Mir hat es auch nicht gefallen das ich so zugenommen habe,aber es liegt nicht immer daran das man >>frisst<< ich esse ganz normal und betätige mich auch körperlich... man muss lernen seinen Körper zu lieben!Mir ist es relativ egal ob jemand dick oder dünn ist ...auf den Menschen kommt es an(ob sein Herz am rechten Fleck sitzt und was er im Kopf hat),Schönheit und Ausstrahlung liegen dabei im Auge des Betrachters....mein Mann liebt meine Rundungen...und manch Anderen gefallen sie auch ...also in diesem Sinne akzeptiert euch wie ihr seid..
lg cadi
HalloDazu muss ich einfach mal was loswerden....
Ich denke das in der Diskussion über Normalgewichte im allgemeinen alle "Gewichtszustände", die aus gesundheitlichen Gründen (physisch, nicht psychisch) vom Durschnitt abweichen, eigentlich nicht als Beispiel hinzugezogen werden sollten. Da kann die betroffene person nix für und brauch sich auch nicht zu rechtfertigen, allerdings ist so eine Sache absolut nicht verallegemeinerbar.
Zum Zitat: Diese Überlegung ist mit Sicherheit richtig.
(Vorausgeschickt: Ich hab bei 1,89 ein Gewicht von 79- 83 kg, schwankt immer ein bissel. Also nichts auffälliges. Allerdings war ich mal ordentlich gut drauf (Pubertät, beste Marke ca. 110 kg, und nix mit Muskeln). ich hab mich dann als es mir zuviel wurde mit viel Disziplin, Schweiss und Tränen bis auf ca. 70 kg runtergeschafft. Meine Meinung (subjektiv!): Wenn man sagt, man muss sich selber lieben und seinen Körper akzeptieren usw, sollte man nie außer acht lassen, das man IMMER (solange man sich in durchschnittllichen sozialen Bahnen bewegt) auf seine Umwelt, seine Mirmenschen reagiert und ein Teil des Selbstbewußtseins (im Sinne von "sich selbst bewußt sein") aus dem Spiegel der sozialen Umgebung ableitet.
Ich habe immer gedacht, ich scher mich einen Dreck um die Meinung anderer zu meiner Person, bin selbstbewußt, hab doch kein Problem mit mir, etc, etc.
Allerdings sollte mir niemand erzählen, das man sich einfach so davon abheben kann, wenn die Mitmenschen wie von alleine kommunikativer werden, die psoitiven Rückmeldungen zahlreicher. ich wollte das lange Zeit nicht wahrhaben, aber das hat dem Selbstbewußtsein einfach gut getan.
Ich hab ganz von alleine angefangen , aus mir rauszugehen, neue Sachen zu wagen, mich auf Menschen eingelassen wo ich vorher nicht imn Traum dran dachte. Und ja: Wer denkt, das ein übergewichtiger, leicht schwabbelnder, schüchterner junger Mann ohne positive Rückmeldung der große Magnet für das andere Geschlehct ist der IRRT. Und zwar gewaltig :).
heute hab ich kein Problem damit, mich mit einer äusserst akktraktiven Frau zu unterhalten, zu flierten, sonstwas. Was nun auch zu einer langen, glücklichen und erfüllten beziehung mit einer ebensolchen geführt hat :).
Außerdem: Wieso rechtfertigen sich viele Menschen, die entweder sehr sehr dünn oder recht übergewichtig sind, in solchen Diskussionen vehement und verwahren sich gegen jedes Argument pro "guten Gewichts" und Fitness, propagieren allerdings gleichzeitig das Mantra von der Selbstliebe und -Aktzeptanz (auf den Körper bezogen)?
natürlich ist die Einstufung auf einer Attraktivitätsskala bezogen auf das Gewicht immer eine Frage der subjektiven Sicht des Betrachters. Was mich jedoch wundert, ist die Argumentation mit dem Schlankheitswahn unserer heutigen Zeit. Bezogen auf die Magermodels (persönlich, wieder subjektiv: UÄ!) , die fern von jeder Realität über Laufstege und durch Modemagazine stolpern, kann ich dem nur zustimmen. betrachte man die Sachlage globaler, sollte einem doch auffallen, das es nicht nur um ein Scvhönheisideal geht, sondern das in unserer Gesellschaft die Gesundheit, das Körperbewusstsein und das längere Leben einfach einen viel höheren Stellenwert haben als in der Vergangenheit. Auch daraus resultiert das Ideal vom nicht übergewichtigen, sportlich aktiven Menschen. Ich finde es schade, das davor so oft dir Augen verschlossen werden. Ich (nmur für meinen Teil!) kann nur sagen: Wer mal übergewichtig war (und zwar so richtig,) der wird sich nicht mehr danach zurücksehnen, wenn er nicht mehr so schwer ist, über eine gute physische Kondition verfügt und sich damit zwangsläufig einem gesellschaftichen Ideal annähert.
Das ist in diesem Falle nämlich vielleicht gar nicht so verkehrt.
beachte: Hier soll niemand persönlich angegriffen werden, ich kenne keine persönlichen Lebensumstände von euch, noch die umfassende Meinung zu dem Thema von irgendjemandem.
beste Grüße, Alex