was ist überhaupt bewußter Umgang mit der eigenen Sexualität?
Das Wissen darüber warum man selbst etwas tut
und zudem auch wissen was man tut.
Eine sexuelle Fantasie fällt ja nicht aus heiterem Himmel auf einen herunter
• selbst ein Apfel hat einen Grund vom Baume zu fallen.
oder ist etwas über das man mal eben so stolpert.
"Huch, da liegt was im Weg. hab ich gar nicht gesehen"
Bewußt ,unbewußt... ich finde da nichts besser oder schlechter.
1.) kann kein Mensch sich immer und jederzeit und über alles bewußt sein.
2.) liegt im Unbewußtem eine große Kraft .
bei spontanen Entscheidungen soll sich das Unbewußtsein sogar selten irren.
Da Unbewußres für mich eteas mit Insinkt zu tun hat,
wundert mich die Treffsicherheit des Unbewußten nicht.
In dem Artikel geht es vor allem darum, das Frauen weniger
Extreme mögen, in Form von Fetischismus,Exhibitionismus.
Zitiert :
ZEITmagazin: Stimmt die Beobachtung, dass Paraphilien, also das, was man früher als Perversionen bezeichnet hat, bei Frauen kaum vorkommen?
Ahlers: Das ist tatsächlich so. Der Sadomasochismus ist hier noch die größte Schnittmenge. Wobei wir den ja gar nicht zu den Paraphilien zählen, wenn alle Beteiligten zufrieden und glücklich sind. Wo kein Aua, da kein Arzt. Aber schon Fetischismus und Voyeurismus sind bei Frauen sehr selten, Exhibitionismus scheidet aus, weil eine Frau, die sich entblößt, einen Mann kaum schocken kann. Pädophilie kommt bei Frauen so gut wie gar nicht vor.
Ich kenne doch ein paar Frauen, mich selbst eingeschlossen, die sehr wohl
• auch in der Sexualität- Voyueristisch als auch Exhibitionistisch "veranlagt" sind.
Nicht in der kankhaft beschriebenen Form wie im Artikel.
Frauen haben ja auch keinen Schwanz, den sie vorzeigen können.
Bürste und Hintern eignen sich da mehr.
Oder geschminkte rote Lippen...
Voyeurismus sagt ja erst einmal nicht mehr aus aus als , " gucken" / Freude am beobachten/ "zusehen was andere so " treiben" "
Exhibitionismus sagt nicht viel mehr aus, als Etwas von sich zu zeigen / Freude daran zu haben etwas von sich zu zeigen ("mitzuteilen").
Ich denke viele Unterschiede tun sich aus einem einfachen Grund auf:
Unterschiedliche Anatomie.
Mißverständnisse lauern auch in erlernten Klischeebildern
von Rollenvorstellungen ,
davon " wie Frau zu sein hat/was eine Frau ausmacht".
In Punkto Exhibitionismus und Selbstbefreidigung
z.B. am Strand "rumlungern und sich dabei einen wichsen, nach geeigneten " wichsobjekten" suchen , die Position ist da von der Männerwelt besetzt.
1. Kann Frau schlecht im stehen wichsen..
2. Wäre die Möglichkeit vergewaltigt zu werden um ein vielfaches höher.
Sprich- die Gefahr besteht so gut wie gar nicht für einen Mann.
Die Gefahren für eine Frau sind da nicht kalkulierbar, wenn sie es denn tun würde.
Frauen die exhibitionistisch veranlagt sind, suchen sich wenn, dann
einen Partner , der sie be-schützt, Verständnis dafür hat
und zu Ausübung einen gesicherten Rahmen/Ort.
Und selbst wenn das alles vorhanden sein sollte, bleibt es oft nur Fanatsie
weil die Orte die dafür in Frage kämen als dreckig und schäbig , null Niveau, empfunden/angesehen werden.
Da drüber zu stehen, bedingt schon ein ausgeprägtes Bewußtsein
und eine "mit doch egal was andere denken könnten",
hat mit mir persönlich nichts zu tun"- Einstellung.