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Ist Prostitution gut oder schlecht?

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
hmmm...
...dass sich die Autorin selbst bewusst ist, welchen widersprüchlichen Stuss sie grade verzapft.

dass es widersprüchlich ist, schreibt sie ja explizit. Allerdings verorte ich eine zu hohe Selbstverliebtheit um zu unterstellen, dass sie sich bewusst wäre, dass sie "Stuss" schreibt *zwinker*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Es kommt zunächst mal darauf an, wo man hingeht. Weder auf dem Straßenstrich, noch im Rotlichtviertel wird man fündig, wenn man wirklich freiwillig Prostituierte sucht. Im Rotlichtviertel herrschen strenge Hierarchien. Da arbeitet niemand in die eigenen Tasche. Zudem ist dort Zwangsprostitution, dass Hauptgeschäftsmodell. Hinzu kommt die Elendsprostitution, die aus der Not heraus entsteht, weil einfach das Geld fehlt, man ganz unten angekommen ist oder gar drogensüchtig ist.

Wer sich einredet, dass in diesen Milieus irgendwas freiwillig ist, der ist naiv. Es gibt sicher Hobbyhuren, aber die muss man schon suchen und wird sie nicht in den Hauptgeschäftsbereichen der Branche finden. eine Hobbyhure, die sich in diesem Milieus bewegt wird schnell merken, dass sie ihr Geld entweder an den hiesigen Boss abgibt oder eben verschwindet. Diese Bereiche sind in fester Hand.

Und wenn wir ehrlich sind gehen die meisten Freier doch nicht zu Prostituierten, weil sie wollen das Frau Spaß hat. Für viele ist es nur ein Abreagieren, für andere ein Machtspiel und wieder andere wollen einfach ihre Phantasien ausleben, die zu Hause nicht in Erfüllung gehen. Es macht doch für viele den Reiz aus, dass die Bedürfnisse der Frau keine Rolle spielen.

Bestenfalls in Außenbereichen findet man ein wenig freiwillige Prostitution. Ich glaube auch, dass viele Männer es sich schön reden müssen, denn nicht jeder Mann kann es mit seinem Gewissen vereinbaren eine Frau auszunutzen.

Es geht beim käuflichen Sex nicht um Spaß. Das ist ein knallhartes Geschäft in dem viel Geld steckt.

Das Prostitution kein normaler Job ist, ist für mich verständlich und darf auch gar nicht anders sein. Es muss immer ein Bereich sein, der von der Moral ausgestoßen wird. Das hat praktische Gründe. Nehmen wir mal an, man würde Prostitution als normale Dienstleistung. Dann wäre es doch auch eine zumutbare Arbeit. Das heißt, dass eine frau diesen Job nicht ablehnen kann, ohne, dass ihr ihre Hartz 4 Bezüge gekürzt oder gar gestrichen werden. Das wäre staatliche Zwangsprostitution. Von daher sehe ich es pragmatisch als vollkommen richtig an Prostitution in der verruchten Ecke zu belassen.

Die eine Millionen Euro Frage finde ich manipulativ und verlogen. Da wird einfach eine Summe genannt von der man meint, dass die meisten Menschen sie nicht ablehnen können, weil sie niemals so viel Geld besitzen werden und hofft, dass dann alle sagen ja natürlich. Ich bin kein gieriger Kapitalist und brauche gar nicht so viel Geld und Besitz für mich. Von daher ziehen solche Angebote bei mir nicht, weil mir meine Ideale mehr Wert sind als Geld. Aber es ist einfach klar, dass man sich mit dieser Frage erhofft die niederster Instinkte (Die Gier) anzusprechen.

Sehr befremdlich empfand ich einige Beiträge die auch Beziehungen als eine Art Prostitution sehen. Ich weiß ja nicht was für seltsame Beziehungen ihr führt. Beziehungen, die ich führe sind weit entfernt von dem was man als Prostitution beschreiben könnte.
@******ito
ja, das sehen wir wohl unterschiedlich. Das Honorar ist kein Schmerzensgeld. Ich sehe übrigens auch den Lohn, den ich in meiner Firma bekomme, nicht als
Schmerzensgeld, sondern als Gegenleistung für meine Zeit und was ich in dieser Zeit mache. Und den erwarte ich, egal ob mir das jetzt Spass gemacht hat oder nicht.

Und ich wage mal zu behaupten, dass die meisten Firmenchefs sich Mitarbeiter wünschen, die ihren Job gerne tun. Und deshalb würden sie aber auch nicht den Lohn oder das Gehalt kürzen....
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das kingt...
Es kommt zunächst mal darauf an, wo man hingeht. Weder auf dem Straßenstrich, noch im Rotlichtviertel wird man fündig, wenn man wirklich freiwillig Prostituierte sucht. Im Rotlichtviertel herrschen strenge Hierarchien. Da arbeitet niemand in die eigenen Tasche. Zudem ist dort Zwangsprostitution, dass Hauptgeschäftsmodell. Hinzu kommt die Elendsprostitution, die aus der Not heraus entsteht, weil einfach das Geld fehlt, man ganz unten angekommen ist oder gar drogensüchtig ist.

jetzt aber auch arg nach RTL oder Bild... *floet*


Das Milieu ist nicht so homogen, wie es plakativ in Reportagen dargestellt wird. Allerdings ist es tendenziell sicher richtig, dass zB. jene Prostitution, wie eine @****ra sie "betreibt" - insbesondere bzgl. der Freiwilligkeit - nicht mit dem vergleichbar ist, was "fulltime" Prostituierte in Clubs (oder auf der Strasse) machen. Aber ich kenne auch (vereinzelt) Frauen, die in den "verrufenen" Pauschalclubs tätig sind, und bei denen ich in Kenntnis ihres privaten Umfeldes grundsätzlich Freiwilligkeit konstatiere.

Die Frage der Freiwilligkeit sehe ich neben der eingeschränkten Wahlmöglichkeit auch eng verknüpft mit der Dosis. Letztere macht *imho auch in hohem Maß "das Gift" bei der Prostitution aus...

In dem Sinne bin ich geneigt die Frage im Titel in zweifacher Hinsicht mit "schlecht" zu beantworten: a-tens bzgl. der gespaltenen "Moral" mit der Prostitution insbesondere auch von den Ausübenden selbst im gesellschaftlichen Kontext gesehen wird und b-tens bzgl. der überwiegend viel zu hohen "Dosis" mit der die meist aus dem ehem. Ostblock stammenden Frauen hier in D bzw. Ö im "Gewerbe" tätig sind.

a) führt zu einer Art dissoziativer "Störung" im (insbesondere erotischen) Selbstbild
b) zu Abstumpfung in der Wahrnehmung, Sex- bzw. Männerhass, Burn-Out artige Zustände, Drogenkonsum...


Das gute Potential, das auch in der Prostitution vorhanden ist, ergibt sich ganz sicher nicht dadurch, dass es deshalb weniger Vergewaltigungen gibt. Dieser oft gelesene Punkt ist totaler Quatsch - nicht nur aus meiner Erfahrung mit Freiern, sondern auch bzgl. aller Studien, die mir darüber bekannt sind.

Es liegt darin, dass "das Milieu" auch einen "moralfreien" Kontext darstellt, in dem Frauen authentische, promiske Anteile ihrer Persönlichkeit ausleben - im Sinne des Buches "die heimliche Lust" von Dalma Heyn. Allerdings nach meiner privat "Statistik" (Gespräche mit >150 einschlägig in Clubs Tätigen) nur im Schnitt mit/bei etwa 1-2% der Freier ...

Da dürfte @****ras %-Anteil doch deutlich höher sein *mrgreen*
****80 Frau
622 Beiträge
Es gibt übrigens durchaus auch Prostituierte die ohne Zuhälter arbeiten und die durchaus exklusiv sind. Diese Damen suchen sich sehr wohl ihre Freier aus und nehmen nicht alles was ihnen vor die Füße läuft. Diese Frauen arbeiten selbständig und ohne Zwang sondern auch weil es Spaß macht. *g*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
dass es die...
Es gibt übrigens durchaus auch Prostituierte die ohne Zuhälter arbeiten ...

insbesondere unter den sg. "Hobbyhuren" gibt, wird eher niemand bestreiten. Aber auch den "klassischen" Zuhälter - der ein bis viele Mädelz "laufen" hat, gibt es in der Form bei den überwiegend aus dem ehem. Osten stammenden "fulltime" Prostituierten kaum mehr.

Das was mir da an Fällen bekannt ist, wo der "Freund" sicher von ihrer Knete lebt, ist zwar nicht so selten, aber fällt eher unter beziehungs-ähnlich als unter zuhälter-ähnlich. Zum Teil lebt ja auch ein Grossteil der Familie im Herkunftsland von dem Geld...
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
noch ein Punkt ;)
Und wenn wir ehrlich sind gehen die meisten Freier doch nicht zu Prostituierten, weil sie wollen das Frau Spaß hat.

meine "Sozialstudien" in einschlägigen Freier-Foren legen da etwas anderes nahe - zB. das Ergebnis (m)einer Umfrage dort:

der Umfragetext:
Liebe viel und gerne Bezahl-Popper

In euren tollen Berichten ist ja gar nicht so selten zu lesen, dass ihr durchaus ein gesteigertes Interesse daran habt, dass es auch dem Mädel eurer Wahl beim Sex mit euch gut geht - ja nicht nur gut geht, sondern sie wird richtig feucht und geht toll mit zeigt echte Leidenschaft etc. etc ...

Da wäre mal interessant, bei wie vielen von euren Pay6-Erlebnissen ihr den Eindruck habt, dass auch die DL neben dem monetären Gewinn auch erotisch auf ihre Kosten kommt (jetzt nicht so gemeint, dass sie unbedingt auch einen Orgasmus hat), sondern dass sie echt sexuelle Lust & Erregung empfindet.

das Ergebnis:
ist mir egal >>> 8,43%
fast nie ( < 2 % der Erlebnisse) >>> 4,82%
selten ( 2 - 10 % der Erlebnisse) >>> 3,61%
manchmal ( 11 - 25 % der Erlebnisse) >>> 15,66%
öfter ( 26 - 40 % der Erlebnisse) >>> 36,14%
sehr oft ( 41 - 60 % der Erlebnisse) >>> 24,10%
verdammt, bin ich gut > 60 % >>> 7,23%


Und der neuerdings auch als Autor firmierende Chef des Teenylands in Köln, schreibt in seinem Buch, dass es essentiell ist, dass die Hure dem Freier die Illusion verschafft, sie macht das, was sie macht mit "echter" Lust *zwinker*

http://www.joyclub.de/erotische_literatur/der_weg_zur_perfekten_hure.html
******hal Mann
617 Beiträge
Interessanter wäre eine solche Umfrage anonym mit Prostituierten. *zwinker*
@vani 80
Danke für deinen Beitrag!

Ich glaube einfach nicht das manche verstehen wollen, dass es hier ganz verschiedene Segmente gibt und auch Motive für Prostitution mannigfaltig sind und dies auf beiden Seiten
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Das stellt doch keiner in Frage. Es ist aber wie in allen Bereichen, die Geld einbringen. Da sind die Geschäftemacher in der gewaltigen Überzahl und das läuft in der Branche momentan oft über die Hells Angels oder Menschenhändlerbanden.

Es ist letztendlich alles Geschäft. Die Mehrheit der Prostituierten kommt eben nicht aus dem Edelbereich und kann sich die Kunden nicht aussuchen. Sie muss sie "bedienen" auch wenn sie den Kunden ekelhaft oder einfach nicht anziehend findet. Wenn Kunden die Befürchtung hätten abgewiesen zu werden, ist das schlecht fürs Geschäft. Es ist dort wieder tatsächlich wie in anderen Bereichen auch. Kunde ist könig und man sucht sich ihn nicht aus.

@****in

Das ist doch der Punkt. Es werden Illusionen verkauft. Da ist die Branche nicht anders als andere auch. Die Verkäuferin lächelt auch, selbst wenn sie denkt "Was für ein Riesenarschloch!". Genauso wird dem Freier die Illusion der Lust verkauft, denn natürlich spielt auch die Psyche eine rolle.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@taj_mahal
Interessanter wäre eine solche Umfrage anonym mit Prostituierten.

habe ich ja auch gemacht - klarerweise nicht als "Freier", denn da wird dir recht sicher das erzäht, was dem "Geschäftsinteresse" dient *zwinker*

Das mit den durchschnittlichen 1-2% habe ich ja schon erwähnt, wobei die Bandbreite da bei ca. 0% - 25% lag, aber die häufigsten Aussagen in dem doch sehr knappen Bereich von wenigen Promille bis etwa 2-3% angesiedelt waren.

Nach meiner Umfrage werden die überwiegenden Freier als menschlich und erotisch uninteressant wahrgenommen (ca.80%) - nicht mal als besonders unangenehm, das sind auch nur ca.5%.

Und ca.20% werden zumindest als "nett" "unterhaltsam" "sympathisch" "interessant" etc. beschrieben, selbst wenn keine wirkliche Lust/Geilheit mit/bei denen aufkommt.


edit PS: wie gesagt waren bzw. sind die Befragten überwiegend aus dem ehem. Osten ca. 20-30 Jahre und arbeiten in Ö/D in Nacht- Sauna- und/oder Pauschalclubs.
******hal Mann
617 Beiträge
Finde die Ergebnisse deiner Umfrage dann doch noch im grünen Bereich liegend. Nur 5% Arschlöcher, hatte da mehr erwartet. Ansonsten als entgeltliche Dienstleisung darf man wohl nicht mehr erwarten.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
ich habe...
Nur 5% Arschlöcher, hatte da mehr erwartet.

extra körperliches Missfallen in der Befragung ausgeklammert - da liegt der Anteil doch höher, was ich so aus allg. Erfahrungen mitbekomme - ich hab's nicht versucht "statistisch" per Befragung in Zahlen zu fassen.

Ich tendiere mittlerweile zur Ansicht, dass Männer wenn sie dafür zahlen sogar mit mehr Respekt und Zurückhaltung der Frau gegenüber sind, als wenn sie vermuten (betrunken auf Betriebsfesten, im Swingerclub, beim Disco-Restef.... etc...) die Frau "wartet" eh nur auf einen Fick *floet*

uU. ein "perverser" Ausfluss unserer Geld=Wert - "Kultur" *nachdenk* ...
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
****in:
uU. ein "perverser" Ausfluss unserer Geld=Wert - "Kultur"

Das würde mich nicht wundern.

Wenn z. B. im sozialen Bereich Dienstleistungen kostenfrei angeboten werden, werden diese häufig nicht angenommen oder als Selbstverständlichkeit genommen.

Diese Dienstleitungen erhalten erst dann einen Wert und werden auch konsumiert, wenn sie mindestens einen angemessenen Geldwert haben.

Als Antwort auf Fragen, warum das so sein könnte, geben Menschen dann oft an, das sie bei kostenlosen Angeboten eher eine schlechte Dienstleistung annehmen.

Allerdings kann das sicherlich nicht auf die Ebene von rein privatem Sex übertragen werden *zwinker*
******hal Mann
617 Beiträge
Achso
Ich deutete das

nicht mal als besonders unangenehm, das sind auch nur ca.5%.

als unangenehmes Verhalten des Freiers gegenüber der Prostituierten. Gerine Wertschätzung, etc.

extra körperliches Missfallen in der Befragung ausgeklammert - da liegt der Anteil doch höher, was ich so aus allg. Erfahrungen mitbekomme

Finde ich auch "ok".

Zumindest der regelmäßige Freier würde wohl nicht dafür bezahlen, wenn er es auch umsonst bekommen könnte.

Ich tendiere mittlerweile zur Ansicht, dass Männer wenn sie dafür zahlen sogar mit mehr Respekt und Zurückhaltung der Frau gegenüber sind, als wenn sie vermuten (betrunken auf Betriebsfesten, im Swingerclub, beim Disco-Restef.... etc...) die Frau "wartet" eh nur auf einen Fick *floet*

Naja, da würde ich schon etwas differenzieren. Wenn Frau auf asige Baggertaktiken anspringt, dann hat sie selber Schuld, wenn sie an ein Arschloch gerät, zumal sie da selbst ein weiblicher Arschloch sein kann.

Dagegen gibt es aber auch Frauen, die für einen ONS offen sind und dennoch entsprechend selektieren können, um nicht an einen Arsch zu geraten.

Selbst ist die Frau. *zwinker*
****s73 Mann
131 Beiträge
Ist die Ehe nicht auch eine Form von
Prostitution?

Oder glaubt hier wirklich jemand, dass alle verheirateten Frauen aus reiner Liebe geheiratet haben bzw. dies noch bleiben!

Und es braucht keine Million, bis Mann ran darf-da reicht schon eine neue Einbauküche, ein teures Sofa, ein sündhaft teurer Esstisch, ein neues Auto.....

Der eheliche Sex wird dabei sehr oft als "Druckmittel" benutzt-in meinem (verheirateten)Bekanntenkreis gängig-schade, aber selber schuld! *sternchen*



Oder warum sind in der heutigen Zeit, vor allem die Akademikerinnen oft Single und vor allem so wählerisch? Gutes Aussehen und ein Handwerkerberuf reichen ja nicht mehr, wenn schon, dann muss es der vermögende Firmenbesitzer sein-Frau will sich ja nicht unter "Wert" verkaufen. Und die Uhr tickt und tickt, der "Traumprinz" auf dem weissen Pferd reitet immer noch nicht vorbei und Frau bekommt mit Anfang 30 dann Panik und meldet sich ganz schnell auf Partnerbörsen wie "Elite-Blabla" an.......echt traurig so etwas.


Ich persönlich sehe Prostitution als notwendig an-ich nutze diese selber zwar nicht, aber wenn es diese nicht gäbe, dann müssten sich sehr viele Männer sehr viel mehr Mühe um die "heutige" Frauenwelt machen. Eine Ex-Freundin von mir habe ich aus Spass mal gefragt, ob es nicht viel billiger wäre, als Mann in den Puff zu gehen, als sich den Sex in einer festen Beziehung zu holen-sie stimmte mir zu!!

Nebenbei bemerkt-schon mal überlegt, warum es immer mehr Swingerclubs gibt?
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Boah
die Ehe als Form der Prostitution ... toll. Frauen heiraten, weil sie nicht arbeiten wollen.

*kopfklatsch*

Dass Hausarbeit und Kindererziehung harte Arbeit ist, wird dabei gern übersehen.

Dass Frauen heutzutage nicht mehr heiraten müssen, weil sie berufstätig sein können, im Gegensatz zu früheren Zeiten, auch.

Und Sex als Druckmittel ... wow, welch partnerschaftliches Verhalten !! *ironie* Vielleicht hat sie ein Problem mit seinem Verhalten - und er geht dem Gespräch darüber lieber aus dem Weg. Und dann kann es sein, dass sie keine Lust mehr hat.

Oder umgekehrt ... es gibt auch frustrierte Frauen.

Also, wenden wir uns doch mal dem 21. Jahrhundert und der Realität zu.

*headcrash*

Und -
dann müssten sich sehr viele Männer sehr viel mehr Mühe um die "heutige" Frauenwelt machen
... wenn ich sowas lese, dann wundert es mich nicht, wenn Frauen lieber single bleiben. Es wundert mich allerdings, warum es schon immer auch Prostituierte gab, auch in den Zeiten, in denen Frauen keine Ansprüche stellen konnten.

Vielleicht íst es umgekehrt: Männer sehen die Ehe als kostenloses Bordell ???
*ironie*
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
nö...
Männer sehen die Ehe als kostenloses Bordell ???

dort "dürfen" sie ja mit mehreren - sogar gleichzeitig *fiesgrins*
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Was ist denn das für ein Frauenbild. Ich bezweifle nicht, dass es solche Frauen gibt. sicher sind auch manche Frauen Arschlöcher. Aber Mann entscheidet doch selbst mit welcher Frau er zusammen ist bzw bleibt. Wenn mich eine Frau versucht durch Sexentzug zu erpressen wird sie den kürzeren ziehen. Mich erpresst man nicht. Notfalls trenne ich mich, wenn so ein niederträchtiges und kindisches Verhalten nicht eingestellt wird. Da hat dann die Frau die Wahl nicht ich. Mit solchen Verhaltensweisen kommt man bei mir nicht weit.
******hal Mann
617 Beiträge
Was ist denn das für ein Frauenbild.

Das typische Frauenbild eines frustrierten Singles. *zwinker*
Männer sehen die Ehe als kostenloses Bordell ???

Und merken dann hinterher, dass sie sich da aber mal gewaltig geschnitten haben *haumichwech*
Das Prostitution kein normaler Job ist, ist für mich verständlich und darf auch gar nicht anders sein. Es muss immer ein Bereich sein, der von der Moral ausgestoßen wird. Das hat praktische Gründe. Nehmen wir mal an, man würde Prostitution als normale Dienstleistung. Dann wäre es doch auch eine zumutbare Arbeit. Das heißt, dass eine frau diesen Job nicht ablehnen kann, ohne, dass ihr ihre Hartz 4 Bezüge gekürzt oder gar gestrichen werden. Das wäre staatliche Zwangsprostitution. Von daher sehe ich es pragmatisch als vollkommen richtig an Prostitution in der verruchten Ecke zu belassen.

das fand ich irgendwie intressant..wobei hier spielraum doch gößer ist ,als vermutet

eine dienstleistung ist im grunde genommen eine tätigkeit die ich für geld ausführe...und über diese definition unterscheiden sich friseur und nutte nun mal nicht.

ob ich jetzt aber dazu jede dame zwingen kann diese dienstleistung in anspruch zu nehmen? dazu müßte prostitution ja erstmal ein anerkannter beruf sein mit allem pipapo...krankenkasse,gewerkschaft,ausbildung,meisterbrief und was weiß ich noch alles

es werden eben nicht alle damen gezwungen haare zu schneiden ,wenn ihnen die qualifikation dazu fehlt

aber der gesellschaftlich moralische aspekt zerrt eben das wort "normal" aus dem sprachgebrauch einfach weg wenn es sich dem genitalbereich nähert.

wär schon ne komische welt in der nutten normal wären. eigendlich sind sie es ja,man darf es nur nicht sagen
Prostitution ist inzwischen als Beruf anerkannt

eig !!
Ist die Ehe nicht auch eine Form von
Prostitution?

Oder glaubt hier wirklich jemand, dass alle verheirateten Frauen aus reiner Liebe geheiratet haben bzw. dies noch bleiben!

Im wievielten Thema willst Du dein Beziehungstrauma noch "aufarbeiten"?

Deal with it

ob ich jetzt aber dazu jede dame zwingen kann diese dienstleistung in anspruch zu nehmen? dazu müßte prostitution ja erstmal ein anerkannter beruf sein mit allem pipapo...krankenkasse,gewerkschaft,ausbildung,meisterbrief und was weiß ich noch alles

So dumm ist der Gedanke aber nicht.Prostitution ist ein klassischer "Anlernjob".

In der hier vereinzelt erträumten Version der modernen Gesellschaft,welche die alten Moralvorstellungen überwunden und die Prostitution als anerkannten Beruf etabliert hat,müßte das in Bereich der Zumutbarkeit einer jeden Frau liegen.
Ich stelle mir jetzt eine Einzelverdienerfamilie vor,in der der Vater den Job verliert.
Die Tochter,grade von der Schule,18 jahre alt,hat keinen Job bekommen.
Seine Frau ,attraktive Enddreißigerin,hat nichts gelernt,weil sie ja immer Hausfrau war.

Sie sind nun Bedarfsgemeinschaft.
Vater wird in eine unnütze Maßnahme gesteckt,Frau und Mutter werden an ein von einer Leiharbeitsfirma betriebenes Bordell vermittelt,in dem nun genau der Nachbar Dauerkunde wird,mit dem sie sich unlängst wegen fortwährender nächtlicher Ruhestörung noch einen erbitterten einen Rechtsstreit geliefert hatten.

Ist aber im Grunde kein Problem,weil das ja eine Dienstleistung wie jede andere ist.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Genau da liegt das Problem. Es ist eben keine Dienstleistung wie jede andere. Man macht den eigenen Körper und die eigene Intimsphäre zur Ware. Ob man seine Arbeitskraft anbietet oder seinen Körper ist eben doch ein großer Unterschied.
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