Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Freundschaft oder mehr...
3348 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Funktionieren platonische Freundschaften zw. Geschlechtern?577
Ich liebe meine unlogischen Ideen. Auf einer Sexplattform danach zu…
zum Thema
Wie kann Freundschaft+ funktionieren?469
über Freundschaft+ wird als eine von vielen anderen Arten der…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau - reine Utop

Seh ich anders. Die Norm ist noch immer die monogame Liebesbeziehung

Das wär das das Thema neben dem Thema.

Es kann ja zu Freundschaft plus-Konstellationen unter Ungebundenen ,sogar mit exklusivem Status(auch mangels sonstiger Gelegenheit) kommen und mangels moralischer Hindernisse könnten hier entstehende Sehnsüchte noch problematischer werden,weil vom "ablehnenden" Part keine moralischen Gründe vorgeschoben werden können.
Wenn ich also sage: "Du bist mein Freund und wir poppen jetzt halt mal weil ich Lust drauf habe", muss ich damit rechnen, dass mein Freund andere Erwartungen hat als ich, was die Zukunft unserer Freundschaft / Beziehung zueinander betrifft. Man begibt sich sozusagen auf unsicheres Terrain - und Unsicherheit bedeutet Gefahr, nämlich die Gefahr, dass ein zusätzlicher Faktor in der Freundschaft genau diese verändert, was nicht immer eine positive Veränderung darstellen muss.

Ah, ich glaube, ich ahne, was Vanillieeis ist *zwinker* ! Unsicherheit dieser genannten Art ist natürlich mit im Spiel! Jetzt, glaube ich, kommt der Mentalitätsunterschied: Ich glaube nicht recht an die Schwäche der Freundschaft, traue ihr jegliche Haltbarkeit zu, setze praktisch unbegrenztes Vertrauen in jede Freundschaft. Also ist es auch kein Wagnis. Und ich wurde seltenst enttäuscht.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
... und jetzt kommt auch wieder das beliebte Argument "wer so denkt, verfügt nicht über genügend Selbstsicherheit, um diese Unsicherheit auszuhalten" oder so...

Mag alles sein... ist aber soooo normal und menschlich...
Platonisches
Da ich es selbst kenne weiß ich das es funktioniert.
Aber es gibt auch Männer in meinem Freundeskreis bei denen ich nicht nein sagen würde oder umgekehrt. Das hat mit Liebe absolut nichts zu tun sondern wäre in dem Moment einfach nur das Ausleben von Begehren...
Es kann also beides funktionieren was bei mir die Frage aufwirft: Warum wird gefragt ob platonische Freundschaft Bestand haben kann?
und jetzt kommt auch wieder das beliebte Argument "wer so denkt, verfügt nicht über
genügend Selbstsicherheit, um diese Unsicherheit auszuhalten" oder so...

Stimmt schon, es ist absolut menschlich, diese Unsicherheit zu fürchten, bin auch weit davon entfernt, mich darüber erheben zu wollen, bin ja selbst unsicher in so vielen Situationen. Doch Freundschaften traue ich (möglicherweise unrealistischerweise) einfach massivste Stabilität zu.

Jedenfalls habe ich es nun verstanden, warum Freundschaften in Gefahr gesehen werden. Kanns nachvollziehen.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
****fee:
: Warum wird gefragt ob platonische Freundschaft Bestand haben kann?

Weil es interessant ist? Da wurden schon ganze Filme drüber gedreht... *zwinker*

****tus:
Stimmt schon, es ist absolut menschlich, diese Unsicherheit zu fürchten, bin auch weit davon entfernt, mich darüber erheben zu wollen, bin ja selbst unsicher in so vielen Situationen. Doch Freundschaften traue ich (möglicherweise unrealistischerweise) einfach massivste Stabilität zu.

War jetzt auch gar nicht auf dich bezogen, aber das Argument kommt immer wieder. Bei den Freundschaften unterscheide ich übrigens eher nach der Dauer. Am stabilsten sind bei mir seltsamerweise noch immer die Freundschaften, die noch aus der Schulzeit stammen.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Mag alles sein... ist aber soooo normal und menschlich...

Das stimmt.

Zum Glück bin ich nicht normal. Zum Glück deshalb, weil ich es mal gewagt habe, mich auf auf etwas einzulassen (unter dem Risiko des Verlustes), von dem mir NORMALerweise von Außen suggeriert wurde, lass es sein, das geht nicht gut ...

Und sie da, die Suggestion stimmte nicht. Es ist gut gegangen.

Das war für mich der Anfang die NORM zu hinterfragen.

Eine Gesellschaft die starr an ihren Normen festhält, kann sich nur schwer entwickeln, weil keine gegenteiligen persönlichen Erfahrungen gemacht werden, die dem kollektiven Bewusstsein widersprechen.

Auch das ist NORMAL und menschlich ...
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
*******icht:
Eine Gesellschaft die starr an ihren Normen festhält, kann sich nur schwer entwickeln, weil keine gegenteiligen persönlichen Erfahrungen gemacht werden, die dem kollektiven Bewusstsein widersprechen.

Nein, sonne_licht, das ist eben NICHT normal. Sonst säßen wir heute noch auf den Bäumen *blablabla*. Es gibt in jeder Gesellschaft diejenigen, die sich nicht an Normen und Regeln halten. Viele davon sorgen für Weiterentwicklung.

Und es gibt eine Menge Gesellschaften, die heute nicht mehr existieren, weil keine gegenteiligen persönlichen Erfahrungen gemacht werden durften und Menschen sich nicht auf Dauer von außen reglementieren lassen.
weil ich es mal gewagt habe, mich auf auf etwas einzulassen (unter dem Risiko des Verlustes), von dem mir NORMALerweise von Außen suggeriert wurde, lass es sein, das geht nicht gut ...

Kenn ich gut, die Ratschläge und Bedenken der Umgebung. Menschen sind da unterschiedlich. Es gibt einfach stets einen Anteil Menschen, die sich viele Gedanken und Sorgen machen, die Dinge auch mal schwer nehmen. Doch muss man sich dieses Denken und Fühlen ja nicht zu eigen machen. Trotzdem ist es auch gut, sich Einwände anzuhören und zu prüfen. Manchmal haben die "Sorgsüchtigen" durchaus auch mal Recht.
Eine Gesellschaft die starr an ihren Normen festhält, kann sich nur schwer entwickeln, weil keine gegenteiligen persönlichen Erfahrungen gemacht werden, die dem kollektiven Bewusstsein widersprechen.

Die "Normen" von heute waren die Revolutionen von gestern.Die haben sich ja auch mal entwickelt.Und manche aus gutem Grund.


Jetzt muß ich nur noch rausfinden,welche *g*
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Auch wenn es wieder mal interessant ist...
*nachdenk*

wo ist das Thema? such

*zwinker*


********st11:
Jetzt muß ich nur noch rausfinden,welche


Normen, Revolutionen oder Gründe? *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
****tus:
Und warum wird die Gefahr so umfassend gesehen, wo zumindest Versuchender, Tanzmaus und auch ich trotz genügend Praxiserfahrung keiner (zumindest wahrnehmbaren) Gefahr begegnet sind?

Naja, so ganz stimmt das nicht *lach* Also mit der Gefahr. Ich kann die Ängste und Sorgen durchaus nachvollziehen. Gleichzeitig mache ich die Erfahrung, dass ich sie mehr und mehr ansprechen kann. Das sorgt für klare Verhältnisse. Mindestens für einen selbst.

"Auf der einen Seite möchte ich gerne mit dir schlafen, auf der anderen Seite habe ich die Sorge... bapp bapp bapp." Dann kommt die Gegenseite: "Ich möchte auch gerne mit dir schlafen, aber..."/"Ich möchte nicht mit dir schlafen, aber..."/"Manchmal möchte ich mit dir schlafen, manchmal nicht." und es findet sich gemeinsam eine Lösung, die nicht Sex lauten muss. Ist im realen Leben emotional aufwühlender (Zumindest in meinem Erleben.), als das hier prototypisch runterzuschreiben, und mit genug Unsicherheit in dem Sinne verbunden. Worth it.

********st11:
Solche "Mythen" entstehen ja nicht ohne Grund.
Für manche ist das problemlos möglich,weshalb sie die für (viele) andere realen Gafahren für deren(!) Freundschaften nicht nachvollziehen können.

Was müsste passieren, damit du mit deinem Freund/deiner Freundin ins Bett gehst?

*******icht:
Eine Gesellschaft die starr an ihren Normen festhält, kann sich nur schwer entwickeln, weil keine gegenteiligen persönlichen Erfahrungen gemacht werden, die dem kollektiven Bewusstsein widersprechen.

Wer ist die Gesellschaft?

Aus meiner Sicht können nur Einzelpersonen an gesellschaftlichen Normen und Werten festhalten oder eben auch nicht. Und bei allem Wunsch mich über die Gesetze und Regeln hinwegzuheben, bin ich tragischer- und glücklicherweise auch nur ein Mensch, auch, wenn es mir manchmal nicht so vorkommt *lach*

Abgesehen davon wirst du niemanden zur Normloslösung bewegen, wenn du an ihm ziehst. Von demher reicht es abweichende Gedanken zu streuen, so dass sie bei denen auf fruchtbaren Boden fallen, die gerade dafür offen sind. Rückblickend erinnere ich mich an Zeiten, wo ich meiner heutigen Position/Sichtweise diametral entgegenstand. Und es ist nicht auszuschließen, dass ich in fünf oder zehn Jahren wieder woanders stehe.

Eine Individualgestaltung finde ich wünschenswert: "Wie möchten wir beide miteinander umgehen?" Und eine platonische Freundschaft mit/ohne sexueller Anziehung/Spannung kann auch eine Lösung sein. Eine sehr gute sogar. Ich für meinen Teil habe mich nur von dem Gedanken verabschiedet in einer Freundschaft dürfte es auf gar keinen Fall Sex geben, weil... bapp bapp bapp. Annahmen über Annahmen, die totaler Bullshit sein können. Gleichzeitig kann ich verstehen, wenn andere Menschen derartige Unsicherheiten, Ambivalenzen und (scheinbare) Widersprüche eher vermeiden. Ist ja nicht so als gäbe es keine Bereiche, in denen ich das nicht auch tue und sehr empfindlich reagieren würde, wenn da jemand anfängt drin rumzustochern.
Was müsste passieren, damit du mit deinem Freund/deiner Freundin ins Bett gehst?

Die reversible Genetik müßte erfunden werden und dann dramatische Fortschritte machen,damit das für mich zunächst physisch reizvoll würde. *zwinker*

Allerdings ist die ganze Freundin+ Nummer für mich ein Relikt alter Tage.
So haben meine ersten Jahre Sexualität angefangen und was Beziehungen angeht,war ich ein Spätstarter.

Heute reizen mich solche emotional substanzarmen Nummern Null.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********st11:
Heute reizen mich solche emotional substanzarmen Nummern Null.

Und das ist etwas, was ich nicht verstehe: Ich war/bin manchen Freunden emotionaler verbunden als mancher Frau mit der ich eine Beziehung geführt habe. Beziehungsweise definiert sich Freundschaft für mich (u.a.) in der emotionalen Wichtigkeit/Verbundenheit, weswegen ich "emotional substanzarme Nummern" nicht im Ansatz nachvollziehen kann. Im Gegenteil.

Freundschaft Plus ist für mich eher die euphemistische Bezeichnung einer rein sexuell orientierten Affäre/Sex- beziehungsweise Fickbeziehung. Wobei Grundlage dafür ohnehin ein Konsens hinsichtlich des Begriffes "Freund" besteht. Wenn ich für mich die höchste Kategorie öffne, befinden sich da bei Männern wie bei Frauen ca. 2-3 Personen, wobei ausschlaggebend hierbei vor allem die Zeitdauer ist. Danach wird entsprechend aufgeschlüsselt/abgestuft.

Bei Zweck-Freundschaften (Man geht zusammen ins Kino, man geht zusammen zum Sport, man geht zusammen ins Bett.) würde ich nicht beziehungsweise nur bedingt von Freundschaft reden, zumal ich Liebe/Freundschaft (gegenwärtig) essentiell für eine langfristige Partnerschaft erachte.

Und vielleicht ist das ja auch oft die Sorge: Dass eine Freundschaft zu einer Beziehung wird/werden würde, dort Eifersucht, Besitzansprüche, Erwartungen und Beziehungsdynamiken entstehen, die dazu führen, dass man mit der Person nichts mehr zu tun hat. Nachvollziehbar, aber... ich möchte nicht sagen "unreif", aber auf für mein Empfinden in jedem Fall jenseits von bewusster Beziehungsgestaltung/Beziehungserleben.

In "Und Nietzsche weinte" gibt es eine schöne Textstelle, die ich sehr treffend finde:

"Ich träume von einer Liebe, bei der zwei Menschen durch einen gemeinsamen höheren Durst nach einem über ihnen stehenden Ideal verbunden seien. Doch vielleicht ist Liebe dafür nicht das treffende Wort, vielleicht wäre der rechte Name Freundschaft."

Wenn Beziehungen mehr wie Freundschaften geführt werden würden... wäre vermutlich nicht alles, bestimmt aber vieles besser. (Vielleicht nicht unbedingt für andere/Außenstehende, aber einen selbst.)
Was müsste passieren, damit du mit deinem Freund/deiner Freundin ins Bett gehst?

Lust und Laune. Und beider Partnerlosigkeit, versteht sich.

Freundschaft plus ist für mich kein Euphemismus, sondern die Fortsetzung einer wirklichen Freundschaft mit lustvollen Mitteln.
*********oman Frau
172 Beiträge
Ich muss gestehen, dass ich mit dem Begriff Freundschaft+ nicht wirklich was anfangen kann.

Mag vielleicht auch daran liegen, dass es bei mir bisher immer so war, dass es entweder eine gegenseitige sexuelle und sonstige Anziehung gab, dann ist daraus eine Beziehung auch mit Sex geworden, oder es gab keine sexuelle Anziehung, aber der Rest stimmte, dann kam da das raus, was ich eine platonische Freundschaft bezeichnen würde.

Wobei ich nicht schnell damit bin jemanden Freund zu nennen. Ich spreche da noch von Bekannten, wo andere schon längst von Freunden sprechen würden.
Vielleicht, weil für mich auch "Freund" sehr schwer wiegt in seiner Bedeutung. Genauso wie der Begriff "Liebe".
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Da war noch die Frau,
oder war es mehr als eine, die sich einen ganzen Zoo platonischer Freunde für alle Gelegenheiten hielt mit dem geheimnisvollen Versprechen ihrer Augen, es könnte eine Nacht kommen, die alles verändert.
*********oman Frau
172 Beiträge
Solche Frauen kennst du? *zwinker*
Oder ist das Hörensagen?

..... wenn sowas aus Berechnung geschieht, nur um sich wen bei der Stande zu halten, finde ich persönlich es nicht richtig.
Vielleicht, weil für mich auch "Freund" sehr schwer wiegt in seiner Bedeutung. Genauso
wie der Begriff "Liebe".

Kann ich gut verstehen. Ich für mich habe aber die schweren Bedeutungen teilweise aufgelöst. Sie waren zu überfrachtet mit Gewicht. Hatte mir die Leichtigkeit des Seins vorenthalten, die ja Verantwortung und Loyalität nicht ausschließt.

Heute ist ein Freund für mich nicht erst jemand, der sein Leben für mich wagen würde. Und Liebe nicht erst da zu bejahen, wo man miteinander in den Tod gehen würde.
********nder:
Und das ist etwas, was ich nicht verstehe: Ich war/bin manchen Freunden emotionaler verbunden als mancher Frau mit der ich eine Beziehung geführt habe.

Es ist schwer,sowas zu quantifizieren,aber wenn es einen Konflikt zwischen meiner jeweiligen Partnerin und einem auch guten Freund gegeben hätte,der mich gezwungen hätte ,Partei zu ergreifen,hätte mein Freund den Kürzeren gezogen.

Ich fände den Gedanken schräg,mein Leben mit jemandem zu teilen,der in seiner Bedeutung für mich unter anderen steht,mit denen ich das nicht könnte.
Und seien sie mir noch so wertvoll.

Freundschaft Plus ist für mich eher die euphemistische Bezeichnung einer rein sexuell orientierten Affäre/Sex- beziehungsweise Fickbeziehung.

für mich auch.

Und vielleicht ist das ja auch oft die Sorge: Dass eine Freundschaft zu einer Beziehung wird/werden würde, dort Eifersucht, Besitzansprüche, Erwartungen und Beziehungsdynamiken entstehen, die dazu führen, dass man mit der Person nichts mehr zu tun hat.

Für mich wär das keine Sorge.Ich würde die teils negativen Begleiterscheinungen billigend in Kauf nehmen,wenn ich die Entscheidung träfe das Bett zu teilen,so sich daraus mehr entwickelt.


ich möchte nicht sagen "unreif"

...und tust es somit *zwinker*

Wenn Beziehungen mehr wie Freundschaften geführt werden würden

Wie sollte man die anders führen?
Eine Beziehung ist für mich eine tiefe Freundschaft,die um Romantik/Erotik erweitert wurde.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********st11:
Es ist schwer,sowas zu quantifizieren,aber wenn es einen Konflikt zwischen meiner jeweiligen Partnerin und einem auch guten Freund gegeben hätte,der mich gezwungen hätte ,Partei zu ergreifen,hätte mein Freund den Kürzeren gezogen.

Wer hätte den Kürzeren gezogen, wenn deine Partnerin dich gezwungen hätte Partei zu ergreifen?

********st11:
Wie sollte man die anders führen?
Eine Beziehung ist für mich eine tiefe Freundschaft,die um Romantik/Erotik erweitert wurde.

Nach meiner Erfahrung kommen in Beziehungen schneller/stärker (soziale) Erwartungen mit hochgespült. Zumindest war/ist das "in meinen jungen Jahren" so. Wo Besitzanspruch, Erwartungshaltungen, Exklusivitätsansprüche, Kindheitsmuster etc. zum Tragen kommen. Nicht, dass diese nicht auch in Freundschaften zum Vorschein kämen/kommen könnten, aber fallen da gewisse Aspekte eher weg. "Du darfst nur mit mir befreundet sein." sagen wohl die wenigsten *lach* "Du warst letztens mit jemand anderem im Kino, also bist du nicht mehr mit mir befreundet!" ebenso. (Paar-)Beziehungen werden gemeinhin mehr Bedeutungen zugeschrieben/ist mit einem höheren Anspruch versehen als Freundschaften. Zumindest ist das meine (bisherige) Erfahrung.
*********oman Frau
172 Beiträge
Heute ist ein Freund für mich nicht erst jemand, der sein Leben für mich wagen würde. Und Liebe nicht erst da zu bejahen, wo man miteinander in den Tod gehen würde.

So schwere Bedeutungen hatten diese Begriffe für mich noch nie *zwinker*

Aber ein Freund ist für mich jemand, der sich auf mich verlassen kann. Für den ich auch dann da bin, wenn ich nichts davon habe, oder wenn es sogar gerade etwas unbequem für mich wird.

Alles andere sind für mich Bekanntschaften. Vielleicht stabile und sehr angenehme Bekanntschaften, aber Bekanntschaften.
Freundschaft
ich kann für mich sagen, dass es zwischen mann und frau eine freundschaft geben kann. bei uns ist im vorfeld alles abgeklärt worden. mein einer freund ist mein ex. zwischen uns ist alles gesagt und die beziehung beendet. es ist eine wertvolle freundschaft entstanden, die keiner von uns missen möchte.
die andere freundschaft ist eine rein platonische. wir verstehen uns blind und der eine ist für den anderen immer da. wir sind nur nicht des anderen typ und beziehung mit mehr ist mehr als ausgeschlossen. ich genieße diese freundschaften, kann ich über männer und missverständnisse zwischen mann und frau einiges lernen. umgekehrt natürlcih auch....
********nder:
Wer hätte den Kürzeren gezogen, wenn deine Partnerin dich gezwungen hätte Partei zu ergreifen?

Damit mein Beispiel funktioniert,muß die Notwendigkeit meiner Pateinahme als plausibel angenommen werden.
Meine Partnerin weiß normalerweise,daß Zwang bei mir unter Umständen eher kontraproduktiv ist.

"Du darfst nur mit mir befreundet sein." sagen wohl die wenigsten "Du warst letztens mit jemand anderem im Kino, also bist du nicht mehr mit mir befreundet!" ebenso.

Nun weiß ich natürlich nicht,was Du so für Beziehungen geführt hast ,aber ich "dürfte" immer andere Freunde haben und mit denen nicht nur in's Kino gehen,sondern sogar verreisen.
Lediglich die Sexualität war exklusiv.
@fesselnd
Oder dem Versprechen ihrer Augen, was jene Männer zu lesen glaubten. *zwinker*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.