@**RO
Für mich ist der kleinste gemeinsame Nenner auch das Grundgefühl der Liebe, als Geisteshaltung. Wie begegne ich Menschen? Menschen, die möglicher Weise ganz andersartig sind, andere Glaubenssätze in sich tragen, aus anderen Kulturen und Sozialisationen kommen, als ich selbst.
Da gabs ja den schönen Thread von Himmelskind, an den ich denken musste. Bemerkenswert fand ich da auch die Postings von Lina_Berlin vor einigen Seiten.
Auch diese Geisteshaltung ist ein Baustein von Liebe, auf der Metaebene..Nächstenliebe..
Auch wenn Religion und Kirche diesen Baustein für sich beanspruchen, er dadurch auf eine bestimmte Art und Weise belegt wird und in eine bestimmte Richtung gebracht, glaube ich, das sie im Wesen des Menschen liegt, völlig unabhängig von Weltanschauung und Glauben.
Es mag eine Geisteshaltung sein, sich auf das Grundgefühl Liebe einzulassen, sich diesem Gefühl zu öffnen, in mir aber, wenn ich mich der Liebe öffne, dann ist sie ein Gefühl in mir. Ein Gefühl, das mich weit macht, öffnet und andere Sichtweisen und Gefühle zuläßt.
Das Empfinden von Getrenntsein tritt in den Hintergrund und das Gefühl des Verbundenseins mit meiner Umgebung in den Vordergrund.
Diese Urfrequenz, von der Versuchender schrieb empfinde ich als gute Beschreibung.