Ist Prostitution gut oder schlecht?

Würde es die Prostutition nicht geben hätten wir viel mehr Vergewaltigungsopfer... das ist definitiv klar!

Hach ja,die alberne Millionenfrage,die soviel mit Prostitution zu tun hat,wie Äpfel mit Birnen...


Und dann wärst Du für immer Ware und deine Würde wär für alle Zeit weg?Wo geht die dann hin und kann ich irgendwo die Würde anderer aufsammeln und meiner hinzufügen?

Du würdest auf 1 Million verzichten,mit der du ein SOS Kinderdorf bauen könntest ,oder mehreren armen Afrikanern Herz OPs spendieren,viele Obdachlose durch den Winter bringen...

Ganz schön teuer so 'ne Würde.

Vielleicht wär die spannendere Frage,wie viel jemand für Sex bezahlen würde,wenn es die einzige Chance darauf wär.
Weder auf die eine,noch auf die andere Frage wird jemand eine realistische Antwort geben können.

... in welchem Beitrag habe ich das behauptet?

Hmm, Du solltest vielleicht mal mit dem hinzudichten aufhören und Deinen Standpunkt auf faire Weise vertreten. Dann würde dem jeweiligen Gegenüber, die "Übertragungsleistung" auch leichter fallen.


Selbst Prostituierte werden vergewaltigt.
Dabei geht es den Tätern meistens nicht um den sexuellen Notstand, sondern eher um den krankhaften Kick.

für mich eine hhhmmmm dumme Frage.........
wir alle machen es doch hier ob Frau, Mann oder Paar umsonst.
Jetzt kann man zwar viele Umschreibungen für unser Tun hier finden....Lust , Geilheit usw. aber im Prinzip machen oder suchen wir nichts anders nur nach Möglichkeit umsonst.

Herr Sphinx

Damen die dazu gezwungen werden bzw. das Geschäft das daherum geschied wie Zuhälterei, Menschenhandel sehen wir natürlich anders und lehnen das strikt ab.

Und das ist vergleichbar?
Wir suchen uns aus,mit wem wir das tun und das Motiv ist Lust,ein Nähebedürfnis,eine Aufwertung des Ego oder schlicht der Wunsch nach sozialer Interaktion.

Nicht wenige verbinden auch noch ganz besonderer Emotionen damit und können diese Form der Intimität nur mit ganz bestimmten Menschen teilen.

All das ist nicht Teil der Prostitution(Ausnahmen mag es geben).

Weder taugt jede zur Prostituierten,noch jeder zum Freier.

Klar doch,weil natürlich alle Triebtäter lieber im Puff für`s vergewaltigen bezahlen.....

Würde ich auch so Kommentieren. Glaube nicht das durch Prostitution so viele Vergewaltigungen verhindert werden. Vor allem wenn man sich mal etwas näher mit diesem Thema beschäftigen würde. Dieser Grund ist für mich eher etwas Vorgeschoben.

Den Vergewaltigungsquatsch kann man komplett aus der Diskussion halten,weil ja Mißbrauch/Vergewaltigung täglich passiert,trotz Prostitution.
Oder haben wir evtl. zu wenig Prostituierte?

Da geht es um Macht und Erniedrigung.Wie viel davon kann wohl jemand ausleben,dem das so professionell wie emotionslos angeboten wird?

Das ist ein wenig wie die Zahnarztszene in "Little Shop of Horrors".
Ohne echtes Leid verliert der Sadist sein Interesse:

.....warum man sagt" die erste Millionen sei die schwerste"

Das war mir eigentlich schon nach der ersten Kolumne der Dame vor langer Zeit klar.

Ob Sophie Andresky überhaupt eine reale Person ist oder ein Pseudonym wie Dr. Sommer, unter dem die Volontäre ihre Arbeiten abliefern müssen?

Ist der Einzelhandel gut oder schlecht?

Sind Rechtsanwälte gut oder schlecht?

Ist ein Schuster gut oder schlecht?


Die Frage ist doch überflüssig.

Angebot und Nachfrage bedürfen und bedingen einander. Das Einge gäbe es nicht ohne das Andere.

Vielleicht sind kriminelle Nebenaspekte der Prostitution schlecht, Menschenhandel und Freiheitsberaubung etc. aber die Sache an sich ist wertfreil.

Nichts gegen Anwälte wenn es Recht wäre

Ein Sadist der den Faktor Spaß und Lust braucht nicht, der hätte noch stundenlang weiter gebohrt und beide hätten zusammen gelacht und Spaß gehabt.

Das war eigentlich die Frage


ohne Million und Co.

Nein, weil Sex Spaß macht und Sex als Dienstleistung angeboten harte Arbeit ist.


Es geht dann nämlich nicht mehr um die eigene Lust am Sex, sondern um die sexuelle Lust des Kunden/in auf die sich der/die Sexarbeiterin einstellen, muss.
Je besser er/sie das kann, desto mehr Geld wird er/sie verdienen.

Eine perfekte Illusion zu erschaffen ist sehr schwer.
Die komplette körperliche Sexarbeit zu übernehmen, erfordert eine sehr gute körperliche Kondition und die Illusion zu erschaffen bedingt eine sehr stabile eigene Psyche.

Nur mit diesen Voraussetzungen ist die Sexarbeit lukrativ zu gestalten.

Prostitution ist eine Dienstleistung wie jeder andere auch.Das Problem liegt halt,wie meistens,in den Köpfen der Menschen,die seit Generationen suggeriert bekommen,
dass "sowas" unmoralisch ist,dass eine anständige Frau "sowas" doch nicht macht,
blablabla........

und ich gehe sogar noch weiter. Jeder Mensch ist käuflich, es ist nur eine Frage des Preises (der nicht immer monitär sein muss)





uuuuuuuuuund:

es gibt noch ganz andere Huren. Ehehuren zum Beispiel. Frauen die nur - einzig und alleine um den Preis eines Ringes am Finger und des versorgt seins mit einem Mann zusammen sind und dafür auch regelmäßig die Beine breit machen, damit er weiterhin still hält. [/und das schlimmste daran ist, "er" merkt das gar nicht. Zu Beginn nicht, im Verlauf nicht, und am Ende auch nicht...i]


Viele Frauen (und ich sage es sind ca. 60%) die plötzlich schwanger waren, waren dies nur - um geheiratet zu werden, versorgt zu sein und nicht mehr arbeiten zu müssen.


Gott sei Dank, hat sich das Scheidungsgesetz geändert.




Es gab eine Zeit, da hatte ich sogar "Mitgefühl" mit den Männern, die auf solche Frauen hereingefallen sind. Alle diese Männer (und alleine in meinem Bekanntenkreis sind das einige...) hat die Scheidung fast die Existenz gekostet
• auf Dauer funktioniert das halt doch nicht...


Heute denke ich mir, man(n) schau halt einfach mal genau hin.

da war die Ehe die "Haupterwerbsmöglichkeit" für Frauen ...

Ganz so schlicht ist es dann doch nicht,weil Sexualität nunmal soziologisch mehr Ebenen hat,als die reine Triebbefriedigung.

Wenn man die reinen Verdienstmöglichkeiten sieht,müßten alle verantwortungsvollen Eltern sich wünschen,daß ihre Töchter es mal schaffen,Prostituierte zu werden.

Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte,daß das deutlich weniger als ein Promille aller Eltern von Töchtern so sehen.

Und das dürfte für den gesamten Globus gelten.

Man könnte auf die Idee kommen,daß das mit einer religiös geprägten Massensuggestion nicht mehr zu erklären ist und Prostitution zumindest keine Dienstleistung wie jede andere ist.

Das macht sie moralisch nicht verwerflich.

naja ofi...aber das ist doch subjektive ansichtssache

was genau ist subjektive Ansichtssache?

na du sagst : ganz so schlicht ist es doch nicht......... und das ist dann DEINE meinung..ist okay

meine meinung ist : so schlicht ist es doch

tja so differenzieren wir in dieser angelegenheit jeder für sich

Nein.Das war eine Feststellung,die ich begründet habe.
Eine subjektivve Meinung hätte sich mit diesen oder jenen Vermutungen zu den Gründen beschäftigt.

Fakt ist:
statistisch(!) will niemand,daß sein Nachwuchs diesen Beruf ergreift.
Wenn ein Großteil der gesellschaftlich akzeptierten Berufe in der Dienstleistung stattfindet kann damit also nicht gellten,daß Prostitution eine Dienstleistung wie jede(!) andere ist.
Simple Logik.

Es kann maximal heißen: "ich persönlich empfinde sie als Dienstleistung wie jede andere".

Die Gesellschaft(jede,weltweit) sieht das anders.

Ich finde Prostitution moralisch höchst verwerflich, für Sex zu bezahlen hat einen menschenverachtenden Zug und ist für beide Parteien im Grunde demütigend.













Aber leck mich am Arsch, ne gute Nutte ist schon was verdammt geiles.




( der Trick liegt nur darin ihr Freund/Lover zu sein - und nicht "Kunde" )

klar..du hast sie begründet..aber nur durch diesen umstand ein anspruch auf richtigkeit haben?...allerdings rutschen wir ins offtopic...könnten das quasi nur per PN weiter klären