****tus:
Ich glaube wie ofinterest, dass Freundschaften deshalb so lange halten, weil die meist nicht ganz so intime Nähe weniger Gelegenheiten für Streit bietet.
Du willst nicht wissen, was für Konflikte/Auseinandersetzungen ich schon mit meinem besten Freund hatte
Freundschaft und Partnerschaft (Nicht Beziehung.) nehmen sich in meinen Augen nicht viel. Der einzige Unterschied liegt wohl darin, dass ich meine (langjährigen) Freunde (m/w) nicht ficke/nicht mit ihnen sexuell verkehre und nicht das "zwingende Bedürfnis" aufweise es zu tun. Wobei das, siehe glaube ich mein erstes Posting in dem Thread, bei neu entstehenden Freundschaften schon wieder anders aussehen kann. Freundschaft und Sex schließen einander nicht aus und bieten etwaige Irritationen im Anschluss viel Möglichkeit sich weiterzuentwickeln.
Ich frage mich, inwieweit der platonische Grad für eine Freundschaft überhaupt von Relevanz ist. Damit nicht der Eindruck entsteht man(n) wäre ja nur mit der Frau befreundet, damit sie irgendwann mit einem ins Bett geht?
Kosten-Nutzen-technisch wäre das ein verdammt schlechter Deal und viel zu aufwändig. Bei mir ist das so, dass je näher ich einem Menschen (emotional) stehe, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit ihm auch körperlich nahe sein zu wollen. Das muss nicht Sex sein - unter Männern ist gemeinsamer Sport und Austausch über Erfahrungen mit Frauen eine wunderbare Alternative
-, aber ihn zwanghaft ausklammern: Wozu? (Was nicht heißt, dass er zwanghaft eingeklammert werden muss.)