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Ist Prostitution gut oder schlecht?

***46 Mann
1.105 Beiträge
@der_böse_Wolf
Gibt aber Frauen die es gemacht haben um auch noch die Wurst fürs Brot zu verdienen.
Was ich damit sagen will ist, das es Frauen gibt die es gemacht haben um schnell relativ viel Geld zu verdienen.
******ack Paar
1.376 Beiträge
und...
es soll durchaus auch frauen geben, denen dieser beruf spaß macht.

denn die damen, welche irgendwo sich ihre kunden suchen müssen, denk ich mal, die haben um diese zeit keine zeit im chat zu sein. die müssen richtig rackern und die haben eventl. nicht so den spaß.
aber ist es nicht so mit jedem job.....????? und leicht, leicht ist er bestimmt nicht.

verteufelt das gewerbe nicht, jeder hat andere beweggründe.

nur eben die 1 mio...... die ist für mich unrealistisch.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Arnatullie
Wenn das alles so effektiv und einfach ist, warum verdienen dann nicht alle Frauen damit ihr Geld?
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@der_boese_Wolf
Warum arbeiten nicht alle Frauen als Altenpfleger? Oder als KFZ-Mechanikerin? Mag sein dass die eine Beziehung haben, moralische Hemmungen oder einen Bekanntenkreis der es nicht dulden würde? Das Image der Branche...? Oder vielleicht einfach keinen Spaß an Sex?

Ich weiß es nicht.

Aber es ist auch nicht meine Aufgabe das zu wissen. Mein Argument war lediglich, dass es meiner Ansicht nach indiskutabel ist die Entscheidung in den Dreck zu ziehen oder herabzusetzen.


LG
Arnatulliê
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
@**r boese Wolf
gibt's denn soviele Freier?*zwinker*
ich finde nur die Preise zu hochgeschraubt für eine halbe-Stunde "Arbeit"
sorry, ic h verteufle nicht den Job als solchen nur die Entlohnungshöhe

die natürlich durch Angebot und Nachfrage steigt
weil es immer Menschen gibt die es zahlen können und wollen
**********elboy Mann
987 Beiträge
Prostitution finde ich völlig ok, wenn sie freiwillig erfolgt und Mann/Frau durch nichts und niemanden gezwungen wird. Und Prostitionen darf und sollte dann auch Spaß machen.

Ich hätte auch absolut kein Problem damit, wenn sich meine Partnerin prostituieren würde. Ich wäre stolz auf sie und jede Hure kann stolz auf ihre Leistung sein.

Prostitution ist auch ideal, um sich nebenbei etwas hinzuzuverdienen. Ich bin absolut pro Prostitution.
Ich persönlich könnte niemals mit jedem x beliebigen Menschen schlafen, der daher kommt. Aber ich bewundere Frauen die das können oder sogar Spaß dabei haben!
Das ist ehrliche Arbeit und das älteste Gewerbe der Welt. Und ich denke, dass es auch gut ist, dass es das gibt. So können Menschen die keine so guten Chancen haben, schüchern sind doer sonst was, auch zu ihrem Spaßn kommen.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Moment ...
Arnatullie, übertreibst Du nicht ein wenig?

Es war nicht meine Absicht, Prostitution in den Dreck zu ziehen.
Das hast Du kampfeslustig hineininterpretiert.
Wenn euch jemand die berühmte Million für eine Nacht böte, wie in dem Film "Ein unmoralisches Angebot" mit Demi Moore und Robert Redford - Würdet ihr widerstehen können? Oder würdet ihr euch prostituieren?

Das kommt ja völlig darauf an würde ich meinen? Prositution ist gewissermaßen auch nur eine Dienstleistung und nicht mehr. Könnte ich jetzt schwer beantworten ob ich das tun würde..
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@der_boese_Wolf
Nun ja, man könnte theoretisch auch auf andere Weise die Butter für's Brot verdienen.
Frau muss sich nicht gleich prostituieren, wenn nix im Haus ist.

Ich empfinde deine obige Aussage durchaus als wertent und herabsetzend, da du sagst, das nachgehen anderer Berufe als "besser" angesehn werden sollte.


LG
Arnatulliê
Kein Schwarz Weiss
Eines sollte ich vorab sagen: Ich lehne jede Art von Zwangsprostitution ab.

Ich finde es total verlogen wie mit dem Thema umgegangen wird.
In der Griechischen Antike waren die Frauen teilweise hoch angesehen (Hetären im antiken Griechenland). Im Mittelalter der Gesellschaftliche Abschaum . Wo liegt nun die Wahrheit? Wahrscheinlich irgendwo dazwischen. Mal die Zwangsprostitution ausgeklammert, sollte es in einer modernen Gesellschaft keine Rolle mehr spielen ob eine Frau nun aus freien Stücken diesen Job macht . Ich finde viele Statements dazu Heuchlerisch. Irgendwie impliziert es ja noch das Sex was schlimmes ist. Die Gesellschaftliche Tabuisierung der Prostitution basiert auf der Auslegung der Katholischen Kirche von Sexualität im Mittelalter und diese Moralvorstellung hat sich in den Köpfen extrem festgesetzt und hat Auswirkungen bis heute.

Dies ist keine Statement pro oder gegen die Nutzung der Dienstleistung, sondern lediglich als kleinen Denkanstoß gedacht, wie gesellschaftliche Bilder entstehen und ob wir nicht besser hinterfragen sollten, ob diese Bilder nicht antiquiert sind. Eines ist leider von der Antike bis heute gleich geblieben, leider gibt es im Zusammenhang von Prostitution viel Ausbeutung. Dieses Übel gehört für mich, in unserer angeblich modernen Gesellschaft, scharf bekämpft.
Ich habe mich mit diesem Thema schon lange immer wieder beschäftigt. Ich war auch aus Neugierde in einem Bordell und habe dort Damen gelangweilt herumsitzen sehen. Die Damen verdienen nichts, wenn sie keine Herren bedienen, trotzdem war das Engagement überschaubar. Also kann bei diesen Damen der Spass an der Tätigkeit nicht übermässig gross gewesen sein.

Ich habe aber auch Prostituierte kennen gelernt, die es nicht nur des Geldes wegen machen, sondern die es gerne tun.

Und es wird auch nicht jede nebenberufliche Escort oder Dame mit finanziellen Interessen, die es nur nebenbei macht voller Freude auf jeden beliebigen Mann stürzen. Genausowenig, wie hauptberufliche Damen nicht bei allen Herren grosse Überwindung brauchen.

Vielleicht hilft es uns, einen Vergleich zu Masseuren oder anderen Dienstleistern zu ziehen. Viel Spass wird ein Masseur mit einer übergewichtigen nörglerischen Frau nicht haben, ebensowenig wie ein Kellner einen nervigen Gast möglichst höflich weiter bedient. So ähnlich wird es auch mit der Prostitution sein.

Ich hatte bisher Glück mit meinen Dates. Aber es ist mir auch bewusst, dass ich mir den Luxus nehme, rigeros auszuwählen, wen ich treffe, sodass ich eigentlich nicht wirklich mitreden kann. Aber ich bin mir sicher, es gibt auch genügend hauptberufliche Professionelle, die es (meistens) gern tun. Und wenn man ein bisschen genauer hinsieht und nicht mit dem Preis drückt, bis das Lächeln der Frau nur noch gequält ist, dann wird mann auch gut erkennen können, welche es gern macht und welche eher die Uhr und den Geldbeutel im Kopf hat.
Eine Million entspricht dem Lebensgehalt eines Otto-Normal.


Mein Name ist zwar nicht Otto,aber wenn das mit der Million und dem Lebensgehalt stimmt,melde ich mich in ca.800 Jahren noch mal *zwinker*
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@Consistent
Ein durchsschnitts Ausbildungsberufsgehalt: 2.000 EU Brutto/ Monat
Arbeitsjahre von 19 bis 67: 48 Jahre (576 Monate)

2.000*576 = 1.152.000 EU


Was stimmt da nicht? *zwinker*


LG
Arnatulliê
@Consistent
@*******lie : Eine Frau die nachrechnet :-)),.Habe mich gerade gefreut, wollte das auch schreiben
.@*******ent: Und bei der Rechnung ist sind nicht mal Gehaltssteigerungen eingerechnet *g*
Ein durchsschnitts Ausbildungsberufsgehalt: 2.000 EU Brutto/ Monat
Arbeitsjahre von 19 bis 67: 48 Jahre (576 Monate)

2.000*576 = 1.152.000 EU

Was stimmt da nicht? *zwinker*

Ich wollte auch nur deutlich machen,dass man für soviel Kohle sehr lange arbeiten muss.

Und das ich mich jetzt um ein paar Jährchen verpeilt habe....nun ja..... *gg*
Hab ich ein großes Problem mit...
...der Aussage: "Prostituierte, die mit Behinderten Sex haben, finde ich zum Beispiel philanthropisch bis altruistisch, also rundherum gut. Ich bin der Meinung, die Krankenkasse sollte für solche Besuche zahlen (in welchem Rahmen müsste man dann aushandeln), denn jeder hat ein Recht auf sexuelle Erfüllung, sofern es niemand anderem schadet oder ihn belästigt. Sex ist gesund und sorgt für ausgeglichene Laune. Aber ist das gerecht gesunden Menschen gegenüber? Hat der Mann mit Downsyndrom oder die Frau mit amputierten Armen mehr Recht auf eine Prostituierte als der hässliche Nachbar oder die schüchterne Kollegin, die einfach keine Sexpartner aufgegabelt kriegen? Muss man behindert sein, um moralischen Mietsex haben zu dürfen?"

Und eine Sache fällt noch zusätzlich auf: Die Autorin hat zudem keine richtige persönliche Meinung.

Sie möchte angeblich der Gesellschaft einen Denkanstoß geben, aber wer so viele Fragen stellt, ist sich selber seiner Meinung nicht sicher...
***46 Mann
1.105 Beiträge
naja
Nicht so wild,
Zum einen sind 2000€ eher was für Statistiker
und zweitens wer Arbeitet heutzutage schon 48 Jahre am Stück.

Trotzdem finde ich das die meisten Frauen für 1 Million mit jemanden ins Bett gehen würden, selbst wenn er nicht gerade der Attraktivste oder Ansprechende Typ wäre.
Wie sagt man so schön: Die Reichsten Männer haben die Geilsten Frauen.
Da brauch man auch gar nicht mal gut aussehen. Geld und Macht sind Wichtiger.
***46 Mann
1.105 Beiträge
@Hot_n_Spicy_79
Sie möchte angeblich der Gesellschaft einen Denkanstoß geben, aber wer so viele Fragen stellt, ist sich selber seiner Meinung nicht sicher...
Sie möchte in erster Linie ihre Bücher verkaufen.
@omo
Sie möchte in erster Linie ihre Bücher verkaufen.

...das steht natürlich an erster Stelle.
**********Wolf2 Mann
3.600 Beiträge
Eine Frau die nachrechnet :-))

... das war doch eigentlich vorher schon klar.

Gerade damit habe ich ein Problem.
Ich bin einfach viel zu stolz, dafür zahlen zu müssen.
Meiner Ansicht nach kann man eine komplexe Frage niemals mit einer einfachen Antwort beantworten, außer man will dem Thema unrecht tun.

Meine Grundthese:
Ich denke Prostitution ist nicht per se schlecht, aber die Bedingungen für eine annehmbare Form der Prostitution sind sehr selten gegeben.

Ein Standardargument gegen Prostititution ist ja die Zwangsprostitution. Das ist jedoch ein Argument, dass ich nicht gelten lassen kann. Denn eine Idee zu diskreditieren, weil es Fehlentwicklungen gibt, ist nicht haltbar. Da müsste man auch Ideen wie "Demokratie" verwerfen, etwa weil sie weltweit als Alibi für Diktatoren herhalten muss. Oder wir müssten uns vom Konzept der "Arbeit" verabschieden, weil es Zwangsarbeit, Ausbeutug und SKlaverei gibt
Allerdings sollte die Zwangsprostitution eine Warnung sein. Eine Warnung, dass Prostitution wie jedes Konzept anfällig ist für Missbrauch. Es muss deutlich gesagt werden, welche Voraussetzungen für eine hinnehmbare Prostitution gegeben sein müssen.
Meiner Ansicht nach gibt es mindsteens eine notwendige Mindestbedingung:
Wahlfreiheit
Prositution darf niemals Zwang beinhalten.
• Zwang wird aber nicht nur duch Zuhälter oder Banden ausgeübt. Es gibt auch die finanzielle Not oder wirtschaftliche Alternativlosigkeit, die Menschen dazu treiben.
• Es kann auch die mangelnde Kenntnis von Alternativen sein
• oder ein Rechtssystem, was Frauen vor die Wahl stellt anzuschaffen oder beim Verlassen des Zuhälters eine Abschiebung zu riskieren.
• Auch die mangelnde Aufklärung über Folgen von Prostitution schränkt die Wahlfreiheit ein.
• Natürlich fällt darunter auch die Auswahl der Freier, die in den Händen der Anschaffenden liegen muss.
• Die Lokalität muss den Anschaffenden überdies die Möglichkeit geben die Kontrolle über die Situation zu behalten.

Letztlich bedeutet das für meine Vorstellung hinnehmbarer Prostitution, dass nur die sich prostituieren dürfen, die es nicht müssen.

Das heißt im Rückschluss, dass wahrscheinlich 98% der existierenden Prostitution nicht darunter fallen und bekämpft werden müssen.

Jemand jedoch, der im Joyclub ein Angebot macht um sich etwas hinzuzuverdienen, sich die Menschen selbst aussuchen kann und das Setting im Griff hat, würde ich es nicht verbieten wollen Sex, Zärtlichkeit, Dominanz oder was auch immer gegen Geld anzubieten.

Eine andere Diskussion wäre es jedoch, wenn es um die Frage geht, wie man das Schicksal der 98% verändern kann und ob man die 2% erträgliche Prositution dabei mit im Blick haben muss? So bin ich mir nicht sicher ob man die Millionen Bordellbesucher für die Problematik überzeugen kann, wenn die Branche ihre 2% Feigenblätter vor sich hertragen kann. Die Gefahr ist meiner Meinung nach groß, dass das zahlenmäßig unverhältnismäßig größere Leiden der Mehrheit hinter dem Glamour der Wenigen verschwindet.

Nachdenklich,
Brynjar
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@der_boese_Wolf
... das war doch eigentlich vorher schon klar.
Wie hab ich das zu verstehn?

Gerade damit habe ich ein Problem.
Ich bin einfach viel zu stolz, dafür zahlen zu müssen.
In einer Beziehung zahlst du doch auch mit Zuneigung, Zeit und Geschenken doch auch für die Liebe und Sex. Würdest du obige "Leistungen" nicht erbringen, würdest du auch keine Beziehung führen können.

Denn: Alles hat seinen Preis und Stolz ist auch nur ein Wort, welches man benutzt weil man sich selbst für was besseres hällt.


LG
Arnatulliê
*********es_sh Paar
127 Beiträge
bewundern
tue ich die Frauen die eiskalt und ungeniert für sich selbst sorgen und zwar so das sie mit 35 in Rente können, ihr Haus bezahlt haben und von ihren Kapitalzinsen die Rente an sich auszahlen, Hut ab!!
Wenn sie in ihrem Geschäft so gut sind und nur bestimmte Kunden zu bedienen brauchen die dann auch tatsächlich noch im Glauben sind ihr hätte es wirklich gefallen dann stimmt die Sache.
2.Garnitur wäre dann die jeden nimmt, auf die Billigschiene reitet nach dem Motto die Masse machts.
Die Frau die sich an einen Millionär dauerhaft per Ehe verkauft ist dann schon 3. Garnitur, also nicht selbständig sondern nur angestellt und hat irgendwann einen alten Sack zu versorgen.
Gruss Willy
@der_boese_Wolf
Also ich verstehe beim besten Will nicht was dies mit Stolz zu tun hat.
Du glaubst also ein Mann der käuflichen Sex in Anspruch nimmt, hätte keine andere Chance ?

Nun ja ich lass dich mal in dem Glauben *g*

OK , dann habe ich mich also geoutet, dass ich schon ein paar Nächte mit Frauen verbracht habe, welche Geld dafür bekommen haben. Es waren für mich hoch interessante Erfahrungen mit sehr spannenden eloquenten und lustvollen Frauen. Ich habe keine dieser Nächte bereut.

Ich zum Bespiel wäre viel zu Stolz mit ein "teueres" Auto zu kaufen :-))
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