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Schönheit dank plastischer Chirurgie?

Ich fall vom Glauben ab. Was sind das für Fragen?!

Mir wurde hinreichend vermittelt, warum weshalb wieso. UND ich respektiere die persönlichen Entscheidungen anderer Menschen.
TOLERANZ


Wieso?

Das hat nichts mit (mangelnder) Toleranz zu tun.

Aber die meisten Psychologen sind der Ansicht, dass es absolut unmöglich ist, seine eigenen Gedankengänge so umfassend auf Fremd- und Selbsteinwirkung zu analysieren.

Von daher seht es mir nach, wenn ich an dieser Stelle Zweifel an der Motivation anbringe.

Wofür man sich letztendlich entscheidet, ist Sache des Einzelnen - und war niemals Gegenstand meiner Frage.

Und nun meinetwegen gern zurück zum Thema.
Aber die meisten Psychologen sind der Ansicht, dass es absolut unmöglich ist, seine eigenen Gedankengänge so umfassend auf Fremd- und Selbsteinwirkung zu analysieren.

Deshalb habe ich ja auch so meine Vorbehalte gegenüber Psychologen.
Ich glaube lieber den Menschen, die mir ihre Gründe schildern. Und im Moment habe ich nicht das Gefühl es mit lauter Verrückten zutun zu haben.

Das "Spiel" scheint mir viel einfacher. Leben und leben lassen. Die allermeisten kriegen das schon ganz gut hin *g*

LG Petra
Deshalb habe ich ja auch so meine Vorbehalte gegenüber Psychologen.

Totschlagargument. *zwinker*

Aber nun denn.

Ich sehe im kritsichen Hinterfragen der Motive und der absoluten Toleranz gegenüber den Handlungen dennoch keinen Widerspruch.
*******ate Frau
1.318 Beiträge
Wie seziert man Gefühle?

Ich kann mich ganz gut selbst reflektieren. Meine Motive haben sich für mich richtig angefühlt und meine Gefühle heute bestätigen mir das - es ist mir absolut egal, ob das jemand hinterfragt oder nicht.
dann beziehe ich mich mal wieder
auf den Artikel bzw. dessen Überschrift:

Schönheit dank plastischer Chirurgie

Für mich gibt es irgendwie keinen direkten Zusammenhang zwischen

Schönheit (die ja bekanntlich im Sehorgan des Beschauers liegt *g* )

und

plastischer Chirurgie.

Das ist natürlich meine höchstpersönliche und subjektive Ansicht. *genau*
Für mich sind bestimmte Menschen auch noch aus ganz anderen Gründen schön.

Manche davon sind "operiert", andere nicht.
Deshalb habe ich ja auch so meine Vorbehalte gegenüber Psychologen.

Totschlagargument. *zwinker*

Aber nun denn.

Ich sehe im kritsichen Hinterfragen der Motive und der absoluten Toleranz gegenüber den Handlungen dennoch keinen Widerspruch.

Ich sehe es ehrlich gesagt nicht als Totschlagargument. Es ist nur MEINE Meinung.

Und Dinge kritisch zu hinterfragen, das tue ich auch. Mehr als es vermutlich oftmals für MICH gut ist.

Es ist halt nur so, dass ich sehr viel Respekt vor anderen Menschen habe. Das ist für mich ein hohes Gut.
Und das beinhaltet eben nicht beurteilen zu können, wieso sie manches tun oder nicht tun.
Ich mag einfach nicht werten.

Aber dich liebe Lucy mag ich eh *g*

LG Petra
Na, das is aber schon ´ne Wertung, nech, liebe Perty? *baeh*

Whatever: Ich seh das ganze so: Von einer plastischen OP sollte man, bei allen Vorteilen, die es bringen kann, keine Wunder erwarten. Und ich finde es wichtig, dass man sich dessen im Vorfeld bewusst ist.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Schönheit dank plastischer Chirurgie?
Mittlerweile ist man hier meilenweit vom EP entfernt

Naja, die Fragestellungen geben halt oft nicht sehr viel her, muss man sich nicht wundern wenn das Thema erweitert wird und muss ja nicht zwingend schlecht sein, den Diskussionshorizont etwas zu erweitern.

Vielleicht hätte man besser gefragt: 'Schönheit trotz plastischer Chirurgie?' oder 'Schönheit auch ohne plastische Chirurgie?'

Für mich gibt es irgendwie keinen direkten Zusammenhang zwischen Schönheit (die ja bekanntlich im Sehorgan des Beschauers liegt) und plastischer Chirurgie.

Seh ich auch so. Da gibt es weder eine positive noch eine negative Korrelation. Muss allerdings auch zugeben, dass mich die medial vorgeführte 'Mainstream-Schöhnheit' à la Modewelt oder Hollywood oftmals eher langweilig dünkt.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Von einer plastischen OP sollte man, bei allen Vorteilen, die es bringen kann, keine Wunder erwarten.

Hmm, ich würde es durchaus als ein kleines Wunder empfinden, einen BH auch mal ohne Schwangerschaft oder Stillen füllen zu können *zwinker*
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Diese Zustände sind für uns unvorstellbar. "Uns" macht schon eine zu große Nase, ein paar Falten oder ein kleiner Busen unsicher, etwas überspitzt formuliert ...
Wenn Chirurgen dazu meinen, sie würden dort etwas Gutes tun, welche Meinung haben diese Ärzte über die meisten Schoenheitsoperationen in unserer Welt.

Evtl. sind sie froh darüber, dass unsere Luxuseingriffe ihr (meistens) ehrenamtliches Engagement finanzieren!

Viele Chirurgen, die z.B. für "Ärzte ohne Grenzen" in absoluten Armutsgebieten unentgeltlich operieren, können dies nur, weil sie hier bei uns mit Brustvergrößerungen, Nasenkorrekturen oder Fettaubsaugungen das Geld verdienen, das für sog. Pro-Bono-Operationen benötigt wird.

Dafür müssen sie teilweise nicht mal bis nach Afrika oder sonstwohin reisen - eine deutsche Ärztin korrigiert z.B. in Strafvollzugsanstalten deformierte Schlägernasen, um den Betroffenen in Resozialisierungsmaßnahmen eine Stigmatisierung zu ersparen.

Und das ist gut so!

Der Beitrag zeigt exemplarisch, wie weit der gesellschaftliche Zwang zur Einheitlichkeit und zum strikten Befolgen von immer mehr Regeln das ganze Denken und Fühlen vieler beherrscht. Noch schlimmer, dass viele das schon längst nicht mehr merken oder sogar abstreiten.

Ich schreibe das jetzt bestimmt schon zum 3. Mal, aber meinetwegen gerne auch noch öfter: wir waren noch nie so frei wie heutzutage, was die Auswahl unserer Peer-Groups (= Bezugsgruppen) anbelangt:

Niemand ist gezwungen, sich komplett in Schwarz und Nieten zu kleiden, wenn er/sie Pastell bevorzugt.

Und niemand wird dazu verdonnert sich ein Silikon-Sixpack oder Maxi-Brüste implantieren zu lassen, der nicht gerade als Stripper oder Pornodarsteller arbeitet.

Punkt.
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
So langsam
wird mir klar, warum die meisten Leute nicht so gerne offen über ihre OPs reden ... *crazy*
*******ate Frau
1.318 Beiträge
Hmm, ich würde es durchaus als ein kleines Wunder empfinden, einen BH auch mal ohne Schwangerschaft oder Stillen füllen zu können

ich habe keine Wunder erwartet, mein Arzt hat mir realistische Prognosen gegeben und für mich ist es mein kleines Wunder.

**

Der Beitrag zeigt exemplarisch, wie weit der gesellschaftliche Zwang zur Einheitlichkeit und zum strikten Befolgen von immer mehr Regeln das ganze Denken und Fühlen vieler beherrscht. Noch schlimmer, dass viele das schon längst nicht mehr merken oder sogar abstreiten.

das funktioniert auch umgekehrt - der gesellschaftliche Zwang zur Einheitlichkeit ... klingt für mich wie "denke wie alle und Du bist akzeptiert"
das ist ja eigentlich die wirklich...
... interessante Frage

Von einer plastischen OP sollte man, bei allen Vorteilen, die es bringen kann, keine Wunder erwarten.

Was erwartet jemand von einer plastischen OP?

Bei Kindern (war zumindest in meiner Jugend so) zahlte die Krankenkasse das Anlegen abstehender Ohren, weil Segelohren als das Selbstbewusstsein belastender Umstand betrachtet werden.

Was kann also von der OP erwartet werden?
Anliegende Ohren: *ja*
Weniger Selbstbewußtseinsprobleme im Zusammenhang mit abstehenden Ohren: möglicherweise *ja*

ein allgemein höheres Selbstbewußtsein? *nein*

Selbstbewußtsein kann man sicherlich hinzugewinnen -
aber wohl kaum per OP - das wäre ansonsten doch ein Wunder *zwinker*
ch habe keine Wunder erwartet, mein Arzt hat mir realistische Prognosen gegeben und für mich ist es mein kleines Wunder.

Und genau darum geht es. Dein kleines Wunder. Das persönliche Wunder von jedem einzelnen auf seine Weise.

Schön ist das *g*

Petra
ein allgemein höheres Selbstbewußtsein? *nein*

Sicher kan man bein einer gut verlaufenden OP ein höheres Selbstbewusstsein gewinnen.
Eine Frau bei der ein A- Cup noch schlappert oder wo eben der Zahn der Zeit oder Kids sichtbar daran nagte.
Es gibt sicher Situationen wo eine OP Sinn macht. Dies alles ist aber sehr individuell und kann nicht pauschal beantwortet werden. War auch nicht das Thema des Threads, sondern lediglich die dieversen Meinugen dazu.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Irrtum
Das war die Frage:

Wir stellen die häufigsten Eingriffe in die Schönheit des Menschen kurz vor und fragen euch, ob und unter welchen Voraussetzungen für euch selbst Schönheits-OPs in Frage kommen würden? Habt ihr euch vielleicht gar schon "unters Messer gelegt"?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Wenn
man sich gut fühlt, wenn man das Gefühl hat, positiv auszusehen, dann wirkt sich das auch auf die Seele aus. Deshalb gehen wir zum Frisör, färben die Haare, ziehen schöne Kleidung an, schminken uns.... und warum soll dann nicht auch eine OP helfen ?

Sie kann nicht alle Problem des Lebens beseitigen, aber unter Umständen eben dieses.
@CompliKate
Es tut mir leid, wenn du dich von mir angegriffen fühlst, das war nie meine Absicht.

Unabhängig von dir:
Es ist nichts schlechtes oder schwaches daran, bewusst bestimmten gesellschaftlichen Zwängen nachzugeben. Ich selbst machedas tregelmäßig. Indem ich nicht nackt durch dieStadt renne, verständlich rede oder hier und jetzt meine Aussagen näher erkläre. Der entscheidende Punkt ist das Wörtchen bewusst.

Zum Thema muss uns allen bewusst sein, dass der heutige Schönheitsbegriff, der z.B. zu immer mehr Schönheits-OPs führt, in seiner Ausprägung eben nicht mehr "evolutionär" geprägt ist, sondern gesellschaftlich festgelegt. Und wie ich schon weiter oben ausführte, besteht -unter einer dünnen "individuellen" Schicht- ein ungeheurer Zwang zu normativem Aussehen, Verhalten und Denken. Wer nicht normgerecht aussieht, muss sich operieren lassen oder sammelt Körbe; wer sich nicht normgerecht verhält, wird ignoriert oder sogar angefeindet; wer nicht normgerecht denkt und fühlt, wird als psychisch krank und behandlungsbedürftig eingestuft.
Und was sich mit aller Gewalt in keine Norm pressen lässt, wird zum Trend erklärt, den jedeR zumindest einmal ausprobieren muss.
(Ich führe kein Beispiel an! Das würde nur ausgenutzt, um dasThema zu verlassen)
******rot Frau
13.137 Beiträge
was hier noch garnicht eingeflossen ist und mich in dem Zusammenhang beschäftigt - man hört öfter der Körper wäre der Tempel der Seele - nun versuch ich mein äusseres Zuhause und meine Umgebung ja auch schön zu gestalten, schön in meinen Augen um mich wohlzufühlen - teilweise wird da richtig Geld ausgegeben, zumindest mir gehts da mal so garnicht darum ob es jemand anders schön findet, trotzdem freue ich mich wenn sich dort jemand anders auch wohl fühlt - warum also nicht, um meiner Seele auch ein schönes Heim zu bieten?
Es ist so, manche greifen zu Bio Produkten weill sie sich dann besser fühlen andere lassen sich eben naturbelassen auch wenn es scheiße aussieht.
Ist eben ihr Stil.
Insofern kann man nur darüber reden und die verschiedenen Meinungen anhören.
Dennoch hat jede OP ein gewisses Risiko dessen man sich bewusst sein sollte.

Bei manchen liegt das Problem auch ganz woanders, siehe wohl prominentestes Beispiel Michael Jackson, der sah eigentlich früher ganz gut aus. Am Ende konnte man ihn nicht mehr ansehen.
Postscriptum
*******ara:
wir waren noch nie so frei wie heutzutage, was die Auswahl unserer Peer-Groups (= Bezugsgruppen) anbelangt

Genau hier bin ich der genau entgegengesetzten Meinung!
Vielleicht liegt das daran, dass ich mich von keiner "Peer-Group" vereinnahmen lasse, vielleicht daran, dass ich mit sehr vielen "Peer-Groups", gesellschaftlichen Schichten und sogenannten Randexistenzen in Kontakt bin.
Sicher kan man bein einer gut verlaufenden OP ein höheres Selbstbewusstsein gewinnen.

Eine gut verlaufene plastische OP verlagert zumindest ein Sebstbewußtseinsproblem in einen nicht (direkt) sichtbaren Bereich.
Und das ist ja schon mal was.

Ich glaube dennoch nicht, daß man mit derartigen OPs ein höheres Selbstbewußtsein gewinnen kann.
Das wäre, in meinen Augen, dann doch das Wunder, das nicht erwartet werden kann.
@******rot
Möbel kann ich jeder Zeit wieder rausschmeißen wenn sie mir nicht mehr gefallen. Es besteht auch keinerlei gesundheitliches Risiko.
Ist schon ein kleiner Unterschied ob ich mich schick anziehe, meine Wohnung schön einrichte oder irreversible Veränderungen an meinen Körper vornehmen lasse.
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Im Anfang war das ....
Zum Thema muss uns allen bewusst sein, dass der heutige Schönheitsbegriff, der z.B. zu immer mehr Schönheits-OPs führt, in seiner Ausprägung eben nicht mehr "evolutionär" geprägt ist, sondern gesellschaftlich festgelegt

Das war schon immer so!

Siehe mein Posting weiter oben.

Schönheitsbegriffe werden immer von der Gesellschaft festgelegt; evolutionär hat sich an der Gestalt des Homo Sapiens Sapiens rein gar nix geändert.

Lange Haare, kurze Haare, üppig, dünn, geschnürte Taille, Mega-Busen, breites Kreuz - hat mit Darwin nix zu tun, das haben sich die Menschen schon immer selber ausgedacht!
Wegen Überfüllung geschlossen
Dieses Thema hat die maximale Länge erreicht und wurde daher automatisch geschlossen.

*geschlossen*


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