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Sex als Kommunikationsmittel für Gefühle?

"Ofinterest" hat die Befürchtung geäußert, dass Sex dann funktionaler wird und dann in Frage gestellt, ob es eine "bessere" Kommunikation ist.

Nein hat er nicht.Er hat von Kommunikation allgemein geredet und daß die seiner Meinung nach oft(!) ehrlicher ist,wenn sie nicht allzusehr durch den Kopf "gefiltert" wird.

machen wirklich so wenig menschen die erfahrung, das die "ehrliche meinung" garnicht erwünscht ist, sondern die bestätigung der "eigenen meinung"

*nixweiss*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******_65

Ich weiss ja nicht mit wem du so verkehrst, aber mir und den Menschen in meiner Umgebung ist die ehrliche Meinung sehr wichtig. Was hab ich davon, wenn ich im ewig gleichen Sumpf dümpel?
Ist vielleicht nicht immer schön, aber ohne den Spiegel vorgehalten zu bekommen, kann ich mich nicht sehen *g*
@*******_65

Ich weiss ja nicht mit wem du so verkehrst, aber mir und den Menschen in meiner Umgebung ist die ehrliche Meinung sehr wichtig. Was hab ich davon, wenn ich im ewig gleichen Sumpf dümpel?
Ist vielleicht nicht immer schön, aber ohne den Spiegel vorgehalten zu bekommen, kann ich mich nicht sehen *g*

das sagen viele...
das behaupten viele von sich...


aber die erfahrung lehrt, das sehr, sehr wenige damit zurecht kommen!


daher...

der mensch an sich, will "die wahrheit" garnicht wissen...

*omm*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Achherrje, nicht so pessimistisch..vielleicht liegts ja auch an der eigenen Resonanz und Anziehung, vielleicht solltest du da mal rangehen *nixweiss*
Achherrje, nicht so pessimistisch..vielleicht liegts ja auch an der eigenen Resonanz und Anziehung, vielleicht solltest du da mal rangehen *nixweiss*


die einen nehmen drogen, die anderen reden sich ihr leben schön *zwinker*

realismus hat nichts mit pessimismus zu tun....*omm*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
naja, weisste..hauptsache ist doch, das es einem gut geht und wers mag..der lebt eben gut im pessi- realismus..jeder so, wie ers mag..
@****fel...


den größten fehler den die menschen begehen, ist der, das sie von sich auf andere schließen...

*zwinker*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
@*******rlin

Den Wunsch einmal wie ein Mann zu fühlen kenne ich..war jahrelang ein Wunsch, den ich nicht annähernd als erfüllbar sah..

ich habe dann aber das Glück gehabt eine Erotikhypnose ausprobieren zu dürfen, ein Erlebnis was insgesamt sehr besonders war. Ein wunsch dabei war, wie ein mann fühlen zu dürfen und spüren zu dürfen, wie sich ein Schwanz anfühlt. in der Hypnose war es zumindest möglich in diese Rolle sehr einprägsam zu schlüpfen und das sehr mächtige Gefühl zu verspüren wie es sein kann, einen Schwanz zu haben und Hoden und zustoßen zu können..war sehr beeindruckend und fasse ich Hoden heute an, ist es ein anderes Gefühl, als wenn ich sie vorher anfasste..sehr vital..

das nur mal so dazwischen..

Interresantes Experiment.
Immer wieder faszinierend wohin einen Mesnchen die Neugier treiben kann *g*
Ein wunsch dabei war, wie ein mann fühlen zu dürfen und spüren zu dürfen, wie sich ein Schwanz anfühlt. in der Hypnose war es zumindest möglich in diese Rolle sehr einprägsam zu schlüpfen und das sehr mächtige Gefühl zu verspüren wie es sein kann, einen Schwanz zu haben und Hoden und zustoßen zu können..war sehr beeindruckend

Also, für mich fühlt es sich die allermeiste Zeit einfach

normal

an, einen Schwanz zu haben und Hoden.

Dieses beschriebene sehr mächtige Gefühl, das gibt´s auch mal zwischendurch, aber
das gibt´s bei Frauen doch auch.
Nur eben in weiblich.

Und angesichts archaischer weiblicher Mächte kann mann sich u.U. auch schon mal ganz schön klein fühlen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Smile..da ich von der therapeutischen Hypnose überzeugt bin, war das ein wirklich schönes Experiment, mal andere Facetten der Hypnose auszuprobieren.

Für mich eine schöne Möglichkeit mich wenigstens annähernd an die mögliche Gefühlswelt eines Mannes heran zu tasten. War wirklich spannend und nur ein Teil meines Abenteuers damals. Hatte was sehr Verbindendes *g*

Und fasse ich heute einen Mann an, fühlt es sich anders an, weil die Erinnerungen in mir gespeichert sind.

Und natürlich habe ich dabei eben auch spüren können das es durchaus eine andere Welt ist, eben durch die Anatomie.
Das Eindringende fühlt sich definitiv anders an, als das Aufnehmende.

Trotzdem meine ich, das es auf der emotionalen Seite, in dem was Menschen beim Sex kommunizieren wenig Unterschiede gibt. Es geht um Nähe, um gewollt werden, um das Spüren der Vereinigung, das Spüren der eigenen Gefühle. Das viele Männer das nur beim Sex erleben und zulassen ist für mich verständlich, aber m. E. nicht der einzige Moment das zuzulassen, was da so in jedem Menschen wohnt.

Gefühle verbalisieren zu können bedeutet nicht nur Missverständnissen durch Deutung vorzubeugen, sondern hilft ungemein, sich selbst, auch als Mann, der eigenen Gefühlswelt zu nähern und sie anzunehmen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Der Themensteller wird sich schon was dabei gedacht haben, diesen Artikel als Grundlage für den Thread zu nehmen.

Davon ist auszugehen.
Persönlich verwundert mich aber eine Fragestellung im EP :

Das Interview geht in dem Fall fast nur auf den Mann ein. Wie sieht es auf Seiten der Frauen aus? Kennt ihr das ebenso?


Da die Frage ja schon am Anfang des Artikels beantwortet ist.

Ahlers: So ist es. Ob wir etwas als erotisch erleben oder nicht, hängt nicht nur davon ab, was auf der Handlungsebene passiert, sondern vor allem davon, wie wir es bewerten. Deshalb kann es passieren, dass sich jemand vor uns auszieht, und wir werden dadurch erregt. Aber wenn jemand anders das Gleiche tut, schielen wir nach dem Ausgang.

ZEITmagazin: Sex ist also, wenn es erregend ist?

Ahlers: Erregungslust ist, neben der Fortpflanzung, der Aspekt, den die meisten Menschen als Erstes mit Sex in Verbindung bringen. Aber seine zentrale Bedeutung besteht darin, dass wir durch Sex psychosoziale Grundbedürfnisse erfüllen können, die Männer und Frauen gleichermaßen erstreben: Angenommensein, Zugehörigkeit. Alles, was wir im Leben tun, zielt darauf ab: Wenn ich einen guten Job bekomme, die richtige Wohnung habe, sind das alles Ableitungen der Botschaft: Ich bin okay. Und die intensivste Form, das zu spüren, ist sexuelle Körperkommunikation. Das ist die tiefere Bedeutung von Sex.


Wirklich interessant im Artikel, sowie auch im EP,
weil im Leben nicht selten vorkommt,
finde ich den angesprochenen Aspekt :

EP:

Aus meiner Erfahrung kommt dies so leider nicht immer bei der Frau an, sondern man sei not- und dauergeil. Sex stehe für einen im Vordergrund. Sie fühlt sich dann unter Druck gesetzt, hat noch weniger Lust und eine Spirale nach unten beginnt sich zu formen.

Nachlassende Sexualität hat meine Beziehungen bisher immer sehr belastet, gerade auf der emotionalen Ebene, und einen großen Teil dazu beigetragen, dass sie zu Bruch gingen.


Artikel :

Ahlers: Ein Stereotyp: Die Frau hat nie Lust auf Sex, der Mann will immer. Und der Mann sagt: Ich hab Druck, ich brauch’s regelmäßig, sonst dreh ich durch. Was kommt bei der Partnerin an? Du bist mein Ventil, wenn du dicht machst, platze ich. Resultat: Sie hat das Gefühl, für sein Problem herhalten zu müssen, und fühlt sich nicht gemeint.


Ich denke nicht, das Kommunikation da immer etwas ändern kann.
Zumal die Frage ja dann auch wäre :
Was soll geändert werden ? was sollte sich ändern ?
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@***il

Naja, wäre ich mann, würde es sich für mich sicherlich auch noch anders anfühlen, es war ja nur eine Momentaufnahme, durchdrungen von meinen eigenen unbewussten Vorstellungen wie es sein kann ein Mann zu sein. Aber es war eine Annäherung und spannend.

Ich bin ja nun ne Frau und dieses sich klein fühlen aufgrund von archaischer weiblicher Machtfülle ist mir daher natürlich fremd und erstaunt mich auch immer wieder, wenn ich das zu hören bekomme. Weibliche Genitalien zu haben ist für mich kein Mysterium, aber eine Freude.

Einen Schwanz verehre ich ebenso, wie ich eine Vulva verehren kann, einfach weil beide schön sind.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******rlin

Was da ankommen soll, was sich ändern?
Wüssten beide Geschlechter um die wirklichen Bedürfnisse des anderen und fühlten sich gemeint, weil beide doch sehr Ähnliches wollen, fühlten sich im anderen aufgehoben, dann wäre das ein Benefit einer guten Kommunikation. mal davon abgesehen, das es eben andere Gründe haben kann, das immer noch die Meinung vorherrscht, das Frauen generell weniger Sex bräuchten, weil sie ihre Gefühlswelt anders befrieden können. Was ich für ein Ammenmärchen halte. Das ist für mich reine Sozialisation und Resultat davon, das Frauen über Jahrhunderte Lust abgesprochen wurde und das weibliche Geschlecht entgegen dem Umgang mit dem männlichen in der Gesellschaft (was positiv dargestellt wird) für ihre Potenz verteufelt wurde und Darstellungen der Vulva, die seit jeher überall zu finden waren ausgemerzt wurden. sieht man doch gut daran, das es für die Vulva doch meistens sehr abwertende Begrifflichkeiten gibt, während Begrifflichkeiten für das männliche Genital eher sehr positiv bis neutral gewertet werden.

Schreibe ich Schwanz, dann ist das für mich neutral, keinesfalls abwertend, würde ich Votze schreiben, dann ist das sehr wohl abwertend im Sprachgebrauch, verbunden mit den Atributen dreckig usw.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Das mit dem "sich klein fühlen" kann ich durchaus nachvollziehen. Einfach, weil beide Dinge "haben" oder "können", die das andere Geschlecht nicht hat oder kann. Dieses Bewusstsein kann etwas "Göttliches" haben, allerdings kann das auch ganz schnell in ein "Machtspiel" ausarten, wenn zwei Personen mit entsprechender Prägung auf einander treffen.

Und zum Thema "Sex als Kommunikationsmittel": Der Sex ist meiner Meinung nach der Moment, in dem wir diesen "Mangel" durch eine ganz besondere Nähe, Intimität, Vereinigung, Verschmelzung noch am ehesten aufheben können...

Und ja, so viele unbewusste Kommunikationsprozesse laufen da. Überall in unserem Leben tragen wir die Erfahrungen und Reaktionsweisen aufgrund unserer Vergangenheit mit uns. Wieso sollte das ausgerechnet beim Sex anders sein?
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Gefühle verbalisieren zu können bedeutet nicht nur Missverständnissen durch Deutung vorzubeugen, sondern hilft ungemein, sich selbst, auch als Mann, der eigenen Gefühlswelt zu nähern und sie anzunehmen

Ich denke auch,
dass das für einen Menschen ein sehr wichtiger Punkt im Leben ist.
Gefühle verbalisieren zu können baut dauarauf auf die eigenen Gefühle auch erkennen zu können .. und sie anerkennen zu können.

Was allerdings ein schmerzhafter Prozeß sein kann.
Nicht selten werden Gefühle/Gedanken eben auch in " gut und böse" aufgeteilt,
moralisch bewertet. In " haben dürfen" und "nicht haben dürfen".
Wenn Mensch sich mit seinen Gefühlen und Gedanken austauscht findet die
erste " Sortierung in gut und böse" im eigenen Kopf statt.

Binich davon überzeugt, dass ein Teil meiner Gefühle/Gedanken nicht " gut" ist, unmoralisch, werde ich sie nicht " offen kommunizieren" können ( selbst wenn mir die Fähigkeit der Kommunikation zueigen), weil ich eben Ablehnung befürchten würde, aufgrund meiner eigenen "Vorabeinsortierung".

Damit beginnt dann die ganze Bandbreit an Komplexität die auftreten kann.

1.) Ich empfinde etwas als nicht moralisch "bendekenswert".. oder das schlimme Wort welches gern genutzt wird : schlimm.
Icvh finde etwas voll o.k, hab damit keine Probleme und
kommuniziere eine Fantasie / Wunsch nach außen.
Dann kann es passieren, dass ich vor eine Wand latsche,
weil mein Gegenüber das (wider Erwartens) nicht o.k. findet.
Oder ich hab "Glück" und mein Gegenüber sieht die Dinge wie ich.

2.) Ich habe Fantasien/Wünsche die " schlimm" sind, ich für " moralisch bedenklich" halte, für " böse-darf Mesnch nicht".,schaffe es irgendwie diese meinem gegenüber zu kommunizieren, dann kann ich auch auf Ablehnung stoßen
( welche ich einkalkuliert habe) oder auch eine " Überraschung" stoßen,
weil mich mein Gegenüber fragend an blickt: " War dfas alles ? Damit hast du Probleme ?".. is ja niedlich..

Um - über sich selbst - kommunizieren zu können muß Mensch erst einmal mit seinen eigenen Gefühlen klar kommen können.
Also diese zu erkennen und dann anzuerkennen.
Zu den eigenen Gefühlen muß Mensch stehen können.
Hmm,irgendwie ist das alles ganz schön unkonkret.

Es wird seitenlang über die bewußte Kommunikation beim Sex referiert und wie wichtig die sei und man erfährt nichts darüber, wie sich das individuell so darstellt.

Ironie an:
Gibt es besonders wetschätzende Stellungen?

Ich wüßte gerne Näheres.

Das Geschlechtsspezifische an der Tatsache, daß Sex natürlich auch was mit dem Ego zu tun hat und allerlei Emotionales zu transportieren in der Lage ist , kann ich nicht erkennen.

Alles,was zumindest hier über die Bedürfnisse und Motive von Männern beim Sex geschrieben wurde gilt auch für Frauen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Das ist für mich reine Sozialisation und Resultat davon, das Frauen über Jahrhunderte Lust abgesprochen wurde und das weibliche Geschlecht entgegen dem Umgang mit dem männlichen in der Gesellschaft (was positiv dargestellt wird) für ihre Potenz verteufelt wurde und Darstellungen der Vulva, die seit jeher überall zu finden waren ausgemerzt wurden
.


Jepp,
Wobei es wohl auch Zeiten gegeben haben soll,
in dem mannl. und weibl. Geschlechtsteile angebeteten wurden,
als etwas Göttliches angesehen
• Inbegriff des Lebens ;der Entstehung von Leben)- wurden und daher verehrt.
Frei nach dem Motto : Das eine ist ohne das andere nichts
und nur in der Gemeinsamkeit, "wenn aus 2en eins wird",
"in der Vereinigung" kann Leben enstehen.
Eines alleine ist für sich nicht Fruchtbar und bringt Leben nicht hervor,
kann Leben nicht erhalten.

"Sozialisation", ich sag in dem angesprochenen Punkt
ja immer "Jahrtausende der Christianisierung",

führten zu Vorstellungen wie :
Frauen haben keine Seele...
Frauen haben keine eigenen Sexualität..
Die Sexualität (wenn Frau eine hat) dient nur zur Arterhaltung.
Die "Lebensaufgabe" der Lebenssinn einer Frau sind
Kirche, Küche ( Versorgung des Mannes) und Kinder.
Die Frau sei " das Übel auf Erden" ...
Sagt ja ( angeblich) schon die Geschichte/Metapher von Adam und Eva.

Auch deswegen schrieb ich auf Seite 4

Mißverständnisse lauern auch in erlernten Klischeebildern
von Rollenvorstellungen ,
davon " wie Frau zu sein hat/was eine Frau ausmacht".


Nicht wenige Frauen denken, auch Heutztage noch,
die weibliche sexualität sei zum und für das Vergnügen des Mannes da.
Die weibliche Sexualität "dient" dem Manne.
Oft empfinde ich es persönlich so, dass sich viele Frauen
nach der Sexualität eines Mannes richten und denken/empfinden
dies sei dann automatisch auch ihre.
Ihre Wünsche und Bedürfnisse seien die Wünsche und Bedürfnisse des Mannes.
Frauen die versuchen ihre Sexualität an die des Mannes anzugleichen.
ohne tatsächlich zu hinterfagen und zu erforschen, was denn tatsächlich ihre eigene Sexualität ist.

Jedoch empfinde ich es so, dass immer mehr Frauen hinterfagen
und sich selbst fragen :
Was ist meine Sexualität, was finde ich - wirklich- schön ?

"Früher" wurden "ehrbare Frauen" nicht mit "der ausgefallenen Sexualität"
des Mannes belästigt.
Zum "guten Ton in einem wohlsituierten Hause" gehörte eine Mätresse.
Es war normal das Mann eine Geliebte hielt oder zu Prostituierten,
die Mann " mit seiner Sexualität belästigen konnte und durfte".

Im Grunde eine Diskriminierung/Abwertung der menschl. Sexualität an sich.
Sowohl für die männl. als auch die weibl. Sexualität.

In diesem ganzen " Wirrwarr" versucht Mensch sich zu finden
und sich darin irgendwie zurecht zu finden.

Geliebte sind verpönt, Heutztage.
Die Doppelmoral von " ehrbare und ehrlose Frau" wird nicht mehr als Selbstverständlichkeit ( Gottgegeben) hingenommen,
sondern als diskriminierend empfunden.
Die Frau hat eine Sexualiät ... auch eine Seele wird ihr zuerkannt...
Die Frau hat eine EIGENE Sexualität.. - Ja,was ist denn das ?
Wie siehrt die denn aus ? Was beinhaltet die denn außer " Kinder kriegen können und sich nach den Wünschen des Mannes richten, " dem Mann zu Diensten zu sein" ?
Ist da noch was , darüber hinaus ?

Immerhin lebt Frau Heutztage in einer Zeit, wo etwas darüber hinaus
existieren "darf".

Und was ist mit "den Männern" ?
Dürfen die jetzt " jede Frau belästigen" ?
weil die Aufteilung von "ehrbare und unerbahre Frau" weg fällt ?
Und wenn die weibliche Sexualität nicht dazu da ist der männl. Sexualität zu diensten zu sein , wo kriegt Mann dann " seinen Sex " her ?
Die " eherliche Verpflichtung zum Beischlaf" gibt es ja nicht mehr.
Wurde abgeschafft.
Damit gibt es ja nun auch Vergewaltigungen in der Ehe"...
früher unvorstellbar...
Frau keine Seele.., keine Sexualität.. ,Pflicht auf Beischlaf..
in so einer Weltsicht existiert kein Verbrechen in Form von Vergewaltigung.


Tja, nun existiert "sexuelle Freiheit und Gleichberechtigung", in einer Form
wie "nie zuvor".
(Wer weiß schon wie Menschen in der Bronzezeit Sex hatten oder zu vorchristlich, heidnischen Zeiten als Geschlechtsteile gleichermaßen angebetet wurden)

Wie aber mit Freiheit umgehen ?
Mit Freiheit(en) klar kommen muß ja auch gelernt sein.
Wenn ein Mensch das nicht erlernt und gelernt hat,
dann kann so Freiheit echt zum Fluch, zur Hölle werden.
An wen oder was oder woran orientier sich Mensch in der Feiheit..
des Geistes und des Lebens ? Was gibt ihm halt ?


Im Artikel steht die Aussage :

ZEITmagazin: Herr Ahlers, noch nie war Sex so sichtbar und leicht verfügbar wie in unserer Zeit, noch nie gab es so viel Offenheit gegenüber allen möglichen Spielarten. Wie würden Sie einem Außerirdischen erklären, was das eigentlich ist: Sex?

Christoph Joseph Ahlers: Sex ist die intimste Form von Kommunikation, die uns Menschen zur Verfügung steht. Unsere Möglichkeit, Liebe leiblich zu erleben. Das fängt weit vor genitaler Interaktion an. Es beginnt damit, dass wir uns auf eine Art berühren, die uns etwas bedeutet.

Dass es die intimste Form von Kommunikation ist, sehe und empfinde ich ebenso.
Alles was intim ist, ist verletzlich.
Alles was verletzlich ist braucht halt, Sicherheit.

Kommunikation ,
also "darüber reden" kann das alles nicht vollumfänglich bieten.
Sexualität basiert ja nicht ausschließlich auf einer Verstandesebene.
Ganz im Gegenteil.
Sexualität ist Empfindungssache, etwas sehr Emotionales.
Eben etwas ganz privat-intimes.
Ich denke, deswegen wird auch von
intimste Form von Kommunikation
gesprochen.

Das Kommunikation - auf rationaler Ebene- für Menschen wichtig ist,
kann davon ünberührt bleiben und ist auch nicht wirklich bestreitbar.
Klar ist das auch wichtig.
Ohne Sprache und rationaler Kommunikation hätte der Mensch
keine derart " vorangeschrittene technisierte Zivilsation".
Keine Wissenschaftsbereiche.

Mir scheint der Mensch zuweilen so rationalisiert, dass er scheinbar ganz vergessen hat, eine emotionale Seite zu besitzen.
Oder auch dort in "gut und böse" einteilt.

Rational= gut
Emotional= böse
Entweder - Oder ?

Dabei ist auch da das eine nichts ohne das andere.
Entweder männl. Sexualität ausleben ?
Oder weibliche ?

Bei Entweder - Oder Gedankengängen und Empfindungen
kann es keine Gemeinsamkeiten geben, nur trennende Aspekte.
rueckenwind...
Seiten später... *ggg*

Nein Ishta, aber das Zitat, das sie von mir "nimmt", war ironisch.

Das ist mir nicht ganz entgangen. Dennoch glaube ich, dass in deiner Ironie auch ein bisschen Wahrheit drin steckt, vielleicht gänzlich ohne solche Absicht *g*
Von einer Ironie zur nächsten... was habe ich bloss? *ggg*

Ironie an:
Gibt es besonders wetschätzende Stellungen?

Diese Frage finde ich aber eigentlich echt gut.
Ich durfte selbst einen Mann erleben, der die ganze Zeit nur in DS Sex haben wollte. Da kam nichts anderes in Frage. Laaaaaange habe ich mich gefragt, warum er das tut? *gruebel* Nichts gegen DS, aber immer und immer wieder???
Er verkaufte mir das immer so, als ob er wahnsinnig darauf stehen würde. Ich konnte dies aber nie so glauben.
Laaaaange Zeit später, eines Abends drehte er mich auf den Rücken. Und da war mir klar: gerade sind wir aus der gewöhnlichen Affäre raus *ja*


Was ich damit sagen will: anonym von hinten vögeln ist tatsächlich viel leichter.
In Missionar konnte ich als Frau schon weit mehr erkennen. Bzw. allein schon an der Tatsache, dass wir in dieser Stellung gelandet sind.
Was ich damit sagen will: anonym von hinten vögeln ist tatsächlich viel leichter.
In Missionar konnte ich als Frau schon weit mehr erkennen. Bzw. allein schon an der Tatsache, dass wir in dieser Stellung gelandet sind.

Solange er nichts genaues dazu äußert,wär mir das zuviel an persönlicher Annahme.

Das Ergebnis mag stimmen,die Interpretation aber evtl. nicht
Es könnte ja sein,er steht wirklich nur auf "DG" und ist mit zunehmender emotionaler Nähe eben bereit gewesen , auch mal "zu gönnen".

Vermutlich gäbe es noch diverse andere Deutungen.

Was ich damit sagen will: anonym von hinten vögeln ist tatsächlich viel leichter.
In Missionar

Grade das glaube ich nicht.
Es gab hier mal einen Thread"Stellung beim ersten mal mit neuem Partner" und da lag ganz klar der Missionar vorne,weil Standard.
Bis Leute sich trauen(jenseits irgendwelcher SCs) zu machen,worauf sie wirklich stehen,ist oft erst ein Mindestmaß an Vertrautheit nötig.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Erläuterung :
Das Kommunikation - auf rationaler Ebene- für Menschen wichtig ist,
kann davon ünberührt bleiben und ist auch nicht wirklich bestreitbar.
Klar ist das auch wichtig.
Ohne Sprache und rationaler Kommunikation hätte der Mensch
keine derart " vorangeschrittene technisierte Zivilsation".
Keine Wissenschaftsbereiche.

Mir scheint der Mensch zuweilen so rationalisiert, dass er scheinbar ganz vergessen hat, eine emotionale Seite zu besitzen

"Der Hintergedanke" bei den Sätzen :
ÜBER Gefühle reden ist eine rationale Kommunikation.

Einfaches Beispiel :

A: Ich liebe Dich ( rationale Gefühlsaussage)
B: Glaube ich nicht... ( rationale Gefühlsaussage)

Fazit : Ein Problem ist vorhanden.

Zumindest wenn A wichtig ist was B glaubt.
Glauben meint da auch spüren.

X : Also, ich als Theapeut denke ja...

Ich schätze nicht, dass das Problem rein mit rationaler Kommunikation" zu lösen ist, wenn es um Dinge geht die tatsächlich erspürt werden müssen.

Was also bedeutet : INTIME Kommunikation ?
Dirty Talk wird damit sicherlich auch nicht gemeint sein.
Im Grunde ist die Antwort ja auch schon gleich zu Anfang im Artikel gegeben :

Unsere Möglichkeit, Liebe leiblich zu erleben.
Es beginnt damit, dass wir uns auf eine Art berühren, die uns etwas bedeutet.

Bei leiblichen Erleben denke ich persönlich nicht an
Kommunikation auf geistiger Ebene.
Sondern daran wie sich " intime Kommunikation",
also daran, wie mein Partner ,der mich berührt - körperlich- für mich anfühlt.
Steckt in seiner Handlung Zärtlichkeit, Achtung ?
Das spüre ich körperlich.

" Ja, Spatz.. aber klar doch nehme ich Rücksicht auf dich udn achte auf dich..
Oh.. war das der Gebärmuttermund den ich grad mit meinen Fingern aufgespießt habe ? Du bist aber kurz gebaut.. woher soll ich das denn wissen.. hätteste das nicht sagen können !?
Wie.. du glaubst nicht das ich auf diech achte und Rücksicht nehme ?
Was, das hast du mir schon 100 mal gesagt ?
Ich laß mir doch nicht vorschreiben wie ich Sex machen muß...
Gibt es denn keine Sexstellung die verhindert,
dass ich gegen deine inneren, schmerzempfindlichen Stellen komme ...?
Wie, ne andere Stellung würde nix helfen.. ?
Ja, ja immer bin ich schuld.
Du bist doch nur prüde, etc.

Fingerspitzengefühl gilt ja nicht nur für eine geistige Ebene.
Das Wort hat zweilerlei Bedeutungsebenen.
also daran, wie mein Partner ,der mich berührt - körperlich- für mich anfühlt.
Steckt in seiner Handlung Zärtlichkeit, Achtung ?

Nun gibt es ja Menschen , die mit Zärtlichkeit gar nichts anfangen können.
Ich lese hier in Profilen von Frauen oft genau das in der Negativliste.

Ich käme nicht auf die Idee anzunehmen, daß damit positive Kommunikation meim Sex ausgeschlossen wäre.
********st11:
Solange er nichts genaues dazu äußert,wär mir das zuviel an persönlicher Annahme.

Das Ergebnis mag stimmen,die Interpretation aber evtl. nicht
Es könnte ja sein,er steht wirklich nur auf "DG" und ist mit zunehmender emotionaler Nähe eben bereit gewesen , auch mal "zu gönnen".

Das war ein typischer Fall von "Kommunikationsebene hinkt" *zwinker* Keine Äußerungen seinerseits. Zu dem Zeitpunkt zumindest nicht.
Dass er wirklich auf DG/DS (wie auch immer) steht- das zweifle ich nicht an. Stehe ich auch. Allerdings ganz bestimmt nicht 365/lebenslänglich *g*
Zumal: die Sache mit Missionar hatten wir schon- ich habe sie erwähnt und wollte sie mit ihm. Und diese wurde immer wieder seinerseits abgelehnt.
Am Ende hatten wir aber immer mehr Missionar als von hinten.
Es ist einfach nur so, dass da irgendwas passiert ist. Ob das jetzt plötzlich eine tiefe Zuneigung war, Verliebtheit oder einfach mehr Vertrauen- das sei ja mal dahingestellt. Die Körperliche Kommunikation änderte sich- das ist doch das Ausschlaggebende.

********st11:
Grade das glaube ich nicht.
Es gab hier mal einen Thread"Stellung beim ersten mal mit neuem Partner" und da lag ganz klar der Missionar vorne,weil Standard.
Bis Leute sich trauen(jenseits irgendwelcher SCs) zu machen,worauf sie wirklich stehen,ist oft erst ein Mindestmaß an Vertrautheit nötig.

Hm... ja... nein... situationsabhängig.
Hängt doch wirklich vom "Partner" ab. Ist das jemand in den ich verknallt bin? Da würde ich nicht in DS vögeln- beim ersten Mal.
Ist das irgendwie nur so eine Sexsache? Da wäre Missionar für mich nicht so der Renner. Und ich kenne auch keine "Sexgeschichten" von mir, wo ich mit dem Mann in Missionar Sex gehabt habe.
Ganz einfach: diese Stelle erfordert sehr viel Körperkontakt, Blickkontakt und Innigkeit. So sehe ich das. Von hinten dagegen ist ein Mindestmaß an Körperkontakt nötig und in ein Gesicht brauche ich da auch nicht zu gucken. Fand ich sehr praktisch *zwinker* Und wie derjenige meinen Hintern findet- scheißegal (übrigens, auch ein sehr wichtiger Aspekt!)
Vielleicht war ja meine Affäre auch so drauf. Bzw. könnte ich mir gut vorstellen, weil er mir dann später- nachdem wir unsere DS-Jahre überwunden haben mal sagte, der Sex mit anderen Frauen sei "technisch" *zwinker*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Nun gibt es ja Menschen , die mit Zärtlichkeit gar nichts anfangen können.
Ich lese hier in Profilen von Frauen oft genau das in der Negativliste.

Das Wort Zärtlichkeit einfach mal überstzt mit :
angenehmes Gefühl/ Empfinden.
Etwas was sich schön, eben angenehm anfühlt.
Das ist ja für jeden ganz individuell, ein individuelles Empfinden.

Ganz allgemein dürfte, rein theoretisch, jeder Mesnch so ziemlich dasselbe ,
rein rational, unter Zärtlichkeit verstehen.
Synonyme sind im Duden nachzulesen.

Was sich aber für einen Menschen " zu zärtlich" oder " nicht zärtlich genug"
oder " genau richtig zärtlich " auf der Haut und im Inneren anfühlt,
ist, wie gesagt, ganz individuell.
Auch in Zärtlichkeit kann Grausamkeit liegen und Schmerz.
streichel dir ganz sacht, kaum warenehmbar ," wie ein Lufthauch",
mal Stunden auf ein und derselben Stelle auf dem Handrücken, dann
kann - auch emotional, nachvollzoigen werden warum " Zärtlichkeit"
auch zu echt unangenehm Gefühlen werden könne.
Manche Menswchen brsuchen dafür nicht mal 2 Stunden.. da reichen 5 Minuten um
" aus der Haut fahren zu wollen" .. oder einem
"permanent Zärtlichstreichler auf die Finger zu kloppen".

Und genau darum geht es ja bei " inrimer Kommunikation",
Bin ich " emotional blind" und sehe/spüre die Reaktionen meines gegenübers
nicht, oder bin ich sensibel - im Sinne von den anderen wahr nehmen,
nicht gemeint ein " sensibel ",weil sich das Ego gekänkt fühlt,
darüber dass der andere eigenen Empfidungen hat die man nicht versteht".
auch Schweigen ist Kommunikation
*g*
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