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Hass & Liebe

@******ena

SSV = selbstverletzendes Verhalten

@***ta

ich (als Laie) vermute, dass ich auch schon 2 eher kurzfristige Beziehungen hatte, in denen die Partnerinnen Verhaltensmuster zeigten, die als typische Symptome der BPS beschrieben werden (Idealisierung/Abwertung, instabiles Selbstbild, Angst vor Nähe, fehlende Impulskontrolle, innere Leere, dauernde Manipulationsversuche ...). Ich habe allerdings erst gegen Ende bzw. nach Ende der 2."Beziehung" dieser Art mich aus Interesse etwas intensiver mit BPS (auf die ich zufällig aufmerksam gemacht worden bin) beschäftigt - vorallem deshalb, weil eben das Verhalten der Partnerinnen für mich völlig paradox und kontraproduktiv für deren angebliche "grosse Liebe" zu mir war.

Bei dir sehe ich es als positiv, dass du wenigstens erkennst, dass es (überwiegend) dein Problem ist und kann mich da den Anthagars nur anschliessen: Wenn du etwas für ihn empfindest, dann versuche etwas für dich dagegen zu tun !

Links für Interessierte:
http://www.wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/borderline.html
http://www.psychiatrie.de/diagnosen/borderline/
http://www.borderlinezone.de/beziehung/beziehung.htm

Erwin
vielen lieben dank für die ganzen tipps.

also mich stört es wohl mehr wie ihn, jedoch weiß ich ja selbst wie sehr sowas nerven kann, ich gehe mit schließlich selbst auf die nerven mit meiner art. wollte es eigentlich gestern mit ihm absrechen aber er war noch feiern, werde mich dem wohl stellen müssen wenn ihn mal antreffe.


so weiter gehen kann es ja nicht..meine letzte beziheung hat darunter schon sehr gelitten.

ach ja..
ne bekannte von mir war auch so extrem drauf. bei ihr gab es immer nur tierisch gut drauf und zu tode betrübt....kann verstehen dass das für einen partner wahrscheinlich nicht immer leicht zu handhaben ist...
kenne mich mit dem thema borderline aber nicht sooo gut aus das ich dir jetzt irgendwelche tipps geben könnte wie du dich selbst verändern kannst und wies in der beziehung besser läuft.
@nocta
...denke mittlerweile sogar, die entscheidung, zum therapeuten zu gehen, solltest du mit dir selbst ausmachen...

..und dann natürlich dem freund mitteilen...irgendwann...

den entschluss ansich...solltest du selbst fassen..ein erster schritt...für dich und ...letztendes auch für die beziehung...

thanks, @*******Iva,
für die erklärung...kommt mir bekannt vor...selbstzerstörerisches verhalten...tut aber nichts hier zur sache.

nocta, do it! hör/lies dich ein wenig schlau und finde möglichst jemanden in sachen therapie, der dir behagt. du hast nichts zu verlieren, denke ich, kannst nur gewinnen, denn du stellst dich...dir selbst. läufst nicht davon!
das ist ein guter anfang. der beste, ehrlich gesagt, und ...glaub mir...ich weiß, wovon ich rede.

good luck! warte nicht! wege sind manchmal kurvig und voller umleitungen, aber doch...ein VORANKOMMEN, kein stehenbleiben, verharren...

sophia
Ich kann jedem die Bücher Ich hasse dich, verlaß' mich nicht - Die schwarzweiße Welt der Borderline-Persönlichkeit von Jerold J. Kreisman & Hal Straus, sowie Wenn Haß und Liebe sich umarmen von Joachim Gneist nur empfehlen, der sich für das Thema Borderline interessiert, oder es möglicherweise selbst hat. Habe beide Bücher schon selbst gelesen (und noch einige andere) und empfand es als grosse Erleichterung, mich dort oft selbst wiederzufinden und dadurch auch selbst besser zu verstehen. Im übrigen auch sehr empfehlenswert grade für Partner von Borderlinern. *zwinker*

Um aber nochmal zurück auf das eigentliche Thema zu kommen:

Mein Freund ist einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben und abgesehen von meinem Sohn, der mir ohnehin das aller Wichtigste ist, gibt es nur zwei Menschen, die mir wirklich ehrlich am Herzen liegen. Dennoch ist dieses wir können nicht miteinander, aber auch nicht ohneeinander furchtbar anstrengend, für beide! Ich brauche schon eine Beziehung, in der wirklich Leben steckt, aber auf Dauer raubt einem eine solche Beziehung echt sämtliche Energie.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Blue_Crystal
Du sprichst mir, dem Antaghar, aus der Seele.

Wie ich schon weiter oben geschrieben habe: Du kannst noch so sehr lieben, Du wirst mit der Zeit einfach fertig gemacht, irgendwann kannst Du nicht mehr. Aber es gibt ja gute Therapien, und wenn Dich der von Borderline betroffene Partner wirklich liebt, dann sorgt er dafür, dass er geheilt wird.

Das Dumme ist daran ist (wie Du ja auch aus den von Dir empfohlenen und sehr guten Büchern weißt), dass derjenige gar nicht wirklich lieben kann, so wie wir als Gesunde Liebe verstehen ... Und sich deshalb meistens mit allen Mitteln und tausend Ausreden gegen eine Therapie sperren wird.

Hoffentlich macht das @***ta besser ...
daß du ewig denkst an mich...
...Röslein sprach: "ich steche dich"....

angenommen, man hat einen Borderline-Partner: gut, man kann sagen: "ich halt das nicht mehr aus" und gehen....

Und was ist, wenn man eine Borderline-Tochter hat? Oder eine Tochter, die sich die Arme aufritzt?

Du kannst nicht gehen, du mußt es aushalten.....

Ich weiß leider, wovon ich rede. Die einen haben "Borderline" und die anderen halten es aus. Aber die, die es aushalten, sind letztendlich solche wie ELTERN. Leute, die sich eben bis zuletzt damit auseinandersetzen müssen. Leute, die lieben MÜSSEN, weil sie eben Eltern sind. Ein Partner kann ja abhauen, aber Eltern müssen bleiben.

Jahre danach (und ich bin eine "Ritzermutter"), denke ich manchmal mit einem gewissen Ingrimm:
-ihr Borderliner: wieso könnt ihr nicht Tagebuch schreiben, wie wir damals? Wir dachten auch, daß uns keiner liebt und versteht!!!
-was ritzt ihr herum und was droht ihr dauernd mit Selbstmord??
-was erwartet ihr von euren Eltern???

Und ahnt ihr auch nur in euren dunkelsten Träumen, daß euer Verhalten zutiefst diejenigen prägt und verstört, die euch lieben??

Wieso "triggert" mich denn dieser thread????
Antwort: weil ich damals hilflos zusschauen musste.....

Sie hat alle Hilfe bekommen und ist erwachsen geworden. Es geht ihr gut......aber ich bin in Tränen aufgelöst in diesem Moment und die Erinnerungen brechen über mich herein.

Ihr geht es gut, aber ich habe "Nachtgedanken", wenn ich das Wort: "Borderline" nur höre.........

lg
[b]mutter_einer_ex_ritzerin[/b]




-ahnt ihr eigentlich, wie das ist, wenn
Dann versuch Dir mal vorzustellen, wie es ist, Tochter einer solchen Person zu sein. Als Kind kannst Du noch viel weniger mal eben so gehen.

Und wenn ich liebe, ertrage ich es nicht, ich gehe diese Wege mit der geliebten Person, begleite sie, bin für sie da, wenn sie mich braucht, höre ihr zu, wenn sie reden will und lasse sie nicht allein, weil ich sie liebe.

Mit diesen Worten möchte ich niemandem Vorwürfe machen, der ein solches Leben, eine solche Liebe, einfach nicht mehr aushält. Man kann es auch unmöglich von jemandem verlangen. Ich weiss nur von mir selbst, dass ich nicht wüsste, wie ich es zur Einsicht geschafft hätte, wenn ich icht zufällig einen lieben, geduldigen Menschen kennengelernt hätte, der mir zum aller ersten Mal in meinem Leben konstant beigestanden und mich immer wieder ermutigt hätte, nicht den Kopf in den Sand zu stecken. Er hat geduldig meine Launen ertragen und mich genommen, wie ich bin.

Ich bin kein Psychologe, kein Therapeut, aber dennoch glaube ich, dass eine solche Persönlichkeitsstörung nicht von ungefähr kommt.

Bei mir glaube ich zu wissen, einen ganz entscheidenden Auslöser dafür zu kennen, ein weiterer sind die heuchlerischen und erdrückenden Familienverhältnisse, in denen ich bisher lebte und daraus resultierend, dass ich nicht wusste, was Konstanz bedeutet.

Ich habe mit 14 das erste Mal an den Kopf geschmissen bekommen, man habe den Verdacht, ich habe Borderline, aber da hatte ich noch keinerlei Vorstellung davon, was das ist. Erst als ich durch Zufall vor etwas mehr als 1 1/2 Jahren von jemandem einen Link zu SVV von Wikipedia bekam und mir dort der Begriff Borderline wiederbegegnete, habe ich mich mehr damit befasst. Dann fiel ich kurze Zeit in ein furchtbar tiefes Loch, fiel so tief, dass ich fast den Ausgang nicht mehr gefunden hätte, bis mir jemand dazu riet, mich erstmal in neurologische Behandlung zu begeben, um durch Medikamente überhaupt erstmal wieder etwas zurecht zu kommen. Ich habe seit diesen 1 1/2 Jahren zwei Therapieversuche hinter mir, bekomme immer noch Medikamente, die immer noch nicht helfen und werde in naher Zukunft wohl in eine Tagesklinik, in der Hoffnung, so mein Leben wieder in den Griff zu bekommen.

Nicht nur das Leben als Angehöriger eines Borderliners ist schwer, sondern das Leben als Borderliner selbst auch. Es ist nicht einfach, mal eben so zu sich selbst zu finden, um auf diesem Wege festzustellen, dass man Hilfe braucht. Ich habe dafür fast 21 Jahre gebraucht und das sicher nicht deshalb, weil ich nicht gewollt hätte, dass man mir hilft, sondern weil ich einfach nicht wusste, dass ich Hilfe brauche.

Ich habe Verständnis dafür, dass man sich als Aussenstehender hilflos fühlt, teilweise am Ende seiner Kräfte und ich kann niemandem versichern, dass die Betroffenen irgendwann auch zu der Einsicht kommen, dass ihnen geholfen werden muss, aber ich hoffe, man lässt sie dennoch nicht im Stich, denn auch, oder gerade, weil man Borderline hat, braucht man Liebe und einen Menschen, der für einen da ist. Und damit meine ich erstmal keinen Therapeuten. Natürlich kann man als Nicht-Therapeut einen Borderliner nicht heilen, aber man kann ihn auf dem Weg begleiten.

Ich gebe auch soviele Menschen nicht auf, auch wenn ich meine Kraft eigentlich schon völlig für mich alleine brauche. Mein Freund bräuchte selbst Hilfe, therapeutische Hilfe. Er hat kein Borderline, aber er ist so in sich gekehrt, dass es ein Leben mit ihm fast unmöglich macht. Aber ich liebe ihn und ich weiss, dass ein guter Mensch in ihm steckt und ich lasse ihn nicht fallen, weil ich ihn liebe.

Im übrigen können Borderliner sehr gut lieben, wenn auch die Liebe etwas ambivalent ist und nicht immer einfach zu erkennen, so ist sie mindestens genau so echt, wie die Liebe eines jeden anderen auch.

Man sagt Borderlinern ja auch nach, sie seien nicht in der Lage dazu, lange Bindungen aufrecht zu erhalten und das mag auch in gewisser Weise stimmen. Ich weiss noch, wie ich vor 3 Wochen zum Vorstellungsgespräch in der Tagesklinik war und meine Beziehung zur Sprache kam. Sie waren überrascht, als ich sagte, dass ich schon seit 4 Jahren eine Beziehung habe und sie irgendwie hält, trotz der häufigen Konflikte.
Diese Beziehung ist eben nicht normal, wir sind nicht normal und ich wüsste auch gar nicht, ob ich eine normale Beziehung wollen würde. Etwas ruhiger und ein bisschen weniger Auf und Ab, vielleicht. Aber normal...?
Ich habe noch etwas vergessen: NIEMAND hat Borderline, weil er es sich ausgesucht hat!

Und davon mal abgesehen: Ich gehöre zu denen, die niemanden mit dem Ritzen unter Druck setzen zu wollen. Das wollen im übrigen die Wenigsten, auch wenn man es ja so gern behauptet. Als ich vor mehr als 10 Jahren damit anfing, habe ich mein bestmöglichstes gegeben, es zu verstecken und zu verheimlichen. Ich tat es, weil ich ein Ventil brauchte, mehr nicht. Ich tat es, weil meine Familie nicht fähig dazu war, eine Familie zu sein, in der man offen sein konnte. Ich schrieb Tagebuch, ich schreibe auch heute noch, aber es nimmt mir nicht meine Last, mit Borderline zu leben und manchmal weder ein- noch auszuwissen.
Wer lebt schon gerne und freiwillig mit einer solchen Krankheit? Mag sein, dass es einige gibt, die völlig darin aufgehen, aber ich bin mir sicher, das sind weniger, als man meint.
Ich brauche auch niemandem mit Suizid drohen, denn ich weiss, dass es Menschen gibt, mit denen man darüber reden kann, ohne dafür verurteilt zu werden. Ich kann es sogar meiner Ärztin sagen und werde nicht einmal eingewiesen. Ich glaube, sie weiss, welche Last es für jemanden ist, nicht einfach mal offen darüber reden zu können, diese Gedanken zu haben.

Ich sage es nochmal: NIEMAND sucht sich eine solche Krankheit aus!
Ich kann die Wut verstehen, aber sie verletzt mich auch, denn ich wollte nie so sein, viele andere wollten auch nicht so sein.

Ich habe vielleicht zur Hälfte mit den Menschen abgerechnet, die nicht ganz unschuldig waren. Wenn ich das nicht getan hätte, hätte ich vielleicht nie damit anfangen können, Verantwortung für mich zu übernehmen. Ich musste erst mit einigem und einigen vor allem abrechnen, um jetzt Verantwortung dahingehend für mich zu übernehmen, dass ich beschlossen habe, so nicht weiterleben zu wollen und etwas dagegen zu unternehmen!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Blue_Crystal
Danke für Deinen offenen und ehrlichen Bericht!

Dass diese Krankheit sich wohl kaum jemand freiwillig aussucht, liegt ja wohl auf der Hand. Und dass der oder die Betroffene darunter selbst auch leidet, ist keine Frage.

Auch dass sie - zumindest zum Teil - durch kaputte und schräge Familienverhältnisse entsteht, ist ja auch bekannt. (Meist sind es Familine, in welchen man ständig vor Doublebind-Situationen steht (Doppelbindung in dem Sinne, dass man ständig an zwei Seiten gebunden ist und letztlich machen kann, was immer man will - es ist garantiert das Falsche).

Du hast das sehr schön beschrieben.

Ich (der Antaghar) habe seinerzeit die Beziehung zu einer Borderlinerin bewusst beendet, obwohl es mir sehr schwer gefallen ist und ich noch lange in den Fallstricken hing, die solche Menschen auswerfen können. Aber es war einfach nur "Notwehr"! Wäre ich geblieben und hätte durchgehalten, hätte es eine weitere Variante ergeben: Borderlinerin mit Kind.

Ich habe meinen Sohn und mich selbst im wahrstens Sinne des Wortes gerettet. Du kannst das sicher verstehen ...

Viel Glück für Dich und alles Gute! Du schaffst das!
Es geht nicht mit und auch nicht ohne
Also ich hatte mal so eine Beziehung die immerhin fast 8 Jahre gedauert hat. War eine richtige Hass-Liebe. Es artete manchmal wahnsinnig aus und einer musste meistens die Wohnung verlassen, ehe der Streit eskaliert. Es sind Teller und Tassen geflogen. Allerdings war das damals auch meine erste richtige Beziehung und ich dachte, solche Streitereien gehören dazu. Ich redete mir ein, das das völlig normal ist. Die Wörter die man sich an den Kopf schmiss, wurden von mal zu mal verletzender. Das ging dann so lange, bis ich jemand neuen kennen lernte, der mir zeigte, dass es in einer Beziehung auch harmonisch zu gehen kann. Von da an, rate ich eigentlich jedem, sich aus so einer Art Beziehung zu lösen. Erstens ist es nerven schonender und zweitens ist der Sex mit einem Partner, den man noch respektiert viel viel schöner als mit einem, den man böse Wörter sagt... mal abgesehen vom Dirty Talk ... *g*
Was du letztendlich daraus machst, musst du selber wissen. MAnchmal hilft es schon, wenn man ganz tief in sich reinhört oder so ne Negativ/positiv-Liste macht, also eine Tabelle, was für und gegen die Beziehung spricht...
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit
Liebe Grüße von Ivi
Die bodenlose Wut....
haben wir auch kennengelernt. Zeitenweise dachte ich: "wer so ein Tobsuchtspotential hat, der kann alles schaffen. Der hat unendliche Energie!"

Wenn ich nicht so zu Tode erschöpft gewesen wäre in der schlimmsten Zeit, dann hätte ich sowas wie Bewunderung empfunden. Wo kommt denn diese Ur-Kraft her, mit der so eine Borderliner-Tochter herumwütet? Was will sie aus den Angeln heben?

Übrigens: du hast recht. Kinder können auch nicht weg. Irgendwie ist die Eltern-Kind-Beziehung sowas wie eine verhängnisvolle Affäre...

Ich wollte nicht klagen über das schlimme Verhalten derer, die unter dieser Störung leiden. Mir ist klar, daß sie sehr unglücklich und verzweifelt sind. Mir ist auch klar, daß wir Eltern auf irgendeine Weise dazu beigetragen haben, daß die Dinge sich so entwickelt haben.

Es kann auch gut ausgehen. Wenn die Liebe halt doch stärker ist als die Krankheit und wenn beide Seiten an sich arbeiten. Das ist kein einfacher Weg, aber er lohnt sich. Wenn ich darüber nachdenke, wie es mal war (sie hat mich auch tätlich angegriffen, wir haben regelrecht geschlägert!) und wie es jetzt ist (wir reden über alles und sie geht sogar mit mir joggen!*g),
dann kommt es mir so vor, als hätten wir eine viel innigere Beziehung zueinander als viele, die solche Probleme nicht hinter sich haben....

Gemeinsam überwundene schwere Zeiten verbinden. Ich wünsche dir, daß du Leute an deiner Seite hast, die dich nicht aufgeben und die zuverlässig hinter dir stehen, egal, was ist.

lg
Afroblue
"Die Klavierspielerin"
verfilmung von Elfriede Jelineks Roman "Die Klavierspielerin"

ist das vielleicht ein bsp. von einer Borderliner?????

ein ausgezeichneter film über die persönlichkeit einer frau.........

was meinst ihr dazu???
Hmm, schwere Frage. Sie verletzt sich selbst, ja, aber das allein ist kein Indiz für eine Borderline-Persönlichkeitsstörung. Auch dass sie ein gestörtes Selbstbild hat, lässt nicht zwangsläufig darauf schliessen, dass sie unter Borderline leidet. Gewisse Tendenzen dahin sind vielleicht vorhanden, bzw. an Hand der Geschichte wäre es nicht auszuschliessen, aber ich bin kein Psychologe.
ich habe da an diese tendenzen gedacht............bei diesem film......
es ist auch nur ein bsp...........von vielen...........
wissenschaft
sagt: nach liebe kommt haß und dann die erlösung-
verdrängt man den haß, leidet man irdisch immer darunter
**********es_nw Frau
1.774 Beiträge
Wir streiten zwar auch öfters mal,aber da ist kein Hass,auch wenn ich sowas schon mal von einer Freundin gehört habe.
Ich kann nur sagen,die Grenze zwischen Liebe und Hass ist fliessend.


Greetz,Cher
Ich kenne es nicht so in der Art, wie du es beschreibst... denn wenn ich jemanden in der Tat hasse, kann ich nicht mit ihm zusammen sein, in einer Partnerschaft.
Was ich allerdings kenne, ist eine Hass-Liebe.. schmunzel
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