Hach ja,die böse ,monogame Spießerehe...muß ja (hier)auf einer Stufe stehen,mit dem ,was in der Gesellschaft(!) so ziemlich den niedrigsten Status genießt.
Dann ist man irgendwie quitt
Selbstverständlich gibt es Frauen,die sich durch Vermögen korrumpieren lassen.
Das ist aber keine Prostitution,im Sinne der hier von einigen als ach so gewöhnliche Dienstleistung propagierten.
Eine Prostituerte bedient ziemlich wahllos wechselnde Kundschaft ,auf Basis einer von beiden klar umrissenen Geschäftsbeziehung.
In der Ehe treffen zwei Menschen eine Vereinbarung,von denen(normalerweise) mindestens einer annimmt,daß die auf Zuneigung und Exklisivität basiert.
Wer sich da in Einzelfällen nun wie was in die Tasche lügt und wer da wenn u.U. betrügt,steht auf einem anderen Blatt.
In den Fällen,wo nicht Zuneigung das Motiv hinter diesem Bund ist,kann,schon wegen der Unehrlichkeit des Verhältnisses fehlende Moral unterstellt werden.
Erstaunlicherweise sind es meist die härtesten Verteidiger der "moralischen Ehre" der Prostitution(ich finde die nicht unmoralisch),die diese gleichzeitig mit der materialistisch eingegangenen "Scheinehe" gleichsetzen.
Da fehlt irgendwie innere Logik.