platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau - reine Utop

Meine Aussage bezog sich darauf, dass sich in Freundschaften mitunter ein rücksichtsvollerer/offenerer Umgang findet als in Beziehungen, das Attraktivitätsempfinden anderer Menschen nicht als potentielle Bedrohung angesehen wird oder ein (vermeintlicher) Anspruch auf sexuelle Exklusivität besteht oder irgendetwas. Freundschaften sind für mein Empfinden erwartungsfreier als Beziehungen, kommen dort noch mal ganz andere Dynamiken zum Tragen. Wenngleich das eine individuelle Gestaltungs-/Handhabungsfrage ist, wie auch bei Freundschaften.

Ich halte platonische Freundschaften durchaus für möglich. Davon platonische Freundschaften zwanghaft platonisch zu halten nicht viel. Was wiederum nicht heißt, dass es manchmal nicht gut und sinnvoll ist es dennoch zu tun.

Angesichts massenhafter tatsächlicher platonischer Freundschaften zwischen Männern und Frauen stellt sich die Frage eigentlich nicht wirklich, ob diese denn möglich seien.

Das liegt ja in der Natur der Sache.Freundschaften(platonische) berühren ja alle diese Themen nicht.Mir ist schnuppe,ob mein Kumpl irgendwen attraktiver findet als mich


Zweimal ja.
Im Zweiten Fall besteht eben ein Risiko(keine Sicherheit),daß sich das nicht so entwickelt,wie erhofft.Das muß es ja aber nicht und manche Erlebnisse rechtfertigen für sie in Kauf genommene Risiken.

weißt aber sicherlich, was der Begriff "durchtriebenes Luder" bedeutet?

Das Männer nicht die hellsten sind, wenn es ums Interpretieren von wbl. Signalen geht, ist bewiesen worden!

Iiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeech?

Ich (Frau) habe sehr viele Männerfreundschaften. Und die sind tatsächlich platonisch. Ganz ohne Hintergedanken, egal was kommt. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, wird man zum ES, ungeschlechtlich.

Beispiele:

• wenn er oder sie wesentlich hässlicher ist und 4 Klassen tiefer spielt
-wenn er oder sie dem gleichem Geschlecht zugewandt ist
-wenn er oder sie mit der besten Freundin/dem besten freund verheiratet ist
-wenn er oder sie allzu abhängig vom anderen ist (ich hol meinen Kumpel zum 400ten Mal aus der Patsche..hab ich ne Mutti-Kind-Beziehung)
-wenn er oder sie über gemeinsame Hobbys befreundet ist (dann trifft man sich gemeinsam, um Autos aufzupimpen, Fachsimpeln)
• wenn er oder sie eine Generation jünger oder älter ist


so...habe fertig

Hormonschub, und wenn ich gute Freundinnen auch sexuell ansprechend finde, aber die Finger von ihnen lasse (weil ich nicht alles haben muss, was mir gefällt), ist das dann nicht mehr platonisch?

doch....du darfst es eben nicht in die Tat umsetzen

Warum darf er die denn nicht umsetzen?! Was ist der Vorteil daran, es nicht zu tun? Man kann ne Abfuhr bekommen oder Sex haben mit jemanden den man schätzt. Wo ist das Risiko?

na eil es doch dann nicht mehr platonisch ist..ist doch klar

Ab jetzt würde es eine Schleife.
Evtl. mehr lesen.als die letzte Seite .

wenn meine beste platonische Freundin eine Generation, meine beste sexuelle Freundin aber 2 Generationen jünger ist, zum Beispiel, weil mich Frauen in meinem Alter oder etwas jünger indiskutabel finden?

danke, dies Ansicht habe ich auch

wobei ich nur wenig sehr gute Freundschaften habe, die mich niemals vor diese Wahl stellen würden ..

der ganze Rest läuft für mich unter gute bis sehr gute Bekannte ..

an fesselnd
Ne...das ist nicht krank
Das eine ist eben platonisch und das andere ist eben nicht plationisch.

Wesentlich häufiger kann ein alter/älterer Mann mit ganz jungen Frauen (minus 2 Generationen) als eine Frau mit ganz jungen Männern. Ich kann nicht mit jemanden, der mein Kind oder Enkel sein könnte.......sorry.

..aus meiner Sicht, scharrt sich ja jeder Mensch doch immer irgendwie mit Menschen um sich, die er vllt sogar auf irgendeine Art und Weise attraktiv und anziehend findet... Zumindest was das andere Geschlecht betrifft (ok... vllt bei manchen sogar gleichgeschlechtlich)

Wenn ich für mich sprechen darf, so muss ich zugeben, das ich keine weiblichen Freunde habe, bei denen ich mir nicht vorstellen könnte mit diesen sexuell aktiv zu werden, oder vllt sogar schon aktiv war und im nachhinein beide festgestellt haben, das man es doch lieber bei einer reinen Freundschaft belassen sollte. Am Rande bemerkt, diese Freundschaft ist bis heute, die beste ever! Denn es gibt ja eg nichts mehr was man sich nicht erzählen sollen könnte!

Aus der Sicht, geht dann platonisch wahrscheinlich schon...
Wenn man verdrängt das vor Jahren schon irgendwann mal was lief...

Aber grundsätzlich glaube ich nicht, das ich eine Freundschaft mit einer Frau eingehen könnte, ohne Sie nicht früher oder später doch irgendwann mal anzumachen. Wenn man(n) dann Zurückweisung erfährt... gut... dann bleibt's quasi gezwungenermaßen platonisch!

LG Mav

Sicherheit gibt es nie. Oder wie meinte Sokrates: "Heirate oder heirate nicht, du wirst es bereuen." Wer meint eine platonische Freundschaft wäre sicherer als eine nicht-platonische Freundschaft: Auslachen wäre zu hart, aber wenn das Bedürfnis nicht zumindest gewürdigt/ergründet wird, kann es eine Freundschaft auch ohne Sex wunderbar zerschießen. (Und sag mal einer Frau, dass du kein sexuelles Interesse an dir hast. Uiuiui. Bei manchen geht dann übelst die Sirene an.)

Die Frau kann sich dann gerne entsetzt hinstellen und sagen "Der wollte ja auch nur Sex mit mir", aber eine Frau, die wirklich so denkt: Wenn es einem Mann nur um Sex/den Fick geht, wird er keine Jahre in eine zwischenmenschliche Beziehung investieren, ist das kosten-nutzen-technischer Schwachsinn. (Die Geschlechter lassen sich sicherlich auch drehen. Im Durchschnitt sieht die Geschlechtsverteilung wohl so aus.)

Nein.

Ah!

So?

Nun äußere ich mich dann doch ausführlicher.

Die Ausgangsfrage habe ich so interpretiert als Frage danach, ob eine platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau unmöglich ist. Hierauf habe ich mit "Nein" geantwortet.

Ich habe selbst über mehrere Jahre eine platonische Beziehung/Freunschft (you name it) zu einer Frau gehabt.

Damit erbringe ich einen Beleg, dass es nicht unmöglich ist eine platonische Freundschaft zu einer Frau zu haben.

Und deswegen heißt meine Antwort auf die geschlossene Frage im Anfangsthread einfach "Nein".

Schade,ich hatte gehofft,wie geben jetzt hier weiter eine" Luis de Funes" Parodie.

FF*

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team


• Falsches Forum

... das ist wirklich ein schwieriges Thema.
Ich denke, es KANN auf platonischer Ebene funktionieren.
Leider ist es aber doch oftmals so, dass einer der Beiden sich (entweder gleich zu Beginn der Freundschaft oder im Laufe der Zeit) in den Anderen verliebt.
Meist wird man es aber nicht offenbaren, da man Angst hat, einen Korb zu bekommen und dadurch die Freundschaft und somit die Nähe zu dem Anderen zu verlieren.
Ist mir selbst kürzlich passiert. Hab mich selbst ermahnt, mich nicht zu "verlieben".
Klappte nicht so recht, hab alles riskiert und verloren
Kann man nicht ändern.

Aber ja, ich denke, es ist möglich.
Ich habe ebenso schon seit Jaaaaahren eine platonisch-freundschaftliche Beziehung.
In der Berufsschule kennengelernt und nie etwas anderes im Anderen gesehen, als einen Freund

..., ich glaub irgendwie nicht, dass sowas auf Dauer funktionieren kann. Dieser Glaube beruht auf eigenen Erfahrungen und denen einiger FreundInnen...

Es passiert dann doch irgendwann, dass entweder "im Suff" körperliche Grenzen fallen oder sich einer verliebt. Ich denk mal, einfach weil man sich gut kennt und weiß, was man an dem anderen hat - sonst wäre man nicht befreundet.

Ich würde mich gerne mal vom Gegenteil überraschen lassen, aber bisher ist doch immer Schwanz oder Herz dazwischen gekommen.