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platonische Freundschaft zwischen Mann und Frau - reine Utop

*******on72 Mann
24 Beiträge
Na,na
Eine gewisse erotische Spannung ist meines Erachtens auch bei platonischen Freundschaften zwischen Mann und Frau immer vorhanden. So hat die Natur das nun mal eingerichtet.
Das wunderbare Gefühl von Vertrautheit und Offenheit ist bei platonischen Freundschaften gegeben, die aus einer früheren nicht-platonischen Freundschaft hervorgegangen sind. Wenn beide ohne Probleme damit leben können, ist das wunderbar.
******_wi Mann
1.003 Beiträge
zu Erotischen Spannungen
die gibt es bei mir Gar nicht bei Frauen mit denen ich befreundt bin, das ist sicher auch Kopfsache ,aber so Freundschaftliche Frauen sehe ich eher wie eine Schwester gefühlsmäßig, obwohl ich eine Schwester habe die ich seit Jahren Meide.

und falls sich eine Frau zu mir hingezohen fühlt, sage ich nur sobald man Körperflüßigkeiten tauscht ist die Freundschat weg, weil dann ist man einen Schritt zu weit gegangen meiner Meinung nach , Drücken, Umarmen alles geht ohne weitere Gedanken.
*****e_3 Frau
2.065 Beiträge
Meinen allerbesten Freund kenne ich seit fast 33 Jahren und SO lange sind wir auch schon befreundet.
Es begann mit einem gemeinsamen Hobby und es folgten VIELE gemeinsame Reiter-Ferien. Als ich so 14/15 war, begannen sich meine Gefühle zu ändern und aus meinem "besten Freund" wurde meine erste, große Liebe, welche sich nicht erfüllte - d.h. welche nicht in dieser Form erwidert wurde. Ich genoss unsere gemeinsame Zeit, aber ich litt auch wirklich SEHR, weil mein Herz - mein Bauch - entschieden mehr wollte. Ich bekam Selbstzweifel, haderte mit meinem Äußeren... An irgendetwas musste es doch liegen...

Nach vielen Jahren konnten wir erst darüber reden, denn ich wollte natürlich damals nichts kaputt machen und hatte Angst, die Freundschaft zu gefährden, wenn ich meine Gefühle "beichte"...

Heute bin ich schlauer *zwinker* .
Wir haben VIEL darüber geredet und er erzählte mir, wie sehr er sich damals darüber wunderte, dass er nicht "mehr" empfand und wollte, wo doch einfach alles so gut passte. Die Antwort war damals nicht ersichtlich und ist heute klar, denn er verliebte sich in einen Mann.

Heute können wir herzlich über diese früheren Zeiten lachen, uns gemeinsam über Männer unterhalten und diese Freundschaft überlebte doch einige Beziehungen.
Es ist KEINE "platonische Freundschaft", sondern ehr eine platonische Liebe. Etwas GANZ Wertvolles.

Bin gespannt, ob er sein Versprechen einhält und im nächsten Leben hetero wird. *haumichwech*


Aber - abgesehen davon - gibt es in meinem Leben noch einen weiteren, sehr guten Freund und generell habe ich wohl ehr Freundschaften zu Männern und - wenn ich so gerade darüber nachdenke - keine "beste Freundin". Und bei diesen guten Freunden spielen und spielten weitergehende Emotionen wirklich NIE eine Rolle.

Also (lange Rede, kurzer Sinn):
Es gibt DIE Freundschaft zwischen Mann und Frau. Ganz sicher!
*******icha Mann
8 Beiträge
Hallo,
nun ich habe platonische Freundinnen, und ich habe bei ihnen noch nie an mehr gedacht, also an GV, OV, AV ...oder was auch immer *ggg* Dies nicht, weil meine platonischen Freundinnen aussehen als müssten sie an einem echt schlechten Tag Gottes in der falschen Backform gemacht worden sein. Meine beste Freundin sieht toll aus, wir verbringen viel Zeit miteinander ,gehen auch in die Sauna, und ich weiß also ganz genau, dass sie wirklich überall hübsch ist *ggg* Nichtsdestotrotz, ich sehe in ihr immer nur meine beste Freundin.
Ich bin froh ,dass ich weibliche Freunde habe. Ich habe über die Jahre gemerkt, dass Frauen bessere Gesprächspartner sind, offener und es geht nicht immer um Schwanzvergleich. Selbst unter Freunden ist man bei heiklen Themen nicht ehrlich, man will ja als Mann gelten, schwache Momente darf es da nicht geben. Natürlich habe ich nie schwache Momente, wollte ich nur mal erwähnen – klar *ggg* Es gibt immer unterschwellig einen Schwanzvergleich, wer wohl was besser kann, macht, wer wohl die besseren Chancen bei Frauen hat ,wer wohl im Geschäft einen Geniestreich hingelegt hat . Ähm bei mir ist mein ganzes Leben natürlich ein Geniestreich *ggg* *ggg*
Scherz, aber der viel offenere, ehrlichere Umgang bei einer Freundschaft zwischen Mann und Frau lässt beide wachsen, erweitert den Horizont.
Ich muss aber sagen ,eine platonische Freundin finden ist nicht einfach, es ist schon schwer eine plat. Freundin zu finden, die auf gleicher Wellenlänge ist, noch schwieriger ist es eine plat. Freundin zu finden wo später nicht Begehrlichkeiten entstehen die alles kaputt machen.
Es ist aus meiner Meinung also möglich, und ein wirklich großer Gewinn für jeden Mann (für eine Frau vermag ich nicht sprechen zu können), eine plat. Freundin zu haben, aber es kann unzählige „Fehlversuche“ geben bis man eine plat. Freundin gefunden hat mit der man sich ohne sexuelle Motivation toll versteht.
Wenn ich so zurück blicke sind nach kurzer Zeit sehr viele plat. Freundschaften gescheitert, weil dann doch mehr gewünscht, erhofft wurde. Aber all das war es wert, für dies 2-3 platonischen Freundschaften die ich habe *g* Frauen sind einfach toll, auch als plat. Freundin *g*

LG aus Kreuzberg
Micha
Ich habe über die Jahre gemerkt, dass Frauen bessere Gesprächspartner sind, offener und es geht nicht immer um Schwanzvergleich. Selbst unter Freunden ist man bei heiklen Themen nicht ehrlich, man will ja als Mann gelten, schwache Momente darf es da nicht geben

Was hast'n Du für Freunde?
*******icha Mann
8 Beiträge
Was hast'n Du für Freunde?
Ähm so ganz normale Männer, wie ich ... und auch DU *ggg* *ggg*
für mich
Auch ein klares ja.
Besitze jetzt seid Guten zehn Jahren meinen besten freund.
Fliegen in den Urlaub schlafen zusammen im Ehebett *zwinker*
Und was alles dazu gehört. Aber es ist einfach eine tolle Freundschaft da ist das verlangen nach Sex einfach klar abgestellt. Weil das können wir mit vielen anderen Männern/Frauen haben.

Eine Freundschaft ist einfach wichtiger als eine beziehung oder der Sex das ist eine Frage der Zeit.

Die freundschaft hält meist länger. *g*

Aber es muss von der ersten Minute offen und immer ehrlich drüber gesprochen werden.

Sonst ist es zum Scheitern verurteilt.
Ich verstehe eher nicht, warum platonische Freundschaften zwischen Mann und Frau nicht möglich sein sollten. Finde ich eine Person nicht sexuell anziehend, so werde ich nicht das Bedürfnis entwickeln, mit ihr in's Bett zu gehen. Wenn's bei beiden Beteiligten so ist, besteht die Gefahr dann grundsätlich nicht. Anscheinend sind ja viele Männer darauf gepolt, alles anzuspringen, was irgendwie nach Frau aussehen könnte, da wird's dann vermutlich schwierig mit der Freundschaft. Aber ansonsten: Wo ist das verdammte Problem?
***is Mann
2.127 Beiträge
Anscheinend sind ja viele Männer darauf gepolt, alles anzuspringen, was irgendwie nach Frau aussehen könnte

Ich kenne das durchaus auch andersherum. *mrgreen* Aber es ist in so einem Fall ganz simpel die Frage, wie man damit umgeht. Zu so etwas gehören nun einmal (zumindest im Normalfall *smile* ) zwei, und wenn einer von beiden das lieber lassen würde, ist es sicher die vernünftigste Entscheidung, davon Abstand zu nehmen.

Sexuelle Anziehung muss sowieso nicht zwangsläufig auch zu Sex führen. Mit einer meiner Freundinnen ist klar, dass wir uns gegenseitig ziemlich attraktiv finden, aber unser beider Meinung ist es, dass im Prinzip alles gut ist, so wie es eben ist. Ich habe meine Partnerin, sie hat ihren, zudem ist sie monogam und relativ besitzergreifend, wenn sie mal jemanden "an der Leine" hat. Darauf hätte ich nicht wirklich Lust. Ihr Lebensentwurf sagt "heiraten und Kinder kriegen", was mit 32 Jahren sicher normal ist. Das ist bei mir abgehakt, somit käme eine Beziehung selbst dann nicht in Frage, wenn wir beide solo wären. Auch "nur Sex" wäre wohl nicht unkompliziert, weil daraus schnell mehr werden kann...
Finde den 2.ten Beitrag von fishandchips schon ganz treffend. Man müsste erst mal differenzieren, Freunde/gute Freunde. Jeder sieht das anders. Also da zieht jeder sich individuell die Grenze. *zwinker*
*******of_D Frau
40 Beiträge
Welche Rolle spielt Dominanz?
Oh, ich bin sicher: Freundschaft zwischen Mann und Frau auf nichtsexueller Basis, das geht. Und ich habe das schon oft erlebt. Früher habe ich das darauf zurückgeführt, dass ich wohl nicht so attraktiv bin, aber als ich jung war, sah ich ziemlich gut aus. Trotzdem gab es viele Männer, mit denen ich platonisch befreundet war. Ich machte sogar die Beobachtung, dass sie mich als einen weiteren Mann wahrgenommen haben, obwohl ich überhaupt nicht maskulin aussehe. Zum Beispiel: Wenn auf einer Party alle anderen Frauen gegangen waren und ich war noch da, dann schlug der Ton um, und es wurden Bemerkungen gemacht, die vor den Frauen nicht fielen, es wurden Witze erzählt, die vor den Frauen nicht erzählt wurden. Alle Männer kennen das, diesen Wechsel im Ton.
Erst war ich ein bisschen genervt. Die sehen mich nicht als Frau an.
Dann dachte ich: Naja, auf eine komische Art ist es auch schmeichelhaft.

Sehr viel später habe ich verstanden, dass es noch einen Faktor gibt, nämlich, ob man dominant oder devot ist. Ich kann jetzt nicht den ganzen Thread lesen, ob das schon vorkam. Vielleicht ist das auch ein Mosaikstein in dem Thema.
Jeder Mensch hat wohl ein kleines Bißchen von dem einen oder anderen mehr, auch wenn er oder sie noch nie was von BDSM gehört hat. Meine Dominanz führte dazu, dass viele andere Männer mich nicht interessant fanden, außer, sich mit mir zu unterhalten. Ein bestimmter Typ Mann sieht mich auch sofort als rotes Tuch. Aber andere fuhren gerade auf mich ab, was ein Glück ist, denn so fand ich meinen heutigen Partner. Ich vermute mal, dass auch zwei devote Menschen zur reinen Freundschaft tendieren dürften, denn in einer Ehe oder ähnlichen Beziehung dürften sie sich wohl herzlich miteinander langweilen.
Ich vermute mal, dass auch zwei devote Menschen zur reinen Freundschaft tendieren dürften, denn in einer Ehe oder ähnlichen Beziehung dürften sie sich wohl herzlich miteinander langweilen.

Im Grunde würde auch diese Annahme die ("Harry and Sally"-)These stützen, daß Männer und Frauen nur dann problemlos befreundet sein können, wenn es keine sexuelle Spannung zwischen ihnen gibt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Dagegen
sprechen schon viele ältere Ehen, aus denen eine WG wurde- oder geschiedene Ehen ohne Rosenkrieg, die zur Freundschaft wurden. Und es gibt Freundschaften, die im Bett begannen, dort die Grenzen aufzeigten und fortan ohne Sex, aber mit der gleichen Anziehungskraft weiter bestehen.
*******of_D Frau
40 Beiträge
Das sind
doch alles Bestätigungen, dass es Freundschaften zwischen Frauen und Männern geben kann. Wie auch immer sie zustandekommen.

Wogegen spricht das jetzt, ich verstehe Deinen Einwand nicht ganz.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
OI
schrieb

Männer und Frauen nur dann problemlos befreundet sein können

aber ich kenne diese Freundschaften mit erotischer Spannung, zuweilen auch sexueller. Man ist sich aber klar darüber, dass der Rubikon zum Sex nicht überschritten werden wird
*******of_D Frau
40 Beiträge
Ah, ja.
Das würde ich aber unter "sexuelle Beziehungen" rechnen, wenn auch mit Suspense. Ein Sub, der die Herrin niemals penetrieren darf, bleibt ja ständig im Begehren, also Freundschaft würde ich das nicht nennen.
***is Mann
2.127 Beiträge
Das ist wohl eine ziemlich fachspezifische Sicht auf die Dinge... *mrgreen*
*******of_D Frau
40 Beiträge
Gut, ich sage es mal allgemeiner:
Freundschaft kann ich mir da vorstellen, wo das Begehren schon erloschen ist, oder wo zwei Menschen ein so grundverschiedenes Beuteschema haben, dass sie nicht zusammenkommen. Wo also Welten liegen zwischen "Was will ich" und "wie bist du".

Das Fachspezifische *g* war jetzt mehr ein Beispiel für unerfüllte körperliche Sehnsucht.
Freundschaft kann ich mir da vorstellen, wo das Begehren schon erloschen ist, oder wo zwei Menschen ein so grundverschiedenes Beuteschema haben, dass sie nicht zusammenkommen.

Das genau ist "Harry's" These.
****s_E Mann
901 Beiträge
....schwer!
Also bei mir ging das fast immer in die Hose und das im wahrsten Sinn des Wortes.


Ich habe allerdings 2 Freundinnen, eine davon mein "bester Freund", bei denen Sex noch nie zur Debatte stand und auch nie sein wird.

Und das geht seit 13 und 8 Jahren gut!

Ich sage jetzt einfach - JA ES KANN DURCHAUS KLAPPEN!!!
unter Umständen anstrengend
Ich habe einen guten Freund, 26 Jahre älter als ich. Er entspricht ganz und gar nicht meinem Beuteschema, ich bedauerlicherweise aber seinem.
Und leider gehört er zu der unbekümmerten Sorte Mensch, die sich von der Einseitigkeit seines Begehrens nicht abhalten lassen, immer wieder Annäherungsversuche zu machen.

Ich pflege Freunde zB beim Abschied zu umarmen oder bei anderen Gelegenheiten (trösten zB) zu berühren. Bei ihm bereue ich das dann früher oder später, weil es dazu führt, dass ich wieder einmal ein sehr ernstes Gespräch mit ihm führen muss, bis hin zur Androhung von Kontaktabbruch, wenn er nicht aufhört, dies immer wieder für "mehr" auszunutzen zu versuchen (zB die Umarmung mit einem Kuss zu verbinden, einen Kuss nicht nur auf die Wange, sondern auf den Hals zu platzieren, etc).

Wenn er gerade verliebt ist, ist es entspannter. Dann nutzt er mich als Vertraute und das Begehren richtet sich auf jemand anderes.
*******of_D Frau
40 Beiträge
Missverständnisse
Ja, diese Umarmerei und Abküssen -- damit habe ich echt ein Problem. Wenn es nach mir ginge, würde ich allen nur die Hand drücken, außer sehr engen Freundinnen. Und da würde ich die Küsse auch nur zu besonderen Gelegenheiten und wenn wir unter uns sind zulassen. Am liebsten wäre mir sogar, wir würden uns wie in Japan nur verbeugen. Solche eher distanzierten Sitten sind möglicherweise erfunden worden, damit man nicht immer wieder falsche Hoffnungen weckt -- wer weiß! So wie der Händedruck ja ursprünglich nur eine Geste ist, die zeigt: Ich bin unbewaffnet.
Es geht...
Mein erster Gedanke war zwar: das klappt doch nie. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich 2 platonische Freundinnen, die beide durchaus attraktiv sind und mit denen nichts läuft, was ich auch nicht ändern will.

Es ist einfach wichtig, daß man sich gegenseitig viel gibt - auf welcher Ebene auch immer. Und die Gründe müssen wirklich gute sein: etwa, daß man schon durch verdammt schwere Zeiten zusammen gekommen ist und man für einander da ist, wenn man sich braucht und sonst alle reißaus nehmen. Oder daß man Dinge mit einander teilt, über die man sich mit sonst kaum jemanden austauschen kann.

Beide Gründe sind mir aber auch wichtiger als der Sex mit den zwein. Wären sie es nicht, würde das Körperliche für mich immer wieder in den Mittelpunkt rücken. Und da Sex für mich sehr wichtig ist, habe ich auch bei weitem nicht so viele weibliche wie männliche Freunde. *zwinker*
*******enta Frau
41 Beiträge
Geht...
Eine Platonische Beziehung zwischen Frau und Mann ist möglich.

Hatte ich mehrfach und genieße die Zeit auch.
Schwierig ist es nur, wenn dann einer von beiden eine Beziehung beginnt. Dann wird es schwierig die Freundschaft aufrecht zu halten.
Meist entfernt man sich voneinander - Sex findet da meist eh nicht mehr miteinander statt.
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.
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