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Schönheit dank plastischer Chirurgie?

weil in meinem Beruf Grenz-BMI 30 gilt.

Gibt es tatsächlich Berufe die dies vorschreiben ?
vor Jahren tauchte der Verdacht auf, dass es Zeiten geben könnte, in denen viele Menschen nach dem Tod nicht einfach vergraben oder verbrannt werden könnten, sondern als Sondermüll entsorgt werden müssten.

Ja,echt blöd so'n künstliches Hüftgelenk.

Eher schreckt mich ein arrogant verkniffenes Gesicht ab als eine nicht perfekte Brust oder ein Reithosengesäß.

Und das Ganze in Kombination?
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Gibt es tatsächlich Berufe die dies vorschreiben ?

Klar, insbesondere wo es eine Vorausetzung für die Sicherheit anderer ausschlaggebend ist oder schlicht von adipösen nur unzureichend umgesetzt werden kann. Zum Beispiel bei der Polizei.

Davon abgesehn ist ein BMI vom 30 bei Männern der Beginn von Adipositas I, demnach dauerhaft gesundheitsschädlich und sollte wenn möglich freiwillig vermieden werden.


LG
Arnatulliê
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ist
Und das Ganze in Kombination?

bestimmt gut für ihr Geschäft als Geisterbahnbetreiberin.

Der ÖD hat im Moment BMI 30 als Grenzwert. Allerdings hat unlängst eine Lehrerin eine Einstellung mit 34 gerichtlich durchgefochten aufgrund nicht berücksichtigter bisheriger Gesundheit.
Ok, dass kann ich schon irgendwo nachvollziehen. Trifft wahrscheinlich auch auf die (Berufs)Soldaten zu
Theoretisch...
Praktisch habe ich hierzu aber sicher unzählige suboptimale beispiele gesehen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Und dann
können wir bald auf die einzige Gruppe einprügeln, die ungestraft diskriminiert werden kann: die Dicken.

*fiesgrins*

Übergewicht ist hier auch nicht das Thema.
*gr*
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Reagiert da nicht jemand über...?
Ich mein ja nur, keiner hat hier etwas gegen Dicke gesagt außer Fakten, dass ein solches Leben ungesund ist und gewisse Berufe damit nicht möglich sind.


LG
Arnatulliê
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Das hat
auch niemand behauptet, auch ich nicht, als ich erwähnte, dass das berufsbehindernd sei.

Eine schiefe Brust, ungerade Zähne usw. verhindern dagegen höchstens indirekt eine Einstellung, korrigierte Menschen können aber sicher mit mehr Wohlwollen bei der direkten Vorstellung rechnen.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Och
... ich mein ja nur ...
@die letzten Vorposter..
Entschuldigt, hat sich nicht die liebe Kirchrot als Thread-Schiedsrichterin vor kurzem genötigt gefühlt, das Threadthema wieder in den Vordergrund zu rücken?

Was hat denn der ÖD und BMI mit der ganzen Diskussion zu tun?

Nichts für ungut, aber einen Stammtisch können wir auch woanders aufmachen...

LG noelle
Was hat denn der ÖD und BMI mit der ganzen Diskussion zu tun?

Der BMI oder das,wofür er steht,dürfte wohl für einen Großteil der Schönheits Op's(Fettabsaugungen) das Motiv liefern.
@ofinterest
Wirklich? Woher das Wissen?

Nein, bitte nicht böse sein - ich verfolge nun den Thread zwangsläufig, da bereits früher gepostet.

All das, was ich auf den letzten Seiten gelesen habe, hat nun wirklich nichts mit der ursprünglichen Fragestellung zu tun. Und Antworten darauf, die hätten mich interessiert.

Als Wort zum Samstag - ich gebe die Hoffnung nicht auf, hier doch noch ein paar passende Meinungen zu lesen...

Ergo - LG noelle
*********hbaer Paar
17 Beiträge
Hallo =)
Also ich geh dann mal wieder auf die Anfangsfragen ein wenns genehm ist ^^
ich hatte z.B. schon eine OP gehabt (Nase) und für mich war es das beste das ich tun konnte.
Ich hab kein gutes Verhältnis zu meiner Mutter und wegen diesem blöden Zinken wurde ich dauernd auf meine Mutter angesprochen (Kleine Stadt).

Ich denke wenn man sich selbst nicht wohl fühlt und unter einem bestimmten Makel leidet (den jeder für sich selbst "bestimmt") ist das völlig i.O.
ABER: Ne OP sollte nicht als Ersatz für Sport stehen weil man zu faul ist auf "natürlichem" Wege abzunehmen o.ä.
Wobei es ja auch Fälle gibt da hilft kein Sport oder Ernährung (z.B. Reiterhosen) und da versteh ich den Schritt zum Chirugen (ist das nu richtig geschrieben??).

Ärzte stehen in der Pflicht einen über alles aufzuklären ..also Risiken und natürlich auch der Hinweis, dass immer etwas schief gehen kann und nicht das gewünschte Ergebnis erreicht wird etc..
Wenn man sich darüber im klaren ist und das Risiko in Kauf nimmt (und natürlich auch das nötige Kleingeld dafür hat)... hoffe ich für jeden dass er danach glücklicher ist ^^
*******ate Frau
1.318 Beiträge
eine gute Klinik
würde niemals eine OP als Ersatz für Sport oder Abnehmen vornehmen. Ich spreche hier nicht von Extremfällen.

In meinem Freundeskreis kenne ich 2 Frauen, die sich die sogenannte "Fettschürze" haben operieren lassen. Von dem Ersttermin an hieß es erstmal: nehmen Sie auf soundsoviel ab und dann operieren wir.

Also nix Bauch auf, Fett raus, zunähen - auch nicht bei Selbstzahlern.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Nur noch
zur Ergänzung: es gibt wirklich schlimme Problemzonen, da wäre die OP das falscheste Mittel. Man muss auch bedenken, dass die Ärzte auch verdienen wollen und daher nicht unbedingt auf Alternativen hinweisen, nicht nur bei Schönheitsoperationen. Es gibt noch andere berufsspezifische Gründe, warum eigentlich unnötige OPn gemacht werden. Manchmal genügt ein Gang zum Heilpraktiker oder zum Osteopathen/Physiotherapeuten.

Noelle, ich habe es anfangs erwähnt, eine liebe Freundin hat gerade ihren Unterkiefer um ca 1 cm nach vorne verschieben lassen, Gesamtbehandlungszeit über 2 Jahre. Das galt allerdings nicht als Schönheitskorrektur, sondern Funktionsverbesserung. Gewirkt hat es trotzdem typverändernd.
*******ate Frau
1.318 Beiträge
zur Ergänzung: es gibt wirklich schlimme Problemzonen, da wäre die OP das falscheste Mittel.

wie zum Beispiel?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Mir
hat mal ein Arzt gesagt, meine Hüftgelenke müssten operiert werden. Die Beine waren tatsächlich unterschiedlich lang. Ein Gang zur Osteopathin brachte sie auf gleiche Länge- in Minutenschnelle hatte ich einen anderen Gang.

Und ich wurde auch schon, später nachgewiesen, völlig unnötig operiert an einem nicht vorhandenen Hodenwasserbruch.

In meinem Freundeskreis kenne ich 2 Frauen, die sich die sogenannte "Fettschürze" haben operieren lassen. Von dem Ersttermin an hieß es erstmal: nehmen Sie auf soundsoviel ab und dann operieren wir.

Und das kenne ich in mehreren Fällen als Notwendigkeit. Wenn sich die Haut nach dem Abnehmen und bei sportlicher Betätigung nicht zurückbildet, ist es einfach "logisch", die Lappen operativ zu behandeln.
@fesselnd
Fesselnd, ich gebe Dir völlig Recht. Wir haben uns ja schon darüber ausgetauscht.

Und ich stimme Dir unbedingt zu - gerade im Bereich der plastischen Chirurgie gibt es sicherlich viele "schwarze" Schafe. Ein Argument, das diesen Berufszweig so diskreditiert.

Doch dies hat ja auch mit deren Ausbildung bzw. ihrer - wenn ich das so ausdrücken darf - Ethik zu tun. Da gibt es leider Riesenunterschiede.

Die plastische Chirurgie ist ja - lediglich - ein spezifiziertes Fach der allgemeinen Chirurgie. Und da gibt es "ordentliche", wie auch weniger ihrem beruflich Ethos verpflichtete Fachärzte.

Und es gibt eine Vielzahl von OP´s, die sind auch nicht dem sog. Schönheitswahn zu zu ordnen. Siehe Dein Beispiel.

Alles OK - doch nochmals die Frage, wer hat denn hier sich bereits einer sog. Schönheitsoperation unterzogen und warum?

Dein Beispiel ist es nicht - da sind gesundheitliche Gründe Ausschlag gebend. Und die sind doch mit der Ursprungsfrage wohl nicht gemeint - oder?

Das, was Du ansprichst, ist voll verständlich, richtig und auch stimmig - nur - na, ja, darüber haben wir uns ja schon unterhalten.

Auch Dir einen friedlichen Samstagabend - ich tue jetzt etwas, was ich morgen bereue - ich hebe mein BMI an und gehe Essen..

LG noelle
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Ein seriöser Schönheitschirurg spricht eh erst mal ausführlich mit der betreffenden Person über die geplante OP, um herauszufinden, ob es überhaupt die richtige Entscheidung ist und der Mensch es wirklich will.
Als missionarisch eifrige
Benutzerin des gesunden Menschenverstandes ,liegt mir noch etwas auf dem Herzen:
Es gibt ein Krankheitsbild,welches immer mehr in den Vordergrund tritt:
"Dysmorphophobie",die Furcht,häßlich zu sein.
zusammen mit den hypochondrischen Störungen,findet man sie häufiger unter dem Klientel derjenigen, die sich operieren lassen wollen.
in ersterem Fall sind es fast ausnehmend rein subjektive Empfinden oft sogar von sehr hübschen Frauen,aus einer gestörten Körperwahrnehmung, heraus,die dann zum Leidensdruck führen..
Die gestörte Körperwahrnehmung, der Leidensdruck läßt sich nur kurzzeitig beheben ,bis zur nächsten ..und zur nächsten..und zur nächsten Op.
Gefundene Fressen für Schönheitschirurgen.

die Resistance geht ins WE!

und wünscht allen ein zufriedenes Spiegelbild !! *huhu*
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Fast chirurgische Haarspalterei
Toleranz heißt akzeptieren, aber nicht sich zur Neutralität zu zwingen

Streng genommen bedeutet "Toleranz" lediglich "Duldung" - bis zur "Akzeptanz" (= "Annahme", z.B. von Sitten, Ernährungsweise, etc.) ist es manchmal noch ein verdammt langer Weg!

Wenn ich etwas dulde, ohne es für mich selbst anzunehmen, bleibt manchmal nur die erzwungene Neutralität.

Ich selber würde jederzeit wieder eine Zahnspange tragen, obwohl ich sie damal gehasst habe. Und ich würde auch jederzeit wieder ein extremes Schlupflid korrigieren lassen.

Denn den vorherigen Zustand musste ich erdulden, den jetzigen Zustand aber kann ich frohen Herzens annehmen!
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
Die gestörte Körperwahrnehmung, der Leidensdruck läßt sich nur kurzzeitig beheben ,bis zur nächsten ..und zur nächsten..und zur nächsten Op.
Gefundene Fressen für Schönheitschirurgen.
dass ist genau das was ich bei meinem ersten Posting dazu meinte... ehr sollte den Frauen (und auch Männern?) eine andere Therapie angeboten werden, als dauernd an sich rum schnippeln zu lassen.
Der Chirurg sollte seine Hände auch mal "stillhalten" können und NEIN sagen.
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
Seriöse Schönheitschirurgen tun so was. Hier wurde schon mal 16 Jährige, die sich die Brust operieren lassen wollen erwähnt. So etwas übernehmen beispielsweise nur schwarze Schafe. Das wäre unverantwortlich, da sich die Brust noch im Wachstum befindet. Aber auch einem erwachsenen Menschen fühlt ein seriöser Chirurg erst mal auf den Zahn, ob dieser wirklich die richtige Entscheidung für sich getroffen hat. Manchmal kann ein gutes Gespräch, schnell zur Einsicht führen, dass man für sich die falsche Entscheidung getroffen hat.

Da hier keine Waschmaschinen verkauft werden finde ich die ausführliche Auseinandersetzung mit der Entscheidung auch als unabdingbar.
****un Paar
14.760 Beiträge
ja @ Sweety , da haste durchaus recht. das skalpell ist auf jeden fall das letzte mittel. wenn jedoch alles ausgeschöpft ist, dann muss es halt leider sein.

jedoch schwer vorstellbar, daß jemand mit ein wenig grips zwischen den ohren zu z.b. dem schnippler geht der damals die beklagenswerte "Sexy Cora" immer wieder getunt hat. aber auch dieser schreckliche fall hält ja nicht anderen "gritgirls" davon ab sich geradezu entstellen zu lassen für die medien.
aber nun gut, für alles muss es ja wohl anscheinend auch negativ-beispiele geben die sich eignen als abschreckung.

hier entscheiden hoffentlich immer erwachsene menschen für sich zu oder gegen einen schönheitschirurgischen eingriff. die patienten sind geschäftsfähig und ihre unterschrift unter dem patienten-fragebogen mit aufklärung über risiken ist nun einmal gültig.

also wenn alles beleuchtet ist sind wir für einen eingriff durchaus.
Wieso wird das Thema eigentlich so unendlich dramatisiert? Natürlich gibt es viele Fälle von plastischer Chierurgie, die für die meisten Augen wirklich nicht schön aussehen. Und selbstverständlich werden einige dieser Entscheidungen nicht aus Gründen getroffen, die die eigene Zufriedenheit betreffen, sondern aus der Hoffnung heraus, seinem Umfeld damit gerecth(er) zu werden. Aber all diese tragischen Fälle sind einzeln zu bewerten und nicht als "Symptom der Krankheit Schönheitschierurgie" zu sehen. Denn streng genommen ist das auch nur eine etwas extremere Form von Bodymodification, unter die auch Piercings, Tattoos, Brandings, Cuttings, Scarifications und verflucht noch eins in gewisser Weise sogar die Kosmetik fällt. Ja, Kosmetika greifen auch nicht unerheblich in den Körper ein. Und das Risiko, auf einen der Inhaltsstoffe schwer anaphylaktisch zu reagieren wird sicher ähnlich hoch sein wie die das Risiko der Nebenwirkungen auf Narkosen.

Ich für meinen Teil finde jegliche Art von Bodymod in erster Linie einfach interessant. Ob es mir gefällt oder nicht ist eine andere Frage. Aber diese ganze Sache gibt dem psychisch gesunden Menschen eine Möglichkeit, sich in das zu verändern, was er selbst sieht. Und ich käme im Leben nicht auf die Idee, z.B. eine Frau pauschal zu verurteilen, die sich ihre Brüste in einem mir nachvollziehbaren Rahmen machen lässt. Alles hat irgendwo seine Grenzen. Auch mein Verständnis. Davon will ich mich nicht ausnehmen.
Aber was hier viele in diesem Thread betreiben ist schlicht und einfach eine Hexenjagd. Eine Inquisition, getrieben von hypermoralischen Menschen, die vermutlich einfach nicht (mehr) die Neutralität besitzen, so ein Thema wirklich ernsthaft und objektiv diskutieren zu können.
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