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Warum können Menschen einander lieben?

*******rlin Frau
2.548 Beiträge
. Liebe , sprich liebevolle Gefühle ( geben und empfangen) sehe ich eher als elemantares und existentiell wichtiges Grundbedürfnis an.

Klingt nach der treffenden Definition für einen Trieb,wie z.B. den zur Fortpflanzung

Ich kann ohne Liebe existieren und überleben.
Vermutlich würde das nicht sehr viel Lebensfreude in sich begen und
ich irgendwann depressiv werden,
Leben auch eher als " vor mich hinvegetieren" empfinden, mir ein paar Persönlichkeitstörungen und Interaktionsstörungen , soziale Verhaltensauffälligkeiten, aneigenen, aber ich würde Atmen,
essen + trinken, schlafen, aufs Klo gehen unr mir vermutlich dann
und wann einen Orgasmus verpassen.
Oder der kommt Nachts dann einfach von alleine, nach einer gewissen Zeit.

Auf "Liebe" könnte ich verzichten, im Sinne von
"Irgendwie lebt mein Organismus auch ohne weiter"

Mein Sexualtrieb aber würde sich selbständig machen,
den könnte ich nicht unterbinden.

Gemeint, zwischen Bedürfnissen und Trieben sehe ich schon Unterschiede.
Eine Frage der Größenordnung, quasi.
Daher auch schwer auseinander zu halten, zuweilen.

Die Gefühle von Liebe kann ich aber leicht in einen Sexualtrieb mit einordnen.
Als Element davon.
Gemeint, in meiner - natürlich rein persönlichen Weltanschauung-
braucht es keinen "Extratrieb" der mit Liebe bezeichnet wird.

Letztendlich kann die Frage aber auch egal sein, wer hier was als Trieb
und wer hier was als Bedürfnis in diesem Thread ansieht/empfindet.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Lina
...Letztendlich kann die Frage aber auch egal sein, wer hier was als Trieb
und wer hier was als Bedürfnis in diesem Thread ansieht/empfindet.


Stimmt! Und damit könnten wir ja jetzt das mit "Trieb oder nicht" endlich begraben.

Das war nämlich NICHT meine Frage!!!

*omm*
hm...*gruebel* nur zur fortpflanzung?
Ich kann ohne Liebe existieren und überleben.

Weil die Interaktion innerhalb von Menschenpopulationen komplex ist, geht es beim Verhalten wohl sehr oft nicht nur um das Überleben oder Fortpflanzen Einzelner. Bonobos zeigen den Beobachtern, dass ihr Sex nicht (nur) der Fortpflanzung dient, sondern dem Wohlgefühl der Gruppe.

Liebe dient daher möglicherweise ebenfalls nicht nur dem Einzelnen, sondern dem gesamten Miteinander. So konkurrierend und ausgrenzend, wie die menschliche Natur ja auch ist, benötigt sie einfach Gegengefühle, die verhindern, dass Gruppen, die Gesellschaft auseinanderfliegen. Liebe ist vermutlich eins dieser Gegengefühle.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
eine grundfunktion der arterhaltung schreib ich ihr aber zu...denke aber das das nicht nur der eigendliche zweck ist...evolutionär muß man dann wohl auch eine höhere stufe erklimmen um mit der liebe mehr anfangen zu können

DAS unterscheidet uns auch von den bonobos*zwinker*

die frage war hier ja auch nach der rein körperlichen liebe!
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@mrburns
...die frage war hier ja auch nach der rein körperlichen liebe!


Sorry, aber da hast du was falsch verstanden. Von rein "körperlicher Liebe" hab ich nichts geschrieben!

*zwinker*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Sind wir (männlich/weiblich) aber von Natur aus nicht eher eine Kooperation, ein Team, dass GEMEINSAM das Überleben sichert?

Ja,
"Wir" , also die Menschen müssen ! gemeinsam.
Schon alleine deswegen, weil Menschen sich nicht alleine Forpflanzen können und
ihre Art erhalten.
Der Mensch ist ja kein "Selbstbefruchter".
Es ist zudem eben auch einfacher zu überleben, wenn sich
verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten,
usammen tun, Das erhöht die Chancen auf Überleben.
Sei es jetzt rein persönlich für einen einzelnen Menschen
oder eben für eine Gemeinschaft von Menschen.
Unterschiedliche Fähigkeiten = Arbeitsaufteilung.
Rollenbilder .... "wie Mann und Frau zu sein hat", bauen darauf auf.
Ob in sinnvol Art und Weisel oder nicht, sei mal dahingestellt.
Das derzeitige Wirtschaftssystem baut darauf auf.
Kiddys in Kikas. Alte in Altenheime
Behinderte in Behinderteneinrichtungen.
Ausbildungen um Fähigkeiten zu schulen
um speziell und individuell einsetzbar zu sein.
Zumindest der Theorie nach.
In der Praxis hat der Mensch sein mensch sein bei allen wirtschaftlichen Aspekten aus den Augen verloren.
Nicht Liebe zählt, sondern Geld.. und Macht.
" Die Maschine muß laufen".

Nun lebt der Mensch aber nicht mehr in einem bronzezeitlichen Dorf.
Wo eine Menschenmenge überschaubar.
Ein Mensch, der eine wichtige Fähigkeit oder ein Wissen zum überleben in sich trägt, fehlen würde, wenn ihm etwas passiert.
Das Risiko ist minimiert.
Früher konnte ein einzelner Mensch für das überleben einer ganzen Sippe / Gesellschaft/Gemeinschaft eine überlebenswichtige Notwendigkeit bedeuten.
ist heutztage auch noch so.
Aber eher in der kleine Familie..
oder wenn in einem AKW kein Techniker vorhanden.

Wenn Kulturen/Zivilisationen zu groß wurden,
zu viele Menschen auf einem Haufen Recourcen vernichteten,
Menschen den Ast auf dem sie saßen absägten,
dann ging diese Kultur , eine Gemeinschaft, "eine Sippe" unter.
Die Menschheitsgeschichte ist da voll von Beispielen dazu.



Was ist aber, wenn sich durch andere Entwicklungsaspekte, die Bedingungen verändern? Dann müsste man sich fragen, was denn noch gegeben sein muss, damit Liebe bestand hat, bzw. sich weiter entwickeln kann.

Ich glaube nicht, dass " die Liebe sich weiter entickeln muß".
Diese ist ja "von Natur aus da".
Der Mensch besitzt Sinnesorgane um seine Umwelt/Mitmenschen zu erfühlen, zu erspüren, zu erkennen, " einzuordnen", zu begreifen.
Die Frage ist also eher, wie verliert der Mensch den Zugang zu seinen Sinnesorganen nicht ?
Der Mensch ,sein Geist ( seine "Seele- was immer das auch ist oder sein könnte)
braucht seinen Körper seine Sinnesorgane um sich orientieren zu können,
sich zurecht zu finden, abwägen,einschätzen, einsortieren zu können.
Sich selbst, seine Umwelt, seine Mitlebewesen.
Wenn der Mensch seine Sinnesorgane nicht schult oder betäubt,
macht er sich selbst auf dauer lebensunfähig.
Zu schwach für " die Natur", bzw. um in ihr zu überleben.

Und ich denke, genau auf einem solchen Weg befindet sich der Mensch gerade.
Global.
Er vernichtet sich selbst aus reiner Bequemlichkeit.


Bei Zusammengehörigkeit fallen mir Begriffe wie Gemeinsamkeit, Toleranz, Miteinander, Verständnis, Kooperation, soziale Verantwortung usw. ein.

Alles Dinge die erlernt werden müssen, mit Hilfe der Sinnesorgane.
Dabei handelt es sich um Fähigkeiten.

Gefühle sind auch Fähigkeiten, aber in einem anderen Sinne.
Gefühle sind eh da, eben von der Natur aus
( von mir aus auch von einem Gott oder wem/was auch immer)
dem Menschen mitgegeben, in Menschen angelegt.
Gefühle basieren auf Empfindungen.
Empfindungen basieren auf der Existenz von Sinnesorganen.
Solange der Mensch halt auf Erden wandelt.


Wenn ich mir jetzt aber meine Umgebung so anschaue stelle ich fest, dass genau das Gegenteil immer mehr zunimmt. Das heißt:

Konkurrenz statt Kooperation, Individualisierung statt soziales Miteinander.

Zum einen, weil Kooperation, so wie in einer Bronzezeit,
nicht mehr notwendig sind.
Kooperationen sind heutztage auch anders gestaltet.
Hilfe wird erkauft.
Hilfe als Wirtschaftsfaktor.
Ale Geldeinnahmequelle.
Menschen sind Heutztage in einer anderen Art und Weise aufeinander angewiesen, OBWOHL sich an den Grundlagen
wie Menschen überleben müssen - in einer Gemeinschaft-
nichts geändert hat.

"Der Kampf".. " Ich ( meine Bedürfnisse/Träume/Vorstellungen"
und "die Anderen" , spiegelt sich auch in der kleinsten Form einer
Gesellschaft Wieder, der " Zweirbeziehung".

Wie kann ich mich abgrenzen und dennoch miteinander verschmelzen ?
Wie kann ich Alleine sein und gleichzeitig in einer Gemeinsamkeit leben ?
Wie zu einer Einheit werden ... oder zu Einigkeit kommen ?
Getrennt und doch nicht getrennt ?
Allein und doch zusammen ?

Ich denke auch es existiert inzwischen ein "romantisch , verklärtes Bild über
die Vergangenheit.
Auf so einer Burg oder auch nur auf einem kleinen Hof,
herrschten nicht gerade Menschenrechte, dafür aber eine strikte Hierarchie.
Wirklch verändert hat sich der Mensch nicht,
auch wenn sie seine Lebensbedingungen verändert haben.

Das geht so weit, dass es inzwischen ja schon Normalität ist, dass Männer und Frauen in Konkurrenz zueinander stehen.
Wirtschaflich gesehen ist das auch so.
Da steht aber jeder mit jedem in Konkurrenz,
nicht in Zusammenarbeit.
Denn das globle Wirtschaftssystem ist nicht auf Zusammenarbeit und Mitainander
ausgelegt, sonder eben auf Wachstum und Konkurrenz.

Sind wir (männlich/weiblich) aber von Natur aus nicht eher eine Kooperation, ein Team, dass GEMEINSAM das Überleben sichert?

Nein, " wir" der Mensch ist ein Lebewesen welches nur in in Zusammenarbeit
und gemeinsam überlaben kann
und folglich daher zumsammen leben und zusammen arbeiten müssen..
oder zumindest müssten.
Fallen da äußere Zwänge ;Abhängigkeiten,weg
fühlt sich der Mensch "frei".
Ich denke jedoch, der Mench hat sich nur in einer andere Art
von Abhängigkeit begeben.

Unabhängigkeit wird es nicht geben,
weil Menschen immer von einander abhängig sein werden,.
Die Frage lautet für mich persönlich also eher,
WIE gestaltet Mensch seine Abhängigkeit(en) ?
Die Tatsache, dass er zusammen leben muß um zu überleben.
Haut er sich gegenseitig eins auf die Fresse um an die Dinge zu kommen,
die er zum überleben braucht.
Oder wäre es auch möglich , aus dem Gefühl von Liebe heraus
( zu sich selbst und anderen) zu teilen ?

Oder teilt er erst, wenn ihn wirklich eine Notwendigkeit dazu treibt
und er sich seiner Liebe wieder besinnen muß...
Oder reicht der Verstand ? ... um eine Notwendigkeit zu erkennen ?

ich denke ja immer,
der Mensch lernt erst etwas, wenn er fühlt.

Denken ist Theorie
Fühlen ist Praxis.

Ich kann erst in einer Theorie so etwas wie Realitätssinn einbauen,
wenn ich praktisch etwas erlernt habe.

Wenn ich nur virtuelle Onlinespiele machen würde,
da über Mauern hüpfen
aber das nie köperlich ausprobieren,
dann würde mein Sinn für Realitäten verkümmern.
Weil ich sie nicht mehr spüren könnte, die Realitäten.

Damit der Mensch Materie spüren kann,
hat er seinen Körper.

Wäre der Mensch " nur feinstofflich", könnte er diese Welt nicht begreifren.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Bonobos zeigen den Beobachtern, dass ihr Sex nicht (nur) der Fortpflanzung dient, sondern dem Wohlgefühl der Gruppe.

Genau deswegen ordne ich ja das Gefühl der Lieben,
wenn, dann in den Sexualtrieb ein
und denke mir ,es braucht kein "Extraliebetrieb".

Es wird schon auch seien grund haben, warum Menschen zuweilen
Sex mit " Liebe machen" umschreiben.
Auch wenn Sex gar nichts mit einem Gefühl von "ich liebe Dich" zu tun haben muß.

Meine Wahrnehmung sagt mir,.
weil einfach oft erlebt, bei mir und anderen Frauen..
Frauen verlieben sich gern und leicht, "wenn der Sex gut" ist.
Was Mensch als " gut", also angenehm, schön empfindet, ist dabei individuell.
Da gibt es nicht wurklich eine Maßlatte für.

Ich hab noch keinen Menschen erlebt, der sich aus rein rationellen Gründen verliebt.
Aber heißt ja nicht, dass es das nicht geben kann.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Lina
Wirtschaflich gesehen ist das auch so.

Da steht aber jeder mit jedem in Konkurrenz,
nicht in Zusammenarbeit.

Denn das globle Wirtschaftssystem ist nicht auf Zusammenarbeit und Mitainander
ausgelegt, sonder eben auf Wachstum und Konkurrenz.


Ja, so gesehen hast du völlig Recht. Für mich heißt das aber, dass es die Liebe auf Dauer sehr schwer haben wird, sich weiter zu entwickeln. Denn wie soll man sich denn in so einer Umgebung in seiner "Zweisamkeit" vor diesen Einflüssen schützen???

Hab auch passend dazu gestern im Thread:

über Jahre zusammen, der Alltag frißt uns auf...

Analogien zu unserem Thema gefunden. Würde heißen, wir müssten ganz schön umdenken bzw. "umfühlen" wenn wir langfristig überleben wollen.

*schaem*
Er vernichtet sich selbst aus reiner Bequemlichkeit.

Oh, das kenne ich von mir selbst sehr gut!

Frauen verlieben sich gern und leicht, "wenn der Sex gut" ist.

Ob es bei Männern anders ist? Mir scheint: Nein.

Ich hab noch keinen Menschen erlebt, der sich aus rein rationellen Gründen verliebt.

Wie überhaupt Vernunft und Rationalität oft überschätzt werden. Nützlich sind sie ja, aber da endet es auch schon.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@all
Ich möchte alle noch einmal darauf hinweisen, dass es mir hier in diesem Thread nicht um Sex, bzw. Sexualität geht!!!

Hier geht es um Liebe!!!

Und das es für die Sexualität keiner Liebe bedarf hatten wir ja geklärt.

*zwinker*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Für mich heißt das aber, dass es die Liebe auf Dauer sehr schwer haben wird, sich weiter zu entwickeln. Denn wie soll man sich denn in so einer Umgebung in seiner "Zweisamkeit" vor diesen Einflüssen schützen???


Gute Frage ...
Da such ich selbst noch nach Antworten.

Ich würde - bis jetzt - sagen,
aus der " Eindamkeit" raus, oder auch aus der "Zweisamkeit".
Nicht nach Dingen suchen die trennen, sondern nach Dingen die verbnden.
Gibt ja immer Beides.
Sich die Frage stellen :
Wie entsteht ein Gemeinschaftsgefühl..
und welche " Nahrung" braucht das Gefühl ?

Und wie kann mit Konflikten bei unterschiedlichen Interessenslagen
umgegangen werden ?
Und wie gehe ich mit dem Gefühl von Abhängigkeit um ?

Und welchen Preis bin ich bereit zu zahlen, für meine Bequemlichkeit ?
Wie kann ich mich dem Gefühl von Unsicherheit umgehen ?

Aus einer Frage ergeben sich bei mir automatisch immer ganz viele Fragen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Wie überhaupt Vernunft und Rationalität oft überschätzt werden. Nützlich sind sie ja, aber da endet es auch schon.

Rationalität ohne Gefühl, ist wie laufen wollen ohne Beine.

Oder anders,
ich denke, das eine ist ohne das andee Nichts.
Nur in der Kombination, in der Symbiose, im Miteinander
ergibt das "ein Ganzes".
"Ein funktionierendes System".
*******na57 Frau
22.286 Beiträge
JOY-Angels 
Beschränkung
Wenn "Liebe" hier auf geschlechtliche Liebe konzentriert wird, dann geht das nicht ohne Sexualität. Denn Sexualität erzeugt die "Bindungshormone", hält eine Beziehung zusammen. Erzeugt vielleicht sogar in vielen Menschen diesen Auschließlichkeitsanspruch, das Gefühl, dass die Liebe zum Partner etwas "Besonderes" ist.

Denn eigentlich kann ich viele Menschen lieben. Und ohne Sex ist die Liebe zu einem Mann so, wie die Liebe zu meinem Kind oder einem Freund - und dann müsste man eben über "Liebe" allgemein reden.

Ist da überhaupt ein Unterschied, außer der Sexualität ?
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Lina
Aus einer Frage ergeben sich bei mir automatisch immer ganz viele Fragen.


Das habe ich gemerkt... *liebguck*

...Nicht nach Dingen suchen die trennen, sondern nach Dingen die verbinden...


*top* ... *knuddel*

Das kann ich seeeeeehr gut annehmen. Ich spüre auch, dass wir an dieser Stelle noch viel "Arbeit" vor uns haben. Aber es ist ein Weg.

*g*
ich denke, das eine ist ohne das andee Nichts.

Wobei es schon sehr emotionale Tiere gibt, deren Ratio allerdings weit hinter unserer zurückbleibt. Mein Hund zum Beispiel *g* . Daran sieht man, dass Gefühl ohne Vernunft irgendwie auch ganz gut funktioniert.

Wenn "Liebe" hier auf geschlechtliche Liebe konzentriert wird, dann geht das nicht ohne Sexualität.

Sehe ich ebenso.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Katharina
Ich hatte es eben schon einmal gepostet!

Jetzt noch einmal:

Sexualität ist hier NICHT Thema!!!

Wenn du diesen Aspekt der Liebe diskutieren willst, mache einen eigenen Thread auf!

*danke*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Analogien zu unserem Thema gefunden. Würde heißen, wir müssten ganz schön umdenken bzw. "umfühlen" wenn wir langfristig überleben wollen.

Es wäre schon viel volbracht,
wenn jeder Mensch lernt
seine Gefühle zu akzeptieren, zu verstehen,
"gut mit Ihnen umzugehen"
und auch lernt sie zu verabeiten, verarbeiten zu können.
Das ist leider keine angeborene ,"automatische", Fähigkeit,
sondern eine die erlernt werden muß.
So wie ich Hände habe,
Das greifen als Reflex mitgegeben erhalten habe,
aber das loslassen erst erlernen, üben, muß.

Ein Grund warum Babys ständig ihre Rassel weg werfen.
Oder ihren Nuckel und Muttis damit fast in den Wahnsinn treiben können.
******hal Mann
617 Beiträge
Denn eigentlich kann ich viele Menschen lieben. Und ohne Sex ist die Liebe zu einem Mann so, wie die Liebe zu meinem Kind oder einem Freund - und dann müsste man eben über "Liebe" allgemein reden.

Ist da überhaupt ein Unterschied, außer der Sexualität ?

Als Mutter solltest du eigentlich schon sagen können, dass die Liebe zu deinem Kind höher wiegt, als die Liebe zu Freunden, Partnern usw. *gruebel*
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Lina
...Es wäre schon viel volbracht,
wenn jeder Mensch lernt
seine Gefühle zu akzeptieren, zu verstehen...


Das empfinde ich inzwischen ebenso. Aber wie du in diesem Thead sehr gut beobachten kannst, kann die "wissenschaftlich-materiell" orientierte Fraktion damit nur wenig anfangen.

Wie wenig Wert in unserer Kultur auf Gefühle gelegt wird, kannst du an dem Wirken unserer "Kultusminister" sehen, die ja bekanntlich für unsere Schulbildung zuständig sind.

Gibt es ein Schulfach, in dem es um Gefühle geht???

*floet*
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Taj_Mahal
Als Mutter solltest du eigentlich schon sagen können, dass die Liebe zu deinem Kind höher wiegt, als die Liebe zu Freunden, Partnern usw. *gruebel*

Sorry, aber das gehört nicht in diesen Thread. Du kannst das gern mit Lina per Mail klären!

*danke*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Wobei es schon sehr emotionale Tiere gibt, deren Ratio allerdings weit hinter unserer zurückbleibt.

Weil andere Tiere nicht über so etwas wie ein Gewissen verfügen.
Das Tier Mensch hat da auch eine einzigartige Fähigkeit.
Eine Fähigkeit die nur seiner Art eigen ist.

Tiere ordnen "die Welt und ihr Denken/Handeln"
daher auch nicht in "gut oder böse" ein.
Andere Tiere fragen sich auch nicht nach einem "Warum" ?
Das ist eben die Eigenart die Mensch so erfolgreich gemacht hat
und die ihn gleichsam so verletzlich macht.

Tiere handeln nach Instinkt.
Tiere haben Gefühle und Emitionen, weil sie,
wie der Mensch ,über Sinnesorgane verfügen.
Der Mensch ist ja auch nur ein Tier.
Nur eben ein ganz spezielles, mit einem ganz eigenen Bewußtsein.
Hätte er das nicht, würde er sich nicht ständig nach " Warum" ?
fragen und sich selbst , seine Welt/Mitlebewesen, das Universum
hinterfragen.

Hätte die Natur die Instinkte nicht so umfrangreich ausgebildet..
Instinkte funktionieren auch nur mit Sinnesorganen,
würd kein Lebewesen überleben können.
Unabhängig seiner Bewußtseinsentwicklung.

Wie könnte die Sinnesrorgane von Bäumen aussehen ?
Oder von Schwämmen tief am Meeresgrund ?

Es ist doch faszinierend in welcher Artenvielfalt leben existieren kann..
und muß..
Nahrungskette... etc.
Wie alles voneinander abhängig ist.
Jetzt noch einmal:

Sexualität ist hier NICHT Thema!!!

Wenn du diesen Aspekt der Liebe diskutieren willst, mache einen eigenen Thread auf!

Davon abgesehen, dass es gute Gründe dafür gibt, dass Sexualtiät sehr wohl Teil des Themas ist: Der TE hat doch kein Hausrecht in einem zufällig von ihm eröffneten allgemein offenen Thread. Er hat nichts zu sagen, kann nicht mitbestimmen, was hier gesagt wird. Im Übrigen finde ich den Ton völlig verfehlt und die Haltung totalitär.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Das empfinde ich inzwischen ebenso. Aber wie du in diesem Thead sehr gut beobachten kannst, kann die "wissenschaftlich-materiell" orientierte Fraktion damit nur wenig anfangen.

Ich denke, dass "die Wissenschaft"
oder ein " wissenschaftlich orientierter Mensch" anders mit Gefühlen umgeht.
Was zuweilen sehr "gefühlllos oder gefühlsarm" herüber kommen kann.

Um etwas, seine Umgebung beobachten/erforschen zu können,
störend dabei wirken kann, dann sind das Gefühle.
Gefühle beeinflussen die Wahrnehmung.
Ich kann etwas beobachten, meine Emotionen zur Kenntnis nehmen,
und gleichzeitig meine Gefühle als " erst mal nicht wichtig erachten".
Sprich, nicht darauf eingehen.
Mich eben auf "Rationalität" konzentrieren.
Die eigenen Gefühle " im Hintergrund lassen" - und später verarbeiten !-
ist eine wichtige Eigenschaft die Mensch erlernen kann.
Persönlich denke ich, " muß", sollte..

Etwas "später verarbeiten"., weil man etwas anderem
"zeitlich mehr Raum / Konzentration" gibt/zubilligt . heißt ja nicht
keine Gefühle zu haben .. oder sie nicht verarbeiten zu können.

Er nicht lernt seine Gefühle zu verarbeiten,
dem wird auch Rationalität verschlossen bleiben.

Der Mensch, wenn er zur Welt kommt,
besteht aus Reflexen, Instinkten, Emotionen/Gefühlen...
Die "Ratio" entwickelt sich erst später.


Gibt es ein Schulfach, in dem es um Gefühle geht???

Leider nicht.
Früher hat das wohl mal ein sogenannter " Sozialkundeunterricht"
halbwegs mit übernommen.
Eine sogenannte Persönlichkeitsreifung/Persönlichkeitsentwicklung
spielt ihm öffentlichen Bildungssystem keine Rolle.

Wo käme " die Menschheit" da hin, wenn jeder
eine eigene Meinung entwickelt
und sich wichtiges grundlegendes Wissen aneignet ?

Wissen wwäre doch da nicht mehr gleichbedeutend mit MACHT.
Das gäbe ja sowas wie " Machtverschiebungen".
Das wäre "Systemschädigend"

Oder schädlich für eine bestimme Gesellschaftsgruppe.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Gibt es ein Schulfach, in dem es um Gefühle geht???

Meiner Ansicht nach geht es nicht um Gefühle. Gefühle sind/ist die Wirkung einer Ursache. Das sich ein Mensch als Versager fühlt, hat eine Ursache. Das ein Mensch Gefühle der Begeisterung empfindet, hat eine Ursache.

Es ist ein Unterschied, ob die Bildungspolitik vorsieht, dass individuelle Potentiale erkannt und gefördert werden, oder aber Menschen an eine vorgegebene Norm angepasst werden, durch zum Beispiel Belohnung und Bestrafung. Das bei diesen zwei unterschiedlichen Methoden, auch zwei unterschiedliche Persönlichkeiten entstehen, die unterschiedliche Gefühle entwickeln, ist für mich nachvollziehbar.

Die Frage warum Menschen einander lieben können, ist sehr interessant. Doch ich habe meine Zweifel, ob sie das wirklich können. Menschen gehen aufeinander zu, sie bilden Gruppen und sie bilden Zweierbeziehungen. Ist das Liebe ?
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Sonne_Licht
Die Frage warum Menschen einander lieben können, ist sehr interessant. Doch ich habe meine Zweifel, ob sie das wirklich können. Menschen gehen aufeinander zu, sie bilden Gruppen und sie bilden Zweierbeziehungen. Ist das Liebe ?


Das mag sein, dass du da deine Zweifel hast. Aber ich denke doch, dass wir jetzt erst mal davon ausgehen, das wir es KÖNNEN!

Ob, wann und wie ist natürlich eine andere Frage.

*g*
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