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Mißbrauch und die Sexualität danach!|Teil 2|

hass
@****al

dein beitrag ist mir aus der seele geschrieben. ich kann nur sagen, ab dem moment, wo ich den hass aufgegeben habe, ging es mir besser, konnte ich mich und meine sexualität anfangen zu leben, jeden tag ein bisschen mehr. dieser prozess begann vor ca. 3 jahren und hält immer noch an, hoffentlich hört er bis an mein lebensende auch nicht mehr auf!! manchmal habe ich das gefühl, erst seitdem "richtig" zu leben....und was die kraft betrifft, gerade durch diese extremerfahrung missbrauch habe ich eine ungeheure kraft entwickelt, mit misserfolgen im leben umzugehen, wieder aufzustehen.

ich wünsche allen, die es betrifft, dieselbe erfahrung

kisses
@hotti36
hey,

ich hbe den andren thaerts kurz überflogen.

ich weiß wovon du schreibst.

die anzeichen, ja die habe ich auch/gehabt.

ich kann dir nur sagen, wenn du den richtigen partner hast, kannst du dann wiedr ganz normal ( so weit das sexleben normaliesiert sein kann ) sex habe. sich fallen lassen.

es ist ein frage der zeit. eine frsge wie der partner mit eine umgeht und wie viel verständnis er aufbringt.

ich wollte dir mut machen und nicht aufgeben.
****i36 Mann
26 Beiträge
@mama_ines
*schock*

ICH bin der Mann der versucht seiner Frau zu helfen *zwinker*

In dem Beitrag habe ich die Punkte die mir beim Lesen aufgefallen sind
einfach mal komprimiert zusammengeschrieben.
Es sind auch nicht alle Punkte, sondern nur die meiner Meihnung nach auffälligsten.

Der schwierige Teil, das Konfrontieren meiner Frau mit dem Problem das sie verdrängt steht mir noch bevor.

Bevor ich Sie jedoch in irgendeiner Art und Weise darauf anspreche werde ich mir selbst Hilfe holen und dann schaun wie ich ich an sie rankomme.
Das Thema ist total verdrängt und sie is der Meihnung dass alles unter Kontrolle und verarbeitet ist.

lg
Stephan
****mas Frau
3.500 Beiträge
@visual - Wunden verarbeiten
Hass in dem Sinne, habe ich eigentlich nie entwickelt.
Ich bin ins Bodenlose gefallen, habe mich und meine Umwelt nur noch schwarz in schwarz gesehen. Fand das Leben nicht mehr lebenswert. Musste dann noch einen zweiten Tiefschlag einstecken. Dadurch wurde dann mein Trotz geweckt und ich habe angefangen zu kämpfen.
Ich habe einen Schutzpanzer um mein Herz gebaut, meine Gefühle tief in mir verschlossen. Ja, man wird hart gegenüber sich selbst und teilweise auch gegen andere.
Es hat Jahre gedauert, bis ich Gefühle überhaupt wieder zulassen konnte.
Heute bin ich soweit, dass ich mein Leben wieder genießen kann. Vielleicht sogar mehr als andere, weil ich die Kehrseite auch kennen lernen musste. Aber meine innersten Gefühle anderen gegenüber zu offenbaren, das fällt mir noch immer sehr schwer. Dazu brauche ich sehr, sehr viel Vertrauen.
hi
ich mußte das auch erleben.wurde mit 10 jahren 3 mal von meinem stiefvater vergewaltigt.es war so furchtbar.habe mich damals nie getraut es meiner mutter zu sagen,weil ich gedacht habe,das sie mir eh nicht glauben würde.habe irgendwann nach jahren doch einige probleme mit sex gehabt.weil es immer wieder vor mir war.es war nicht leicht es zu verarbeiten.zu mal ich es 3 jahre danach keiner wußte und ich es irgendwie allein schaffen mußte.ich habe das erste mal mit meiner mutter darüber geredet als ich 25 jahre war.und da weinte sie noch,nur heute macht sie mir vorwürfe,das ich da selbst schuld dran hätte.naja,muß dazu sagen das ich seit dem 12 lebensjahr nicht mehr daheim gewohnt habe und dann 3 oder 4 mal mit ihr gesprochen habe.aber mir vorwürfe zu machen,finde ich eine frechheit,ich war noch ein kind.habe es in laufe der zeit sehr gut verarbeitet.
und heute denke ich selten daran.lg dani
wir kann eine mutter es wagen zu sagen*kind du hast schuld*
was für eine verdreht welt...............ich glaube auf solche menschen könnte ich verzichten.bin erschüttert..........

eltern haben eine fürsorgepflicht und müssen antennen haben,wenn es um das leid der kinder geht bzw. anzeichen zu erkennen sind,wenn sich ein kind verändert...........aber man sieht wieder mal an diesem bsp. das warscheinlich andere dinge mehr gezählt haben wie der schutz des kindes...........
außerdem wer weiß ob dieser typ es nicht schon früher so trieb..........du warst bestimmt nicht die erste......... *gr2*
hi muse2007
ich habe das auch nicht verstanden.hatte seit dem telefonat vor 3,5 jahren keinen kontakt mehr.da kann ich wirklich drauf verzichten.wenn eine mutter auch wirklich eine mutter ist,merkt man jede kleine veränderung an seinem kind.meine kleinere schwester sagte auch schon,das er mal bei ihr am busen so zufälligvorbeigestreift ist.nur meine mutter glaubt das alles nicht.
lg dani
sie wird das nächste opfer sein....................deine pflicht ist es sie davor zu schützen............sie ist deine schwester............
hi muse2007
sie hat keinen wirklichen kontakt mehr zu ihm.und ist schon 20j.und auch verheiratet.er paßt da schon auf.sonst hätte ich sie hier zu uns nach ffm geholt.schlimm genug das es überhaupt passiert,aber das hätte er dann kein zweites mal geschafft.sonst hätte ich ihm das ding abgehackt.
lg dani
wenn deine mutter mit diesem straftäter noch zusammen ist,dann wird dieser typ es wieder machen..........er wird junge mädchen belästigen und nötigen und sie zum sexuellen akt zwingen............dies muss gestoppt werden.
verdrängungspolitik bringt da nichts...........
hi muse2007
die sind nicht mehr zusammen,schon seit 16 jahren nicht mehr.lg dani
CathyB
ich weiß was du meinst....es ist schwer darüber zu reden.....schreiben ist etwas leichter......

meine sexuallität steht irgendwie auf der stelle........ich kann da super gut drauf verzichten, klingt vielleicht komisch, ist aber so......wärend meiner ehe, war ich nie die jenige die den anfang gemacht hat, ich war eigentlich immer nur körperlich anwesend und würde mich selbst als langweilig beschreiben.......weder wollte ich angefaßt werden noch wollte ich anfassen.....irgendwie habe ich es einfach immer wieder über mich ergehen lassen, weil es ja dazu gehört....wie mein mann das durchgehalten hat, weiß ich bis heute nicht so genau....aber das ende ist auch, das wir heute nicht mehr zusammen leben.....

diese über "sich ergehen lassen" hat mich irgendwie noch mal gebrochen....mein körper hat nicht mehr mitgespielt (ich konnte damals darüber noch nicht reden, darum war mein mann ahnungslos) zwei jahre habe ich extreme unterleibsschmerzen gehabt.....es gibt keine untersuchung, die ich nicht gemacht habe.....oder verordnet bekommen habe......heute weiß ich, es war phsychosomatisch bedingt....... , ich habe den mir selbst auferlegten druck nicht mehr stand gehalten.......
ich habe sogar eine zeitlang gedacht, ich wäre nicht normal....weil mir der wunsch nach sex, nie gekommen ist.

nach der trennung von meinem mann (unterleibsschmerzen, sind viel besser geworden) habe ich mich durch joy gewagt, jemand anderen meinen körper anzuvertrauen...... es war nur einmal (mit einem mann) aber ich weiß jetzt, ich kann schon dabei etwas empfinden, ich kann dabei auch spass haben, ich kann mich zwar nicht ganz entspannen, aber immer hin.....
es war ein schönes erlebnis......mit meinem mann ist mir das allerdings unvorstellbar.......vielleicht weil ich immer geschwiegen habe und ......taj ich weiß es nicht, es tut mir sogar unendlich leid für ihn....weil er gar nicht so richtig weiß wie schön sex sein kann (zumindest nicht mit mir).......

ich hatte es schon einmal in einem anderen beitrag gesagt, ich bin bei joy, um genau mit diesem thema bessere umgehen zu können. viele die mich anschreiben, verstehen nicht, warum ich oft auf distanz gehe, warum ich nicht auf mails reagiere, die für mich zu krass sind....
aber es gibt auch einige männer, die mir unheimlich helfen, die von meiner vergangenheit wissen und sehr einfühlsam schreiben oder auch mit mir telefonieren......

ich denke, das auc hirgendwann für mich mal die zeit kommen wird, wo ich richtig spass am umgang mit einem mann habe.......nur wann das weiß ich nicht..........ich hoffe einfach weiter auf "das feuerwerk" so wie man es in romanen ließt.
*********essin Paar
196 Beiträge
Ich glaube, Missbrauch ist eine Verletzung, die einem zugefügt wird, während der Sex mit dem Partner etwas schönes, also etwas ganz anderes ist, egal in welcher Form man das praktiziert...

sehe ich auch so...wobei man aber bedenken kann, das man diesen missbrauch, der eine verletzung darstellt, im kopf hat und nicht vergessen wird.und es immer einen moment gibt oder auch einen längeren moment, in dem man daran erinnert wird.
es ist in meinen augen, die art, wie man damit umgeht, man kann es verdrängen, was einem aber in keinster weise weiterbringt, oder aber man vertraut sich jemandem an, wo man auch weiss, man wird ernst genommen.
denke da, das jedes "opfer" einen eigenen weg gefunden hat oder finden wird, um damit umzugehen, mehr oder weniger.
wie auch immer, missbrauch ist etwas verletztendes, was man garantiert nicht einfach vergessen kann, noch weniger verzeihen.
aber stimmt schon, man sollte es nicht auf seinem partner beziehen und ihm keine schuld geben, denn er kann am wenigsten dafür...;)
thema
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Vergewaltigung
*********essin Paar
196 Beiträge
ich finde es schlimm was andere menschen anderen antun, und das um ihren trieb zu befriedigen oder um einen machtposition einzunehmen. sie zerstören bei ihrem tun mehr wie nur das eigene verhältnis zum "opfer".

man kann als mann, da nur versuchen da zu sein und zu zeigen, das nicht alle gleich sind und mit viel wärme und zeit dem anderen liebe schenken. wir reden in unserer beziehung über alles, auch über schwere themen und gerade da passiert es auch offt das erinnerungen hochkommen, die man irgendwie verarbeiten muss, wenn es überhaupt einen form des verarbeiten gibt.

für mich ist es schwer einzuschätzen, kenne so eine situation nicht und kann mich schwer in sie versetzen, aber ich kann da sein und zu hören.
@ Pin_Prinzessin
ich bin ja auch ein "opfer",man kann es eigentlich nur verdrängen.es wird immer wieder situationen geben wo man wieder drauf kommt,aber es ist wunderbar wenn jemand da ist der einem zuhört.das hilt manchmal mehr als alles andere.so ist meine erfahrung.lg dani
W: Man kann sich glücklich schätzen wenn man einen Partner hat, der vergangene negative Erlebnisse toleriert, mit einem darüber redet und für einen da ist.
Ich denke da steckt viel Arbeit hinter, und es ist für beide Parteien nicht einfach damit umzugehen aber mit viiiel Liebe und Wärme schafft man denke ich eine gute Basis
*******ond Mann
250 Beiträge
Ein Partner, der da ist und einen liebt und die geschichte kennt und Rücksicht nimmt usw ist das eine... man(n) bedenke aber dass es da nicht mit eion paar Woche oder Monaten getan ist... das hört sich alles so einfach an, viel Liebe und Wärme uns so. Stimmt schon, aber aus eigener Erfahrung...irgendwann kommt doch mal Ungeduld auf, man(n) hatte schon so viel und so lange Geduld, so langsam könnte das doch auch mal besser werden...

Das ist einfach oft so tief eingebrannt dass es ein Leben lang dauert...und mal mehr mal weniger Thema ist...

Denke, ne Therapie ist da schon angeraten...

Ach ja.. ich bezeichne mich lieber als "Überlebende"... "Opfer" hört sich so klein an... Denn ich lebe! Trotzdem! Und ich habe damit gesiegt...
Es geht ja . . .
u.a. um die Sexualität. Aber wie ist es dann mit gewissen Praktiken?
Wie geht es euch, wenn sich jemand nähert und genau das ausführen will, womit der Mißbrauch stattfindet?

Mich kostet es immer sehr viel "Verstand" mir selbst zu sagen, genieß es, das andere ist nur eine negative Erinnerung. Dies ist dein Schatz und tut dir gut.
*********hh_mv Mann
469 Beiträge
@sexpair
toleriert ist doch das falsche wort , oder kann man ein opfer dafür verurteilen ?
nein , man(n) kann nur alles geben um dem partner zu helfen , auch wenn der partner verschlossen und manchmal sehr ablehnend einem gegenüber ist .
*******ond Mann
250 Beiträge
@love4eva
Wie geht es euch, wenn sich jemand nähert und genau das ausführen will, womit der Mißbrauch stattfindet?

Genau da liegt oft mein Problem... manche Sachen gehen einfach nicht weil sie zu sehr daran erinnern, und wieder sehr das gefühl von "Benutzt werden" hervorrufen...

Muß man(n) halt mit leben...
W: Toleranz ist wohl das falsche Wort,( wußte nicht wie ich es besser ausdrücken sollte) ich wollte damit allerdings zum Ausdruck bringen das man erstmal einen Partner an seiner Seite finden muss, der mit dem Geschehenen gut umgehen kann. Denn nicht nur die Opfer sonderrn auch die Partner der Opfer haben daran ganz schön zu knabbern und sind oftmals überfordert, wissen nicht wie sie mit der Sexualität des Partners umzugehen haben, oder sind zu ungeduldig oder rücksichslos...
Über derart negative Erlebnisse einfach hinwegzukommen, ist wohl ein Traum, aber WIRKLICH darüber hinweg kommt man niemals. Das weiß ich leider aus eigener Erfahrung.
Nichtsdesto trotz muss man mit der Zeit irgendwie versuchen damit klarzukommen, um sein eigenes Leben wieder lebenswerter zu machen. Sei es durch eine Theapie oder auf eigene Art und Weise. Und da ist ein Partner der viel Wärme, Verständnis und Liebe aufbringt natürlich eine erhebliche Stütze, für mich zumindest.
An dieser Stelle möchte ich einfach mal ein Dankeschön an meinen Freund anbringen, der immer für mich da war und mich in einer sehr schweren Zeit unterstützt hat. *knutsch2*
Wie gesagt, ein liebevoller Partner kann das Geschehene nicht ungeschehen machen, aber er kann dennoch einiges bewirken um die wichtigen Aspekte wie Liebe und Vertrauen langsam wieder neu aufzubauen...sind für mich auch Grundvoraussetzungen für meine Sexualität, denn wem ich nicht vertarue oder wen ich nicht liebe, mit dem kann ich auch nicht ins Bett steigen.
Letztendlich geht es hier ja um die Sexualität danach,auch bei mir ist es so das ich heute bestimmte Sexpraktiken etc.. einfach nicht mache, weil es mich zu sehr an das Erlebte erinnert. Aber mein Partner zeigt dafür auch vollstes Verständnis und so sollte es auch sein.
PS: Das ist meine Meinung dazu, aber letztendlich geht jede/r anders mit so schlimmen Erlebnissen um. Ich wünsche jedenfalls allen Betroffenen viel Kraft und Lebensmut!
Achja und es sei natürlich noch gesagt das natürlich kein Opfer sich schuldig zu fühlen hat, auch wenn ich mir das lange Zeit eingeredet hatte. Schuldig sind andere...!!!!
*********hh_mv Mann
469 Beiträge
das
vertrauen aufbauen ist ein so wahnsinnig schweres unterfangen.
jedes mal , wenn man denkt man ist einen schritt weiter , dann kommt der rückschritt in alte pfade .
gerade für mich , als partner eines "opfers" , sind diese threads ein große hilfe , besonders weil meine frau recht verschlossen ist und einige zusammenhänge mit dem mißbrauch , zum eigenen schutz , nicht wahrhaben will.
ich spüre das sie mir vertrauen will , aber es im unterbewußtsein nicht kann und das tut sehr weh.
wenn menschen nicht reden ist dies tödlich.............wenn nicht mit dem partner mit wem dann??
offenheit ist da angesagt...............woher soll der partner wissen was in einem vorgeh,wenn ich mich permanet verschließe oder sexuelle mich verweigere?es ist doch eher belastend für eine partnerschaft..........
so ist es doch auch mit anderen dingen im leben...............
.nur redenen menschen kann man helfen
*********hh_mv Mann
469 Beiträge
ich kenne sie nur langsam so gut das ich auch ohne worte weiß was in ihr vorgeht.
aber sie öffnet sich auch immer mehr , nur es geht eben ab und zu auch wieder in die andere richtung.
es bedarf schon einer wirklich großen liebe alles auszuhalten.
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