platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau - reine Utop

Ich finde eine reine echt Freundschaft gibt es auch geschlechtsübergreifend.

Ich habe z.B. seit Jahren eine solche Freundin und sogar schon mit ihr Urlaub gemacht ohne das wir sexuell was hatten.
Nur ist es immer schwierig für die jeweiligen Partner das zu versehen und zu akzeptieren weil sie vermuten das hinter der Freundschaft mehr steckt.


Nungut, ausschliessen kann man das nie denn wie sagte Klaus Lage :
Tausendmal berührt, tausendmal ist nix passiert
Tausend und eine Nacht, und es hat ZOOM gemacht!!

.... und wenn wir mal zusammen auf der Piste (Disco, Clubs, usw. ) sind, geben wir uns öfters als Geschwister aus damit jeder "freie Bahn" hat.


Vorteil für mich : Typen die bei ihr landen wollen geben mir öfters mal eine Drink aus damit ich ein gutes Wort einlege.

Seit Jahren mittlerweile fast 12 habe ich einen freund...sozusagen mein bester...männlich zwei Jahre älter als ich und zwischen uns ist noch nie etwas gewesen noch nicht mal ein Versuch oder so.
Er war immer für mich da bei schweren Entscheidungen oder aber lustigen Momenten...also für mich der beste Beweis das dies auf jedenfall geht...allerdings kenn ich das problem auch welches schon mehrfach genannt wurde das keiner glaubt das da nix läuft...und jeder denkt hinter verschlossenen Türen sieht das ganz anders aus... stimmt aber nicht.
Jedoch kenn ich es auch anders also das eine Freundschaft auf einmal im.Bett endet und keiner von beiden weiß wie es dazu kommen konnte..
Meine Erfahrung dabei ist einfach das auszuleben und nicht versuchen es zu verheimlichen bzw es zu unterdrücken das funktioniert eh nicht.

...kenne ich es, dass Mann und Frau auch ohne GV befreundet sein können und das wirklich gut. Ich führe mit meinem besten Freund auch seit drei Jahren eine richtig gute Freundschaft. Wir können über Gott und die Welt reden, zusammen shoppen gehen, Kochen, ins Kino. Und da waren nie hintergedanken dabei. jeder hat seinen partner und das ist auch gut so =)

Natuerlich, ist hier meine Antwort. Fuer mich persoenlich ist eine platonische Freundschaft ein sehr dehnbarer Begriff. Wenn man ehrlich zu sich selbst ist, sollte man sich auch fragen koennen wie man diese Freundschaft fuer sich selbst definiert.
Bei einer sehr guten Freundin und mir ist es so dass wir wissen was den anderen anspricht und was nicht. Wir reden auch offen ueber die Sachen warum zwischen uns keine Beziehung entstehen kann. Dennoch wissen wir was wir aneinander haben. Auch haben wir oefters das Problem dass es zu eifersuechteleien dann beim Partner des anderen kommt. Wenn ganz offen und auch ehrlich mit einanderspricht sehe ich keine Probleme dass eine platonische Freundschaft auch ohne Sex auskommt. Es kommt halt auch sehr auf den Typus an der auf einen anderen trifft.

Ich hatte schon viele platonischen Freundinnen, bei denen es nicht funktioniert hat. Aber seit ca. 1 Jahr bin ich mit meiner Ex nur noch platonisch befreundet und es ist besser als zuvor. Jetzt weiß ich, es funktioniert auch bei mir...

Hat meistens einer von beiden in seinem Rucksack den er mit durch sein leben trägt den Wunsch nach mehr aber tut es nicht um die Freundschaft nicht zu zerstören aber der Gedanke und Wunsch wird immer da sein auch wenn es der Gegenpart nicht wahr haben will und da möchte ich whoami65 recht geben es leidet auch die Natürlichkeit bei so einer Beziehung

Mary_Chris:
Hatte eben Besuch von meiner Freundin und wir haben 3,5 std ganz toll gequatscht. Und hab sie darauf angesprochen wie toll es ist dass wir nie was hatten. Der Ansicht ist sie auch.

Letztes Jahr hätte ich das wohl anders gesehen, aber auch da war sie mir zu wertvoll für Sex.

Jetzt ist das für uns kein Gedanke mehr.

Was uns verbindet ist stärker als solche Gedanken, also existiert das Thema nicht.

Wenn einer bzw speziell ich bei ihr an Sex denken würde dann ist tatsächlich die Natürlichkeit und Unbefangenheit weg.

Bei solchen Diskussionen muss ich immer schmunzeln, vor allem wenn's in die "Kann nicht funktionieren"-Richtung geht.
Das würde ja eigentlich heissen, dass zB bisexuelle Menschen gar keine Freundschaften pflegen könnten.

Ich führe Freundschaften unabhängig vom Geschlecht.

(Sie)

Da greift dann, genau wie bei den Heteros, die "Regel": wenn man sich gegenseitig sexuell nicht anziehend findet, ist das problemlos.

"Problematisch" bedeutet allerdings auch nicht unmöglich, nur schwierig.
Je nach Mentalität und Sozialisation.

NovemberRain64: Genau dass ist es doch, um was es in einer richtigen und tiefen Freundschaft geht. Für sich selbst die Fronten klären und sich auch mit rudimentären Fragen beschäftigen.

Wenn ich für mich, eine die Person, in einer Freundschaft, nur aufs sexuelle abstufe, stelle ich mir die Frage, wofür investiere ich dann in eine Freundschaft?

Es ist auch eine sehr allgemeine Frage. Wie weit ist für Euch die Wertigkeit einer Freundschaft mit einer Freundschaft + gleich zu setzen, sofern dieses für Euch möglich ist?

Das hängt davon ab, wie die Wirkung aufeinander ist. Wenn beide sich gegenseitig mögen, aber nicht sexuell attraktiv finden ist das kein Problem. Wenn einer auf den/die andere/n steht, das aber nicht erwidert wird dann hängt es davon ab wie wichtig dem(der)jenigen das ist und ob er/sie sich beherrschen kann. Ich kann mich gut erinnern an die Zeit in der die Pubertät voll im Gange war. Da gab es kaum Jungs, mit denen man sich vernünftig Unterhalten konnte, da die armen ausschliesslich hormongesteuert waren und kaum einer schon zu sich selbst gefunden hatte. Da waren die besten Kumpels fast ausschliesslich Mädels, da die schon bedeutend weiter waren und das hat bei einigen bis heute gehalten.

Wie viele schon sagten, bei manchen funktioniert das mit der Platonischen Freundschaft bei anderen nicht. Ich selber habe Jahre lang eine rein Platonische Freundschaft geführt, klar hat man sich mal im Arm genommen, zusammen auf der Couch gelegen und ne DVD geschaut, Küsschen link und rechts aber das war es auch.
Allerdings gibt es oft Personen die sowas nicht auseinander halten können oder wo der Wunsch nach mehr in den Vordergrund rückt. Schade ist dann immer nur, wenn sich die Personen zurück ziehen, weil mehr einfach nicht sein kann und darf, weil die andere Person in einer Beziehung oder Ehe ist.

lg

Wenn einer das Bedürfnis nach "mehr" hat, ist es dann noch platonisch?

Das ist imo mindestens "die Grauzone".

… gefällt mir (:-)

Ich weiß wie man das Bezeichnen soll, bei der Person kam das erst nach x Jahren zum Vorschein, das er sich in Gedanken was mehr aus gemalt hat.

ein großes Glück, sieht man hier die Themen so passieren, in denen immer ein Beziehungspartner keinen Sex will, mal die Frau, mal der Mann nicht, wenn diese Leute, die nicht sexaffin sind, von sich aus sagen würden "Sex liegt mir (mit dir) nicht, lass uns einfach gute Freunde sein."

Also meiner Erfahrung nach kommt es meistens zwischen den Geschlechtern zum Sex. Selbst wenn es nur ein einmaliger Spaß war, auch zwischen Freunden.
Irgendwie dreht sich doch alles um Sex und wer scannt sein Gegenüber nicht genau ab und ob man ihn von der Bettkante schubsen würde!? Dennoch lege ich großen Wert auf Treue und während einer Beziehung sollte das nicht passieren!! Aber wenn´s schön macht!?

Also ist dann ein Mensch, mit dem man Sex hat, weniger "wertvoll" oder was???
Das muss wohl nicht verstanden werden.....

konservative Weltsichten gibt es noch: Frauen zum Heiraten versus Frauen (Luder) für Sex, das Schmutzige, Verdorbene. Wer´s mag! Ich finde die Sorte besser, die zwischen Heilige und Bettnutte alles bietet.

Sex hätte alles kaputtgemacht, darum bin ich froh dass nie was gelaufen ist.

sehe ich auch so.....

Geht das, gerade wenn es gemeinsame Hobbys gibt.