Ist Prostitution gut oder schlecht?

Ehm klar, ein Job, der mich privat sooo stark einnimmt, verleitet mich natürlich dazu mir noch einen zweiten zu suchen.

deine Antwort habe ich erwartet und lasse Sie unkommentiert

Das gefühlt 1000mal das ich diesen Mist hier im JC lesen "muss".
Meine Güte, diese "Autorin" ist so flach das mir beim lesen echt die Augen zugefallen sind. Ich erwarte hier wirklich keine große Qualität, aber das kann doch nicht wirklich euer Ernst sein ??!!
Liebe "Autorin" - bitte, bitte versuchen sie etwas anderes. Ich finde das selbst für den JC eindeutig zu wenig. Nicht der erste Artikel der mir so negativ platt auffällt.

Und trotzdem passt die Begründung mit dem Zweitjob nicht. Ginge es nur ums Abenteuer, könnten die sich auch notfalls im Joy anmelden und ihrem Spaß unentgeltlich nachgehen.

Stattdessen wählen sie die Arbeit, was bedeutet, dass sie auch arbeiten müssen und sich nicht nur vergnügen. Entweder weil das Geld knapp ist (was bei Studenten gar nicht so unrealistisch ist) oder es sie einfach kickt sich zu prostituieren. Fände ich nicht unmoralisch, aber zumindest glaubwürdig.

Auf die Frage kann ich ganz einfach antworten: ich würde mich nicht prostituieren, nicht für 1 Milllion oder 10 Millionen. Wenn ich Sex haben will, dann mit einem bestimmten Partner, zu dem mein Bauch und mein Kopf ja sagt. Wen ich an und in meinen Körper lasse, ist meine freiwillige Entscheidung. Wenn ich keinen Sex möchte, warum auch immer, könnte man mir beliebig Geld bieten, ich würde es nicht annehmen, da ich mich damit selber vergewaltigen würde, mein Recht auf sexuelle Selbstbestimmung aufgeben und meine Selbstachtung verlieren würde. Und meine Rechte und meine Selbstachtung sind mir mehr wert als alles Geld.
Im übrigen bin ich in Bezug auf freiwillige Prostitution tolerant, wer das so mag, bitte schön. Allerdings denke ich, dass der grösste Prozentsatz der Prostituierten sich aus einer Zwangslage heraus prostituiert. Für mich ist auch Prostitution kein Job wie jeder andere.

Also ich hätte bis vor einen paar Monaten in meinem alten Job keine Zeit für das surfen in JC gehabt. Nun ja, jeder darf keine freie Meinung haben. Aber der Kick ist sicherlich auf meine Seite auch da gewesen und ich hoffe auch bei der Frau .

Du bist aber auch keine Frau!

Wie,da liest wirklich noch jemand mehr als die Überschrift?

Ich weiß nicht ob du es in meinen Post lesen hast. Die Frauen hatten jederzeit ja das Recht mich abzulehnen. Ist auch einmal passiert , genau wie einmal für mich die Chemie nicht gepasst hat.

Dann ist das ja okay.....ich habe nur gesagt dass Prostitution FÜR MICH nicht in Frage käme. ich sehe da gerade keinen Widerspruch:-)

Man muss aber ganz deutlich unterscheiden, zwischen einer Prostitution aus Spass und Prostitution aus Geld Not!

Es läuft nicht immer alles so wunderbar wie man vermutet

Ich hätte kein Problem damit mich zu verkaufen. Die meisten denken bei Prostitution an Zuhälter die Frauen gerne verprügeln wenn sie nicht genug Männer haben.
Aber ich z.B. kann ja wenn ich hier beim Joy bin selbst entscheiden mit wem ich wann und wo für Geld Sex habe.
Und wenn ich denjenigen sexuell anziehend finde und er mir das Angebot macht für Spritgeld plus Taschengeld obendrauf eine Nacht mit ihm zu verbringen dann würde ich es sehr gerne machen.

Wir danken für diesen kleinen Werbeeinspieler

dann müsstest du dir allerdings ein entsprechendes Profil zulegen, sonst würdest du gegen die Nutzungsbedingungen verstossen


Liebe Grüße,
Kirschrot
JOY-Team

Taschengeld, also 2 Euro

Mal ehrlich, wenn die Piratenpartei ihren allgemeinen Bürgerlohn durchkriegen würde, wie viele Menschen würde da noch aus reinem Spaß arbeiten gehen? Wem gefällt es wirklich morgens um 6 aufzustehen und 10min an seinem Auto rumzukratzen, nur weil der scheiß Winter eingebrochen ist oder seinen täglichen Dienst zu leisten, während draussen Badewetter herrscht?

Die meisten Menschen gehen aus reiner Geldnot arbeiten, ohne dass es gleich den üblen Nachgeschmack von Zwang und Kriminalität hat.

Hmm also ich kenne mehr Menschen die Ihren Job mögen als die ungern zur Arbeit gehen in meinen Freundeskreis. Und als mir ein Job nicht gefallen hat, habe ich den Job gewechselt

"Prostitution aus Spass" wird sich arg in Grenzen halten.

Man hat doch eigentlich keine Ahnung, wer und was wirklich dahinter steckt.

Seinen Job gerne zu haben, heißt nicht, dass man ihn noch so gewissenhaft tun würde, wenn man auf das Geld nicht angewiesen wäre.

Davon abgesehen gibt es dann aber noch Jobs, wo ich mal behaupte, dass sich da die Lust stark in Grenzen hält. Was ist mit Putzkräften, Müll-Leuten, Tellerwäschern usw? Übt ja auch nicht gerade jeder seinen Traumjob aus, dennoch gibt es Tätigkeiten, die irgendwer machen muss.

Ich bin sicher nicht der Typ, der sich leicht prostituiert, schließlich, hab ich auch meine Prinzipien, aber für ein ganz neues Leben, befreit von Geldsorgen und Frei alles tun und lassen zu können was ich will, weil ich selbst entscheiden kann was ich tue und dabei nicht mehr auf´s Geld achten muss, weil ich von den Zinsen lebe. Ganz ehrlich dafür würde ich Sex mit so ziemlich allem haben! Eine Nacht Augen zu und durch, danach kann ich mir sogar den Psychologen leisten um die Nacht wieder zu vergessen falls nötig. Also ja, klar würde ich mich für eine solche oder gar höhere Summe prostituieren, allerdings teile ich auch nicht den abschätzigen Blick der Gesellschaft auf Prostituierte.

Ich finde jedem sollte es frei stehen wie er oder sie ihr Geld verdienen und wenn Menschen anders nicht an (körperliche) Liebe kommen z.B. Behinderte, dicke schüchterne Männer, entstellte Menschen u.u.u. dann bin ich heil froh, dass es Menschen gibt, die diesen Menschen diese Nähe schenken und sei sie gekauft! Ich selbst arbeite in der Medizin und finde dass Prostituierte eine ähnlich respektvolle und wichtige Arbeit machen und das die Gesellschaft im Unrecht ist diese Arbeit zu verteufeln! Klar auch ich billige die Umstände nicht unter denen viele vielleicht sogar die meisten Prostituierten arbeiten müssen und finde die Verantwortlichen gehören verfolgt und bestraft, aber solang die Prostituierte aus freien Stücken dieser Arbeit nach geht, dann finde ich sollte man sie für diese Arbeit nicht verdammen sondern ehren! Klar in einer perfekten Welt wäre das nicht nötig, weil jeder Mensch einem anderen Liebe schenken würde, der sie benötigt, aber bis dahin, bin ich froh, dass es Menschen gibt die diese verkaufen.

Ich, also ganz persönlich, finde es weitaus fraglicher was sich auf einigen dieser Plattformen wie dem JC oder Poppen eingebürgert hat, wo Frauen sich für Sex den sie sowieso wollen auch noch bezahlen lassen und kann die Männer nicht verstehen, die dafür bezahlen. Aber das ist ja letztlich jedem seine eigene Sache.

tja, dann sollte man also deshalb keine Meinung haben. Das wäre doch langweilig

Ich tippe darauf, dass die wenigsten, die hier schreiben viel Ahnung von den vielen (möglichen) Facetten der Prostitution haben - übrigens die Verfasserin ziemlich sicher auch nicht.

Aber was mir diesmal an ihrer "Kolumne" gefällt, ist, dass darin im Subtext gut ihre eigene doppel"moralische" oder netter formuliert völlig ambivalente Haltung zu Prostitution spürbar ist.

Du verstehst diese Männer nicht, schreibst aber kurz vorher ...


Was denn nun?

Neben dicken Männern gibt es auch dicke oder schüchterne Frauen.
Das wäre doch auch eine Lösung, so ganz ohne Prostitution.

Nähe schenken ...
Fraglich ist, ob wirklich jede Prostituierte vernünftig mit behinderten oder entstellten Männern umgehen kann und will. Ich finde das Wort Nähe generell unpassend, schenken auch. Nächstenliebe steht in dieser Branche jedenfalls nicht an erster Stelle.

@******ito: Eine Nacht für soviel Geld, dass du nie wieder arbeiten musst ... Das ist aber sicher nicht die Realität von Prostituierten.

Zum einen hab ich nix dagegen ich find's nur seltsam, weil die Frauen eben sowieso mit diesen Kerlen ins Bett gehen würden, sie nehmen das Geld nur zusätzlich mit um sich zusätzlich zu bereichern, während in dem anderen Falls die Frau nur wegen dem Geld mit dem Mann ins Bett geht und daran keine Bedingungen knüpft. Sie erbringt in meinen Augen also gar keine Leistung, während die anderen Frauen eine erbringen. Ich verstehe die Männer nicht, weil, wenn ich einer Frau dafür Geld gebe, dass sie mit mir Sex hat, erwarte ich dafür eine Gegenleistung und das wäre z.B. mich so zu nehmen wie ich bin, ob's Ihr nun Gefällt oder nicht. Aber wie ich auch sagte, soll jede(r) machen wie er will, ich find's nur eben seltsam. Wenn jemand eben z.B. Entstellt ist, gibt ihm/oder ihr das Geld die Sicherheit nicht abgewiesen zu werden wie es ggf. der Rest der Welt tut, diese Sicherheit/Leistung hätte er/sie nicht bei jemandem der das Geld nur zusätzlich mit nimmt und diese Leistung nicht erbringen will, aber das Geld dafür, denn in meinen Augen ist das die Primärleistung für Prostitution - Sex mit Menschen zu haben mit denen man ihn ohne Geld nicht hätte.

Sei bitte Objektiv und schau Dich mal um. Eine Frau die Sex will bekommt ihn, ohne Probleme, aller spätestens im Internet. ich habe einige gute Freundinnen die im normalen Alltag nicht zum Zug kommen, aber seit dem sie auf einer dieser Seiten angemeldet sind, haben sie die freie Auswahl und dabei ist Ihr Aussehen/Charakter/Erfahrung völlig Schnuppe (und das ist nicht wertend gemeint nur eine Tatsache aus meinem Bekanntenkreis). Und nach dem was sie mir bis dato so erzählt haben gib's zwar auch nen Haufen (wirklich ne gaaaanze Menge) Ausschuss, aber ein für jede von ihnen immer wieder einige Sahneschnitten für die jeder Mann im umgekehrten Fall mit Sicherheit bezahlen müsste.

@*****011
Nein, ganz sicher nicht, ich bezog mich auch nur auf das Beispiel des TE wo es um eine Million ging.