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Ist Prostitution gut oder schlecht?

Es ist eben keine Dienstleistung wie jede andere

Ich habe hier anderes gelesen.Mehrheitlich allerdings von Männern,wenn ich das richtig überblicke.
******a60 Frau
332 Beiträge
Prostitution gab es schon immer und wird es immer geben
Ich bin nicht dagegen, wenn es auf freiwilliger Basis ist und nicht erzwungen. Kann mir zwar selbst nicht vorstellen als Prostituierte zu arbeiten aber ich könnte mir vorstellen, mit dem notwendigen Kapital ein Edelpuff aufzumachen zu fairen Bedingungenen für die Angestellten und einem speziellen Frauenbereich, bis jetzt noch kein Freudenhaus für Frauen gefunden. Ich wäre eine gute sozial eingestellte Puffmutter, mit Buchhaltungserfahrung *g*

So und nun mal ein paar Komentare an Hades73
Oder glaubt hier wirklich jemand, dass alle verheirateten Frauen aus reiner Liebe geheiratet haben bzw. dies noch bleiben!
Ja ich glaube das viele Frauen,vielleicht nicht alle, in erster Linie aus Liebe heiraten
Und es braucht keine Million, bis Mann ran darf-da reicht schon eine neue Einbauküche, ein teures Sofa, ein sündhaft teurer Esstisch, ein neues Auto.....
Das glaube ich nicht, wir Frauen sind zum Großteil finanziell nicht mehr von Männer abhängig und können uns diese Dinge selbst kaufen
Der eheliche Sex wird dabei sehr oft als "Druckmittel" benutzt-in meinem (verheirateten)Bekanntenkreis gängig-schade, aber selber schuld! *sternchen*
Das kann an deinem Bekanntenkreis liegen "Weicheier"? die sich solche Frauen aussuchen, darüber würde ich mal nachdenken
Frau bekommt mit Anfang 30 dann Panik und meldet sich ganz schnell auf Partnerbörsen wie "Elite-Blabla
Das kommt speziell bei den heutzutage besser gebildeten Frauen schon vor, weil immer noch wir Frauen die Kinder bekommen und das eine berufliche Auszeiten bedeutet, muss der Mann nicht einplanen, im Gegenteil verh. Mann mit Kinder ist gerne gesehen in der Geschäftswelt und hat sogar besser Chancen wie ein verh. Frau mit Kind.
Nebenbei bemerkt-schon mal überlegt, warum es immer mehr Swingerclubs gibt?
Da gibt es viele Gründe, Neugierde, Abwechslung, mal ein anderes Ambiente, kinderfreie Zone, Fantasien und seinen Fetisch ausleben
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@********st11

Die Meinung anderer ist wertlos. Es zählt einzig und allein die Meinung dessen, der es tun soll oder will. Ansonsten sind wir ja bei der Zwangsprostitution, wenn ich davon ausgehe, dass es als normale Dienstleistung zumutbar wäre.
******hal Mann
617 Beiträge
Ist aber im Grunde kein Problem,weil das ja eine Dienstleistung wie jede andere ist.

Wenn sich das WIRKLICH in unserer Denkweise etablieren würde, dann wäre es tatsächlich auch kein Problem mehr. Hier geht es ja zunächst einmal um Moral der Gesellschaft, die nicht zwingend die Moral des Einzelnen sein muss.

Prostuition sollte zumindest soweit legitimiert sein, dass sich eine solche ohne Scham oder gesellschaftliche Ausgrenzung ausführen lässt. Eine Dienstleistung wie jede andere hieße nämlich nicht, dass sie alle machen können. Das Arbeiten im Tierheim ist auch völlig normal, emotional würde ich damit aber trotzdem nicht klar kommen.
Die Meinung anderer ist wertlos.

Nicht in meiner Welt.

Ansonsten sind wir ja bei der Zwangsprostitution, wenn ich davon ausgehe, dass es als normale Dienstleistung zumutbar wäre.

Hmm...wir haben in der Definition bereits staatlich organisierte Zwangsarbeit.

Es ging auch gar nicht um realistische Zukunftsvisionen,sondern nur um ein plastisches Beispiel,um zu zeigen,daß das nie eine Dienstleistung wie jede andere sein wird.
Jenseits von zeitgeistigen Moralvorstellungen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@******hal

Aber wie stellst du dir das vor? Wie kann einer der intimsten Aspekte menschlichen Lebens ohne Scham betrachtet werden. Es kann bei einem Thema, dass so individuell ist, keine einheitliche Linie geben. Auch entsteht eine Problematik daraus, dass in diesem Bereich von Seiten der Kunden viel Lug und Betrug vollzogen wird. Es dürfte nicht in ihrem Interesse sein, dass das Thema zu sehr akzeptiert wird, denn dann müsste so einige fürchten aufzufliegen und würden ihre Partnerschaften oder gar Familien möglicherweise verlieren

Ich bezweifle sogar, dass es im Interesse der Branche und ihrer Kunden ist, dass es wirklich gesellschaftlich akzeptiert wird, denn die Verlockung des Verbotenen bzw das verruchte machen doch für nicht wenige einen großen Reiz aus. Und vor allem die Anonymität ist auf beiden Seiten ein sehr wichtiges Thema. Je akzeptierter etwas ist, um so mehr geht die Anonymität verloren und um so mehr geht es in den ganzen Wulst aus Bürokratie und Reglementierung unter

Im Grunde sind das nur liberale Sprüche, denn in Wirklichkeit will doch keiner , dass dieses Thema aus der Ecke gezogen wird. Erst recht nicht die Betroffenen selber.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@********st11

In meiner Welt ist die Meinung anderer auch nicht wertlos, aber eben doch, wenn es um meine Intimsphäre geht. Über die bestimm ich allein und absolut. Dieses Recht hat jeder Mensch.
Wenn sich das WIRKLICH in unserer Denkweise etablieren würde, dann wäre es tatsächlich auch kein Problem mehr. Hier geht es ja zunächst einmal um Moral der Gesellschaft, die nicht zwingend die Moral des Einzelnen sein muss.

Moral ist die eine Seite der Medaille.
Das wandelt sich möglicherweise.

Daß sich die Gesellschaft aber mal soweit wandelt,daß Sex keine zwischenmenschliche Bedeutung mehr hat und nicht mehr eine besondere Form der Intimität für die breite Masse ist,kann ich mir nicht vorstellen.
******hal Mann
617 Beiträge
Es kann bei einem Thema, dass so individuell ist, keine einheitliche Linie geben.

Der "Dienst an der Waffe" ist z.B. legitimiert, auch wenn das nicht alle so empfinden und zu Zeiten der allgemeinen Wehrpflicht, hatte jeder Bürger über 18 die Wahl zwischen Wehr- und Zivildienst. Kann also funktionieren, wenn man will und es einheitlich durchbringen. Als ich noch Soldat war, hat's mich übrigens ein Scheiß interessiert, ob wer damit klar kam oder nicht.

Im Grunde sind das nur liberale Sprüche, denn in Wirklichkeit will doch keiner , dass dieses Thema aus der Ecke gezogen wird. Erst recht nicht die Betroffenen selber.

Hier fände ich es interessanter, was die wirklichen Betroffenen dazu zu sagen hätten.

Daß sich die Gesellschaft aber mal soweit wandelt,daß Sex keine zwischenmenschliche Bedeutung mehr hat und nicht mehr eine besondere Form der Intimität für die breite Masse ist,kann ich mir nicht vorstellen.

Ich sehe nicht, dass es darauf hinaus laufen würde. *gruebel*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ich glaube auch nicht, das irgendwann Sex mit allen seinen Facetten als besondere Intimität ihren Reiz und Wert verlieren wird.

Ich denke und hoffe eigentlich, dass das Verbotene am Sex irgendwann aus den Köpfen raus ist.

Solange selbst hier, wo sich weitestgehend offene und experimentierfreudige Menschen treffen und austauschen, diskutiert wird, was besonders "dreckiger" Sex ist.
Solange in den Köpfen ein Reiz genau bei "unanständigem" Sex entsteht, der das Verruchte braucht.
Solange nur geil ist, was diesen Reiz triggert und nicht was der tatsächliche Reiz des zwischenmenschlichen sexuellen Miteinanders in all seinen Facetten ausmacht.
Solange sexuelle Praktiken, die zwei erwachsene Menschen miteinander teilen, die beiden Lust und Befriedigung bringen, als krank und pervers eingestuft werden.
Solange Frauen von Männern in rein und dreckig eingestuft werden, Lust und Experimentierfreude nicht als solches gesehen wird und die Frau am besten Hure im Bett sein soll.
Solange wird auch das moralische Empfinden was Prostitution angeht nicht anders werden.
******853 Frau
259 Beiträge
...
ohne mir jetzt alle antworten durchgelesen zu haben...würde ich, ala "ein unmoralisches Angebot" mit jemanden für ne Million ne nacht verbringen?
ja würde ich...auch wenn der typ vielleicht optisch nich so meinen Vorstellungen entspräche, Mundgeruch hat oder nur blödes zeug labert...ganz ehrlich? für die kohle wär mir das scheißegal
und es wär mir auch egal, ob das nun grade unanständig is was ich da mache, oder ob die nacht mir ne Million wert is oder nich..wenn er mir ne Million dafür bietet is das doch sein ding, ob er dafür soviel ausgibt und ich ihm soviel wert bin oder nich
kann mir doch Banane sein wofür er sein Geld ausgibt...wenns für ne nacht mit mir is umso besser *zwinker*

ob mich das Geld dann glücklich macht is ne andere frage..ich denke aber schon...beruhigen würde es mich auf jeden fall, wenn ich soviel Geld aufm Konto hätte, womit ich mir keine sorgen mehr machen müsste, ich weiß, dass meine kinder versorgt sind ohne das ich jeden euro dreimal umdrehen muss usw..
soviel träume wie andere ala Weltreise, zig tausende euro teures Auto vor der tür, ne riesenvilla etc pp hab ich nich
und ich würd mich, wenn ich soviel kohle haben würde, auch nich (nochmal) selbstständig machen wollen...wenn, dann würd ich den gleichen Job wie jetzt, 30std die Woche für 8€ brutto/stunde (soviel dann zum Thema Million im ganzen Arbeitsleben) weitermachen, wäre aber eben auf die kohle nich so angewiesen und bräuchte mir keine Gedanken mehr machen...und auch mein mann müsste dann nich mehr soviel arbeiten wie jetzt, für das bißchen was er im Verhältnis zu seinen erbrachten Leistungen bekommt, hätte mehr zeit für die Familie und alles..

wir haben den film vor kurzem erst gesehen und haben uns danach dann, warum auch immer (haben ihn schon mehrmals gesehen) darüber unterhalten, ob, sowas im unrealistischen fall der fälle, für uns in frage käme, ohne das wir danach getrennte wege gehen würden..und sind zu dem schluss gekommen, dass wir zu so einem Angebot nich nein sagen würden..

ich mein, für mich wäre es nur sex..ohne Gefühle nix..so schwer is es ja nun nich die beine breit zu machen und zu tun als ob, um den anderen zumindest im glauben zu lassen, dass sich seine Investition gelohnt hat..

und ob Prostitution okay is oder nich kann ich nur sagen, solange diese ganzen negativen Aspekte ausgeklammert bleiben, find ichs n Job wie jeden anderen auch und is daher nix verwerfliches für mich...ob ich mir nen Callboy nehmen würde für ne nacht keine Ahnung..wär ich single und die Neugierde darauf würde mich überkommen würd ichs denk ich schon mal ausprobieren wollen..
********2206 Mann
333 Beiträge
Prostitution ist eine Dienstleistung
Prostituierte stellen eine Dienstleistung bereit und werden dafür entlohnt. Ist meiner Meinung nach nichts verwerfliches dran. Für mich käme ein Besuch bei einer Prostituierten zwar nicht in Frage, weil ich nur Sex gut finde, der auf gegenseitigen Begehren beruht, aber wer eben diesen Dienst bereitstellen bzw annehmen möchte, soll dies tun.

Lediglich Prostitution aus Zwang heraus finde ich verwerflich. Selbst, dass sich Studentinnen prostituieren müssen, um ihr Studium zu finanzieren finde ich traurig.
Wer aber mal interessante Einblicke lesen möchte, sollte mal nach "Neues vom Streetgirl" googlen, dort hat eine junge Frau ihre Erlebnisse und Erfahrungen niedergeschrieben. Manche sind sehr amüsant und andere ganz und garnicht.

Sind Links eigentlich hier im Forum erlaubt?
Solange selbst hier, wo sich weitestgehend offene und experimentierfreudige Menschen treffen und austauschen, diskutiert wird, was besonders "dreckiger" Sex ist.
Solange in den Köpfen ein Reiz genau bei "unanständigem" Sex entsteht, der das Verruchte braucht.
Solange nur geil ist, was diesen Reiz triggert und nicht was der tatsächliche Reiz des zwischenmenschlichen sexuellen Miteinanders in all seinen Facetten ausmacht.


Daß das mal nicht mehr so wäre,würde bedeuten,wir bräuchten ganz andere Menschen,deren Sozialisation viele Schlüsselreize nicht mehr initiieren dürfte,die genau von diesen Dingen getriggert werden.

Das wäre eine Welt,in der dirty talk,Dominanz,Submission, und einfach alles,was jenseits des schlichten erotisch/romantischen Nähebedürfnisses liegt,nicht mehr existiert.

Das halte ich für eine Utopie und die Richtung,die die Gesellschaft derzeit nimmt,zeigt auch eher in eine andere Richtung.

Nimm den Leuten das Verbotene,die Scham,das Unmoralische weg und sie werden anfangen ,nach anderen Tabus zu suchen,denen sie eine sexuelle Komponente aufladen und sie dann brechen können.
Möglicherweise wär die Welt dann keine bessere.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Auf jeden Fall
wäre ein link zu dem parallelen Prostitutionsthema über das Lehrbuch für Jungprostituierte sinnvoll.

Ich hatte vor Jahren eine Sub mal empfinden lassen, wie sich das anfühlt. Das Geld bekam, so war es festgelegt, der Sexarbeiterinnen- Verein Hydra in Berlin als Spende. Wir suchten uns dazu abends die Bar eines großen Hotels aus. Ich hielt mich im Hintergrund. Sie war auch sofort sehr gefragt, manche wollten nur flirten. Aber ganz zum Schluss wäre es fast schief gegangen. Sie ging mit einem Mann mit, der mir nicht geheuer war. Ich folgte mit etwas Abstand. Kurz: der Mann war nicht alleiniger Mann im Zimmer und es war sofort zu hören, dass da nichts Vereinbartes lief....

Sie wusste nun, wie das ist. Vielleicht ist es anders, wenn es um Millionen geht?
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Der Vergleich
mit dem Dienst an der Waffe ist bis jetzt noch der beste -- passt jedenfalls besser als Bier zapfen.

Denn auch da geht es um die Frage der persönlichen Moral: würde ich auf einen Menschen schießen - würde ich meine Intimität an jeden "preisgeben" ?

Insofern kann man dann auch "gesellschaftlich akzeptieren" - mit dem Gedanken, dass dies eine sehr persönliche Entscheidung ist, zu der niemand gezwungen werden kann.

Denn egal, was Männer denken und egal, dass es Frauen gibt, die ihren Körper und ihre Gefühle voneinander trennen: es ist keine "Dienstleistung, wie jede andere" !!!!!!
*****chi Mann
98 Beiträge
wenn ich hier lese
... dass man seine Sub mal so "versuchsweise" anbietet, dann sträuben sich mir die Nackenhaare. Dom zu sein, heißt auch Verantwortung zu tragen und nicht gefährliche Experimente zu wagen. Auch wenn jeder selbst wissen sollte, wo die eigenen Grenzen liegen, das würde ich ablehnen.

Nicht, dass ich Prostitution verteufle (für mich ist es eine Dienstleistung, wenn sie von Wissenden ohne Zwang angeboten wird), aber hier hört der Spaß eben auf. Diese Welt hat eigene Gesetze, die solche Experimente schwer abstrafen kann. Konkurrenz ist da ganz unbeliebt ...
der gedanke mich mal als hure zu fühlen,macht mich geil
...der gedanke mich mal als hure zu fühlen und behandeln zu lassen, lässt mich nicht los....

zwei sachen die mich geil machen würden.............

der gedanke bestimmt/dominiert zu werden (der, der zahlt ist chef) hat sehr viel reiz.

und der gedanke sich danach was ausserordentliches leisten zu können, was sonst nicht dem eigenen geldrahmen entspricht, mach schon heiss genug um geilen sex zu machen.

(allerdings nur wenn ich mir das gegenüber sympathisch und sexuell anziehen ist)

was denkt ihr darüber?
***et Mann
77 Beiträge
Für eine Mio. Euro geh ICH mit dem Kerl ins Bett *zwinker*
******167 Paar
555 Beiträge
Prostituition ist uralter Fakt!
ob für 1 Millionen (?) oder für ein paar Euro in Entwicklungsländer und/oder auf dem Straßenstrich!

Prostituition ist in erster Linie Ausbeutung, Männer bestimmt, Frauen verachtend und Frauen zerstörend!!!

Prostituition gab es schon immer und wird es immer geben!

Wenn sie selbstbestimmt und selbst gewollt ist, erfüllt sie sicher eine bedeutende gesellschaftliche Rolle und Bedeutung! - ja, dann kann es sein, dass sie Gewalt sowie Vergewaltigungen reduziert!!!

Durch Prostituition können männliche und natürlich auch weibliche Fantasien und sexuelle Verlangen befriedigt werden, die so mit dem eigenen Partner nicht möglich sind, die gerade durch dies "verruchte" Image einen den letzten Kick geben!

Wie gesagt, wenn Prostituition selbstbestimmt und gewollt ist, ist und kann sie wahnsinnig erfüllend und geil sein!

In der Realität ist sie leider wohl meistens schlimm, Menschen verachtend, zerstörend und ausbeutend!!! - halt immer noch eine moderne Variante der Sklavenhaltung!!!
Die obsolete Million *lach*
jeder Mensch hat seinen Preis, und Angebot und Nachfrage bestimmen den Markt.

On topic

Ich (w) finde es grundsätzlich gut, dass es die Prostitution gibt und Damen und Herren, die dem Gewerbe freiwillig nachgehen. Jede/r freiwillig Prostituierte entscheidet selbst, wie weit er/sie für den ausgehandelten Hurenlohn zu gehen bereit ist.

Und auch wenn es nach "Lieschen Müller" klingt - es gibt mit Sicherheit etliche Menschen, die ihre sexuellen Bedürfnisse von Prostituierten erfüllen lassen und wenn sie es nicht könnten, Gefahr liefen Triebtäter zu werden.Oder vielleicht einfach ein "nein" eines nicht bezahlten Sexualpartners durch den eigenen Wunscherfüllungstrieb zu überhören und sich damit zum Sexualstraftäter zu machen.

Was ich rundweg ablehne, ist Zwangsprostitution in jeglicher Form.
Dazu gehört für mich auch die alleinerziehende Mutter, die anschaffen geht, weil sie von H4 nicht noch den Zuschuss zur Klassenfahrt und das 7. Schulbuch und das 25. Rechenheft etc. bezahlen kann, deren Kinder gemobbt werden, weil sie in abgetragenen zu kleinen oder zu großen Klamotten rumlaufen, die ihren Kindern keine vernümftigen passsenden Schuhe kaufen kann, obwohl sie haushaltet und spart und alles gibt, die sich keinen anderen Ausweg weiß, ihre "Bande" über Wasser zu halten....

Die freiwilligen Prostituierten sollten jedoch imho wie Selbständige behandelt werden. Eigenständige Kranken- und Sozialvérsicherungsmöglichkeiten - bezahlbar! Aber auch steuerliche Anerkennung (wie z.B. freie Berufe wie Ärzte, Architekten, Rechtsanwälte. Freischaffende Künstler etc.) einschließlich der steuerlichen Absetzbarkeit der Kranken- und Altersvorsorgebeträge, Lebensversicherungen UND Berufskleidung etc.
Wo ist das Problem?
Irgendwo im Artikel stand es schon: Eine Dienstleistung wie jede andere....

Wo ist der Unterschied zwischen Putzfrau und Hausfrau? Die Hausfrau putzt umsonst.

Angebot und Nachfrage regeln auch hier den Markt. Nur unser anerzogenen "Anstand" (viel davon ist über die kirchliche Moralvorstellung geprägt) ist vermutlich daran schuld, dass Männer ohne Homo-Kunden nicht von dem Job leben könnten.

Ist es Ausbeutung, wenn ich ein Kindermädchen beschäftige, um in der gleichen Zeit für einen besseren Stundenlohn meiner Arbeit nachzugehen? Verkauft diese Frau nicht auch sich selbst?

Ist es schöner, stinkigen Toiletten zu reinigen, oder für Sex bezahlt zu werden?

Selbst ohne jemals das Angebot genutzt zu haben, ich finde es, dass es in Deutschland legale Prostitution gibt. Sie sollte noch viel transparenter existieren, damit die kriminellen Begleiterscheinungen wie Zwangsprostitution oder illegale Aufenthalte oder Arbeiten von Ausländern deutlich reduziert werden können. Zuhälterei muss auch tatsächlich abgeschafft werden.
*******_nrw Mann
2.899 Beiträge
...
@******rot
ich hab inzwischen gelernt, das es wenig Sinn macht, jemandem der grün nicht kennt grün nicht erklären zu wollen
na da bin ich aber sowas von überfroh,
daß ich nicht an (kirsch-)rot/grün-blindheit leide... *zwinker*

@****ra
Wenn man einen Job nicht gerne macht, wird man nicht besonders gut sein und dann wird wohl die Entlohnung auch entsprechend mässig sein... egal, ob das die Kellnerin oder eben eine Prostituierte oder ein Maurer ist.
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun - wenn jemand clever ist und sich aufs abzocken spezialisiert hat, kann er auch gut kohle machen, ohne gut sein zu müssen.
den wesentlichsten unterschied zwischen den von dir genannten berufsgruppen (und auch beliebigen anderen) sehe ich eher darin, daß die kellnerin ihr trinkgeld nach erbrachter leistung (vielleicht) bekommt, der mauerer bekommt seine rechnung (vielleicht) bezahlt, wenn sein gemäuer nicht aussieht, wie der schiefe turm von pisa... oder tagsdrauf in sich selbst zusammenstürzt. *oh*
die prostituierte läßt sich (evtl. stammgäste mal außen vor gelassen) im allgemeinen IM VORAUS bezahlen.
was widerum für den kunden/gast/freier den nervenkitzel des roulette- oder glücksspiels beinhaltet.
wenn man sich so die entwicklung der spielhallen vor augen führt...
sicher nicht ganz am trend der zeit vorbei.

dennoch kann eine prostituierte, die sich gut auf die eigene optik,
small-talk und heiße versprechungen versteht, sehr gute umsätze generieren.
ohne auch nur eine halbwegs adäquate gegenleistung dafür erbringen zu müssen.
allerdings wird sie sich kaum stammgäste generieren können,
und diese sind eigentlich doch "leicht" verdientes geld!
von nix kommt eben nix...

@*******rcel
wir bin gegen die Prostitution in der Form wie es in den Bordelen abläuft
was wollt ihr damit sagen?
wie läuft es denn in den "bordelen" ab?
gibt´s dort vlt. sex. handlungen gegen bares? *schock*
wie schröckelich...!

@*******na57
Der Vergleich mit dem Dienst an der Waffe ist bis jetzt noch der beste
weswegen?
der soldat tötet im ernstfall.
wenn VOM VOLK gewählten politikern die worte ausgegangen sind!
und der polizist? der SEK-beamte?
der tötet gezielt... in der regel um sich selbst, seine kollegen oder potentielle opfer zu verschonen.
was hat das jetzt mit prostitution zu tun...? *gruebel*

@******167
In der Realität ist sie leider wohl meistens schlimm, Menschen verachtend, zerstörend und ausbeutend!!!
die betonung liegt auf... MEISTENS !
lt. neuesten erhebungen liegt die (bekannte, nachweisbare) steigerung der zwangsprostitution in den letzten jahren innerhalb der EU bei schlappen 150 %!!!!
und @****ra, wohl kaum weil die damen so gut sind, sondern weil sie..
• so billig sind... *juhu* *ironie*
• jeden erdenklichen perversen scheißdreck über sich ergehen lassen, ohne aufzumucken...
• und weil sie blanke angst haben... vor repressalien aller mögl. art.
*hand* aber geiz iss ja bekanntlicherweise... GEIL! *freu*

halt immer noch eine moderne Variante der Sklavenhaltung!!!
und wo genau ist jetzt der unterschied zu dem ekelhaft klebrigen zeugs - (hartz) 4?
wer das einmal an den fingern hat, wird es nicht mehr so schnell los !

@*********_mich
Dazu gehört für mich auch die alleinerziehende Mutter, die anschaffen geht, weil sie von H4 nicht noch den Zuschuss zur Klassenfahrt und das 7. Schulbuch und das 25. Rechenheft etc.
etc. etc. etc. wer geht denn überwiegend anschaffen?
die erfolgreiche frau von welt?
nein, es sind überwiegend die ärmsten der armen...
(aber vlt. kenne ich ja auch nur "grün" nicht. könnte ja sein...)

was diese frau sophie andreschießmichtot angeht...
enthalte ich mich besser weiterer einlassungen zur sache/person!

was die frage des herrn freeman angeht...
jipp, ich würde es zumindest versuchen, auch schon für die hälfte der kohle
(bin ja schon etwas älter -altersrabatt -, und bescheiden geworden) *zwinker*
sogar, wenn es mama flodder wäre! *walk*
ob´s funktionuckeln würde... keine ahnung.
bei einem mann reicht es ja nun leider mal nicht aus, sich wie eine tote schildkröte auf den rücken zu legen, und die beine breit zu machen...

für danach jitt et wasser und seife.
und ein paar euros für eine richtig geile schnitte danach blieben dann auch noch übrig!
*freu* *juhu*

so - und jetzt her mit die tomaten... *tomaten*
für 1 Mio...kommt es immer noch auf den / die Kunden / in an. Ich mein - he - Leute,
da draussen springen Monster rum, da würd ich nicht mal für 10 Mio.
******ber Mann
493 Beiträge
nicht verstanden...?
Laut der Überschrift dachte ich erst mal, es ginge um die Frage, was der einzelne Mensch von der Prostitution hält - Hier denke ich (ist zwar unmöglich, aber eben mein Gedanke) wenn man die Zuhälterei abschaffen könnte, fände ich die Prost. als ein reguläres und gutes Geschäft für beide Seiten. Eine Frau, welcher es nichts ausmacht, sich zu prost. und Männer, die aus verschiedenen Gründen keine Partnerin finden, aber dennoch Sex haben möchten, ergänzt sich doch. Solange es aber Kinderprostitution gibt, Gewalt, Verschleppung, Zwang usw. (und dies wird es , wie gesagt, wohl immer geben), wird das "Rotlichtgewerbe" nie sauber werden und immer Makel haben.
Aber dann lese ich auch, zumindest auf versch. Seiten, dass MÄNNER bereit wären, für eine Mio. oder eben Unsummen sich auch bereit erklären würden, mit einer Frau zu schlafen... ??? Hab ich was verpasst ? Oder völlig falsch verstanden ? Oder gilt Dies nur für die "schönen" Männer ? Wenn man hier vom Schwulenstrich gesprochen hätte, könnte ich es verstehen, dass bei Weitem nicht jeder Mann bereit wäre, mit einem anderen Mann Sex zu haben. Könnt ich persönlich auch nicht. Aber wohl als Junggeselle wär ich zu jeder Zeit bereit gewesen, für Geld mit einer Frau zu schlafen. Ist es nicht sogar so, dass sehr, sehr, sehr viele Männer, ohne einen einzige Cent zu nehmen, mit Frauen schlafen würden ? Zumindest früher war es doch so, dass Mann in Diskothek die Getränke zahlte und Blumen kaufte und und..., um eine Frau rum zu kriegen. Frau hingegen liess sich das gefallen und sagte dann später Ja oder nein.
Und last but not least: Wenn ich sehe, wie viele Pärchenclubs, Singleclubs, Saunaclubs usw. es gibt, glaube ich, dass die Zahl sowohl an Männern und auch Frauen für sehr viel weniger, als eine Mio. mit dem anderen Geschlecht (teils auch mit dem gleichen G.) ins Bett gehen würden.
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Wer lesen kann...
Der Vergleich mit den Soldaten bezog sich nicht auf die Tätigkeit, sondern auf die Form der gesellschaftlichen Anerkennung. Wir sagen, dass der "Dienst an der Waffe" notwendig und ehrenhaft ist ), aber wir erkennen auch an, dass man das verweigern kann, wenn das Gewissen es verbietet(ich rede hier nicht von Selbstverteidigung und Notwehr).

Hier wird aber gelegentlich so getan, als ob Prostitution dasselbe ist, wie Toiletten putzen. Daraus folgt für mich, dass es jeder Frau zumutbar sein muss, die Beine breit zu machen, wenn "erstmal die gesellschaftlichen Hürden gefallen sind".

Und dem widerspreche ich, denn selbst Frauen, die Sex und Liebe trennen, empfinden bei Sex eine ganz andere Form der Intimität/Nähe zu einem Menschen (und wenn nur für eine Nacht), als zu dem Klo, das sie putzen. Und das sollte bitte auch anerkannt werden.

Ofinterest hat weiter oben davon gesprochen, dass wir sonst zu einer Gesellschaft kämen, in der Sexualität nichts mehr mir Liebe und Nähe zu tun hat, sondern nur dem "Triebabbau" dient - das ist das Szenario von Huxleys Roman "Schöne Neue Welt"... *nene*

Und
Pärchenclubs, Singleclubs, Saunaclubs usw. es gibt, glaube ich, dass die Zahl sowohl an Männern und auch Frauen für sehr viel weniger, als eine Mio. mit dem anderen Geschlecht (teils auch mit dem gleichen G.) ins Bett gehen würden.

Ja, aber sie haben die Wahl und tun es freiwillig. Statt Geld gibt es Vergnügen und Befriedigung.
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