Beziehungsweise: Es kann durchaus sein, daß der Partner das zwar wahrnimmt, aber gute Gründe, (das meine ich wirklich so!) hat, dies nicht zu zeigen, weil er u.Umständen mit der eingestandenen Wahrnehmung zugleich vom anderen Verantwortung übergestülpt bekommt.
Erwartungen/Erwartungshaltungen.
Ich denke es gibt keine Beziehung/Partnerschaft die nicht mit Erwartungen
(als auch Wünschen, Hoffnungen,Träumen, vor allem mit Bedürfnissen) verknüpft ist.
Wenn ein Partner die Erwartungen seines Partners als
überzogen empfindet, als nicht gerechtfertigt ansieht ist der Kampf um Anerkennung ein anderer, als wenn ein Partner die Erwartungen seines Partners erst gar nicht wahr nimmt , weil er es nicht kann.
Nochmal anders wenn ein Partner nicht wahr nehmen will.
Die Frage warum eine Info/Mittelung beim Partner nicht ankommt
sehe ich als nicht unerheblich an.
Ob etwas an einem nicht können oder einem nicht wollen liegt.
Oder auch mal in beidem.
z.B.: ein nicht wollen , weil mit einer Erwatung nicht umgehen können.
In Partnerschaften , im Leben,
kann es immer wieder auch einmal vorkommen,
dass der eine dem anderen weniger geben kann.
Ganz ohne eine böse Absicht dahinter oder Desinteresse.
Der Satz : " Ich kann dir leider nicht geben was du brauchst/ wünschst",
steht dann im Raum.
Kein schöner Satz, aber einer der immer mal wieder vorkommen kann.
Handelt es sich dabei nur um eine momentane Situation,
vergeht "das Problem" auch wieder.
Als Dauerzustand zerstört es eine Beziehung, ganz automatisch.