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Gebärmutterhalskrebs

Also:
Die Entstehen und Gebärmutterhalskrebs ist sehr komplex Es besteht erstens eine genetisch Disposition; d.h. von den 3 Reparaturgenen der Zelle haben viele Personen nur 2 oder nur eine. Und damit ist das risiko erhöht.
Zweitens: das Smegma der Vorhaut des Mannes wirkt krebsfördernd.
Drittens ist erst in den letzten Jahren bekannt, dass ein Papillom-Virus hier maßgeblich einen Auslöser für die Entartung darstellt. Dieses ist aber altersabhängig und von Virus-Typ abhängig.

In den letzten Monaten ist eine Impfung als Schutz vor den 12 bösartigsten Typen entwickelt worden. Man sollte daher als Frau sich einer solchen Impfung unterziehen.

Ich habe einmal eine Veröffentlichung verfasst als die ersten Forschungen über diese HPV-Viren entstanden. Hier der Artikel


Humanes Papilloma Virus (HPV)

Es handelt sich um eine sexuell übertragbare Erkrankung mit einer Latenzzeit von 6 bis 8 Wochen.

Das Humane Papilloma Virus gehört zur Gruppe der Papovaviridae. Derzeit kennt man mehr als 80 verschiedene HPV-Genotypen, wovon circa 30 im Anogenitalbereich nachgewiesen werden. Infektionen mit einem oder mehreren HPV-Typen (Mischinfektion) lassen sich bei 30-50% der sexuell aktiven Bevölkerung nachweisen. Sie gehören damit zu einer der am häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. Wahrscheinlich muß jedoch von einer noch höheren Durchseuchungsrate ausgegangen werden. Die Infektion verläuft zumeist subklinisch und heilt in 6-8 Monaten spontan aus. Erst die Persistenz des Virus-Genoms in der Wirtszelle in Kombination mit einem begünstigendem Faktor bewirkt Mutation der Wirtszelle zum karzinomatösen Entarten. Da Frauen unter 30 Jahren häufig befallen sind, wie auch höhere Altersstufen mit nachfolgend spontaner Ausheilung, ist eine Primärscreaning auf HPV nicht sinnvoll. Wird dennoch eine Austestung vorgenommen, so sagt ein negativer HPV-Nachweis nur, dass sich in den nächsten 5 Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Karzinom sich im Genitalbereich entwickelt.

Der Organismus bildet üblicherweise lebenslange persistierende Antikörper aus, so dass die Infektion innerhalb von 6-8 Monaten ausheilt und eine Reinfektion mit diesem einen der 80 Typen lebenslang nicht mehr vorkommen kann; Eine Neuinfektion mit einem anderen Typ ist jedoch nach wie vor möglich,

Prävalenzdaten belegen eine enge Beziehung zwischen verschiedenen HPV-Typen und dem Auftreten von Zer-vixkarzinomen und intraepithelialen Neoplasien:

„high risk“ Gruppe
• HPV 16, 18, 45, 56: Zervixcarcinom, intraepitheliale Neoplasien
• HPV 31, 33, 35, 39, 51, 52: intraepitheliale Neoplasien ,seltener Zervixkarzinom
• HPV 6, 11, 42, 43, 44: genitale Kondylome, geringgradige intraepitheliale Neoplasien

Im Bereich des weiblichen Genitales wurden vor allem folgende Typen vorgefunden

Typ 6 in leichteren Formen der Dysplasie
Typ 11 in leichteren Formen der Dysplasie
Typ 16 im Zervixkarzinom
Typ 18 im Zervixkarzinom

Die Typen 16 und 18 tragen mit dem onkogen E6 und E7 ein höheres karzinogenes Potential in sich

Zur Ergänzung und Unterstützung bei auffälligen zytologischen Befunden empfiehlt sich daher ein HPV DNA-Nachweis, der nur einen Gruppennachweis zulässt. Ein positives Screening-Ergebnis sollte deshalb durch eine HPV-Typisierung ergänzt werden. Mit Hilfe typenspezifischer Testansätze können derzeit 14 der häufigsten anogenitalen HPV-Typen nachgewiesen und entsprechend ihres onkogenen Potentials in die folgenden Gruppen eingeteilt werden:

„niedriges Risiko“ 6, 11, 40 42, 43, 44, 54, 61, 70, 72, 81, CP6180
„hohes Risiko“ 16, 18, 26, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 53 , 56, 58, 59, 66, 68, 73, 82
nicht zuzuordnen; Typ: 62 und 67

Für die Einordnung der Virustypen hinsichtlich eines relativen Risikos der Assozoation mit einem Zervixkarzi-nom, intraepithelialen Neoplasien und genitalen Kondylomen ist die HPV-Typisierung somit von entscheidender Bedeutung.

Interessant ist die Beobachtung, dass sich auch bei klinisch gesunden und zytologisch völlig unverdächtigen Frauen in beachtlicher Zahl - 4/5 alle infizierten Frauen gelten als gesund! - eine HPV-Infektion nachweisen ließ. Das entspricht etwa 15 % der untersuchten Frauen, bei denen die Typen 6 u. 11 etwas häufiger gefunden wurden als Typ 16 und 18).

Hier die Altersverteilung HPV-positiver Frauen hinsichtlich des maximalen Durchseuchungsgrades
Frauen mit gleichzeitig auffälligem zytologischen Befund: 21- 40 Jahre
Frauen mit unauffälligem zytologischen Befund 40 -50 Jahre


Parallel zur Zunahme des Schweregrades der Zellveränderungen konnten gleichzeitig HPV-positive Ergebnisse erzielt werden:

HPV-Tests sind generell sog. IGEL-Leistungen und bei Frauen unter 30 Jahren nicht aussagefähig!

Ein Impfstoff gegen die Type 16,18,31,41 ist in Entwicklung. Eine Auffrischung ist notwendig. [In USA ist 1/03 ein Impfstoff gegen HPV-16 der Fa. MSD bei 16-23 jährigen Patientinnen mit Erfolg eingesetzt worden]

Veränderungsgrad Papanikolaou Prozentualer HPV-Nachweis
--------------------------------------------------------------------------------------
diskrete zytologische Veränderungen 53%
leichte bis mäßige Dysplasie IIID 59%
schwere Dysplasie und Ca-in-situ IVa 67%
Zervixkarzinom IVb u. V 81%

HPV-Infektionen gehen mit typischen Veränderungen wie Kondylomen einher, die sich kolposkopisch, zytolo¬gisch und histologisch nachweisen lassen. Jedoch bilden sich in der Mehrzahl der Fälle diese Veränderungen spontan innerhalb von 6-24 Monaten zurück.

Frauen, die sich einmal mit HPV infiziert hatten (egal, ob noch derzeitig nachweisbar oder nicht) tragen in je-dem Falle ein erhöhtes Risiko der Entwicklung eines Gebärmutterhals-Krebses in sich.

Zytologische Veränderungen:
Dyskaryosen und Koilozytose
Leichte Dysplasie (CIN I) und mäßige Dysplasie (CIN II)

Allgemein konnten bei koilozytotischen Zellveränderungen in 50 % der Fälle HP-Viren nachgewiesen werden.

Es spricht vieles dafür, dass HPV-Infektionen als Co-Faktor bei der Kanzerogenese wirksam sind. möglicher¬weise stellen sie die Vorraussetzung eines Starterprozesses dar, wenn andere Einflüsse wie Rauchen, weitere Vi¬ruserkrankungen oder bakterielle Genitalinfektionen sich hinzugesellen.

Indikationen für eine HPV DNA-Testung:
• Unklare und atypische zytologische Befunde (Pap IIa, III, IIID)
• Verdächtige zytologische Befunde von der Vulva junger Frauen und bei immunsupprimierten Patientinnen
• Patienten, bei denen Verdacht auf eine HPV-Infektion besteht, unabhängig vom Pap-Test
• Kontrolluntersuchungen nach Therapie
• Peniskarzinome, genitale bowenoide Papulose
• Partnerdiagnostik

Befundbeurteilung:
• Ein positiver Screening-Befund bei zytologisch auffälligen Patienten sollte immer durch eine Typisierung ergänzt werden. Bei einer Anforderung Screening , Typisierung (HPV) wird bei positivem Screening sofort eine Typisierung durchgeführt.
• Ein negativer HPV-Befund schließt das Vorhandensein von viraler DNA nicht vollständig aus.
a) zu wenig Epithelzellen im Abstrich (Ort und Qualität des Abstriches)
b) Virusproduktion unterliegt starken Schwankungen
• Hier empfiehlt sich eine Kontrolluntersuchung in einigen Wochen!
@*****ado:

das ist wirklich ein toller Beitrag *ja* aber für Nicht-Mediziner teilweise ziemlich schwer zu verstehen, das fängt schon bei Begriffen wie "latenzzeit" an... Die meisten werden deinem Beitrag wohl nicht folgen können /wollen fürchte ich, auch wenn ich persönlich ihn wie gesagt sehr gut finde...
*******unk Mann
25 Beiträge
@*****ado:
Wirklich guter Beitrag. Ich musste ihn aber zweimal lesen um ihm zu folgen. Beim zweiten mal habe ich mir aber von etlichen Wörtern die Bedeutung rausgesucht um alles zu verstehen.

Wie ist es bei Frauen die sich erfolgreich operieren lassen mussten, können die sich vor Neuansteckung impfen lassen?
Die einen sagen ja, die anderen nein. Anscheinend ist man sich da noch nicht einig.

Bei der Freundin von mir sind die psychologischen Belastungen geblieben, OP war 2004. Sie sagt das sie seit dem keine Lust mehr auf Sex hat, trotz festen Partner seit Jahren, aus Angst vor einer Neuansteckung und die Angst davor ihre Gebärmutter ganz zu verlieren.
Auf der einen Seite kann ich es verstehen, aber für eine Beziehung ist es wohl die härteste Prüfung.
Wer kennt ebenfalls Leute die unter solch einer Belastung stehen?
Wie haben die betroffenen wieder einen weg zum Sex gefunden?
Nun; zur Impfung nach erfolgter Operation ist natürlich schwer eine richtige Antwort zu finden. Zum Einen ist die Impfung absolut Neuland und entsprechende Erfahrungen fehlen nach meinem Kenntnisstand.

Zum anderen. Was ist operiert vorden. Ist die gebärmutter ganz entfernt worden, dann ist das Problem meines Erachtens gelöst und eine Impfung nicht erforderlich. Ist aber nur ein kleiner Teil entfernt worden (Konisation), dann würde ich zur Impfung trotzdem raten.

Krebs durch HPV-Viren entsteht zumeist am Übergang der Scheidenhaut zur Schleimhaut im Gebärmutter-Halskanal. Immer wo verschiedene Hautformen aneinanderstoßen, bzw ineinander übergehen ist eine Gefahrenzone vorhnden. Also: Lippe, Speiseröhre-Magen, Gebährmutterhals. Bei letzterem besonders, weil sich diese Zone je nach Zyklustag ständig verschiebt und somit eine Umbau- und Gewebe-Kampfzone darstellt.

Was die Libido angeht nach Operation ist so ein Problem für sich. Das hat prinzipiell mit der Operation und der gebärmutterentfernung nichts zu tun. Das spielt sich im Kopf ab. Einige sind so erzogen, dass sie der Ansicht seinen die Geschlechtlichkeit hänge an dem bischen Muskulatur Gebährmutter. So habe ich häufig auch die Frage erhalten nach Entfernung der Gebärmutter: "Was bin ich jetzt. Eine Frau wohl nicht mehr". Und das ist bezeichnend für diese Situation. Natürlich hat sich nicht geändert, aber die Psyche spielt hier maßgeblich mit.

Natürlich ist das Gefühl beim Geschlechtsakt anders, da der Puffer Gebärmutter weg ist und die Bewegungen direkt von der Scheide auf den Bauchraum übertragen werden. Hier ändert sich also die Sensation, was einige als besonders unangenehm empfinden, andere hingegen nicht.

Eine Patentlösung für dieses Psyoproblem gibt es nicht. Hier ist Geduld, Verständnis und liebevolle Hinwendung gefragt.
Angst Angst Angst
Vorweg:
Ich verstehe eure Besorgnis, und kann sie auch gut nachvollziehen! Wer will schon Krebs bekommen?!

Aber, wogegen "kämpfen" wir hier eigentlich?
Das HPV überträgt sich durch Schleimhautkontakt; Küssen (Stichwort: Plattenepithel-Karzinom) - tabu, beschnitten oder nicht! Was ist eigentlich mit den möglichen längerfristigen Folgen der Impfung? Was machen wir, wenn sich in 5 Jahren herrausstellt, daß die weiteren Effizienzen des Impfstoffes das Risiko einer Leukämie erhöhen?
Machen wir weiter:
• Das Helicobacter verursacht Magenkrebs.
• Östrogene befördern Brustkrebs.
• Testosteron befördert ein Prostatakarzinom.
• Unlängst will eine Studie herausgefunden haben, daß das so gesunde Beta-Carotin das Lungenkrebsrisiko stark erhöht; ob Raucher oder nicht!

Wie haben wir es eigentlich geschafft, so zahlreich auf der Erde herumzuwandeln?

Eines macht mich immer mißtrauisch:
Professor X und Doktor Y bringen eine umfangreiche, kostspielige (und wohl auch gut bezahlte) Studie heraus - und postwendend stehen Sanofi, GlaxoSmithKline und Merck&Co. mit einem Medikament da!!!
*****_st Frau
386 Beiträge
@tom2424
Na so kann man eine Diskussion um Krebs auch nicht führen.

Irgendwie bekommt heute fast Jeder früher oder später Krebs, selbst Katzen und Hunde. Und viele führen nach wie vor zum Tod.

Da ist es doch ganz normal, daß sich an jeden Rettungsanker gehängt wird.

Wenn Du es blöd findest, dann halte Dichdoch zurück.

Übrigens sind früher auch Babys an Durchfall gestorben und Männer wie Du an einem entzündeten Zahn! Du gehst aber trotzdem zum Zahnarzt, auch wenn es heute noch ganz selten vorkommt, oder?
@Cora W
Wie ich schon sagte, kann ich die Besorgnis gut verstehen. Mir geht es doch nicht anders!!!

Ich habe aber das Gefühl, daß mir mittels meiner (erzeugten) Angst etwas verkauft werden soll. Ich fühle mich manipuliert. Empfindet ihr das nicht so?
*****_st Frau
386 Beiträge
@tom2424
Gebärmutterhalskrebs ist doch keine erzeugte Angst.

Und irgedwann ist halt das medikamnet da. Ist so.
@Cora
Natürlich ist Gebärmutterkrebs real!!
Aber das ist Prostatakrebs auch; trotzdem laß ich mir nicht die Hoden entfernen!!!
Ich frag mich einfach, ob die Minderung unserer Lebensqualität durch ständige Angst vor irgendetwas, langsam größer wird als das tatsächliche Risiko.
*****_st Frau
386 Beiträge
@tom
Es geht doch auch nicht ums entfernen! Aber was würdest Du machen, wenn ab morgen eine Impfung auf den Markt ist und Dein Risiko unter 50% sinkt und das Deines minderjährigen Sohnes auf 0 % ?

Sicher gibt es viele Risiken und schlimme Sachen auf der Welt, da sollten wir keine Kinder bekommen und uns eigentlich gleich aufhängen! Aber das ist doch wirklich Blödsinn. Vielmehr sollten wir uns über die medizinischen Erfolge freuen und sie nutzen. Und wir sollten uns freuen, daß es wieder ein Problem weniger gibt.

Naja und zu Pharmaindustrie lasse ich mich hier nicht aus. Deren Begehren ist nun wirklich nicht unsere Gesundheit. Sie fällt nur als Abfallprodukt beim Geld scheffeln an. Aber trotzdem nutze ich sie. Schließlich habe ich nur dieses eine Leben!
@Cora
Aber was würdest Du machen, wenn ab morgen eine Impfung auf den Markt ist und Dein Risiko unter 50% sinkt und das Deines minderjährigen Sohnes auf 0 % ?
Eben, ich würde den Kleinen sofort impfen lassen. Meine (durch Studien beflügelte) Angst, daß ihm was passiert wäre viel zu groß.

Wie werde ich und der Kleine aber reagieren, wenn in den nächsten Jahren "Studien" erscheinen, die schwere Folgeschäden des Impfstoffes unter bestimmten Bedingungen aufzeigen.

Könnt ihr euch noch an das Wundermedikament Contergan erinnern?
@*****ome Angel: OHne Kondome kann Frau sich nicht schützen. Auch wenn es keine Beruhigung ist: Die meiste Frauen, die sexuell aktiv sind, haben bereits den HP-Virus in sich und nur bei den wenigsten Frauen wird daraus ein Gebärmutterhalskrebs.
Das einzige, das vor Gebärmutterhalskrebs hilft: Regelmäßig Krebsabstrich machen lassen, da können befallene Zellen - falls nötig - entfernt werden.
HPV selbst ist übrigens NICHT HEILBAR!
*****_st Frau
386 Beiträge
@tom
Ich hoffe doch mal, daß sie aus ihren Fehlern gelernt haben.

Aber das muß halt jeder für sich abschätzen. Wie bei jedem Eingriff oder Medikament.
@skin2skin
HPV selbst ist übrigens NICHT HEILBAR

Aber wohl vermeidbar - dann bräuchte man auch keine Impfung mehr und so Folgen wie bei Contergan passieren nicht!


[b]hexe2[/b]
contergan also thalidomid, hatte diese verheerenden nebenwirkungen nur auf ungeborene... und wurde zugelassen weil tierversuche nur in unzureichenden maß und gewisse testfolgen gar nicht durchgeführt wurden.
und das schwangere so gut wie gar kein neues medikament bekommen ist mittlerweile die regel.
ich finde die contergan-krise ist nicht vergleichbar
hier gehts ja um ein neues medikament das keine fruchtverändernden wirkungen haben kann, da in der schwangerschaft nicht eingesetzt wird

aber generell... ich denke die spritze ist ganz sinnvoll
was aber erklärt warum frauen an der männerhyghiene seit jahrhunderten rum meckern.. wir hatten sowas im gefühl *zwinker*
@Atropos
... was aber erklärt warum frauen an der männerhyghiene seit jahrhunderten rum meckern.. wir hatten sowas im gefühl

Wow; alles klar, du reines, klares, göttliches Weihwasserbecken.
"Ihr" solltet den Männern vielleicht lieber generell fern bleiben. Die sind (und waren schon immer - "wir" haben's ja gewußt) verdreckte Seuchenvögel. Der Ursprung allen Leids. Endlich haben wir den Schuldigen ausgemacht ... Feindbild Mann!
@tom2424
Huch!

Geh doch mal ne Runde frische Luft schnappen!


[b]hexe2[/b]
*****_st Frau
386 Beiträge
@Tom
Ja, daß dachte ich auch gerade! Also Frischluft!!

Nicht gleich durchstarten!!

@****pos

Ich wußte gar nicht, daß wir seit Jahrhunderten meckern?
Sollte wohl ein kleiner Scherz sein?
tom du übersiehst erstens das " *zwinker* "
und zweitens nimmst dus zu ernst, herrgott, machen dich frauen so fertig, dass du jeden scherz als angriff verstehst?

sei nicht so engstirnig... ich bin keine männerhassende kampflesbe oder so
klar war dasn scherz, ein seitenhieb auf die frauen, die den männern die emanzipation weg genommen haben ( emanzipation bedeutet die abnabelung des SOHNES vom vater)
Puh
...jetzt ist mir ganz kurz ganz heiß geworden.

Gute Idee mit der Frischluft. Geh mich mal abkühlen.

Bis dann
Jetzt schüttet ihr leicht das Baby mit dem Bad aus.

Wenn man morgends aus dem Bett steigt, könnte man ausrutschen und sich ein Bein brechen. Wenn Man Pech hat ist gerade kein Krankenwagen zur stelle, Man vierliert viel Blut ins Gewebe. Ist die klink auch gut genug. Riskeitrt man hier nicht die Leginästkrankheit. Habt ihr nicht gehört, das Mensche känker aus der klinik entlassen weden als zuvor hineingekommen. Werden nicht ständig Medikamente verwechselt. Ist die Spritze auch steril; könnte man sich nicht eine gefähliche nfektion zuziehen? Und so weiter.

So kommen wir doch nicht weiter mit der Diskussion.

Fakt ist, dass wir endlich wissen, wie bei den meisten Gebärmutterhalskrebs entsteht. UND, es ist endlich gelungen einen vernünftigen Ansaz zur Vorbeugung zu finden. An dieser Stelle kann jeder für sich entscheiden was er von dem Angebot für sich in Anspruch nehmen möchte.

1983 wurde die Tuberkuloseimpfung eingestellt wegen möglicher Risiken und der durch die Impfung fast ganz verschwundenen Krankheit. Seit Öffnung des Ostens kommt diese Erkrankung massiv wieder hier her. Kaum noch jemnd ist hinreichend geschützt und die alten Medikament greifen kaum noch. Was nun. Jetzt wird wieder an dieser Erkrankung gestorben. Toller Erfolg wegen der Angst. Nur weil einige der Ärzte nicht ausreichend Übung in der Impfung hatten und es zu Komplikationen kam. Ich habe Hunderte geimpt und hatte nie eine Komplikation.

Der Vergleich mit Contergan hinkt massiv. Wisst Ihr eigentlich,dass dieses Medikament immernoch in Afrika trotz der Kenntnis um die Probleme auch Schwangeren weiter gegeben wird?!!

Auf der anderen Seite werden Heilmittel der Bevölkerung vorenthalten, weil das den Gesundheitsmarkt zerstören würde. Es gibt ein Mittel (Lamivudin) dass beispielsweise die meisten Grippeviren sofort abtötet und das naherzu ohne Nebenwirkungen. Die Industie und Politik will das nicht einsetzen, weil das kaum mehr einer krank würde. Wo bleiben dann alle die im Gesundheitssystem arbeiten? Was wäre dann, wenn man an einer ernsten anderen Erkrankung leidet und dann kaum noch eine medizinische Anlaufstelle findet und wenn dann mit untagbaren Wartezeiten. Noch eines Malaria ist ein Problem wegen der ausgeprägten Resistenzbildung. Cotrifazol (eine 4-er-Medikamentenkombination kan Abhilfe schaffen für den 10-tel des derzeitigen Behandlungspreises und das mit Erfolg. Verboten! Weltweit! Warum? Weil gesetzlich für alle westlichen Lander vorgeschrieben ist , dass nie mehr als 3 Medikamente gleichzeitig eingenommen werden dürfen. Grund:Unabschätzbare Wechselwirkungen:

Jetzt schaut mal, wieviele verschiedene Medikamente Ihre Großeltern einnehmen: 10 -15 schätze ich. Soweit zum gesetzlichen Grundsatz.

Also wegen möglicher Nebenwirkungen ein Segen der medizinischen Forschung schlankweg abzulehnen, halte ich für töricht.

Essen Sie auch keine Schnapspralinien wegen der möglichen alkohol und zuckernehbenwirkungen: Gleichgewichtsstörungen, koordinationsstörungen, Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit bis zur verbödung, verkalkung der Gefäße mit schwarz werden der Beine und Herzinfarktereignisse. Zerstörung der Leber bis zum Koma ......

Oder Autofahren.
Der Reifen könnte platzen und Sie die Kontrolle verlieren. Jemand fährt in Ihr auto und töte Sie. Es könnte plötzlich der Motor brennen und Sie nicht rechtzeitig das Auto verlassen können. Sie könnte plötzlich vom Pedal ruschen und dann ungebremst auffahren. Das auto könnte sich pltzlich allein in Bewegung Setzen und sie erdrücken, als sie erade den Reifen wechseln. Also.... weg mit den Auto, zu gefährlich, man weiß ja nie.

Noch eins. Geschleichtsverkeht erhöte den Blutdruch auf 250. Hierbei können Hirngefäße platzen (sog. hirnaneurymata) die absolut tötlich sind. Also. Gefahr. kein Verkerhr mehr. Das soll nicht vorkommen: Ich habe 2 solcher Fälle erlebt. Bei einer 18 jährigen Frau und einer 50 Jährigen. Beide sofort tot. Und das nicht gleich beim eten Sexualverkehr
so dreht sich das hier alles nur im Kreis... aber ich find es schon schlimm, dass diese Problematik von swingern im Forum bewusst ignoriert und verdrängt wird... Vor allem, wenns nur um den EIGENEN Körper ginge, aber fahrlässig in Kauf zu nehmen ANDEREN Schaden zuzufügen, das find ich unverantwortlich!

by the way... hier gibt es ein "Ratgeber"Forum und da auch das unterthema "Geschlechtskrankheiten" ... da steht nichts von hpv!! kann man das vielleicht mal ändern *roll* [b]mal zu tochmado rüberschielt[/b]
*******s_hh Mann
178 Beiträge
hpv
1.) @ tochmado : Ich finde Deine beiden längeren Beiträge spitzenmäßig ! Was Du über verbotene wirksame Medikamente und Pharmaindustrie geschrieben hast , ist häufiger schon mal Gegenstand von öffentlichen Diskussionen .

2.) Meines Wissens gehört die Gruppe der hpv zu den Herpes-Viren , die den Menschen besonders hlnterhältig mitspielen können. Sie können bei mehr als einer (primären ) Erkrankung eine Rolle spielen und sich besonders lange im infizierten Körper inaktiv halten , bevor bei günstiger Gelegenheit durch jene wieder eine Erkrankung ausbricht.


Freundliche Grüße
Nicolaus
*******ond Mann
250 Beiträge
Kostenübernahme
Noch einmal zurück zu der Kostenübernahme für die Krankenkassen:
Ich habe selbst überlegt ob ich mich impfen lassen sollte und habe bei meiner Krankenkasse angerufen und gefragt, ob die die Kosten übernehmen...
Die Dame am Telefon machte meine Hoffnungen da schnell zunichte, sie bezahlen das NUR für Mädchen zwischen 12 und 17 (!) die noch keinen GV hatten!
(da sind wohl vor kurzem irgendwelche Richtlinien/Studienergebnisse veroffentlicht worden, dass das in dieser Altergruppe am sinnvollsten sei, und für andere Fälle z.B. schon bestehende Infektionen etc gäbe es noch keine Ergebnisse)

Also, Barmer zahlt nix dazu...
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