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Sex als Kommunikationsmittel für Gefühle?

Für mein eigenes Wohlbefinden ist nur einer zuständig .. und das bin ICH selber.


Wenn ich anfange dafür meinen Partner oder andere Menschen verantwortlich zu machen ... dann ist das zwar einfacher, aber keineswegs der leichtere Weg.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
**********henkt:
Ich ersticke, und es merkt niemand.

Doch wir hier im Forum, wir lesen immer wieder von deiner Not.

Und ich frage mich immer wieder, warum läßt du es zu, das du so verletzt wirst, dich letztlich selbst so verletzt?
Und ich frage mich immer wieder, warum läßt du es zu, das du so verletzt wirst, dich letztlich selbst so verletzt?


das habe ich mich auch schon gefragt ..

aber manche Menschen brauchen länger sich selber zu befreien ...
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
So eine Beziehung
Ich ersticke, und es merkt niemand.

hatte ich auch.

Der Tag, als ich das Wort "Trennung" aussprach, war einer der glücklichsten meines Lebens. Aber es bedurfte einiger Sitzungen bei einer Therapeutin, bis ich mir eingestand, dass das die Lösung meiner Probleme war.

Und der erste Schritt zu einer Veränderung meiner eigenen Einstellung.
@seeleverschenkt
Also Erwil, wenn dir dann die Lust vergeht, wenn die Frau, die du angeblich liebst, sich Lust von dir wünschst, dann denke ich, wir haben ein gänzlich verschiedenes Verständnis von Liebe.

Du, @**********henkt und ich, wir hatten mal ein ganz ähnliches Verständnis von Liebe, meines hat sich in der Tat innerhalb der letzten vier Jahre ziemlich radikal verändert, und glaube mir, ich erfahre soviel Liebe von meiner Liebsten, wie nie zuvor.

Ich weiß, dir hängt´s zum Hals raus, aber:
Wenn Du Dich selbst nicht wenigstens ein bisschen liebhaben kannst, wird es nicht EINEN Menschen geben, der in der Lage ist, Dich dauerhaft Deiner eigenen Liebenswertigkeit zu versichern - denn dann glaubst Du es schlicht und einfach nicht.
Dann brauchst du Beweis um Beweis um Beweis um Beweis, und der andere fragt sich früher oder später:
"Wofür braucht mein Partner mich? Damit ich ihn in seiner Selbstwertigkeit stütze?
Kann ich auf Dauer einen Partner begehren, den ich stets und immer stützen muß?
Fühle ich mich eigentlich geliebt, oder letztlich nur gebraucht?"

Noch etwas zur "Liebsten"

Kann sein, dass ich seine "Liebste" bin (ja ich weiß, diesen Ausdruck verwendest du sehr gerne - für mich impliziert der aber nur, dass es außer der "Liebsten" noch viele andere Lieben gibt).

Diesen Ausdruck verwende ich mit Bedacht:
Zum einen mag ich den Ausdruck "meine Frau" nicht. Sie gehört mir sschließlich nicht!
Im realen Leben nenne ich meine Liebste schlicht beim Namen, wenn ich von ihr rede, was sich hier im JC für mich verbietet.
"Meine Liebste" ist für mich das passenste Synonym:
Natürlich gibt es auch andere Menschen, Männer und Frauen, die mir lieb und teuer sind!
Meine Liebste hingegen ist die einzige, der ich mich voll und ganz hingebe, (was übrigens nur geht, wenn ich voll und ganz bei mir bin!), die einzige, mit der ich mich auf eine Beziehung für ein ganzes Leben eingelassen habe, auf die ich mich immer weiter und immer wieder aufs Neue einlasse, mein ganzes Leben lang. Die einzige, mit der ich Dinge teile, die ich mit niemanden sonst teile.
So etwas geht für mich nur mit meiner "LIEBSTEN".

lg erwil
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@sv
Also Erwil, wenn dir dann die Lust vergeht, wenn die Frau, die du angeblich liebst, sich Lust von dir wünschst, dann denke ich, wir haben ein gänzlich verschiedenes Verständnis von Liebe.

und in dem Zusammenhang, noch meine gender-vertauschte Beobachtung, dass das auch genau das ist, was vielen Frauen i.e. Beziehung die Lust "raubt": seine Erwartungshaltung betreffend ihre Lust...

Bei wem anderen, ist die dann "plötzlich überraschend" wieder da ... *smile*
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Bei wem anderen, ist die dann "plötzlich überraschend" wieder da ...


Was ich dann aber nicht wirklich mit Liebe umschreiben oder gedanklich verbinden würde...
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Und weil ihr denkt, ich wäre unbegrenzt schmerzfähig. Ich habe schon zweimal den Versuch unternommen, es zu beenden. Wir haben es nicht geschafft. Ein weiterer Grund für meinen Selbsthass, dass es so verdammt weh tat, dass es mir unmöglich war.

Mein Trost - wenn der Punkt gekommen ist, es endgültig zu beenden, hab ich mir geschworen, es ist die letzte Beziehung in meinem Leben. Und ich gehöre nicht zu den Menschen, die bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit Schwüre aussprechen.

Weil die von euch, speziell Erwill genannten, Voraussetzungen schaffe ich nicht - dazu reicht die Zeit nicht mehr und die Basis fehlt völlig. Also lieber allein bleiben, ein bisserl rumfcken solange die Kerle diesen Körper noch wollen und dann Tauben schießen oder so.
@ seelenverschenkt


es geht, Du darfst Dir nur nicht sagen, dass es nicht geht.

Es ist nur eine Frage des Inne- und Aushaltens. Man muss den Schmerzen aushalten, fast die Luft anhalten, bis die erste große Welle langsam abebbt und man dann anfangen kann den Schmerz in kleiner Dosis zu verarbeiten.

Stell Dir vor er wäre tot, dann müsstest Du auch weiterleben ...

Jeden Tag geht neu die Sonne auf und irgendwann kommt der Morgen, an dem Du bemerkst ... es schmerzt viel weniger, die Enttäuschung und die Trauer wandeln sich langsam in inneren Frieden und Du weißt, egal was war ... es ist jetzt gut.

Man muss es nur zulassen, statt sich dagegen zu sperren .. und notfalls auch Hilfe im Sinne von Gesprächen suchen und auch annehmen.


*my2cents*
Weil die von euch, speziell Erwill genannten, Voraussetzungen schaffe ich nicht - dazu reicht die Zeit nicht mehr und die Basis fehlt völlig.

Sorry, @**********henkt, hier geht´s nicht um können, hier geht´s um wollen.

Die Zeit reicht nicht?
Ach Seele,
weißte, wenn meine Mutter das sagen würde mit ihren 87 Jahren, okay.
Aber Du bist grad mal 49!

Die Basis fehlt?
Nein, Du hast Sie nur aus der Hand gegeben. Wie Dein Nickname schon andeutet.
Nimm sie wieder an Dich, ausser Dir selbst kann mit Deiner Basis/ Deiner Seele ohnehin niemand etwas sinnvolles anfangen.

Aber,
ich glaube, es gibt Dir einfach Sicherheit, dort zu verharren, wo Du gerade und offenbar schon seit Jahren, vielleicht seit Deiner Kindheit, bist.
Wenn man aufhört, anderen die Verantwortung für das eigene Wohlergehen zu übertragen, das macht eben erst einmal Höllenangst!
Denn dann liegt die Verantwortung nur noch bei einem selbst,
demjenigen also, dem zu vertrauen man vielleicht noch nicht gelernt hat.
Das ist Anfangs der totale Blindflug, ich weiß!
Mal wieder das schöne Thema hervorholen.

Die These aus dem EP fand ich gerade in einem meiner Bücher bestätigt:

"Was Frauen glücklich macht und Männer wissen müssen"
Das Männer-Einmaleins für eine gelungene Beziehung, von Manfred Twrznik


Der Autor bezeichnet den Sex als Thema Nr.1 der Männer, wenn es um Beziehung geht.
Zu wenig Sex.
Die Männer begreifen den abgelehnten Sex als Ablehnung ihrer Person und fühlen sich ungeliebt.
Der Autor interviewte Männer und Frauen und stellte fest: Die meisten Frauen haben in Beziehungen das gleiche Problem - sie bekommen weniger Sex als sie möchten.
Aber sie möchten anderen Sex!
Ganzheitlicher, sensibler und sinnlicher.

Für Frauen beginnt das Vorspiel nicht erst im Bett. Sie wollen, wenn schon nicht nach allen Regeln der Kunst erobert und verführt, so wollen sie zumindest spüren, daß sie geliebt und wertgeschätzt werden.
Im Gegensatz zu vielen Männern ist es den meisten Frauen auch unmöglich, sich nach einem Streit im Bett zu versöhnen.
Männer glauben oft, daß sie wortlos mit dem Liebesakt alles was gewesen ist, auslöschen können.
Frauen möchten jedoch vorher eine Versöhnung und das Wissen, daß die Beziehung auf einer guten Basis steht, bevor sie sich auf Intimietät einlassen können...
Geborgenheit, Sicherheit, Wertschätzung, ernstgenommen, als Person wahrgenommen, geachtet werden und spüren, daß es dem Partner um Sie geht und nicht bloß um die Befriedigung...

__________________________________________________________________

(Für den Mann ist mit dem Akt anscheinend alles Emotionale gesagt. *nachdenk*)

So und ähnlich der Autor.

Auch mir kommen in sämtlichen "Zu-wenig-Sex-Threads" von Männern immer alle anderen Beziehungsthemen viel zu kurz und werden von den Männern, auch auf Nachfrage, kaum aufgegriffen!

Vielleicht wäre es aber ein Anreiz für alle Betroffenen *zwinker*, mal darüber nachzudenken, ob ihre Partnerinnen Gefühl auch mal gerne oder hauptsächlich anders kommuniziert hätten.
Sofern man sich und seine Beziehung in dem einen oder anderen Bereich wiedererkennt.
(Für den Mann ist mit dem Akt anscheinend alles Emotionale gesagt.

Unterstellen wir mal, daß das so wäre, dann müßten Frauen diesem Signal und der darin enthaltenen Botschaft nur vertrauen und wüßten, daß alles "in Butter" ist.

In dem Fall wär doch nichts einfacher als sich auf die Kommunikationsmechanismen der Männer einzulassen.

Der Titel:
Was Frauen glücklich macht und Männer wissen müssen
trägt für sich genommen ein Ungleichgewicht in sich und klingt auch ein wenig nach gestrigem Rollenverhalten.

Man könnte den mit Bezug auf die oben zitierte Aussage auch umschreiben in:

"Was alle glücklich macht und auch für Frauen von Interesse wäre"

Wär dann immer noch ein wenig ungleichgewichtig, aber nicht weniger zielführend.
"Zu wenig Sex" (für ihn) und "anderen Sex" (für sie) macht plausibel, daß man Veränderung versuchen, bzw. auch nach anderen Ursachen schauen sollte.

Nur 1 emotionalen Sichtweise, besser Fühlweise *g*, Rechnung zu tragen, wird die bds. Zufriedenheit nicht herstellen.
*******raum Mann
261 Beiträge
Wenn ich den Titel des Dings lese
"Was Frauen glücklich macht und Männer wissen müssen"
Das Männer-Einmaleins für eine gelungene Beziehung, von Manfred Twrznik
dann kräuseln sich mir schon die Nackenhaare. Allein der Titel impliziert schon, daß für Problemursache und auch Lösung ein Partner (der männliche) verantwortlich und zuständig ist.
Auch viele Antworten in den Threads hier zu den Zuwenig Sex-Themen lesen sich so, als das der Mann "wasweissichfüreinenpopanz" veranstalten soll und muss, damit sich die gnädige Frau aus ihrer selbstgewählten intimen Isolation zumindest zeitweilig befreit.

Für Frauen beginnt das Vorspiel nicht erst im Bett. Sie wollen, wenn schon nicht nach allen Regeln der Kunst erobert und verführt, so wollen sie zumindest spüren, daß sie geliebt und wertgeschätzt werden.

Ach, und für Männer ist es ein reines "Steck ihn rein, rubbel, rubbel - spritz"-Spiel? Und die Frauen, die zwischendurch tatsächlich einfach nur gebumst werden wollen (oder genommen werden), ohne daß es 2 Stunden dauert gibt es auch nicht?
Au weia, das ist so eindimensional, da fehlen mir fast die Worte *oh2*

Und dass das nicht wirklich ein Problem von ausschließlich Männern ist scheint auch nicht relevant zu sein. Aber hierfür schreibt der Autor vielleicht ein eigenes Buch, was sich dann auch wieder gut verkauft . ..

P.S.: Es soll sogar schlechte Bücher geben. Klingt komisch, ist aber wie bei den Filmen: einer von zehn taugt, der Rest ist mittelmäßig bis schlecht
Der Titel ist, na ja mäßig.
Aber es heißt nun mal so und beschäftigt sich übrigens in nur 1 Kapitel damit.

Du hast vielleicht bessere Lösungsansätze und verrätst sie uns auch gerne, oder?

Man(n) muß gar keinen "Popanz" veranstalten, man muß sich nur vor Augen führen, daß es Ursachen hat, wenn Ihr die Lust vergeht und die geschilderten KÖNNEN eine sein, die man mal überdenken kann.

Weitert nichts.

Es ist ein Buch für Männer und da würden Ratschläge an die Frauen wenig Sinn machen!

Ich habe es aufgegriffen, weil hier zumeist Männer klagen.
Natürlich gibt es das ganze Problem auch andersrum: Da vergeht IHM die Lust und man muß sich damit beschäftigen!

Irgendeine Form von Popanz muß man übrigens immer veranstalten, sonst bekommt man keine Frau der Welt ins Bett, würde ich vermuten. *zwinker*

Außer - gegen Bares natürlich.

Und ob Du es nun glaubst oder nicht: Solche Themen beklagen Frauen unter Anderem, wenn sie schildern, warum ihnen die Lust auf ihren Partner abhanden gekommen ist.
Da geht es um Wertschätzung, sich angenommen fühlen, Achtung, ......

Oftmals ein krasser Gegensatz zum Werbungsverhalten der Anfangszeit.

Wem das to much ist, der wägt eben ab.
PS:
Frag doch die ratsuchenden Männer hier, ob ihre Frauen nicht einfach mal richtig gebumst werden wollen.

DAS wird ihnen helfen. *ggg*
*******raum Mann
261 Beiträge
Es kommt mir so ein wenig der Eindruck, als würdest du dich persönlich angegriffen fühlen. Nun, wie auch immer.

Man(n) muß gar keinen "Popanz" veranstalten, man muß sich nur vor Augen führen, daß es Ursachen hat, wenn Ihr die Lust vergeht und die geschilderten KÖNNEN eine sein, die man mal überdenken kann.


Erdstrahlen und Wasseradern können auch die Ursache sein, wenn man dem einen oder anderen selbsternannten Experten Glauben schenkt, dessen Ergüsse in gedruckter Form den Weg in die Realität gefunden haben.

Jeder Mensch ist anders, jede Beziehung ist anders und die Umstände sowieso. Und sicher gibt es diese Neandertaler, genauso wie es auch Schlampen gibt.
Wenn wir also mal vom Fakt der Gleichberechtigung ausgehen, dann hat jeder Partner das gleiche Recht. Auf Lust wie auf Unlust. Nur ist der mit der Unlust der, der über die Macht verfügt.

Oftmals ein krasser Gegensatz zum Werbungsverhalten der Anfangszeit.

Ja. Klingt unglaublich, aber Beziehungen unterliegen einer Entwicklung. Da ist nach unbestimmten Zeiträumen nichts mehr so, wie es am Anfang war. Was aber noch da sein sollte ist die Zuneigung und auch die Intimität untereinander, ohne diese Macht (siehe oben) auszunutzen. Der unlustige Partner (<-da steht nicht Frau) tut also gut daran, selbst Aktion zu übernehmen, welche dieses Ungleichgewicht etwas kompensiert, um einen Modus operandi zu finden. Alles andere ist schlicht unfair und einer gleichberechtigten Partnerschaft unwürdig.
Womit wir wieder bei dem Ratgeber wären und dem Titel, der dem (schuldigen) Mann die Mittel an die Hand gibt, die (arme) Frau wieder beglücken zu dürfen. Und da kann er sich dann richtig glücklich schätzen, daß die gnädige Frau dann auch wieder bereit ist, eine der Beziehungssäulen zu stützen.

Wer es lesen möchte, kann das ja auch gerne tun. Nur bezweifel ich, daß sich in dem Ding wirklich Lösungen finden, die allgemeingültig sind.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
*******raum:
Wer es lesen möchte, kann das ja auch gerne tun. Nur bezweifel ich, daß sich in dem Ding wirklich Lösungen finden, die allgemeingültig sind.

Na, wohl genauso allgemeingültig, wie die hier angepriesenen Lösungen, die für mich immer nur Ansätze sein können.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@mad and lucky
"Zu wenig Sex" (für ihn) und "anderen Sex" (für sie) macht plausibel, daß man Veränderung versuchen, bzw. auch nach anderen Ursachen schauen sollte.


Ja, gute Idee!

Macht nur keiner. Und dann die wichtige Frage: Warum eigentlich nicht???

Keiner fragt wirklich WARUM es immer wieder zu den Stereotypen kommt. Wieso es so große "Missverständnisse" in Bereich Sex zwischen Männer und Frauen gibt.

Auch der gute Sexualtherapeut in dem Artikel hat darauf keine Antwort.
eine these *klugscheisser*


das der, der "lust" erleben will, sogleich damit die "unlust" bei anderen heraufbeschwört...

nichts törnt mehr ab, als zu hören...


ich will, ich möchte, ich dachte, usw...

*gaehn*
*******raum Mann
261 Beiträge
Aus dem Buch:

Ein Großteil der Probleme in heutigen Beziehungen stammt von der Schwachheit der Männer. Viele Männer sind schwach und verunsichert, müssen jedoch aus ihrem Rollenverständnis heraus den Starken spielen.

Und:

Frauen wünschen sich einen Partner, der diese wirkliche Stärke, Ruhe und Gelassenheit hat und gleichzeitig auch lebendig, lustvoll und energiegeladen ist. Sie sehnen sich nach einem "ganzen" Mann an ihrer Seite. Nach einem Mann, der weiss, was er will und das auch ausspricht, der sie respektiert und begehrt, der achtsam und behutsam, spontan und leidenschaftlich ist. Sie wollen einen zärtlichen Rebellen antatt eines Couch-Potatoes. Sie möchten einen Mann, der auch die früher als "weiblich" eingestuften Bereiche übernehmen kann, ohne dass es seiner Männlichkeit Abbruch tut. Der zum Beispiel das Baby wickelt oder die Wäsche wäscht, ohne dadurch zum Softie zu werden. Sie wünschen sich einen Mann, der stark genug ist, eine starke Frau neben sich nicht nur auszuhalten, sondern der das Geschenk, das sie ist, zu schätzen weiss. Sie sehnen sich nach einem "wilden Mann".

Ja.
Ich bin nicht ganz sicher, dass die tatsächlich auch so einen Typen als Partner zum Anfang der Beziehung hatten. Und welchen Anspruch ich an eine Frau hätte, wenn ich obige Ansprüche der armen Damenwelt mal so sehe, das behalte ich lieber für mich.
@Tief im Traum
Woher stammt Dein Eindruck? *nixweiss*

Eben: Wie auch immer.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß viele Frauen anfangs genau so einen "Typen" Mann hatten!
Einen Mann, dem es wichtig war und Freude machte, wenn sie sich wohlfühlt und wenn sich das noch so abgedroschen anhört aber genau das macht der Mann, wenn er sie für sich gewinnen möchte.
Er sorgt u.a. dafür, daß ihre Wohlfühl-Grundbedürfnisse erfüllt sind.

Dazu muß er nicht mal ein Riesenbremborium veranstalten. (und auch nicht immer das aufwendige 2 Stunden-Verführprogramm liefern, welches Du angedeutet hast)

Sich ab und zu bewußt machen, daß er diese Frau immer wieder für sich gewinnen und behalten möchte, auch im Bett.
Es soll Männer geben, die ihre Partnerin nachlässiger oder unhöflicher behandeln als x-beliebige Arbeitskollegen und welche aus jeder WG schnell wieder rausfliegen würden.
Schon ab und zu beobachtet, ist nicht so selten.

Das kann man ja mal überdenken...oder die Partnerin fragen, ob sie sich noch ge- und beachtet fühlt und geliebt, ob es für sie insgesamt eine runde Sache ist.

Ein überzeugtes JA von ihr ist ja auch erfreulich und dann kann man die Ursachenforschung auf anderen Ebenen betreiben!
@Ishta
Er versucht zumindest Anregungen für Gespräche miteinander zu geben.

Nicht nur um Praktiken, neue Orte und sexy Zubehör, sondern Nachlässigkeiten des Alltags in Erwägung zu ziehen.
*******raum Mann
261 Beiträge
Ist schön, wenn mich mein Eindruck getäuscht hat. Entspräche nämlich auch nicht meiner Intention.

Auch wenn ich nicht glaube, daß der Großteil meiner Geschlechtsgenossen seine Beziehung als der zitierte Typ Mann begonnen hat, klingt es auch schön, was du sagst. Ist aber schwer romantisch geprägt und vernachlässigt meiner Meinung nach das Stadium, in dem man sich voneinander entfernt, weil Frau "Zeichen" sendet, die Mann nicht versteht und Mann nicht die Sprache spricht, die Frau versteht (sie:das hättest du doch merken müssen/er:das hättest du auch sagen können). Und meine Wohlfühl-Grundbedürfnisse hätte ich auch gerne beachtet, da interessiert sich aber keine Sau für.

Wenn ich den Ratgeber (und das zitierte) mal in diesem Kontext betrachte, ist die Frau an sich ein fehlerfreies Wesen, welches sich von Beginn der Beziehung (oder sogar der Zeit) an ausschließlich weiterentwickelte, während der Mann degenerierte. Kann ich so nicht wirklich akzeptieren. Die Realität ist definitiv vielschichtiger.

Der Alltag wirkt übrigens auf beide Seiten. Meist unterschiedlich.
genau das:
(sie:das hättest du doch merken müssen/er:das hättest du auch sagen können)

war bei uns genau umgekehrt *zwinker*
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