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Warum können Menschen einander lieben?

.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
Dass er damit eine absolut elementare und wichtige Funktion in einer Diskussion übernimmt, damit diese nicht in Geschwätz und Spekulation und bloße Worthülsen driftet, siehst du nicht (oder nicht ausreichend oder zumindest kommts für mich so rüber).

Das sehe ich allerdings auch nicht. Ich traue allen Themen-Beteiligten und stillen Lesern sehr wohl zu, dass sie selbst über ein gesundes Urteilsvermögen verfügen, um Geschwätz, Spekulationen und Worthülsen zu erkennen. Ist das wirklich so, dass sich hier jemand dazu selbst ernennt, sich dazu berufen fühlt Denkansätze anderer hauptsächlich auseinanderzunehmen, zu kritisieren und zu hinterfragen, damit letztendlich kein Geschwätz das Thema besudelt ?

Damit bin ich raus. Das ist mein letzter Beitrag.

Euch allen eine verzückte Zeit *g*
Hach,hier hat sich doch niemand zu gar nichts ernannt.

Wenn ich was nicht verstehe ,frage ich nach.Wenn ich was unvollständig oder falsch finde,sage ich das.Das kann ja dann argumentativ geklärt werden

Also keine Erklärung zum Feinstofflichen,erstmal.

Es soll - wenn ich jetzt nicht inzwischen ganz verwirrt sein sollte - um umfassende Liebe in die unterschiedlichsten Richtungen gehen. Oder?

Nein,es soll wohl um die romantische Geschlechterliebe gehen,aber auf irgendwie geschlechtslose Art.Jedenfalls nicht triebig.
Und Verliebtheit klammern wir auch aus.

Man möge mich gerne korrigieren,und sich,wenn nötig.

Was das "warum" und "wie" der naturwissenschaftlichen Sicht angeht,hätte ich durchaus noch Kleinteiligeres (von Soja)vertragen.
Vor allem,weil hier viele Seiten über etwas verdachtsweise Spannendes geredet wird,es aber weder definiert wurde,noch an irgendeiner Stelle konkretes zur Unterfütterung der Position des einen Poles der Debatte stand.
Eigentlich schade.

Um zu wissen,ob mich was interessiert,sind mir 6 Jahre Einsatz aber zuviel.Ich stelle mir vor,ich investiere die,um am Ende den Kopf zu schütteln.

Da bräuchte man schon einen handfesten Teaser.
@**i..du bist doch sonst auch immer schnell beim googel...wieso funzt das jetzt nicht beim feinstofflichen?? *gruebel*
Ich wollte doch nur irgendwas handfestes in einer Diskussion,von Leuten, die für etwas argumentieren,das sie nicht beschreiben wollen oder können.

Ich habe meine Position erklärt und mit Argumenten untermauert und soll nun die Argumente der "anderen Seite" selber googlen?

Das finde ich merkwürdig.

Ich befasse mich mit anderen,halbwegs komplexen Themen schon seit mehr als 30 Jahren und könnte sie trotzdem bei Bedarf im Groben erklären.
@**i kannst du mich anschreiben weil es sonst offtopic führt..wir trampeln bestimmt eh schon an der grenze
Ich sehe nicht,daß wir OT sind.
Das ist im Grunde nur ,was Ishta wollte:

Eine alternative Erklärung für die (Paar)Liebe zu der,welche die Naturwissenschaft bereithält.

Das kann man im thread machen,weil es ja genau die gestellte Frage beantworten würde.
Es hat sicher niemand was dagegen,wenn das ein wenig ausführlicher sein muß.
**ja Paar
331 Beiträge
Hm, Sonne_Licht - ich weiss nicht, vielleicht bin ich in der Hinsicht auch einfach (also nicht vielleicht, sondern mit SICHERHEIT) sehr geprägt von meinen Diskussionen mit meinen 2 besten Freunden noch aus der Schulzeit: Wir haben bei Diskussionen früher oder später immer mit harten Bandagen "gekämpft" - nicht im bösen Sinn (also nicht persönlich), sondern wir haben die Argumente, die Sätze der anderen regelrecht auseinandergenommen und auf Herz und Nieren geprüft. Ich habe dort die Erfahrung gemacht, dass durch ständiges Hinterfragen, sich erklären lassen, sich neu erklären lassen, revidieren der Meinung, Annahme von neuen Ideen usw. die besten Ergebnisse erzielen lassen konnten (Wenn das Ergebnis, was jeder haben wollte, nicht sich gegenseitig die Eier zu kraulen und sich bestätigen zu lassen und sich gut zu fühlen, sondern Erkenntnisgewinn war). [Man möge mir die Wortwahl verzeihen *zwinker* ]

Ich selbst z.B. kann vma Erfahrungsberichte geben (hab zwar glaub nicht ganz das Gleiche, aber trotzdem ne "Flash-Erfahrung" oder plötzliche, unglaubliche (Lust-)Anziehungskraft bei Fremden aus dem Nichts erlebt), aber es geht ja nicht um eigene Erfahrungsbreichte, sondern um die Erklärung des WIE / WARUM (proximate + ultimate Fragen).

Tjo, ich persönlich kann bzw. möchte nur auf der rein (natur-)wissenschaftlichen Seite argumentieren, weil alles andere für mich Spekulationen über Dinge enthält, die (unbewiesene) Behauptungen sind. Das ist das Feld, auf dem ich mich auskenne. Und nun bekommen wir alle einen größeren Erkenntnisgewinn, wenn Leute, die meine Argumente nicht verstehen oder was genauer wissen wollen etc. mich direkt fragen: "Was sind Beispiele/Ideen/Hypothesen/Theorien dazu, wie kommst du auf das, warum soll dies stimmen usw.". Damit trennt man alles Überflüssige, bis das Wichtige, Elementare übrig bleibt. Man fragt denjenigen, der sich lange mit einem Thema beschäftigt, nach den besten Begründungen für seine Position und wägt sie mit den eigenen besten ab. Mm nach erlangt man SO am schnellsten, besten, vollständigsten Überblick über alle möglichen Themen (Ich würde lieber mit nem Theologen über seine Gottesüberzeugungen reden als mit einem, der nichtmal die Auferstehungsgeschichte kennt. Lieber nen Schreiner über den Bau eines Holztisches ausfragen als nen Informatiker, der nur "Bäume" kennt.).

Um am Schreiner Bsp. zu bleiben: Ich sage nicht, dass es nur eine Art gibt, nen Tisch zu bauen ("Es muss Holz sein!") *g* Aber wenn mir ein Magier erklären will, wie ers anstellen würde, muss er halt auch handfestes bringen. Wenn er nur sagt "Ich würd quantenphysikalische Matrixzustände der überdimensionalen Stringstruktur verwenden, um die Energieschwingungen der Holzpartikel zu eichen - was übrigens EINSTEIN schon sagte" und er mir aber auf Nachfrage und Skepsis eigentlich nichts erklären kann - dann würde ich mir halt Gedanken machen, was den Schreiner und den Magier angeht.

Ich wollte doch nur irgendwas handfestes in einer Diskussion,von Leuten, die für etwas argumentieren,das sie nicht beschreiben wollen oder können.

Exakt darum gehts mir auch. Und Ofi, vielleicht finde ich heut/morgen noch was, mal schauen. Ist halt auch einfach n großes Feld.

Und last but not least: Ich will auch keine Diskussion abwürgen oder sonstwas. Ich will eigentlich nur selbst handfestes und auch diejenigen verteidigen, die aller Mühen zum Trotz auf Handfestes pochen (ich weiss, ich weiss, er kann sich selbst verteidigen *g* Aber ich verteidig mich ja damit auch *g* ).

Wünsch euch was

Soja
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ich kann sonne_licht schon sehr gut verstehen. Wir sind hier in einem Erotikforum, hier werden Fragen zu verschiedenen Bereichen der Sexualität, der Erotik, Liebe und Beziehung gestellt. Viele verschiedene Mitleser und Diskutanten versuchen sich dem jeweiligen Thema mit ihren ganz eigenen Sichtweisen auf ein Thema zu nähern. Und eine Diskussion in einem Forum, in denen sich die meisten eben nicht persönlich kennen, beruht eben auf anderen Maßstäben wie eine persönlich geführte Diskussion unter Freunden, von Angesicht zu Angesicht.

Eine Diskussion hier lebt eben auch davon, das ganz unterschiedliche Sichtweisen eingebracht werden können, die alle auch ihre Berechtigung haben. Es geht nicht darum, wer Recht hat, sondern um den Austausch und dazu gehört aus meiner Sicht eben auch, das Ansichten, die man nicht teilt stehen gelassen werden als das, was sie sind, Statements von Menschen.

Leider kommen immer wieder einzelne User hier damit offenbar nicht klar, was ich persönlich sehr schade finde, insbesondere dann, wenn es unter die Gürtellinie geht und persönlich wird.

Ich bin neugierig, gerne bereit, meine Sichtweisen zu verändern und neue Puzzelstücke in meine Weltsicht mit einzubauen. Ich erwarte diese allerdings auch von anderen.

Nicht geteilte Ansichten müssen nicht zerpflückt werden, sie können auch einfach so stehen gelassen werden, als Ansichten eines Anderen.

Um den Bogen zum Thema zu schlagen, das bedeutet für mich Respekt einem anderen Menschen gegenüber zeigen, bedeutet für mich achtsam und akzeptierend mit anderen umzugehen und bedeutet einen liebevollen Umgang miteinander zu pflegen.

Die Diskussionen, die gerade jetzt auf den letzten Seiten geführt wurden ermüden mich, weil sie keinen offenen akzeptierende Austausch darstellen, sondern krampfhafte Darstellungen teilweise sehr einseitiger Sichtweisen sind, ohne die Öffnung für neue Sichtweisen.

Und immer wieder gern gesagt..der Ton macht die Musik!

Somit also zurück zum Thema..
**ja Paar
331 Beiträge
Das sehe ich irgendwie anders. Ich kann ja nur für mich persönlich reden, aber für mich schließen sich viele deiner Aussagen gar nicht aus!

Viele verschiedene Mitleser und Diskutanten versuchen sich dem jeweiligen Thema mit ihren ganz eigenen Sichtweisen auf ein Thema zu nähern. Und eine Diskussion in einem Forum, in denen sich die meisten eben nicht persönlich kennen, beruht eben auf anderen Maßstäben wie eine persönlich geführte Diskussion unter Freunden, von Angesicht zu Angesicht.

Den ersten Satz unterschreibe ich sofort. Beim 2. würd ich sagen na ja, unter Freunden wie unter Fremden gilt das Gleiche: Respekt, Toleranz, Freundlichkeit, Offenheit, Ehrlichkeit. Die Maßstäbe sind eig. die gleichen, der Unterschied ist, dass ich unter Freunden eher nochmal stichel *g*

Ich bin neugierig, gerne bereit, meine Sichtweisen zu verändern und neue Puzzelstücke in meine Weltsicht mit einzubauen. Ich erwarte diese allerdings auch von anderen.
Absolut und 100%ig deiner Meinung! Für mich ist GENAU DAS die Quintessenz, die einen guten Wissenschaftler (und natürlich generell jede reflektierte Person) ausmacht. Ich glaube aber, ich sehe schon, wo der Unterschied zwischen manchen liegt:

Nicht geteilte Ansichten müssen nicht zerpflückt werden, sie können auch einfach so stehen gelassen werden, als Ansichten eines Anderen.

Diesen Punkt teile ich nicht. Angenommen, Thema der Diskussion wäre "Ist die Welt wirklich rund?". Wenn jemand behauptet, die Welt sei doch klar ne Scheibe und außerdem drehe sich die Sonne um die Erde, schließlich könne er/sie das ja mit eigene Augen sehen - dann lässt du das einfach mal als Meinung eines anderen stehen, unkommentiert, unhinterfragt, aus Respekt vor der Meinung eines anderen und weil du ihm sein Weltbild nicht kaputtmachen willst? Du fragst nicht "Hey, möglicherweise täuschen dich deine Augen, es gibt diese und diese Indizien, die auf das und das hinweisen"? Du sagst dir "Na ja, es gibt eben unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema, sie haben ALLE ihre Berechtigung und außerdem: Es geht mir nicht darum, wer recht hat, ob sie nun rund oder eckig oder elliptisch oder flach ist, ist völlig egal, es geht nur darum, dass wir uns austauschen und jeder mal sagen darf, was er denkt und anschließend versuchen wir uns gegenseitig nicht auf die Füße zu treten, weils dem anderen vielleicht unangenehm sein könnte."?

Klar, kann man machen. Aber man nähert sich so nicht der Frage. Man entfernt sich von ihr. Am Ende haben wir uns alle einfach nur gesagt, was wir so meinen, "Meine Meinung." "Deine Meinung.".

Ich gebe dir recht, der Ton macht die Musik und natürlich macht es manchmal Sinn, Aussagen erstmal stehen zu lassen - aber wenn man WIRKLICH eine Antwort auf die Frage haben will, die auch etwas Substanz haben soll, MUSS man Argumente, Bsp., Ansichten anderer hinterfragen. Es geht gar nicht anders. Und natürlich gehört da JEDES Feld dazu, auch das naturwissenschaftliche. Zweifel und Skepsis sind der Motor einer jeden Diskussion, das "Nicht-verstehen" und das "Verstehen-wollen" unabdingbar.

Dazu müssen wir aber (auf respektvolle Weise, das ist klar), alles hinterfragen. Es gibt dazu einen passenden Satz, finde ich:

"Jeder hat sein Recht auf eine eigene Meinung, aber niemand das Recht auf seine eigenen Fakten."

In diesem Sinne: Go for it, ich bin jetzt auch auf alternative Ansätze gespannt!

Wünsch euch was:

Soja *g*
Vielleicht gibt es ja wirklich Gründe aus denen wir lieben können?

Ich habe mir hier im Verlaufe dieses Threads, während ich so mitgelesen habe, die Frage gestellt:

Was wenn wir dieses Gefühl nicht haben könnten?

Mit dem was ich selber empfinde, würde ich es sehr schwierig finden überhaupt einen anderen Menschen nahe bei mir zu haben.

Liebe macht mich deutlich duldsamer mit den Schwächen eines Mitmenschen. Je weniger Gefühl ich für diesen Menschen habe, desto ungeduldiger bin ich auch mit ihm. Mit seinen Fehlern und Schwächen.

Ich stelle immer wieder fest das liebende Menschen sehr geneigt sind über vieles hinweg zu sehen, sich auch viel schön zu reden.

Dadurch das der Mensch an sich ja nicht gern allein ist, braucht er ein Gefühl das ihn mit anderen Menschen verbindet.
Etwas das die Gemeinschaft stärkt, das aushalten lässt, das die Gemeinsamkeit betont.

Vielleicht ist es das Gefühl: Gemeinsam sind wir stärker wie @*******wind es schon gesagt hat und das wir durch dieses Gefühl einfach besser mit einem anderen Menschen in enger Gemeinsamkeit leben können.
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@soja
Bas Kast hat versucht alles heutig wissenschaftlich "erklärbare" über "die Liebe" (tm) zusammenzutragen - Leseprobe gibt's hier:

http://www.fischerverlage.de … php/308/LP_3-10-038301-X.pdf

Allerdings geht's da *imho oft um Verliebtheit und ich finde H.P.Dürr interessanter, als rein "bottom-up" (scheinbar) kausale, biochemische "Erklärungen".
Ich würd quantenphysikalische Matrixzustände der überdimensionalen Stringstruktur verwenden, um die Energieschwingungen der Holzpartikel zu eichen - was übrigens EINSTEIN schon sagte.

Vorsicht, Soja, wenn du sowas sagst, hast du ganz schnell eine Menge Anhänger, die sich auf dich dann berufen. Denn es klingt ganz wunderbar... und überzeugend! Und wenn schon Einstein... tja, wer wollte DA noch zweifeln. So wird man zum Guru, hierzulande.

Nicht geteilte Ansichten müssen nicht zerpflückt werden, sie können auch einfach so stehen gelassen werden, als Ansichten eines Anderen.

Diesen Punkt teile ich nicht. Angenommen, Thema der Diskussion wäre "Ist die Welt wirklich rund?". Wenn jemand behauptet, die Welt sei doch klar ne Scheibe ... - dann lässt du das einfach mal als Meinung eines anderen stehen, unkommentiert, unhinterfragt, aus Respekt vor der Meinung eines anderen und weil du ihm sein Weltbild nicht kaputtmachen willst?

Ich habe nach Jahren des Mitlesens hier verstanden, dass es um Erkenntnisgewinn nur selten geht. Es geht ums Plaudern, und da macht es um der guten Stimmung willen schon mal Sinn, die befremdlichsten Wirklichkeitsbehauptungen einfach stehen zu lassen. Alles andere würde ebenfalls zu gar nichts führen.
Ich wollte doch nur irgendwas handfestes in einer Diskussion,von Leuten, die für etwas argumentieren,das sie nicht beschreiben wollen oder können.

Ich habe meine Position erklärt und mit Argumenten untermauert und soll nun die Argumente der "anderen Seite" selber googlen?

das haben hier wohl alle getan. alle haben ihre position mit irgendetwas untermauert
ich persönlich handhabe es ja so ,das bei aufkommenden fragen ich eh nachgoogle um ne grobe skizze zu bekommen und nicht eine disskusion in ein ungewollte ecke dränge

argumentatione kamen auch hier von den "leuten die du meinst"...nur haben sie dir vielleicht nicht zugesagt oder du hast sie schlichtweg mißverstanden ,fehlinterprätiert oder garnicht verstanden<---was ich nicht abwerte,weil wenn dir gewisse informationen zu etwas fehlen kannst du dir diesbezüglich auch kein bild machen

gezwungener maßen muß ich ja nun im OT modus berichten und jegliche ausführlichkeit geht weiter ins offtopic...selbst deine grobe umschreibung deiner komplexen thmen würden OT führen wenn sie nicht ans thema gebunden sind (sichtweise)

aber mach doch einen threat dazu auf?
wäre dann nicht der erste der aus einem thema abgeleitet wurde
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich denke für die Liebe, für ein Denken insgesamt.,
ist ein monotheistischer Weg, also eine einseitige Sichtweise abträglich.
Bei Mono gint es immer nur :
Entweder- Oder
Nichts anderes paßt dazwischen oder irgendwie dazu.
Keinerlei Ergänzungsmöglichkeiten.
Monotheistisches/einseitiges Denken ercheint mir immer wider sehr einsam, weil nur " Freund oder Feind" zu existieren scheint.



Mir wurde in meiner Jugend ein Sinnspruch mitgegeben:

Kein Mensch ist völlig schwarz ist wie ein Teufel
keiner ist völlig weiß ist wie ein Engel,
sondern alle sind gestreift
wie ein Zebras oder grau wie ein Esel .
Erst wenn man aus dieser Einsicht
eine praktische Folgerung zieht,
hat man die Möglichkeit seine Mitmenschen wirklich zu verstehen.
Zusatz :

Oder auch sich selbst...
Wie heißt ein anderer Spruch so schön :

Der Mensch erkennt sich selbst im Umgang mit Anderen/seinen Mitmenschen.

Aber auch andere Sprüche fallen mir,
zum Thema Liebe, ein :

Nichts macht uns feiger und gewissenloser als der Versuch,
von allen Menschen geliebt zu werden.

Oder zum Gefühl der Gemeinschaft/Gemeinschaftsgefühl:

Nicht da ist man daheim,
wo man seinen Wohnsitz hat,
sondern wo man verstanden wird.


Ich fand die Frage /Aussage von Amarinta sehr spannend :

Ich habe mir hier im Verlaufe dieses Threads, während ich so mitgelesen habe, die Frage gestellt:

Was wenn wir dieses Gefühl nicht haben könnten?

Und den Gedankengang dazu :

Liebe macht mich deutlich duldsamer mit den Schwächen eines Mitmenschen. Je weniger Gefühl ich für diesen Menschen habe, desto ungeduldiger bin ich auch mit ihm. Mit seinen Fehlern und Schwächen.

*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Evolution ist nunmal auch die Fähigkeit von Lebewesen, sich anzupassen an neue Gegebenheiten. Und das, was sich im Aussen entwickelt ist nicht mehr umkehrbar, also werden wir uns anpassen müssen oder untergehen.

Evolution bio-logisch gesehen, ja.
Da gilt anpassen oder... Platz machen,für eine neue Spezies/Art.
Oder die eigene Spezies/Art weiter entwickeln, im Sinne von anpassen.

"Die Natur"/ die "Evolution" selbst ,
hat aber gar kein Internent erfunden, Autos,
globale Gedanken von Wirtschafts und Industrie,
Atomreaktoren, etc.
Das war der Mensch - der ein Teil der Natur ist.

Mir scheint der Mensch in seiner Individualität zu übersehen,
dass er nur Teil eines Ganzes ist.
Dass nicht er " die treibende Kraft des Lebens" darstellt, sondern das Leben selbst, die Natur die Kraft des Lebens ist.

Denn wenn der Mensch dieses Bewußtsein, das Bewußtsein dafür
nicht verloren hätte,würde er nicht " die Hand die ihn füttert beißen".

Heutzutage scheint es eher so, dass der Mensch von der Natur verlangt
sich dem Menschen anzupassen.
Mit einer Vehemenz scheint mir " die Menschheit" da stets zu versuchen
mit dem Kopf gegen eine Mauer zu rennen,
nur damit diese Mauer "den Weg frei gibt" um.... ?

Ich denke schon der Spruch, der in der Bidbel zu finden sein soll..
" Der Mensch solle sich die Erde untertan machen"
dazu sei er von Gott erschaffen,
seigt auf zu welchem Größenwahn und Realitätsverlust der Mensch fähig ist.
Und welche Auswirkungen die Fähigkeit des Menschen hat,
alles " logisch erklären zu können" oder halt zu rechtfertigen...

Käme denn ein Mensch,
der die Natur und das Leben an sich liebt,
auf die Idee sich über seine Existenzgrundlage hinaus "erheben" zu wollen ?

Wie heißt es so schön :

Je kleiner die Eidechse,
um so größer ihre Hoffnung,
ein Krokodil zu werden.
Erstaunlich,daß es nicht möglich sein soll,über spirituelle /esoterische Ansätze zu diskutieren.
Nähme man den "Wunsch" ernst,befände man sich zumindest in bester ,Jahrtausende alter Tradition.
Wer hat was davon,wenn jeder einfach rasch eine Behauptung ablädt,in Form eines kurzen Monologes,ohne Kommunikation und vor allem,ohne Begründungen oder irgendwelche Erklärungen,die eine Vorstellung von der möglichen Plausibilität des Gesagten geben,um das möglicherweise Interessante rauszufiltern?

Hier sind gar keine Argumente zu lesen,noch Erklärungen zu den eigenen Vorstellungen.
Schade.

Nur ein paar vage Andeutungen,wie :" ich denke,das könnte wie irgendwelche Schwingungen und Resonanzen funktionieren....Frequenzen im Gleichklang...." oder"das passiert irgendwie in der Xten Dimension und die Handaufleger wissen da auch was drüber".

Ich kann nicht glauben,daß Menschen tatsächlich ein Weltbild haben,das auf so vagen Annahmen basiert.

Tatsächlich ist hier nichtmal eine spirituelle Sicht kritisiert worden.Auf welcher Basis auch?
Es wurde ja gar keine im Detail geschildert.

Was ich zum Beispiel spanned finde ist,warum spirituelle Menschen oft die Vorstellung vertreten,daß die Liebe die verbindende Urkraft im Universum sei.

Gehen wir mal davon aus,unsere simple,monokausale Weltsicht löst sich auf,sobald wir genauer hinsehen,wir stellen fest,daß,was wir Bewußtsein nennen, vor den Aminosäuren da war,was spricht trotzdem dafür,daß Liebe nicht eine aus banalen soziokulturellen Notwendigkeiten entwickelte Empfindung ist?

Warum glauben Menschen,daß Liebe und Spiritualität zusammen gehören?
Was spricht dafür?
Sehen Satanisten das genauso?
Die sind ja nicht weniger spirituell.
Bei den Satanisten
geht es, so weit ich die verstanden habe, sehr viel um Selbstliebe und Macht.

unSie
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Heutzutage scheint es eher so, dass der Mensch von der Natur verlangt
sich dem Menschen anzupassen.

Das war schon immer so. Spätestens in dem Moment, wo der Mensch sesshaft wurde, machte er sich "die Erde untertan" und griff in die Natur ein.

Die Natur kann sich bei 7 Milliarden von uns nur nicht mehr von den Schäden erholen. Dass sie im Endeffekt doch stärker ist, merkt man bei jedem Taifun oder Erdbeben...

*

Ich habe es ja schon weiter oben gesagt, ich denke, dass gefühlsmäßige Bindungen nötig sind, um die verhältnismäßig schwachen Menschen zu veranlassen, die Gemeinschaft, die sie zum Überleben brauchen, nicht zu gefährden. Amarinta hat das auch sehr schön entwickelt, finde ich, mit ihrer Frage, was wäre, wenn man nicht lieben könnte.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich kann nicht glauben,daß Menschen tatsächlich ein Weltbild haben,das auf...

Der Haken dabei ist, dass es hier nicht um deinen alleinigen Glauben geht .

Aber weiter mit dem Thema, Liebe:

Warum glauben Menschen,daß Liebe und Spiritualität zusammen gehören?
Was spricht dafür?

In der Liebe und der Spiritualität
gibt es ein Gefühl welches sich Euphorie nennt.

Wer kennt es nicht, ein euphorisches Gefühl ?
Zuweilen eben auch dafür verantwortlich, dass Liebe " glorifiziert" wird.
Euphorie , ein euphorisches Gefühl, kann sogar mit Liebe verwechselt werden.

Liebe und Euphorie/ intensive Gefühle
Spiritualität und Euphorie
gehören wohl eng zusammen.

Euphorie aber kann , wie Liebe.. wie jedes Gefühl
auf Menschen/Dinge/handlungen übertragen werden
oder dabei empfunden werden.

Euphorie bei der körperlichen Bewegung / im Sport.
Euphorie bei der Betrachtung eines Baumes, einer Landschaft, eines gemäldes.
Euphorie beim lesen eines Textes, von dem sich Mensch angesprochen fühlt.

Eines dürfte klar sein,
kein Mensch , oder auch keine Organisation, keine Gruppe
hat ein Gefühl für sich gepachtet.
Gefühle sind quasi genau so frei wie Gedanken.
********st11:
Warum glauben Menschen,daß Liebe und Spiritualität zusammen gehören?
Was spricht dafür?

Nun, es würde dafür sprechen das die Liebe in manchen Momenten etwas Magisches hat.

Wer von uns erinnert sich nicht an seine erste Liebe? Wie es war?

Oder an diese Augenblicke wenn man sich wünscht das die Zeit stehen bleiben möge?

Das empfinde ich selber als Magisch.

Vielleicht würde die banale Erklärung die ich mir z.b zurecht gelegt habe das klein reden?

Liebe erscheint wohl den meisten von uns als das Beste das uns passieren kann. Es hat etwas unerklärliches, etwas Besonderes.

Vielleicht soll das auch so bleiben? Damit dieses hohe Gefühl nicht auf den nüchternen Boden der Tatsachen geholt wird?

Ich gebe zu, ein bisschen Magisch ist mir auch lieber als Pragmatismus. Auch wenn ich mir durchaus andere Gedanken dazu gemacht habe.
Was ich zum Beispiel spanned finde ist,warum spirituelle Menschen oft die Vorstellung vertreten,daß die Liebe die verbindende Urkraft im Universum sei.

das hatte ich schon erwähnt das sich diesbezüglich nahtoderlebnisse extrem gleichen
,die erfahrungen der leute und die dazugehörenden umstände. gibt es sehnswerte vids zu... und halt auch persönliche erlebnisse....beides klammerst du aber von dir aus aus

du klammerst also aus videos ,dokus oder lesestoff zu wälzen, persönliche erlebnisse sind dir nicht objektiv genug, wenn man dir die hand reicht per pm eine umfangreichere ausklamüselung zu machen die OT 1A umgeht, ignorierst du diese, und bei der erwähnung deine fantasie zu bemühen und nur mal anzunehmen theoretisch,als würde es so sein(was nicht heißt das es nicht so ist bzw das gegenteil) blogst du ja auch irgendwie ab,möchtest aber explizit was wissen.

wissen indem man sich dagegen sträubt?

wie würdest du denn jemanden so dann bewerten?

deine wirkliche intention dazu kann man dann vielleicht nur erahnen?*nixweiss*

..aber schau mal, schon die letzten 4-5 beiträge driften vom hauptthema ab

und den zinober damit kenn ich zu gut wenn die polizei wieder eingreift

wie gesagt. wenn es dich WIRKLICH intressieren würde,könntest du die angegebenen quellpersonen und ihre arbeit mal überprüfen oder hier ein eigenes thema erstellen was diese frage betrifft
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
das gibt's aber...
In der Liebe und der Spiritualität
gibt es ein Gefühl welches sich Euphorie nennt.

beim Koksen auch *lol*

*scnr...
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Das war schon immer so. Spätestens in dem Moment, wo der Mensch sesshaft wurde, machte er sich "die Erde untertan" und griff in die Natur ein.

Da sehe ich noch einen Unterschied zwischen,
der Mensch besitzt die Fähigkeit seine Nahrung anzubauen
und dem " Wie" der Mensch das tut.
Er kann das "mit der Natur machen" oder gegen die Natur.

Die Natur kann sich bei 7 Milliarden von uns nur nicht mehr von den Schäden erholen. Dass sie im Endeffekt doch stärker ist, merkt man bei jedem Taifun oder Erdbeben...

"Die Natur" wird überleben, sie hat ja bereits schon Komenteneinschläge und
riesige Lebenformen wie Dinosaurier überlebt, die Unmengen an Nahrung zu sich nehmen mußten.

" Die Natur schlägt zurück" ..
ist das nicht bereits ein Gedankengang des "Krieges" ?
Erdbeben , Vulkanausbrüche, Überschwemmungen
sind die Natur des Planeten,auf dem der Mensch weilt.

Dass der Mensch die Fähigkeit erlangt hat
in großem Umfang in natürliche Prozesse einzugreifen,
ist unumstritten.
Der Mensch aber die Natur selbst nicht beherrschen kann,
weil die Natur im Endeffekt macht was sie macht
empfinde ich auch als "nicht streitbar".

Der Gedanken, dass sich eine Natur rächen will,
zeigt doch nur die Fähgikeit auf, wie sehr der Mensch
seine Fähigkeiten auf die Dinge in seiner Umwelt projeziert.

Ein Wille erfordert ein bewußtes Denken.
Was zur Frage führen könnte :
Die Natur - ein bewußt denkender und handelnder Prozeß ?

Wobei die Beantwortung der Frage,wenn sie nicht in Glaubenskriege führt,
dem Menschen so auch nicht weiter hilft
um mit der Zerstörung seiner Lebensgrundlag aufzuhören.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Die Frage ist doch
"Warum können Menschen einander lieben?"

Und darauf gibt es verschiedene Antworten ... also sind wir doch wieder beim Thema.

@*****nta

Die Magie der Liebe, der Verliebtheit, der ersten Liebe ... und die Verzweiflung des ersten Liebeskummers, das alles lässt sich irgendwie auch mit körperlichen Vorgängen erklären.

Und warum auch nicht? Es ändert doch nichts an der Tatsache, dass man Glück empfindet, sich gut fühlt, die ganze Welt umarmen könnte. Es kommt mir nicht darauf an, dass die "Magie" streng genommen keine ist, was ich dabei empfinde und was es für mich bedeutet, das zählt doch.

So kann ich pragmatisch denken ... und die verzauberten Momente dennoch genießen. *wolke7*

Wobei ich allerdings nicht durch die Stadt gehe und "weiß", das jemand dasselbe empfindet. Ich kann es nicht wissen, ich kann nur mein Gefühl auf ihn projezieren. Was ich mit zunehmendem Alter lieber sein lasse...

Dazu kommt, aber das ist ja angeblich nicht das Thema hier, das Gefühl der Fürsorge, Nachsicht, Empathie, Nächstenliebe, wie auch immer man das nennen mag, für meine Mitmenschen. Also für die, die mir nahe stehen. Das ist auf jeden Fall überlebensnotwendig. Und lässt mich auch gut fühlen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
In der Liebe und der Spiritualität
gibt es ein Gefühl welches sich Euphorie nennt.

beim Koksen auch *lol*

*scnr...

Jupp. so wie auch bei Alk und anderen Suchtstoffen,
die das Bewußtsein trüben können.
Aber der Mensch auf externe Stoffe nicht angewiesen ist
um Rauschzustände zu erfahren,
die eben auch mit Euphorie einher gehen können.

Bei Suchtkranken verliert sich die Euphorie aber schnell.
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