@ florestine:
Ich kann Dir da nicht zustimmen. Vielleicht weil ich mir als Kind nicht soviel aus Raufereien gemacht habe wie andere meiner Geschlechtsgenossen
Aber ich empfinde einer intellektuell hochstehenden Frau gegenüber keine (Pseudo-)Überlegenheit - im Gegenteil. Ich freue mich sogar ein wenig darüber, wenn eine Frau tough ist, sich klar ausdrückt, denn dann kann ich mit ihr eben wie mit einem Mann reden, oder, um Dein Bildnis aufzugreifen, ich brauche beim Kampf um das Schäufelchen keine Rücksicht drauf nehmen, dass sie eine Frau ist. Das Gegenteil einer selbstbewussten Frau ist doch eine, die gleich in Tränen ausbricht oder zumindest "einschnappt", wenn man eine bisschen härtere Gangart nimmt in einer Konfrontation (wie eben unter Männern üblich). Gerade mit solchen Frauen tue ich mich eher schwer. Aber wenn eine argumentativ gleich "kontra" gibt, dann wird's doch erst interessant!
Und noch etwas: Wer genug Selbstvertrauen hat, der kann auch eine Niederlage problemlos wegstecken. Niederlagen gehören MMN genauso zum Erfolg, man muss eben die richtigen Schlüsse aus ihnen ziehen.
Warum sich Frauen zuweilen schwer tun im Berufsleben, hat MMN wenig mit dem Überlegenheitsgefühl der Männer zu tun, das diese nicht ins Wanken bringen wollen, sondern mit den unseligen Männerbünden und Seilschaften. Ich habe mich bisher immer aus solchen Bündnissen rausgehalten, weil sie mich ein bissl an die Mafia erinnern: Du schuldest mir was, er schuldet Dir was, und so wird gegenseitig Vitamin B und sonstige Korruption eingesetzt, um sich abwechselnd nach oben zu hanteln (Motto: Eine Hand wäscht die andere - das geht aber umso besser, wenn beide Hände schmutzig sind). Oder anders gesagt: Wenn ein typischer Seilschafts-Mann merkt, ein anderer ist ihm ebenbürtig oder überlegen, versucht er sich mit ihm zu Verbünden (Sprichwort: "If You can't take them, join them"). Frauen haben in solchen Seilschaften erstens keinen Platz, zweitens können sie in den wenigsten Fällen mit Frauen-Seilschaften kontern - weil Frauen im Berufsleben tendenziell Einzelkämpferinnen sind und gerade ebenbürtige Geschlechtsgenossinnen noch leidenschaftlicher bekämpfen als Männer.
Ich persönlich hasse Seilschaften, als Österreicher habe ich, im Land der Freunderl- und Parteibuchwirtschaft, leider schon zuviel erlebt und bin zu oft Seilschaften gegenüber gestanden, gegen die ich, obwohl ich Recht und die besseren Argumente hatte, einfach auf Grund der zahlenmäßigen Unterlegenheit klein beigeben musste.
Anders gesagt - ich war vielleicht schon des öfteren in der Situation einer hier beschriebenen "selbstbewussten Frau".
Ich kann Dir da nicht zustimmen. Vielleicht weil ich mir als Kind nicht soviel aus Raufereien gemacht habe wie andere meiner Geschlechtsgenossen
Aber ich empfinde einer intellektuell hochstehenden Frau gegenüber keine (Pseudo-)Überlegenheit - im Gegenteil. Ich freue mich sogar ein wenig darüber, wenn eine Frau tough ist, sich klar ausdrückt, denn dann kann ich mit ihr eben wie mit einem Mann reden, oder, um Dein Bildnis aufzugreifen, ich brauche beim Kampf um das Schäufelchen keine Rücksicht drauf nehmen, dass sie eine Frau ist. Das Gegenteil einer selbstbewussten Frau ist doch eine, die gleich in Tränen ausbricht oder zumindest "einschnappt", wenn man eine bisschen härtere Gangart nimmt in einer Konfrontation (wie eben unter Männern üblich). Gerade mit solchen Frauen tue ich mich eher schwer. Aber wenn eine argumentativ gleich "kontra" gibt, dann wird's doch erst interessant!
Und noch etwas: Wer genug Selbstvertrauen hat, der kann auch eine Niederlage problemlos wegstecken. Niederlagen gehören MMN genauso zum Erfolg, man muss eben die richtigen Schlüsse aus ihnen ziehen.
Warum sich Frauen zuweilen schwer tun im Berufsleben, hat MMN wenig mit dem Überlegenheitsgefühl der Männer zu tun, das diese nicht ins Wanken bringen wollen, sondern mit den unseligen Männerbünden und Seilschaften. Ich habe mich bisher immer aus solchen Bündnissen rausgehalten, weil sie mich ein bissl an die Mafia erinnern: Du schuldest mir was, er schuldet Dir was, und so wird gegenseitig Vitamin B und sonstige Korruption eingesetzt, um sich abwechselnd nach oben zu hanteln (Motto: Eine Hand wäscht die andere - das geht aber umso besser, wenn beide Hände schmutzig sind). Oder anders gesagt: Wenn ein typischer Seilschafts-Mann merkt, ein anderer ist ihm ebenbürtig oder überlegen, versucht er sich mit ihm zu Verbünden (Sprichwort: "If You can't take them, join them"). Frauen haben in solchen Seilschaften erstens keinen Platz, zweitens können sie in den wenigsten Fällen mit Frauen-Seilschaften kontern - weil Frauen im Berufsleben tendenziell Einzelkämpferinnen sind und gerade ebenbürtige Geschlechtsgenossinnen noch leidenschaftlicher bekämpfen als Männer.
Ich persönlich hasse Seilschaften, als Österreicher habe ich, im Land der Freunderl- und Parteibuchwirtschaft, leider schon zuviel erlebt und bin zu oft Seilschaften gegenüber gestanden, gegen die ich, obwohl ich Recht und die besseren Argumente hatte, einfach auf Grund der zahlenmäßigen Unterlegenheit klein beigeben musste.
Anders gesagt - ich war vielleicht schon des öfteren in der Situation einer hier beschriebenen "selbstbewussten Frau".