Angenommen, der Partner hat nun also verstanden, dass fehlendes sexuelles Verlangen keine Ablehnung der gesamten eigenen Person bedeutet ?
Dann könnte Mann dennoch unzufrieden oder sich gekränkt fühlen,
weil er platonisch als Freund angesehen/empfunden wird.
Wie ja im Artikel selbst auch steht , kann Sexualität für einen Menschen einen hohen Stellenwert einnehmen. Eine Bedürfnislage ( nach wie oft/wieviel)
ist da von Mensch zu Mensch unterchiedliche ausgeprägt.
Eine sogenannte Triebkraft indivuell angelegt.
Wenn ihr das schon erlebt habt, woran lag es dann, dass das Begehren nachlies?
Da gibt es unterschiedliche, ganz individuelle, Möglichkeiten.
1.) Phase der Verliebtheit, der Neugier vorbei.
2.) Unterschiedliche Triebkraft/ Bedürfnis nach wie oft.
3.) Streß im Beruf oder existentielle Sorgen
4.) Kinder im Haus, insb. Säuglinge
Mag sich nicht nett lesen,
jedoch meine persönlichen Erfahrungen basieren auf
Dingen, wie :
Dass ich mich entliebt habe.
Nach einer Weile festgestellt habe,
dass der Sex keinen Spaß macht mit dem betreffenden Mann,
weil meine Bedürfnisse (sexuelle und nicht sexuelle ) zu kurz kamen.
Vielleicht weil sie nicht gesehen wurden ?
Vielleicht weil sie nicht verstanden wurden ?
Vielleicht daran gar kein Interesse bestand ?
Wer weiß das schon.
"Das geben und hehmen" wurde unausgewogen
und so enstand eben eine Schieflage.
Da eine Basis aber stimmen muß, weil sonst kein Fundament bauen möglich,
bleibt es entweder eine ewige Baustelle oder ein Mensch geht
und sucht sich eine andere Basis, auf die er aufbauen kann.
Wenn es nur um Sex geht ...
Dann darf Mann da bei mir nicht langweilig werden.
Denn wenn ich mich beim Sex langweile macht der für mich auch keinen Sinn.
Wie sollte da dann auch Begehren enstehen können ?
Wonach sollte ich denn da gieren oder was sollte ich denn da begehren ?
Langweilen kann ich mich auch alleine, wenn ich das wollte.
Bedürfnisse kann ich mir auch alleine erfüllen.
Da ich mich persönlich, also mein Selbstwertgefühl/mein Ego
nicht alleinig über Sex(ualität) definiere,
gibt es auch noch andere Lebensbereiche aus denen ich mir
eine Bedürfnisbefriedigung in Form von sich angenommen und anerkannt fühlen.
Wäre mir zu wenig, da auf einem Bein stehen zu müssen.
Sprich nur die Sexualität dafür nutzen zu können ,um die im Artikel angesprochenen Bedürfnisse, befriedigen zu können.
Mir kann auch Lust und begehren vergehen,
wenn sich"Mann zu doof" anstellt.
Fantasielosigkeit,"Tolpatschigkeit" (also zuviel Grobmotorik und ein fehlen von Feinmotorik vorhanden) mangelndes Benehmen sind für mich persönlich die absoluten Lustkiller. Da kann der Mann noch so nett und integer sein
und eine echte Sahneschnitte mit tollen Charakter.
Wenn Fantasie(Kreativität fehlen, Grobmotorik vorherrscht und er denkt , wenn er sich ärger kann er mich eine " dumme Sau" nennen
und 3 stunden später dann "zur Versöhnung" eine geile Sau,
vergeht mir persönlich alles.
Zum sich Benehmen können gehört das wegbleiben von Schreierei und Kraftausdrücken.Derlei kann ich gar nicht ab.
Lust kann auch nicht enstehen, wenn ich das gefühl habe ein kleines Kind vor mir zu haben.
Also einen ausgewachsenen Mann der sich wie ein Kleinkind oder ein Pubertierender benimmt.
Ich will nur Partnerin sein, nicht Mutti oder Therapeutin sein müssen.