keine neue Beziehung begonnen werden kann?

Ich war schon Teil einer ähnlichen Konstellation und würde ihr raten,genau das mal zu beleuchten.

Das kann mit "Mr. Lechz" viel weiter gehen,als hier bislang geschehen und doch halten die schwer zu verbindenden Lebensumstände dieser Paarung manchmal eine vermeintlich ungewollte Unverbindlichkeit am Leben.
*********ture Mann
720 Beiträge
X-Mann hat ihr gezeigt, dass sie zu sexuellem Begehren fähig ist.
Vieleicht hat sie schon an sich gezweifelt, überall Superorgasmen und endlose Leidenschaft und bei ihr, nichts.

Und das ist erst mal die Erkenntnis für die TE, ich kann Begehren, das ist schön.
Das auf den Partner zu übertragen, würde ich probieren. Nur wie?
Paar/Sexualtherapie?
Die gute Basis wirft man nicht einfach so weg.
Eine harmonische liebevolle Beziehung/Freundschaft ist für mich mehr wert als sex. Befriedigung.
Einen Mr./Mrs. Lechz wirds immer mal wieder geben.
Eine langjährige sex. befriedigende Beziehung wird nicht ohne sex. Impulse von Aussen auskommen, früher oder später.
Die Fremderotisierung hat viele Gesichter, Dessous, Toys, Rollenspiele, Porno, JC, PK, SC, MR. Lechz.....
********nder Mann
2.896 Beiträge
*********el22:
Aber in dieser Konstellation läßt mich das Gefühl nicht los, das es eben einen Zweck erfüllen soll.

Alles soll einen Zweck erfüllen. Das ist ja auch nichts Schlechtes und wenn ich mir meine eigene Entwicklungsgeschichte anschaue und wie viele Gründe ich (nicht nur im Beziehungskontext, auch anderweitig) mir selbst vorgeschoben habe, statt einfach klipp und klar zu sagen "Das ist so und so, face it". (Wobei das bei mir häufig ambivalenter ist *lach*)

********st11:
Ich erlebe bei Frauen auch gelegentlich,daß sie bei der Partnerwahl deutlich rationaler vorgehen als Männer.

This. Es gibt doch so ein Spruch, der lautet "Der Mann begehrt die Frau und die Frau das Begehren des Mannes". Das funktioniert - interessanterweise - auch umgekehrt, aber wirft dennoch Fragen auf. Zumindest, wenn ich mir als Mann wünschen sollte auch als Person begehrt zu werden und nicht nur ob meines Begehrens.

Im Endeffekt geht es wohl darum zu lernen zu sich selbst zu finden, zu stehen und sich gleichzeitig fallen zu lassen. Im Idealfall im Einklang mit dem Gegenüber. Im Zweifel ohne ihn. (Und kommen mir unendlich viele Lösungsszenarien bei dem beschriebenen Fall in den Kopf. Andere Geschichte.)
******hal Mann
617 Beiträge
Wenn du meine Perspektive nicht einnehmen kannst, kannst du dich - für mein Verständnis - nicht gegen sie entscheiden. Wenn du ein Brot und einen Apfel zur Auswahl hast, kannst du sagen "Der Apfel gefällt mir besser, ich nehme den Apfel und nicht das Brot". Wenn ich dich richtig verstehe, hast du aber gar kein Brot zur Auswahl, weswegen sich die Aussage "Das Brot will ich nicht." erübrigt

Nein, eine Wahl hat man meines Erachtens immer, unabhängig davon, ob einem die Optionen gefallen oder nicht. Nimm statt Brot irgendeine exotische Speise über die mir jede Info fehlt. Alles was ich weiß, ist, dass sie mir optisch nicht gefällt. Die Begründung ist dann, dass ich dieses unbekannte etwas nicht essen mag, weil das Auge eben bei mir zumindest mitisst.

Und das hastig mit den Armen zum Thema rumruder kann ja auch eine Erkenntnis für die TE sein, je nachdem, wie sie sich entscheidet und ihre jeweiligen Bezugspersonen damit umgehen.

Für ernsthafte Entscheidungen, die große Auswirkungen auf ihr Leben haben, sollte sie sich besser von solch simplen Beispielen lieber fernhalten.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Es gibt doch so ein Spruch, der lautet "Der Mann begehrt die Frau und die Frau das Begehren des Mannes". Das funktioniert - interessanterweise - auch umgekehrt, aber wirft dennoch Fragen auf. Zumindest, wenn ich mir als Mann wünschen sollte auch als Person begehrt zu werden und nicht nur ob meines Begehrens.

Glaubst du, der Spruch besagt, dass das Begehren einer Frau auf ihre Person bezogen ist ?
*******icht:
Glaubst du, der Spruch besagt, dass das Begehren einer Frau auf ihre Person bezogen ist ?

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