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Dominanz und Devotheit und wahre Gefühle, Schließt sich da

****_nw Frau
691 Beiträge
Ich bin total durcheinander und wiederhole meine flehentliche Bitte an Paare, die BDSM und Liebe unter einen Hut bekommen, mir zu erklären, wie das geht.
Liebe Huffi,
Wenn ich Dir erkläre, wie das bei uns geht, geht es davon bei Dir noch lange nicht, und bei anderen BDSM Paaren geht es bestimmt anders.
Dies ist des Pudels Kern:
Hingabe geht für mich nicht ohne Erniedrigung Liebe und Beziehung scheint mir aber unmöglich mit jemandem. der mich unterwirft und erniedrigt. .
Mein Mann tut mit mir Dinge, die „normale„ Menschen vielleicht erniedrigend empfinden würden. Alice Schwarzer täte das bestimmt und vor ein paar Jahren hätte ich das auch noch gefunden. Er bestimmt Positionen, in die ich mich zu begeben habe, er fasst mir in den unmöglichsten Momenten an die Brüste oder zwischen die Beine, er steckt mir Dinge in …(lassen wir es jugendfrei) aber ich finde das nicht erniedrigend. Mir macht das Spaß, mich macht das an, es gibt einen Konsens zwischen ihm und mir, dass er das jederzeit darf.
Es gibt auch Dinge, die ich erniedrigend fände: Dirty talk zum Beispiel ist gar nicht mein Ding, seines glücklicherweise auch nicht. Mit einem „Knie nieder, Du Sau“ könnte ich nicht gut umgehen, bei uns heißt das tatsächlich: „Knie dich doch bitte mal da hin“.
Wir haben das Dilemma also gelöst, indem wir sozusagen die Markierung, was als Demütigung zu empfinden ist verschoben haben, aber eine Markierung haben wir dennoch, die auch nicht überschritten wird.
Ich weiß dass es jede menge Leute gibt, die aber genau das nicht wollen sondern gerade das demütigende Gefühl mögen, wie das funktioniert kann ich Dir nicht sagen, wir ticken anders.

Weiteren Lesestoff zum Thema gibt es hier:

?....sub liebt DOM, DOM liebt sub....?
Vereinbarung von Gefühlen und Respekt mit D/S Beziehung

Alre
*********eador Paar
63 Beiträge
@huffi
Ich kann mich da Alre in vielen Punkten anschließen. (Kann ich eh oft. *ggg* ) Ich kann mir nicht vorstellen, BDSM mit einem Partner zu leben, den ich nicht liebe. Und meine Vorstellung davon, was erniedrigend ist, ist eine ganz andere als die von vielen anderen Menschen. Vor ihm knien? Kein Problem. Ihm die Füße küssen? Ich weiss doch, wie empfindlich er da ist. [b]hrhr[/b]
Ich kann mich von ihm an immer weitere Grenzen führen lassen. Was früher für mich undenkbar war, ist heute bekannt und als schön befunden (oder auch nicht, kann ja nicht alles gefallen). Er kann mich aber nur führen, weil ich ihn liebe, weil ich ihn führen lassen kann. Kein anderer Mensch würde diese Hingabe aus mir herauskitzeln können.

Ich glaube, ein weiterer Punkt, warum wir diesen Spagat schaffen, ist der, dass er im Alltag, ausserhalb unserer Sessions, sehr bemüht und liebevoll mit mir umgeht. Dieses Bild kann gar nicht so schnell zerstört werden, es wird paradoxerweise sogar durch die gegenteiligen Handlungen in der Session bestätigt, weil ich in seinen Augen keine Verachtung, keine Enttäuschung, sondern Lust und Liebe lesen kann.

Beste Grüße, und ich hoffe, Du findest Deinen Weg. *g*
Bijou
@Blutsauger
ja, da hast DU recht, Deine Frage Unterwerfung=Erniedrigung ist noch offen. Ich hatte noch keine Zeit bisher, möchte Dir aber jetzt darauf antworten:
also für mich geht Unterwerfung nicht ohne eine gewisse Form der Erniedrigung. Rein vom Sprachlichen her: UNTERwerfen=sich NIEDRIGmachen/KLEINmachen. ABER es kommt immer auch darauf an, wie vertrauensvoll die Beziehung ist! Würde, Achtung und Respekt sollte bei jedem/jeder DOM vorhanden sein. Ist dies der Fall, kann auch der/die Sub außerhalb des Spiels selbstbewusst sein. Also Unterwerfung/Hingabe im Spiel seitens sub sollte aber gleichzeitig Verantwortung des DOM für Würde und Achtung für sub beinhalten. Aus unserer Sicht ist es eine klare Frage der Absprache und des Vertrauens zueinander. Ohne Absprache, auch von Tabus und Grenzen, wäre sub für DOM ein "Tier". Aber auch MIT Absprachen kann ich mich meiner DOM vollständig unterwerfen/ausliefern/
hingeben.
Wir praktizieren sowohl die gleichberechtigte Partnerschaft/Ehe, als auch die SM-Ebene im Alltag. DAS ist für uns beide ein wahnsinnig spannendes Leben - getragen von Vertrauen, Verantwortung, Würde und Achtung, kurz: getragen von Liebe.
Ich kann Dir nur empfehlen, eine solche Beziehung mit dem Deinigen aufzubauen. Es ist wunderschön! Ich liebe es, mich meiner Herrin zu unterwerfen - wenn das nicht von mir aus funktioniert, dann muss ich eben durch entpsrechende Maßnahmen von meiner DOM in diese Unterwerfung gezwungen werden!!!
Also, Blutsauger, nur Mut!!!
Gruß wolf442
Nachtrag
Und es ist ein irres Gefühl für mich, die Kontrolle über mich abzugeben. Meine DOM lebt diese Form aus, so, wie sie es zum jeweiligen Zeitpunkt gerade will! Ich habe/musste die Kontrolle über meine Sexualität abgegeben - meine Herrin steuert und bestimmt, wann ich spritzen darf; an manchen Tagen übt meine DOM die Kontrolle über ganz banale Dinge aus: z.B. SIE bestimmt, ob ich Slip tragen darf oder nicht (das gehört für mich durchaus auch schon in den Bereich der Demütigung, nämlich, daß ich noch nicht mal über mein instimstes Kleidungsstück selbst verfügen darf, aber ja, ich möchte auch diese Kontrollausübung durch meine DOM, wenn SIE es für richtig u. notwendig hält). Usw., usw.; Blutsauger, Du siehst, es kann spannend u. pikant sein, Kontrolle abzugeben...
Viel Spaß dabei
Gruß wolf442
****es Mann
1.019 Beiträge
Ganz einfach
Ich bin total durcheinander und wiederhole meine flehentliche Bitte an Paare, die BDSM und Liebe unter einen Hut bekommen, mir zu erklären, wie das geht.

Bei BDSM Paaren ist das Vertrauen und die Zuneigung oftmals
(auch nicht immer)
zu einander um das 1000fache größer als bei den sogenannten Normalos.

Muss ja auch so sein.

Wir Vertrauen uns weil wir uns Lieben.
Andere Lieben vieleicht ohne zu wissen ob sie Vertrauen.
Anderst gesagt nicht die Liebe gibt uns vertrauen,
sondern das vertrauen zeichnet die Liebe aus.

Oder so ähnlich, glaube ich zumindest.
ich...
finde das macht es gerade erst interessant und es ist eine sehr große herausforderungen denjenige den man erniedrigt genauso zu respektieren und zu lieben
ich finde dadurch kann sich eine große liebe entwickeln es hat was anziehendes geheimnisvolles und magisches

da diese rollen dominant und devot gleichzeitig auch ein starkes band schaffen

aber dafür den passenden partner zu finden ist keine leichte sache
blackbondage,
soo sehe ich das auch:Vertrauen zeichnet die Liebe aus.
Und genau dieses Vertrauen man, um sich DOM in der totalen Unterwerfung hingeben und die konsequenten, körperlichen, psychischen, sexuellen Maßnahmen und Demütigungen des/der DOM "genießen" zu können.
Gruß
wolf442
vielen Dank
Vielen Dank für die vielen Antworten.

Aber ihr sprecht alle von Liebe.

Und wenn es sie nicht gibt.

Schätze, das macht eine solche Beziehung recht riskant.
Aber viellieicht ist es das, was mich daran reizt.
****es Mann
1.019 Beiträge
Gegenfrage
Aber ihr sprecht alle von Liebe.

Und wenn es sie nicht gibt.

Wenn ich den nun gar nicht weiß was Liebe ist,
denke aber das ich Liebe,
Liebe ich dann,
oder denke ich ich denke das ich Liebe.
Oder Liebe ich wenn ich nicht mehr Denke.

Also ich DENKE ich Liebe.

Was das ist weiß ich dennoch nicht, glaube ich zumindest.

Vieleicht denke ich aber auch nur das ich denke ich weiß es nicht,
vielmehr denke ich, das ich um Liebe zu empfinden nicht denken muss.

Einfach nur fühlen.
*roll* Ihr verwirrt mich langsam, liest sich alles sehr schön und teilweise poethisch ABER
Man kann doch nicht hellsehn oder anhand dieser paar Dinge sagen ob es
einen sinn hat oder nicht.
Wenn Ihr das wollt und einen Menschen findet, es auch mit Ihm habt,
auch sonst alles schön ist und einfach passt und Ihr Ihn liebt und er euch
liebt,dann ist doch alles gut *lol*

Wenn Ihr nochmal nachhacken wollt, dann stellt sich wieder die Frage,
was für Erniedrigung genau und wer ist der Partner, wie sieht er dass.
Verliert Er den respeckt oder findet er es einfach geil und freut sich es mit
Dir auszuleben (wohl eher das letztere=))

Ich kam das erste mal auch durch eine damalige Freundin damit in KOntakt,
Sie hatte aufeinmal die etwas anderen wünsche...
geschlagen zu werden, gewürgt, ....
das ist schon ziemlich krass fürmich gewesen, aber Ich hab sicherlich nie den respeckt verloren *g*
ne ich fand das alles spannend und ein paar andere dinge damals fand ich auxh ganz toll wie sie damit umgieng =))

Auf was ICh hinaus will ist einfach, das es von sehr vielen Faktoren abhängig ist:

-Dominante Person
-Devote Person
-was Ihr macht
-wie Ihr es macht
-was ihr dabei empfindet
+

Wenn alles schön ist ist es doch gut und wenn euer stolz zu gross ist hmm ?
Keine AHNUNG dann erniedrigt euch nicht, denn das ist wieder stolz am falschen platz, Ihr solltet dem Partner trauen und es geht um die TOTALE HINGABE, da gibt es kein stolz mehr nurnoch Geilheit, Begierde, Opferung, Untwerfung, ....

-
*oh*
wollte auch mal mitreden *cool*
LG
****es Mann
1.019 Beiträge
Kleiner Einspruch
1. Wenn alles schön ist ist es doch gut und wenn euer stolz zu gross ist hmm ?
2. Keine AHNUNG dann erniedrigt euch nicht, denn das ist wieder stolz am falschen platz, 3. Ihr solltet dem Partner trauen und es geht um die TOTALE HINGABE, da gibt es kein stolz mehr nurnoch Geilheit, Begierde, Opferung, Untwerfung, ....

1. Wenn alles schön ist, macht genau das den Stolz aus.

2. Gerade dann ist es doch ein wunderbahres gefühl erniedrigt zu werden.

3. Wenn das vertrauen so groß ist wesentlich mehr um Stolz, denn genau der ist es der Gei...., Begie...., Opfer, Unterwerf..., .... so fazinierend macht.
Wo bleibt die Selbsbestätigung des Dom und die der Sub wenn Er nicht stolz ist sie zu unterwerfen und sie nicht stolz genug um sich unterwerfen zu lassen.
********bNbg Frau
12 Beiträge
...
@ blutsauger

Aber ihr sprecht alle von Liebe.

Und wenn es sie nicht gibt.

Schätze, das macht eine solche Beziehung recht riskant.
Aber viellieicht ist es das, was mich daran reizt.


Da würde ich Dir aus meiner bisherigen (wenigen) Erfahrung Recht geben.
Bei mir sollte die Liebe auch keine große Rolle spielen. Positive Gefühle für den Partner müssen bei mir zwingend vorhanden sein.. Aber die Grenze zwischen Gefühl und Liebe ist fließend.. Wobei Liebe auch immer Definitionssache ist... Liebe ist ein großes Wort, das von jedem ein wenig anders ausgelegt wird..
Ich könnte mich niemandem hingeben, den ich nicht respektiere, nicht achte - bei dessen Anwesenheit ich schlicht und einfach nur negative Gefühle habe und froh bin, ihn von hinten zu sehen.. *roll* -
Ich respektiere meinen Herrn, bin stolz darauf, seine sub zu sein, mich in seine Hände begeben zu dürfen.. Liebe es, mich von ihm führen zu lassen und will mich zu jederzeit von ihm auf eine gewisse Art und Weise behütet wissen, so dass es mir mit ihm an meiner Seite gut geht.
Ist das nun auch bereits eine Art von Liebe, oder sind es [b]nur[/b] positive Gefühle...?

Eine Spielbeziehung bzw. eine solche, in der von vorneherein feststeht, dass Liebe keine oder keine große Rolle spielen soll, ist aus meiner Sicht auf jeden Fall eine sehr große Herausforderung.
Bei mir als Anfängerin ist während dieser Spielbeziehung ein sehr großes Gefühlschaos entstanden... ich habe mich sehr schwer getan, dieses Gefühle zu ordnen - zumal ich die meiste Zeit über mehr oder weniger alleine auf mich gestellt war.
Mein Herr hat wenig Gefühle gezeigt, was die Sache nicht einfacher gemacht hat - ich habe schließlich versucht, meine Gefühle für mich zu behalten bzw. zu unterdrücken - das ist allerdings aus meiner Sicht auch oft genug schiefgegangen..

Als Sub muss man in einer solchen Beziehung sehr gut auf sich aufpassen - damit man nicht ins Bodenlose fällt... das sollte der Dom zwar auch, aber ich verlasse mich lieber auf mich..
..
Mein Herr hat wenig Gefühle gezeigt, was die Sache nicht einfacher gemacht hat - ich habe schließlich versucht, meine Gefühle für mich zu behalten bzw. zu unterdrücken - das ist allerdings aus meiner Sicht auch oft genug schiefgegangen..

Das ist das, woran ich arbeite. Weshalb ich vampir sein will. Ich werde darin immer besser.

Hm, möglicherweise macht es mich natürlich auch für Schmerzen empfänglicher, da diese der Ablenkung eigener dienen.

Als Sub muss man in einer solchen Beziehung sehr gut auf sich aufpassen - damit man nicht ins Bodenlose fällt... das sollte der Dom zwar auch, aber ich verlasse mich lieber auf mich..

Ich achte nicht auf mich, weigere mich sehr erfolgreich das zu tun. Deshalb fall ich, bis jetzt noch nicht ins Bodenlose, aber das ist letztendlich das Ziel.

Eigentlich wäre es natürlich schön, die Kontrolle über mich jemand zu geben, der besser auf mich achtet, aber das gehört wiederum ins Reich der Phantasie. Träumereien haben in der Welt nichts zu suchen.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Vorsicht
ist sicher geboten! Ich denke auch, dass Träume im richtigen Leben nichts zu suchen haben und dass Subies aufpassen müssen, sich nicht zu tief auf Gefühle einzulassen. Da ist der Sturz ins Bodenlose vorprogrammiert!
Ich wandle auf dem schmalen Grat zwischen vertrauensvoller Hingabe und gefühlsmäßiger Zurückhaltung. Ohne Vertrauen und ein gewisses Maß an Zuneigung kann ich mich nicht auf eine Session einlassen, Liebe würde mich aber in Panik versetzen und ich könnte mich nicht entspannen.
@Borntobewild42
Ich trau mich ja fast nicht,unter euch Insidern
überhaupt etwas zu sagen...

Ich bin hier gelandet,weil ich einen dominanten Mann kennengelernt hatte!
Einiges,was er mir so erzählte,hat mich wahnsinnig heiß gemacht...
wieder anderes hat mir furchtbar Angst gemacht....
vor manchen sachen ekle ich mich.....

Die Angst hat gewonnen!!

Und doch hat dieses Thema mich nicht mehr losgelassen!

Seither sauge ich jede Information wie ein Schwamm auf,und stelle immer mehr fest,daß ich wohl doch etwas in diese Richtung tendiere.....
Wie sehr,weiß ich noch nicht....

Aber durch Deine Meinung zu diesem Thema hab ich doch sehr,sehr viel von meiner Angst verloren!! *meinheld*

Auch ich kann mir meine ersten Erfahrungen nur mit sehr viel Gefühl und Vertrauen vorstellen!!

oder nennen wir es Liebe...

Ich habe "noch" keine Erfahrung auf dem Gebiet--aber doch einige
Sehnsüchte!!

Vielen Dank!!
Dein Beitrag hat mir doch unheimlich weiter geholfen!!!

Vielleicht gibt es ja noch mehr Männer,die so denken wie Du?

Ganz herzliche Grüsse

scepty

!
Mir geht es [b]fast[/b] wie dir, @*******ally

Ich habe erst im letzten Jahr entdeckt, dass ich mich zwar überall durchsetzen kann, aber zu Hause gern die Verantwortung *abgebe*, gern devot bin.

Wie eine Verrückte habe ich begonnen hier im Forum zu lesen, um alles zu erfahren was ich wissen wollte. Zu fragen oder zu schreiben habe ich mich bisher selten getraut.

Nun habe ich diesen Thread entdeckt und Borntobewild42´s Zeilen haben mich fasziniert:

Aber die wahre Devotion ist einfach nur die, die Dominanz so sehr zu lieben, daß man sich ihr schenken möchte. Und zwar ganz. Und die Wahre Dominanz ist, dieses wahrlich seltene Geschenk sorgsam zu hegen und zu pflegen. Gut zu behandeln und immer glücklich zu machen. Sei es nun über die Erfüllung von Fetischen oder einfach durch Erwiederung dieser tiefen Liebe. Das Annehmen eines so wertvollen Geschenks und es nicht mit Füssen zu treten, zu hintergehen, zu missbrauchen.

So sehe ich es auch. *ja* Zumindest geht es mir so. Ich liebe und vertraue und bin glücklich damit.
Wenn ich aber andere Beiträge lese, dann kommen 1000 Fragen.

Ich könnte es mir zum Beispiel nicht vorstellen die "Wünsche" eines anderen Dom´s zu erfüllen, geschweige denn seine Befehle zu befolgen, schon gar nicht die eines völlig Fremden.

Werden nicht immer [b]Gefühle[/b] freigesetzt, auch beim "spielen"?
Wie weit geht ein Fetisch, den ich, ohne den "Partner" zu kennen und ihm damit auch nicht vertrauen zu können, ausleben will?

Ist das nicht wie plötzlich mit verbundenen Augen mitten auf einer autobahn zu stehen?

Sicher, ich habe wenig Erfahrung, und weiss noch viel zu wenig - aber die GEdanken und Fragen lassen nicht los....

Lasst die neugierige Steffanie (w) weiterlesen

Danke
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Gefühle
werden auf jeden Fall freigesetzt und ganz ohne sie geht es wohl nicht. Ich bin auf der Suche nach einer Möglichkeit, meine Emotionen in Grenzen zu halten.
Emotionen in Grenzen halten?
*oh*

Kann man lernen keine GEfühle zu haben? Emotionen unterdrücken?

Wie heisst es so schön? Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht?
********bNbg Frau
12 Beiträge
.. ja, man kann es - in gewissen grenzen - lernen...
.. es ist ein zweischneidiges schwert.. die gefahr
von verletzungen sehr groß... *snief*
****es Mann
1.019 Beiträge
gefühlte Emotion
im Konsenz fast alles Aussagen, meine ich zu lesen.
Das es eigentlich weder Dominanz noch Devotion
ohne Gefühle nicht geben kann.

Denn wenn ich das richtig Verstanden habe,
werden immer zumindest teilweise Emotionen
freigesetzt und Emotionen ohne Gefühle geht nun mal nicht.

Das ist zumindest das was ich hier meine bei allen
wiederzufinden,
(bei manchen mehr bei andern weniger)
dieses trifft im wesentlichen auch meine Meinung.

Gegenteilige oder abweichende Kundgaben werden aber
gerne angenommen.

Zumindest werde ich über diese Nachdenken.
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Das Verletzungsrisiko
stegt proportional zu der Größe der Gefühle ist meine Meinung. Niemand kann annähernd so verletzen wie der Mensch, den man liebt. Aus diesem Grund ist für mich Liebe der GAU, den ich zu vermeiden versuche.
****es Mann
1.019 Beiträge
Liebe der GAU
Damit hast du sicher Recht.

Nur ist das ja so eine Sache mit der Liebe.

Wer kann das schon steuern.

Ich leider nicht!
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Übung
macht auch auf diesem Gebiet hoffentlich den Meister. Ich will und muss lernen, meine Gefühle unter Kontrolle zu halten, weil ich zu viel damit zu tun habe, vorhandene Wunden heilen zu lassen, um mir weitere leisten zu können.
********bNbg Frau
12 Beiträge
ohhh ja huffi.... das unterschreib ich auch *genau*

und der nächste, der mir den [b]tollen[/b] tip gibt, mehr auf meine gefühle zu hören bzw. emotionen vermehrt entstehen und zu zulassen.. sollte seine beine schnell in die hand nehmen... *fiesgrins*
*******hess Frau
3.437 Beiträge
@venus
Endlich jemand, der mich versteht! Den Gefühlen freien Lauf zu lassen bedeutet, verletzlich zu sein und einen zu hohen Preis für ein bisschen Glück bezahlen zu müssen!
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