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Warum können Menschen einander lieben?

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*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
Warum können Menschen einander lieben?
Ich habe gerade eine anregende Nacht verbracht. So anregend, dass ich nicht geschlafen habe, wie alle Freunde, die an einer sehr faszinierenden Diskussion teilgenommen haben.

Ausgangspunkt war, dass ich eine Begegnung geschildert hatte, die ich gestern Mittag bei einem Spaziergang im Park hatte. Ich war mit meiner Partnerin unterwegs und uns kam ein Pärchen entgegen. Beide so um die 40, denke ich.

Mein Blick und der Blick der Frau trafen sich...und PENG...mein ganzes Empfinden änderte sich schlagartig: mir wurde warm, ich erfasste IHRE gesamte Erscheinung sowie einen Teil IHRES Wesens im Bruchteil einer Sekunde, eine süße Erregung durchströmte mich, und ich fühlte mich angenehm leicht und eine Art von süßer Zufriedenheit ließ mich innerlich lächeln.

Das ganze spielte sich in höchstens 2-3 Sekunden ab.

Das Pärchen ging an uns vorbei, ca. 3 Meter war wohl die kürzeste Distanz zwischen uns, und ich spürte SIE; wie SIE mir auf wundersame Weise "begegnete" (Da ich Transgender bin, muss ich hier dabei sagen, dass ich als Frau gekleidet war).

Noch wundersamer war, dass ich genau WUSSTE, dass es ihr ebenso ergangen war wie mir. SIE hatte das gleiche gefühlt wie ich. Ich spürte das dies so war mit all meinen Sinnen.

Sicher ist euch so etwas auch schon passiert. Bei mir ist so eine Begegnung schon etliche Jahre her. Als ich dieses Erlebnis gestern Abend, bei einem Treffen mit Freunden, erzählte, entwickelte sich eine Diskussion, die sich um die Frage drehte, was da wohl abgeht und als weiterer Schritt dann die Frage, warum wir Menschen eigentlich lieben können?

Ich meine jetzt hier nur die "Geschlechterliebe", also Frau/Mann, Mann/Mann, Frau/Frau. Allen Beteiligten wurde irgendwann klar, dass wir über diese Art von Liebe eigentlich fast nichts wissen, obwohl sie doch im Leben aller Menschen eine so große Rolle spielt.

Wieso gibt es dieses Gefühl eigentlich???

Diese Frage will ich einfach mal an Euch weitergeben und sehen, ob die Diskussion ähnlich verläuft wie in unserem kleinen Kreis.

*wink* ... *willkommen* ...*wink*
rock_a_star_005
*******star Mann
323 Beiträge
lieben heisst sucht
lieben heisst gefühl
lieben heisst einmaligkeit
lieben ist bestätigung

denke das empfindet jeder mensch ... bestätigung nach dingen die gleich sind
auf welche art auch immer .
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Liebe Ishta..

ich freu mich gerade Dein Erlebnis zu lesen.

Vor einigen Jahren ist mir mit meinem damaligen Freund etwas sehr Ähnliches passiert.
Wir gingen an einem sehr ruhigem Sommersonntag nachmittags ziemlich vergnügt eine Strasse entlang.
Aus einem Auto stieg eine Frau aus, älter als wir, ich sah sie bereits einige Schritte bevor wir ihr persönlich begegneten. Sie ging uns entgegen. Als wir ungefähr auf gleicher Höhe waren, begegneten sich unsere Blicke und binnen weniger Sekunden erfasste ich diese Person in ihrer Gesamtheit, ihr Wesen. Ich hatte das Empfinden, das sich unsere Seelen begegneten in diesem kurzen Augenblick und das dieser gleichzeitig unendlich lange dauerte. Ich habe damals gespürt, das sie sowohl das gleiche empfand und uns mit einem großen Wohlwollen segnete. Hört sich vielleicht blöd an, aber anders kann ich das nicht beschreiben, wie ich es damals empfunden habe. Durch mich strömte das Gefühl tiefer Liebe und berührte mich so tief, das ich spontan Tränen in den Augen hatte.
Als ich meinen Freund anschaute, wusste ich, das er das gleiche erlebt hatte, in den Sekunden die vergangen waren und wir haben danach lange gerätselt was uns passiert war.
Auch heute, Jahre später läßt uns beide das Erlebte nicht los und wir erinnern uns immer daran, wenn wir uns sehen oder miteinander reden.

Das Eigenartige daran ist, das wir beide dieses Liebesgefühl in uns gespürt haben. Es war allerdings keine begehrende Liebe, auch keine Geschlechterliebe, es war irgendwie völlig losgelöst von dem, was ich bis zu diesem Tag als Liebe gespürt habe.

Möglicher Weise unterscheidet sich Dein Erlebnis von unserem.
******ore Frau
4.625 Beiträge
Liebe ist DIE Energie des Lebens und das Schönste ist, wenn sie spürbar fließt....

Und wer dafür offen ist, der spürt liebende Verbindung, die vielleicht auf einer ganz anderen Ebene stattfindet, auch zwischen zwei fremden Menschen....

Für mich DER Lebenssinn und so unendlich friedlich.....

Dani
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*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Granatapfel
Möglicher Weise unterscheidet sich Dein Erlebnis von unserem.

Hallo und danke für den schönen Beitrag.

Nein, dass Erlebnis unterscheidet sich nicht!

Auch ich habe Liebe gespürt. Ich wollte dieses Wort nur nicht im Ausgangsposting verwenden, weil es zu schnell Assoziationen antriggert, die dann sofort in den Thread einfließen und dann schon eine bestimmte Richtung vorgeben. Das wollte ich vermeiden.

Aber das Thema ist ja Liebe und wurde von mir bewusst so formuliert, weil wir in der erwähnten Diskussion auch sehr schnell zu dieser "Hypothese" kamen.

*g*

Sicher werden da aber einige User anderer Meinung sein.

*zwinker*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ishta, ich danke dir.
Ich habe kaum mal darüber mit jemandem geredet, eben weil vielleicht einige Menschen nicht unbedingt nachvollziehen können, was da zu spüren war.

Mir hat es damals sehr zu denken gegeben, was Liebe wirklich ist. Ob das, was ich bis zu diesem Tag und auch bis zu dieser Beziehung zu meinem damaligen Freund als Liebe angesehen hatte, die einzige Form der Liebe ist.

Da kommt so ein völlig fremder Mensch und gibt mir etwas, was sich so unglaublich anfühlt, ohne etwas zu wollen, einfach so. Das hat mich sehr beeindruckt.
möglicher weise waren Te und granatapfels begegnungen auch geprägt von gleichen resonanz udn schwingungsfeldern die identisch waren mit der begegneten person. warum ,wieso ,weshalb....ist disskusionswürdig...kann aber über das eigendliche leben,so wie wir es kennen, hinausgehen...in dem zusammenhang und auch mit der frage von TE was ist liebe? diese teilt sich sicherlich in verschiedene formen ein....zu freunden,zu kindern,zu tieren,zum lebenspartner etc

ein form von liebe wird auch geschildert bei nahtoderlebnissen,bei denen sich die betroffenen ineinem allumfassenden zustand befanden der komlpett aus liebe bestand. nicht zu erklären und nur nachzuvollziehen wenn man dies so selbst erlebt hat.
es gibt halt gefühls und denkzustände die man empfinden kann, sie aber nicht in worte fassen kann weil es dafür keine übersetzende worte gibt.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
Themenersteller 
@Granatapfel
Mir hat es damals sehr zu denken gegeben, was Liebe wirklich ist.

Genau!

Jeder Mensch weiß das es Liebe gibt; das wir Menschen in der Lage sind, Liebe fühlen zu können. Hier, wo die Geschlechterliebe gemeint ist, erst recht.

Die Frage die mich gerade sehr intensiv beschäftigt dreht sich um das "Warum".

Wieso können wir Menschen überhaupt so ein Gefühl fühlen, auch wenn es sich u.U. für die einzelnen Menschen unterschiedlich anfühlt. So weiß doch jeder irgendwie was gemeint ist.

Einig sind sich die meisten Menschen darüber, dass wir dieses Gefühl fühlen können. Genauso wie wir eben Wut, Freude oder Ekel empfinden können. Bei den meisten dieser Gefühle, herrscht auch oft Konsens darüber, wofür die Gefühle da sind, was sie für einen Sinn und Nutzen für uns haben.

Nur bei dem Gefühl Liebe scheint das anders zu sein! Hier ist der Konsens, wofür dieses Gefühl wirklich da ist, offensichtlich nicht so groß. Was passiert wirklich mit uns, wenn wir dieses Gefühl fühlen, warum existiert es?

Und wieso scheint es sich einer genaueren "wissenschaftlichen" Betrachtung beharrlich zu entziehen?

Ist eben gerade DIESES Gefühl doch was anderes und mit anderen Gefühlen nur schwer vergleichbar?

*nachdenk*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Ja, das stimmt.

Das Gefühl Liebe wird wohl jeder kennen, jeder aber eben auch völlig anders fühlen. Ein paar das sich liebt, wird niemals das gleiche Liebesgefühl in sich spüren.

An Liebe gehen Menschen völlig unterschiedlich heran. Der eine verbindet mit dem eigenen Gefühl immer das Gefühl gegengleich geliebt zu werden, der andere liebt und erwartet nichts.

Warum das so ist, ist wirklich eine sehr interessante Frage.

Ob das Gefühl wirklich wissenschaftlich zu ergründen ist?
Es fängt ja schon da an schwierig zu werden, weil Liebe immer auch an die Gegebenheiten, kulturelle Anschauungen und Epochen gebunden ist und damit völlig unterschiedlichen Wahrnehmungen untersteht.

Ist die Liebe die wir einem Partner gegenüber empfinden so unterschiedlich zu der, die wir einem Freund, Verwandten oder anderen gegenüber empfinden?

Und wenn ja warum?

Grins, das ist ne Frage, die mich seit langer Zeit umtreibt.

In manchen Diskussionen wurde versucht einen gemeinsamen Nenner beim Gefühl und der Definition von Liebe zu finden und trotzdem war es kaum möglich da eine Einigung zu erzielen.
Obwohl wir, als wir uns kennen lernten, Ähnliches erlebten, möchte ich (w ) hier vom Schwärmerischen einmal abweichen (schwärmen könnt ich ewig von meinem Liebsten *love2* )

Ich glaube, dass wir lieben können, weil uns diese Gabe geschenkt wurde und weil wir lieben WOLLEN. Wir wollen lieben und geliebt werden, uns geliebt fühlen, weil dies einen Großteil unseres menschlichen Seins ausmacht. Geliebt werden geht Hand in Hand mit gebraucht werden. Nicht im tatkräftigen Sinn wie z.B. Im Job, sondern rein auf Gefühlsebene - einen (wenigstens einen) Seelenpartner haben, ihm Stütze sein und Halt, von ihm gestützt und gehalten werden. Symbiose. Gegen das seelische Alleinsein. Wenn wir lieben, können wir geliebt werden. Wir geben Liebe, um Liebe zu empfangen.

Und wir fühlen uns besser wenn wir lieben und wiedergeliebt werden.

(Vermutlich deshalb ist verschmähte Liebe auch so schmerzhaft, weil sie unser ureigenstes Inneres berührt und verletzt)
ich glaube nicht das liebe eine gegenleistung fordert..also zurück geliebt zu werden

der haken ist da dann wohl eher das man geliebt werden will...und wenn ich was will möcht ich damit irgendwie mein ego füttern,denn ich will was

ob liebe wissenschaftlicher erfassbar ist? sicher..nur die zerstückelung unseres gefühls is in der wissenschaftlichen defintion eben nur die summe von hormonen,neurotransmittern, molekühlverkettungen,enzymausschüttungen etc...was dann so betrachten den zauber der liebe platzen lässt da wir "scheinbar" dann nur nach atomverkettungen reagieren,quasi garnicht selbst entscheiden,sondern aktion-reaktion stattfindet. ob das am ende wirklich so ist?


wir haben ebend als mensch die fähigkeit liebe zu fühlen und zu geben oder zu versagen,gleiches gilt für wut und zorn und weiteres. was uns fehlt ist der richtige umgang damit. oft genug ist dort wo wut und zorn herrscht ,gerade liebe besser angesiedelt und auch konfliktlösender.....nur bringen wir menschen uns dies ebend nicht egenseitig bei...ehr gegnteilig...und aus mangel an erkenntnis kann man dann auch schlecht auf etwas zurückgreifen ,was man nicht kennt

wenn wir einen endlos liebenden menschen nehmen wie jesus oder budda,..kann sich jedr fragen:wie nah er deren liebe steht oder wie weit er davon weg ist? daraus kann man erkennen wo unsere gesellschaft steht und welcher lange weg noch vor uns liegt


aus liebe erwächst ja auch respekt vor seinem gegenüber:man stelle sich vor der bürger liebt und respektiert und gönnt dem fabrikanten und dieser ebenso dem politiker. und beide wiederum dem bürger...wie würde die welt wohl aussehen?
Von einer Forderung einer Gegenleistung (Gegenliebe) hab ich nicht geschrieben. Dass Mensch allerdings geliebt (wiedergeliebt) werden will (möchte), liegt auf der Hand und in unserer Gefühlswelt.

Wut,Hass, Aggressionen.... All das fühlen Tiere auch - aber die Umsetzung ist instinktiv gesteuert. Beim Menschen regiert immer noch der hoch entwickelte Denkapparat entscheidend mit, und in unserem heutigen Entwicklungsstadium sind unsere Instinkte degeneriert und die Herrschaft des Geistes ist manifestiert (vernunftgesteuert).....
********nder Mann
2.896 Beiträge
***ta:
Noch wundersamer war, dass ich genau WUSSTE, dass es ihr ebenso ergangen war wie mir. SIE hatte das gleiche gefühlt wie ich. Ich spürte das dies so war mit all meinen Sinnen.

Hast du sie gefragt, wie sie die Begegnung empfunden hat? Das (vermeintliche) Wissen ob der Gefühle, Gedanken und Empfinden von Menschen... gibt's, kommt vor, kann ich Geschichten zu erzählen. Gleichzeitig ist vieles nur Projektion und Verzerrung.

Abgesehen ist Verliebtheit/Anziehung etwas anderes beziehungsweise eine andere Form von Liebe. Und wie gesagt: Ich kann nur eine Überprüfung empfehlen. (Das kann natürlich die Illusion kaputt machen.) Oder zumindest das Bewusstsein, dass die Wahrnehmung des Gegenübers, wie ich ihn wahrnehme, mehr mit mir als mit ihm zu tun hat. Entspannt auch Beziehungen jeder Art ungemein.
Einig sind sich die meisten Menschen darüber, dass wir dieses Gefühl fühlen können. Genauso wie wir eben Wut, Freude oder Ekel empfinden können. Bei den meisten dieser Gefühle, herrscht auch oft Konsens darüber, wofür die Gefühle da sind, was sie für einen Sinn und Nutzen für uns haben.

Nur bei dem Gefühl Liebe scheint das anders zu sein! Hier ist der Konsens, wofür dieses Gefühl wirklich da ist, offensichtlich nicht so groß. Was passiert wirklich mit uns, wenn wir dieses Gefühl fühlen, warum existiert es?

Ganz unromantisch würde ich sagen,daß es existiert,weil es evolutionär gebraucht wurde. Ungefähr 7 Jahre lang,pro Paarbindung.

Menschlicher Nachwuchs ist lange unselbstständig und schutzbedürftig,was die Aufzucht schwierig macht,wenn man sie in der Natur allein bewältigen wollte.
Da hilft es ,Botenstoffe auszuschütten,die eine Paarbindung über den Befruchtungszyklus hinaus bewirken.

Es ist ja kein Zufall,daß der heftige Hormoncocktail in der (wissenschaftlich gut untersuchten) Verliebtheitsphase etwa 8 Monate wirkt,bevor harmonieförderndes ausgeschüttet wird,das sich nach etwa 7 Jahren dann wandelt.

Und wieso scheint es sich einer genaueren "wissenschaftlichen" Betrachtung beharrlich zu entziehen?

Tut es ja nicht.Es gibt empirische Langzeitbetrachtungen,zum Wandel in der Ausschüttung von Botenstoffen,während der verschiedenen Phasen von Langzeitbeziehungen.
Die lassen zwar keine präzise Beschreibung des Gefühls zu,können ihm aber durchaus biochemische Prozesse zuordnen.

Hast du sie gefragt, wie sie die Begegnung empfunden hat? Das (vermeintliche) Wissen ob der Gefühle, Gedanken und Empfinden von Menschen... gibt's, kommt vor, kann ich Geschichten zu erzählen. Gleichzeitig ist vieles nur Projektion und Verzerrung.

Ich will ja keine Illusionen zerstören,aber unser Gehirn kann uns alles vorgaukeln,im Extremfall sogar die Gefühle anderer.

Im Falle der paarweisen Verzückung kann es schlicht sein,daß die Frau eine besondere Variante von Pheromonen ausgeströmt hat,die beide "glücklich" macht.
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
In das Wort Liebe wird viel zu viel Schmus hinein interpretiert.

Sind alles nur chemische, bio-chemische und biologische Aktionen und Reaktionen, letztendlich der Fortpflanzung und Arterhaltung dienend.

Alles, was mehr damit verbunden ist, führt letztendlich zu einer Glorifizierung, die wohl größtenteils anschließend Schmerz, Angst und Verlustempfindung hervorbringt.

Bis der Mensch dann wieder auf dem "vernünftigen" Level der Resignation und Dahindämmerung gelandet ist, auf dem er vielleicht die Möglichkeit hat, alt zu werden.
Evtl. sollten wir(Männer) froh sein,daß wir nicht den Nacktmullen angehören und unsere Biodrogen wenigstens selbst produzieren.
Bei denen setzt jeweils ein dominantes Weibchen mehrere Männchen mit speziellen Hormonen kontinuierlich in eine Art sklavische Abhängigkeit,die sie ähnlich den Drohnen in Insektenstaaten ihre Versorgung besorgen läßt.
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
Ich glaub, ähnliche Beispiele gibts auch aus dem Menschenreich.....
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Jepp..

Und hehe..die Nacktmullenfrauen machens doch richtig find


@**********henkt

Ich bin ganz traurig, wenn ich aus deinem vorherigem Posting so eine große Resignation lese.."vernünftig" find ich ja sehr richtig, aber.. ich wünsch Dir, das Du irgendwann den Menschen triffst, der Dir zeigt, das Liebe etwas wirklich Schönes ist und Freude bringt. Vielleicht ist das Altwerden dann kein Dahindämmern..
Der Vollständigkeit halber:
der Dir zeigt, das Liebe etwas wirklich Schönes ist und Freude bringt.


nicht daß ich falsch verstanden werde:

die Tatsache daß die Entstehung der Liebe als Folge biochemischer Prozesse(wie auch Phantasie,Lust,Geschmack..) mir plausibler erscheint,als esoterische Erklärungsversuche,bedeutet nicht,daß ich alles was mit ihr einher geht nicht für das Größte halte,was einem im Leben so passieren kann.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******st11

Weil Du was zitierst, was ich geschrieben habe, fühl ich mich bemüssigt, zu antworten.
*g*

Ich hab ja nun schon einiges gelesen, was Du geschrieben hast im Forum, mittlerweile verstehe ich das auch nicht mehr als einseitige Sichtweise.
Ich glaube es kommt einfach darauf an, das, was da an Großem sein kann, wenn Liebe im Spiel ist, zuzulassen. Egal, was Liebe ist, wo sie herkommt und was sie in uns spürbar werden läßt.

Ich bin nur dann traurig darüber, wenn für Menschen Liebe mit Schmerz und Leid verbunden ist.
Klar habe ich und werde ich immer auch dann Schmerz erleben, wenn eine Liebe zu Ende geht, wenn ich aber abwäge, dann ist Liebe für mich verbunden mit dem Schönen, das Menschen für einander haben können und überwiegt und überdauert schmerzhafte Zeiten.

Grundsätzlich nur zu sagen Liebe ist immer Freude, etwas Schönes, der verkennt sicherlich die Seiten, die eben auch zu einer Liebesbeziehung dazu gehören können.

Da es in der Frage von Ishta aber um die Liebe als Gefühl, Agregatszustand oder was auch immer sie ist, geht, denke ich, das es irgendwie eine Mischung an Erklärung geben kann. Die rein wissenschaftliche Sicht, das Erklären der Mechanismen, die im Körper stattfinden und eine philosophische Herangehensweise, die auch die Glaubensfähigkeit des Menschen einbezieht. Beide Pole reichen mir allein gesehen nicht aus, um mir selbst das Phänomen erklären zu können.
Ich bin nur dann traurig darüber, wenn für Menschen Liebe mit Schmerz und Leid verbunden ist.

Das gehört wohl irgendwie dazu und vermutlich wären die emotionalen Berge nicht ganz so hoch,wenn die Täler nicht so tief wären.

Schlimm wird es nur,wenn sich daraus mal ein fatalistisches Verhältnis zur Liebe entwickelt.


Die rein wissenschaftliche Sicht, das Erklären der Mechanismen, die im Körper stattfinden und eine philosophische Herangehensweise, die auch die Glaubensfähigkeit des Menschen einbezieht. Beide Pole reichen mir allein gesehen nicht aus, um mir selbst das Phänomen erklären zu können.

Das liegt für mich gar nicht so weit auseinander.
Erstens,weil Wissenschaft ebenfalls einiges an "Glauben" voraussetzt und zweitens,weil die Ursache für den "Agregatzustand" (für mich) relativ unbedeutend ist,im Gegensatz zu seinen Auswirkungen.
.
*******icht Mann
3.666 Beiträge
ich wünsch Dir, das Du irgendwann den Menschen triffst, der Dir zeigt, das Liebe etwas wirklich Schönes ist und Freude bringt.

Wie geht das, jemandem zu zeigen, dass Liebe etwas Schönes ist und Freude bringt ?

Ich habe keinen blassen Schimmer, wie ich da vorgehen könnte. Sicherlich kann ich, wenn ich bemühe jemanden eine Freude machen, ihm Schönes zeigen (das was ich als schön empfinde). Jegliche Erklärung meinerseits, dass das die Liebe sei, geht nach hinten los, wenn der andere im Verlauf mal keine Freude empfindet oder etwas als nicht schön empfindet.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich gehe da eher rational ran, auch wenn solche Momente
etwas "magisches" haben.

Mir ist ein solches Erlebnis einmal in einer U- Bahn passiert.
Eine Frasu mir gegenüber deren ganzes Wesen mir Ruhe
und "Liebe" auszustrahlen schien, so dass ich mich von ihr emotional
sehr intensiv berührt gefühlt habe und sich das Gefühl
welches ich bei ihr wahrnahm, in mir selbst ausbreitete.


Ich habe mich darüber gefreut was es so alles auf der Welt gibt.
Ich gehe davon aus, dass es nichts magisches
oder übernatürliches war.
Sondern einfach Mechanismen dir mir nicht erklärlich.
Eine Mischung aus der sogenannten Chemie, der Köperhaltung,
Gestik, Mimik des Gegenübers.
So ein "Cocktail von Alledem" den meine Sinnesorgane aufspürten
und meine Synapsen erreichten.

Ich finde sowas auch toll ohne das es dewegen Magie sein soll
oder Übernatürliches dabei ist.

So wie auch bei " Liebe auf den ersten Blick",
die mit erotischer/sexueller Erregung einhergehen kann

Oder wenn man jemanden trifft und etwas wie "Seelenverwandschaft" spürt.

Wahrnehmung und Instinkt.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ah , ja
eine Frage könnte auch sein :
Warum sollte es Liebe - oder das Gefühl von Liebe nicht geben ?
Gefühle von Zärtlichkeit, Zuneigung, Erfüllung

Es wäre doch trauring,wenn es nur Gefühle von
Haß, Wut,Trauer ( Haß soll ja nichts weiter als tiefe Trauer sein) gäbe .

Liebe würde ich demnach als Freude bezeichnen
Wie geht das, jemandem zu zeigen, dass Liebe etwas Schönes ist und Freude bringt ?

Manchmal staune ich über deine Fragen.

Das ist doch kein bewußter Akt oder eine Abfolge von spezifischen Handlungen,sondern eine Redewendung,die bedeutet,daß ihr jemand begegnen möge,der so gut zu ihr paßt,daß sie das empfindet und umgekehrt.
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