Sind wir (männlich/weiblich) aber von Natur aus nicht eher eine Kooperation, ein Team, dass GEMEINSAM das Überleben sichert?
Ja,
"Wir" , also die Menschen müssen ! gemeinsam.
Schon alleine deswegen, weil Menschen sich nicht alleine Forpflanzen können und
ihre Art erhalten.
Der Mensch ist ja kein "Selbstbefruchter".
Es ist zudem eben auch einfacher zu überleben, wenn sich
verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten,
usammen tun, Das erhöht die Chancen auf Überleben.
Sei es jetzt rein persönlich für einen einzelnen Menschen
oder eben für eine Gemeinschaft von Menschen.
Unterschiedliche Fähigkeiten = Arbeitsaufteilung.
Rollenbilder .... "wie Mann und Frau zu sein hat", bauen darauf auf.
Ob in sinnvol Art und Weisel oder nicht, sei mal dahingestellt.
Das derzeitige Wirtschaftssystem baut darauf auf.
Kiddys in Kikas. Alte in Altenheime
Behinderte in Behinderteneinrichtungen.
Ausbildungen um Fähigkeiten zu schulen
um speziell und individuell einsetzbar zu sein.
Zumindest der Theorie nach.
In der Praxis hat der Mensch sein mensch sein bei allen wirtschaftlichen Aspekten aus den Augen verloren.
Nicht Liebe zählt, sondern Geld.. und Macht.
" Die Maschine muß laufen".
Nun lebt der Mensch aber nicht mehr in einem bronzezeitlichen Dorf.
Wo eine Menschenmenge überschaubar.
Ein Mensch, der eine wichtige Fähigkeit oder ein Wissen zum überleben in sich trägt, fehlen würde, wenn ihm etwas passiert.
Das Risiko ist minimiert.
Früher konnte ein einzelner Mensch für das überleben einer ganzen Sippe / Gesellschaft/Gemeinschaft eine überlebenswichtige Notwendigkeit bedeuten.
ist heutztage auch noch so.
Aber eher in der kleine Familie..
oder wenn in einem AKW kein Techniker vorhanden.
Wenn Kulturen/Zivilisationen zu groß wurden,
zu viele Menschen auf einem Haufen Recourcen vernichteten,
Menschen den Ast auf dem sie saßen absägten,
dann ging diese Kultur , eine Gemeinschaft, "eine Sippe" unter.
Die Menschheitsgeschichte ist da voll von Beispielen dazu.
Was ist aber, wenn sich durch andere Entwicklungsaspekte, die Bedingungen verändern? Dann müsste man sich fragen, was denn noch gegeben sein muss, damit Liebe bestand hat, bzw. sich weiter entwickeln kann.
Ich glaube nicht, dass " die Liebe sich weiter entickeln muß".
Diese ist ja "von Natur aus da".
Der Mensch besitzt Sinnesorgane um seine Umwelt/Mitmenschen zu erfühlen, zu erspüren, zu erkennen, " einzuordnen", zu begreifen.
Die Frage ist also eher, wie verliert der Mensch den Zugang zu seinen Sinnesorganen nicht ?
Der Mensch ,sein Geist ( seine "Seele- was immer das auch ist oder sein könnte)
braucht seinen Körper seine Sinnesorgane um sich orientieren zu können,
sich zurecht zu finden, abwägen,einschätzen, einsortieren zu können.
Sich selbst, seine Umwelt, seine Mitlebewesen.
Wenn der Mensch seine Sinnesorgane nicht schult oder betäubt,
macht er sich selbst auf dauer lebensunfähig.
Zu schwach für " die Natur", bzw. um in ihr zu überleben.
Und ich denke, genau auf einem solchen Weg befindet sich der Mensch gerade.
Global.
Er vernichtet sich selbst aus reiner Bequemlichkeit.
Bei Zusammengehörigkeit fallen mir Begriffe wie Gemeinsamkeit, Toleranz, Miteinander, Verständnis, Kooperation, soziale Verantwortung usw. ein.
Alles Dinge die erlernt werden müssen, mit Hilfe der Sinnesorgane.
Dabei handelt es sich um Fähigkeiten.
Gefühle sind auch Fähigkeiten, aber in einem anderen Sinne.
Gefühle sind eh da, eben von der Natur aus
( von mir aus auch von einem Gott oder wem/was auch immer)
dem Menschen mitgegeben, in Menschen angelegt.
Gefühle basieren auf Empfindungen.
Empfindungen basieren auf der Existenz von Sinnesorganen.
Solange der Mensch halt auf Erden wandelt.
Wenn ich mir jetzt aber meine Umgebung so anschaue stelle ich fest, dass genau das Gegenteil immer mehr zunimmt. Das heißt:
Konkurrenz statt Kooperation, Individualisierung statt soziales Miteinander.
Zum einen, weil Kooperation, so wie in einer Bronzezeit,
nicht mehr notwendig sind.
Kooperationen sind heutztage auch anders gestaltet.
Hilfe wird erkauft.
Hilfe als Wirtschaftsfaktor.
Ale Geldeinnahmequelle.
Menschen sind Heutztage in einer anderen Art und Weise aufeinander angewiesen, OBWOHL sich an den Grundlagen
wie Menschen überleben müssen - in einer Gemeinschaft-
nichts geändert hat.
"Der Kampf".. " Ich ( meine Bedürfnisse/Träume/Vorstellungen"
und "die Anderen" , spiegelt sich auch in der kleinsten Form einer
Gesellschaft Wieder, der " Zweirbeziehung".
Wie kann ich mich abgrenzen und dennoch miteinander verschmelzen ?
Wie kann ich Alleine sein und gleichzeitig in einer Gemeinsamkeit leben ?
Wie zu einer Einheit werden ... oder zu Einigkeit kommen ?
Getrennt und doch nicht getrennt ?
Allein und doch zusammen ?
Ich denke auch es existiert inzwischen ein "romantisch , verklärtes Bild über
die Vergangenheit.
Auf so einer Burg oder auch nur auf einem kleinen Hof,
herrschten nicht gerade Menschenrechte, dafür aber eine strikte Hierarchie.
Wirklch verändert hat sich der Mensch nicht,
auch wenn sie seine Lebensbedingungen verändert haben.
Das geht so weit, dass es inzwischen ja schon Normalität ist, dass Männer und Frauen in Konkurrenz zueinander stehen.
Wirtschaflich gesehen ist das auch so.
Da steht aber jeder mit jedem in Konkurrenz,
nicht in Zusammenarbeit.
Denn das globle Wirtschaftssystem ist nicht auf Zusammenarbeit und Mitainander
ausgelegt, sonder eben auf Wachstum und Konkurrenz.
Sind wir (männlich/weiblich) aber von Natur aus nicht eher eine Kooperation, ein Team, dass GEMEINSAM das Überleben sichert?
Nein, " wir" der Mensch ist ein Lebewesen welches nur in in Zusammenarbeit
und gemeinsam überlaben kann
und folglich daher zumsammen leben und zusammen arbeiten müssen..
oder zumindest müssten.
Fallen da äußere Zwänge ;Abhängigkeiten,weg
fühlt sich der Mensch "frei".
Ich denke jedoch, der Mench hat sich nur in einer andere Art
von Abhängigkeit begeben.
Unabhängigkeit wird es nicht geben,
weil Menschen immer von einander abhängig sein werden,.
Die Frage lautet für mich persönlich also eher,
WIE gestaltet Mensch seine Abhängigkeit(en) ?
Die Tatsache, dass er zusammen leben muß um zu überleben.
Haut er sich gegenseitig eins auf die Fresse um an die Dinge zu kommen,
die er zum überleben braucht.
Oder wäre es auch möglich , aus dem Gefühl von Liebe heraus
( zu sich selbst und anderen) zu teilen ?
Oder teilt er erst, wenn ihn wirklich eine Notwendigkeit dazu treibt
und er sich seiner Liebe wieder besinnen muß...
Oder reicht der Verstand ? ... um eine Notwendigkeit zu erkennen ?
ich denke ja immer,
der Mensch lernt erst etwas, wenn er fühlt.
Denken ist Theorie
Fühlen ist Praxis.
Ich kann erst in einer Theorie so etwas wie Realitätssinn einbauen,
wenn ich praktisch etwas erlernt habe.
Wenn ich nur virtuelle Onlinespiele machen würde,
da über Mauern hüpfen
aber das nie köperlich ausprobieren,
dann würde mein Sinn für Realitäten verkümmern.
Weil ich sie nicht mehr spüren könnte, die Realitäten.
Damit der Mensch Materie spüren kann,
hat er seinen Körper.
Wäre der Mensch " nur feinstofflich", könnte er diese Welt nicht begreifren.