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Selbstbewusste Frau = Emanze?

*******_nw Paar
399 Beiträge
WoW CoraW
Also manche übertreiben es wirklich!


Das Kinderkriegen passiert nur wenn beide es wollen "Glücksfall" und das hat nicht mit überholt zu tun°
*****_st Frau
386 Beiträge
@Secreto
Sieh es doch nicht so eng!

Außerdem ging es um die bösen Männer, die den Frauen kein Recht auf eigene Meinungsäußerung zugestehen. Und davon gibt es hier zum Glück keine.

Kinderkriegen wenn beide es wollen= Glücksfall. Richtig.
Frau wenn sie es will, wird sie auch ans Ziel kommen.
Aber Mann wir es nie alleine schaffen.
Das ist nunmal so!
Noch. Aber wer weiß?

Aber ein bisschen Ironie war auch dabei!
****ne Frau
8.378 Beiträge
Bei der emanzipation geht es ja hauptsächlich um die Gleichberechtigung.
Das gilt aber für beide seiten.
Gerade was Berufe angeht: warum werden Frauen oft in typischen Männerberufen abgelehnt (z.B. Computerfachmann), wiederum Männer in typischen Frauenberufen(z.B.: Geburtshelfer)?
Warum wird noch immer von der schlampigen Hausfrau und "nur" Mutter geredet wenn diese von ihrem Mann erwartet das er im Haushalt ein wenig mit anlangt?
Warum ist es so seltsam wenn der Mann kocht?
Warum nehmen so wenig Männer Elternzeit?

Wobei ich unsere Problemchen eher klein und unwichtig halte im Gegenzug zu Probleme in Ländern wo Frauen und Mädchen tatsächlich unterdrückt und ausgebeutet, gar Verstümmelt werden.

Kelene
Ich brauche einen Partner, der mit mir auf Augenhöhe ist, mit dem ich mich weiterentwickeln kann. Auch als selbstbewußte Frau brauche ich einen Mann, an dessen Schulter ich mich anlehnen kann. Für uns ist das ein Geben und Nehmen.

Es kommt sicher auch auf die Art und Weise an, wie man seine Meinungen vertritt. Wenn man innere Zufriedenheit und Lebensfreude ausstrahlt, kann man doch alles sagen.

Emanze ist für mich auch nur negativ besetzt. Diese Frauen sehen an Männern nur Mängel.


volley ( f )
...phuh...
ich hätte nicht gedacht, dass eine an und für sich sehr interessante frage so ironisch, zuweilen zynisch abgleitet - aber das ist nun mal der charakter der sticheleien zwischen mann und frau, nicht wahr?

da mach ich doch gerne mit!

mann, was bin ich froh, dass ihr frauen ENDLICH auch einen herzinfarkt kriegen könnt! echt! das hat mir mein ganzes leben lang gefehlt! DANKE!

ihr frauen solltet unbedingt dafür sorgen, dass menschliches sperma künstlich erzeugt werden kann, damit das mit der künstlichen befruchtung tatsächlich auch vollständig funktioniert und der mann als solches abgeschafft werden kann! oder wollt ihr wirklich nur noch klone von euch selbst produzieren?

bäh, wie langweilig.

wer ist hier eigentlich wütend?

lg!
@ tic tac...........

wen genau meinst du , mit die " Frauen "

ich kann mit solchen Beiträgen , wie deinen, gar nichts anfangen. die sollen nur Stimmung machen und nix aussagen.

volley ( f )
*****_st Frau
386 Beiträge
@tictac0566
Hier soll doch kein Mann abgeschafft werden.

Wir können doch nicht ohne Euch und ihr nicht ohne uns!

Jahrtausende war der Mann der Big Boss und seit 60 Jahren "drängen" sich Frauen auch an diese Stellen. Und das ist gut so!

Aber es ist ein schwieriger Lernprozeß für alle Beteilligten, für Männer und Frauen.

Es gibt altmodische und störrische Machos, wie von Cerberus beschrieben und es gibt überdrehte, kreischende Emanzen wie Kalene gesagt hat.

Aber im täglichen Leben sind sie zum Glück nicht mehr in der Überzahl und werden immer weniger.

Laßt und also zusammen für ein schönes Miteinander streiten!
@****ey/@***aW:

genau, ich war böse, es tut mir aufrichtig leid. ich habe gleiches mit gleichem vergolten, denn es waren doch auch die "männer", die wütend sein sollen, weil sie "überholt" wurden, die angeblich das wunder der geburt nicht erleben können, die (noch) den rohstoff liefern dürfen...

ich mag diese verallgemeinerungen nun wirklich nicht...

aber es ist interessant, zu sehen, wie das weglassen eines kleinen wortes umgekehrt wahrgenommen wird. immerhin hatte ich erwähnt, wie ironisch/zynisch der tonfall geworden ist und dass ich mich anschliessen würde...

asche auf mein haupt!

lg!
*****_st Frau
386 Beiträge
@tictac
Kann heute keiner mehr Spaß verstehen?

Das Problem ist doch aber folgendes: Es wird die Frage gestellt, warum Männer Probleme mit emanzipierten Frauen haben.

Alle Männer antworten ganz lieb, daß ihre Partnerinnen ganz großartig sind und sie gleichwertige partner wollen. Irgendwann kommen die ersten Frauen die sagen, warum habe ich da und dort Probleme als Frau.

Leider meldet sich von diesen Männern keiner. Wahrscheinlich weil es hier auch keine solchen Exemplare gibt. Aber "draußen" schon.

Also wird gemutmaßt, was sie zu solchen Handlungen treibt. Da wird auch schon mal ein wenig übertrieben oder die ironische Keule geschwungen.
Kann doch mal vorkommen, oder?

Aber was denkst Du, was solchen Männer treibt? Wo ist ihr Problem?
*******tia Frau
3.094 Beiträge
@Kelene
Warum nehmen so wenig Männer Elternzeit?

Weil sie nicht können. Zumindestens viele. Wie schon oben beschrieben, sind die Gehälter von Frau und Mann (für die gleiche Arbeit) meist ziemlich unterschiedlich... Sprich, es ist auch heute noch so das Mann mehr verdient als die Frau. Demnach können es sich viele Familien nicht leisten das der Mann zuhause bleibt, da dann das nötige Kleingeld fehlen würde...

Mein Mann wäre sehr gerne zuhause geblieben.... und ich bin mir sicher auch noch einige andere, die es aus finanziellen Mitteln einfach nicht können...


Liebe Grüße
Unsere Sie
*******a_bw Frau
9 Beiträge
Unverständnis...
Ganz ehrlich, ich verstehe die Diskussion nicht.

Wikipedia sagt, umgangssprachlich wird der Begriff Selbstbewusstsein gewöhnlich im Sinne von Selbstwert benutzt. Wer ein hohes Selbstwertgefühl hat - oder zu haben scheint - gilt als selbstbewusst.
Das hört sich für mich nachvollziehbar an.

Aber woher bekommt man ein hohes Selbstwertgefühl? Als reflektierter Mensch (in diesem Falle Frau) doch wohl durch die Umgebung. Gäbe es keine Männer die Frauen mit eigener Meinung zu schätzen wissen, hätten diese vermutlich kaum eine Chance selbige zu entwickeln. Ohne den Einsatz diverser Frauenrechtsbewegungen etc. schmälern zu wollen, denen wir mit Sicherheit viel zu verdanken haben... hätten sich alle Männer dagegen gewehrt, wäre aus "der Emanzipation" wohl kaum was geworden.

Was will ich damit sagen?

Das Schöne an der ganzen Sache ist doch, ich kann selbstbewusst sein und auch auftreten und ich werde Männer finden die das zu schätzen wissen. Die, die es nicht mögen, muss es aber auch geben, sonst müsste ja zwangsläufig jede Frau selbstbewusst sein. Und der Zwang selbstbewusst aufzutreten um geschätzt zu werden, hätte mit Freiheit und Selbstbestimmung schon wieder nichts mehr zu tun.

Also hört auf Männer zu tadeln die offen zugeben lieber keine "gleichberechtigte" Beziehung führen zu wollen. Freut euch doch lieber, dass es auch noch solche Männer gibt, was sollten sonst die Frauen tun die gar kein Interesse daran haben gleichberechtigt zu sein?

Aus persönlicher Erfahrung: Ich habe selten erlebt dass mich jemand (nicht nur Männer) für meine eigene Meinung belächelt hätte. Allerdings hab ich auch nie gelächelt wenn jemand anders keine hatte.
Ich denke, leben und leben lassen würde beim Thema Emanzipation einiges leichter machen. Und warum als selbstbewusste Frau nicht damit anfangen?
@CoraW
ja, in der tat gibt es wohl viele männer und frauen, die mit der thematik "emanzipation", was wir an dieser stelle einfach mal als "gleichberechtigung" der frau" verstehen, ihre "probleme" haben.

mit welcher keule auch immer werden wir aller wahrscheinlichkeit nach die frage aber nicht wirklich aufklären.

es sind womöglich genau diese widersprüche, die du so schön beschrieben hast, die manch mann auf die palme bringt. ich selbst habe in vielen jahren eine einzige "emanze" kennen gelernt, die das "männliche" in fast jeder lebenssituation hinterfragt hat und permanent die "ironische keule" geschwungen hat - also sind meine eigenen erfahrungen nicht allzu zahlreich. der typische nebensatz von dieser frau war "typisch mann", auch gerne mal verkürzt auf "männer", begleitet von entsprechender mimik.

diese widersprüche, die wirken auch auf gewisse menschen, ob mann oder frau, wahrscheinlich wie "rosinen picken".

irgendwann wird vielleicht dann auch diskutiert, wieso die deutsche sprache "die sonne" und "der mond" sagt, die französische sprache genau das gegenteil tut, und sowieso, wieso es "männlich" und "weiblich" für solche "sachen" überhaupt noch gibt...

man/frau kann alles und jedes "gleichschalten" wollen (und ich selbst umgehe gewisse fragen auch mit meinem "man/frau"...) - am ende bleibt immer und ausnahmslos der biologische unterschied der geschlechter, mit all den damit verbundenen eigenschaften, die tatsächlich hormonell wie auch evolutionsbedingt nun einfach mal vorhanden sind.

ganz ehrlich gesagt habe ich das gefühl, dass die "machos", wie auch die "emanzen", sich hier in diesem forum nicht so richtig doll plakativ zu wort melden, weil sie entweder "spüren" oder vielleicht sogar "wissen", dass sie mit ihrer meinung vielleicht etwas "daneben" liegen könnten. denn die natur selbst schert sich keinen deut um "gleichberechtigung", denn die ist ja von anfang an gegeben! das weiss jedes kind! wäre etwas anderes genetisch verankert, würde wohl kaum die frage entstehen: "warum hat der andere, was ich nicht habe?"

entscheidend für das spätere leben ist wohl, wer welche antwort auf genau diese fragen gibt...

lg!
Dann melde ich mich doch nochmal...

ja, in der tat gibt es wohl viele männer und frauen, die mit der thematik "emanzipation", was wir an dieser stelle einfach mal als "gleichberechtigung" der frau" verstehen, ihre "probleme" haben.

Damit sollte 2007 niemand mehr Probleme haben.. mit Emanzen schon...

Aber um zu dem weiter vorn angesprochenen Aspekt zurückzukommen, Warum Mütter ihre Söhne dann immer noch zu Machos erziehen... eine ganz einfach Antwort:

Sie sind in dem Fall Mutter ihres Sohnes.. und den wollen sie möglichst auf der Überholspur sehen und nicht als Weichei in irgendeinem Häkelkurs...
oder gar als Sozialarbeiter in einem Frauenhaus...

Unser Sohn geht neuerdings nicht mehr auf Mädchengeburtstage... aber nur, weil er dem Druck der Jungs in seiner Klasse nicht mehr stand halten konnte... ansonsten spielt er mit den Mädchen, die er von früher her (Kita, Freunde) kennt, immer noch gern.. aber nur wenn es niemand aus seiner Klasse mitkriegt.. es sind die Mütter (Eltern) die ihren Jungs, wie den Mädchen einreden, was man tut und was nicht... dazu noch etwas Gruppendynamik und schon haben wir den Salat. Ws man da auf Elternversammlungen hört ist sowas von hanebüchen... siehe Chattes Erfahrungen....

Wenn diese Mütter ihren Söhnen nun klar machen, dass sie sich durchzusetzen haben, was sollen die dann anderes machen... früher durften Mädchen nicht geschlagen werden... waren aber selbst auch kaum an Schlägereien beteiligt... Und heute? Auch da hat die Gleichberechtigung zu recht eingezogen, blöd nur für die Jungs, die immer noch dazu angehalten werden, Mädchen nicht zu schlagen, (ich finde richtigerweise) die kriegen dann schon mal heftig eine ab.. und dann..

Wie gesagt, wie man in den Wald rein ruft, so schallt es heraus..
Schreit (im übertragenen Sinne) Frau die Männer an, werden sie mit vereinten Kräften zurückbrüllen.

Redet sie mit ihnen, werden sie zuhören, kommentieren (manchmal schon das eine schwierige Situation, sie wollte ja nur mal was gesagt haben) aber sie werden in jedem Fall mit ihr kommunizieren... am liebsten natürlich auf Augenhöhe... und das geht nur mit einer Souveränen Frau die schreien nicht nötig hat, weil sie differenziert denken kann und sich ihrer Ausdruckmittel und Stärke bewusst ist...

Ach ja und danke bei dieser Gelegenheit, an alle, die sich hier sehr konstruktiv eingebracht haben und niveauvoll aus allen Blickrichtungen diskutieren weshalb viele Männer auf Emanzen allergisch reagieren, mit selbstbewussten emanzipierten Frauen dagegen sehr gern niveauvoll und ausgewogen diskutieren...
*******_nw Paar
399 Beiträge
Also......
nun ist der Gesprächston ein wenig leiser und lockerer geworden.

Dann hat Man(n) auch Interesse zu erzählen, aber gute frage wie und wo ich anfngen soll.

ich wurde von meiner Mutter ( sehr dominant ) überwiegend von meiner Person geprägt, da Sie damals "Mein Vorbild" war und ist.
Ich habe sowohl Anstand u.s.w von meiner Mutter gelernt und auch Frauen zu achten und respektieren, was in anderen Kulturen anders läuft.
Aber durch eine solche Erziehung bin ich als Mann auch eher feminin, was nicht heißt das ich mit Puppen gespielt habe (Gott behüte) aber anhand von Bewegungen und meinem Denken merke ich es des öfteren...

-Bügel Oberhemden wie ein junger Gott
-extreme Körperhygiene
-5 Kochkurse (freiwillig da es mir Spaß macht)
-kann Koch- bzw Buntwäsche auseinanderhalten *haumichwech*
-setze mich beim p..... auf die Toilette
-Nähen kann der Herr auch und das sogar mit Nähmaschine
-ein extremes Mitteilungsbedürfnis <


Sind nicht unbedingt die extremen die ich aufzähle, jedoch sehe ich diese als Selbstverständlich an, das ein Mann soetwas können muß!
Davon mal abgesehen werden Frauen immer Selbsbewusster und wollen mit Mann auf einer Treppe stehen.
Der Mann ändert sich auch...meiner einer geht zur Kosmetikerin und lässt sich schön machen.
Was ich eifach nicht verstehe das Frauen über Männer spotten die zur Kosmetikerin gehen...das sind dann wieder Weicheier...möchten aber einen gepflegten Mann haben...warum nur muß der Mann "die starke Schulter bleiben" und Frau darf immer mehr Wert auf gleichstellung legen.

Fazit: Ich respektiere jede Frau die für gleiches Recht kämpft im Leben und sehe es als SPITZE an, dann lasst auch die Männer positive weibliche Eigenschaften mit in ihr Handeln einfließen!
Immer wieder wurde hier jetzt angebracht, dass es an der Art liegt wie Frau kommuniziert, wie sie ihre Meinung verteidigt, wie sie sich darstellt, usw usw usw... und es wurde mehrfach erwähnt, dass wenn Frau es "normal" macht, sie auch nicht als Emanze dastehen wird, sondern auch bei den Männern Gehör finden wird.

Hier muss ich einmal eine Frage in dem Raum werfen, die ich ein paar Seiten weiter vorne schon gestellt hatte, welche aber unter ging - wahrscheinlich war ich einfach zu "normal" im Tonfall:

Wenn Männer aber schreien, ihre Meinungen überspitzt und übertrieben darstellen, ihre Position aggressiv verteidigen, usw dann sind sie landläufig "echte Männer" aber keinesfalls Machos.

So, warum darf dann eigentlich Frau "nur" normal kommunizieren und sich nicht auf ebensolche Arten verteidigen, argumentieren usw, ohne dann gleich als Emanze da zustehen?

Und kommt mir jetzt nicht mit "Aber so argumentieren doch die wenigsten Männer" denn das ist leider keinesfalls so.

Auch interessant ist aber, und das gerade in der Berufswelt - und hier habe ich heute ein paar nette Gespräche mit ein paar "höheren Positionen" einiger Firmen (BMW, Audi, VW und Wacker) gehabt - dass Frauen sich viel deutlicher machen müssen, sich viel mehr bemerkbar machen müssen und viel energischer artikulieren müssen als Männer um überhaupt erhört zu werden. Wohl gemerkt, diese Meinung kam von männlichen Wesen.

Wie kann es also sein, dass dann Männer die Frauen als Emanzen sehen, sobald sie so reagieren, wie sie reagieren müssen um überhaupt "erhört" zu werden?

Achja und noch eine Anmerkung, bezüglich der beruflichen Gleichstellung:
Die mag zwar bis zu gewissen Ebenen tatsächlich vorhanden sein, aber bei Positionen die über den Teamleiter hinausgehen ist das definitiv nicht mehr der Fall. Diese Aussage übrigens von genau den gleichen Herren, die die Aussage zwei Absätze weiter vorne gemacht haben.

So, dann viel Spaß beim weiter diskutieren.
*******ine Frau
1.591 Beiträge
lustbaer zitiert und schreibt:
Zitat:

Das Wort Emanze leitete sich von emanzipiert oder emanzipieren ab.

Das mag sein... Emanze bezeichnet aber nunmal die oben beschriebene Version der emanzipierten Frau. Die, ob der Art wie sie sich gibt, eher Anlass dazu gibt, sie nicht ernst zu nehmen, weil sie dank ihrer hardline feministischen Scheuklappen für andere (Männe wie Frauen) etwas verblendet durch die Welt geistert....

Ach, in der Tat????

Definition aus dem Duden/Wiki:

Emanze bezeichnet eine Frauenrechtlerin, Feministin oder einfach eine emanzipierte Frau.

Oft wird der Begriff auch auf Frauen angewandt die einem Männerhass verfallen sind. Der Begriff ist meist abwertend gemeint. Emanzen wird oft nachgesagt, sie seien männerfeindlich.

aus Meyers Lexikon Online:
EMANZIPATION (lat., eigtl. "Freilassung"), die Befreiung von Individuen oder sozialen Gruppen aus rechtl., polit.-sozialer, geistiger oder psych. Abhängigkeit bei ihrer gleichzeitigen Erlangung von Mündigkeit und Selbstbestimmung; wichtigstes polit. Ziel der Demokratie. - Im römischen Reich galt als E. die Entlassung des Sohnes aus väterl. Herrschaft [...]Nach dem Übergang zur Industriegesellschaft wurde der Emanzipationsbegriff ausgedehnt auf die politisch-soziale Gleichstellung der Arbeiter und der Frau (Frauenbewegung). In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts setzte sich ein erweitertes Verständnis von Emanzipation als einer individuellen Fähigkeit zur kritischen Urteilsbildung und eigenverantwortlichen Lebensgestaltung...

... und dass auf eben diese "befreiten" Frauen der Begriff "Emanze" auch noch negativ umgangssprachlich - wie z.B. vom Lustbaer, der sogar, OHNE QUELLENANGABE(!) eine Definition zitiert - benutzt wird, spricht Bände!

Vielleicht sollte man auch für die von lustbaer beschriebenen Frauen eine ANDERE Bezeichnung wählen (meinestwegen erfinden).

Wenn ich wie eine Emanze argumentiere, mich so gebärde und aufführe, warum wundere ich mich dann, wenn ich mit ihnen in einen Topf geworfen werde. Wenn ich keine sein will, sollte ich vielleicht so argumentieren, dass das nicht passieren kann. Es gibt auch hier im Joyclub reichlich Frauen, die
mit der Art wie sie kommunizieren, diese, den emanzipierten Frauen eigene, Souveränität und Stärke an den Tag legen, die mir höchsten Respekt abverlangt.

Wenn ich also keine sein will, oder nicht in diese Schublade gesteckt werden will, sollte ich mich also nicht so aufführen. Das hat nix mit sich verbiegen lassen oder nicht bei seiner Meinung zu bleiben zu tun, sondern mit dem wie, des Rüberbringens seiner Meinung.

Lustbaer, entscheidest du, wie Frauen argumentieren SOLLTEN??? Damit sie für dich leicht verdaulich bleiben???? Und du bestimmst, was souverän und stark ist? Ich glaube, das ist die (deine) Beschreibung für eine Frau, die dich so behandelt, dass du "um den Finger gewickelt" wirst - und es nicht merkst, wie du manipuliert wirst. DAS ist allerdings KEIN emanzipiertes Verhalten, sondern "weibliche Raffinesse".

Mich ärgert es zutiefst, wenn Begriffe wie Emanzipation, Emanze, emanzipierte Frau, Feminismus, Frauenbewegung, etc. (und im übrigen Frauen, die sich für diese Bewegung eingesetzt haben) bewußt und absichtlich negativ - und dies in der Regel von Männern - benutzt werden, und das im Zusammenhang mit Frauen, auf die diese Bezeichnungen ÜBERHAUPT NICHT ZUTREFFEN. Das hat nämlich zur Folge, dass DAS, was eigentlich hinter diesen Bezeichnungen steckt, in den Dreck gezogen wird, mitunter - ist mein Eindruck - sogar ganz bewußt, weil dies eben die Reaktion auf das Selbstbewußtsein der Frauen ist, die den Mann wohl gelegentlich zutiefst verunsichert. Anders kann ich mir die fasr aggressive Umgehensweise mit Frauen, die ihre eigene Meinung sehr bewußt vertreten, nicht erklären.

Ich, die ich mich selbst als emanzipierte Frau im positvsten Sinne verstehe, und mir daher - und nach Duden und Meyers gerne den "Titel" Emanze verpassen lasse, bin BELEIDIGT, wenn ich sehen muss, wie z.B. Männer wie lustbaer, "Emanze" in so abfälliger, völlig entfremdeten und für sich frei definierten Form verwenden.

Wie oben gesagt, dann bitte "erfindet" oder benutzt andere Worte!

UND DANKE VULKANINO!! SUPER BEITRAG!

Leider habe ich im Moment keine Zeit mehr, auf einzelne Aussagen einzugehen. Sicher kommt das noch.

Wie hier einige Männer schreiben... Da kann ich Cerberus Motivation durchaus nachvollziehen, die sie bewogen hat, diese Frage zu stellen.

Wie absolut einfach und mit Verlaub gesagt dämlich: Wenn eine Frau für Männer zu unbequem, zu emanzipiert auftritt, dann ZACK, ist sie: "Oh Gott! Eine Emanze!", und schon verschwindet das Inhaltliche, das, wofür die Frau steht, in einer klebrigen, frauenverachtenden Meinungsmasse, die auch noch für sich Wahrheit und Realität in Anspruch nimmt! (ACHTUNG! Der folgende Satz ist allgemein gehalten und sprich niemanden persönlich an!) Ein Mann muss schon geistig mit einem ziemlich kleinen Pimmel ausgestatten sein, um zu versuchen, auf diese Weise einer argumentativen Auseinandersetzung mit einer selbstbewußten Frau aus dem Wege gehen zu wollen! (Ich hoffe, die Provokanz in meiner Aussage wird verstanden.)

Beliebt ist auch, wenn eine Frau sich besonders engagiert, wenn sie etwas kritisch betrachtet: "Kriegst du deine Tage, oder was ist mit dir los!" Wunderbar! Ab dem Moment wird sich also nicht mehr mit dem Inhalt auseinander gesetzt, sondern mit ihrer angeblichen hormonellen Instabilität. Klasse, genauso DÄMlich (hat´s jeder verstanden?) wie der Spruch: "Du denkst wohl nur mit dem Schwanz!"

Zu einer emanzipierten Frau gehört eben ein emanzipierter Mann. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer! Weil es von wirklich emanzipierten Männern eben (noch) nicht genügend gibt??
Selbstbewusste Frau = tolle Frau !
....Wenn Männer aber schreien, ihre Meinungen überspitzt und übertrieben darstellen,......

mit schreienden Personen gebe ich mich nie ab. Wenn jemand schreit, arbeitet er nur mit 30 % seines Gehirns. Das ist mir in jedem Fall zu wenig.

Ein solches Gespräch ist für mich dann automatisch beendet.Und ich vereinbare einen neuen Termin, wenn derjenige emotional nicht mehr so besetzt ist.

volley ( f )


@*******ine......... ich finde die Art, wie du Lustbaer angehst unpassend
****ne Frau
8.378 Beiträge
Danke Volley!
Wie sagt mein Mann so gerne? Wer schreit hat unrecht.
Warum muß ich meine Stimme erheben um gehört zu werden?
Ich hbae von der VHS Nürnberg hier zwei wunderbar köstliche Karten die meinen Kalender zieren.
Es sind beides Rechnungen die unterm Strich aufgehen.
Die Erste: "Zuhören + Handeln = Frau"
Die Zweite: "Unabhängig + Selbstbewußt = Frau"
Ich finde diese Karten so toll!!

Übrigens stört es mich auch zutiefst das normale Verärgerungsreaktionen mit so Allgemeinplätzen wie "Bekommst/Hast du deine Tage?" bzw. "Die gehört mal wieder richtig gef..!" kommentiert werden.
Da gehe ich dann zu Recht in die Luft.

Kelene
Es macht einen Unterschied ob das was man selbstbewußt so uneingeschränkt vertritt auch wirklich schlüssig und durchdacht ist, oder einfach nur irgendwas vertritt, was man nur übernommen hat und nachbetet. Ich meine wieviele Menschen schwimmen auf der Welle des unmuts, obwohl ihnen eigentlich noch nichts schlimmes passiert ist.

Emanzipation ist jetzt schon 35 Jahre her. Die Hochzzeit der Emanzipation war in den 70ern und diese Frauen haben auch viel erreicht. Es liegt jetzt an den Frauen heute etwas daraus zu machen. Wie eine Emanze (Männerfeindlich eingestellt) aufführen muss sich heute keine Frau mehr.
@florestine
Leider habe ich im Moment keine Zeit mehr, auf einzelne Aussagen einzugehen. Sicher kommt das noch.

willst du jetzt jeden einzelnen beitrag von den männern zerpflücken
und auf alles einen kommentar loslassen?
ich hoffe doch nicht.
lg

kvc
der sich dann lieber eine "amazone" sucht.
Ideal und blanke Realität
Viele Männer geben oftmals vor, eine moderne, kluge, eigenständige, selbstbewußte Frau als Partnerin zu favorisieren. Interessanterweise verfallen jedoch die meisten, wenn kontroverse Diskussionen auszutragen und auszuhalten sind, schnell in das klassische Muster (in dem viele Männer auch noch erzogen wurden), in dem es galt, das zu tun, was der alleinige Ernährer sagte und wollte. Althergebrachtes Herrschaftsdenken - ganz der Familienpatriarch eben. Ist ja auch bequemer, wenn einem das Heimchen hinter dem Herd nicht widerspricht, als sich mit der Sichtweise der Frau und gleichberechtigten Partnerin inhaltlich auseinanderzusetzen. Auch die eigene Postion zu überdenken.

Welche Gründe diesem angestammten Ur-Verhalten - in diesem Zusammenhang sei vielleicht erwähnt, dass viele Männer sich auch nicht bewußt so verhalten - zugrunde liegen, darüber haben sich schon viele kluge Menschen die Köpfe zerbrochen. Sicherlich hat es viel damit zu tun, dass das Gros der Männer entgegen der Emanzipation der Frau noch nicht für sich vollzogen haben, dass Frau heute ebenfalls eigenständig und in vielen Fällen unabhängig ist. Ebenso wie Mann das legitime Recht darauf hat, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es möchte.

Auch äußerst sich dieses Verhalten nicht nur in Diskussionen, sondern auch in anderen Verhaltensweisen. Mann verlangt von seiner Frau mit einer Selbstverständlichkeit, dass sie attraktiv sein soll. Sich für ihn schön machen soll. Kleidung, Körper (nicht zu dick, rasiert etc.). Selbst nimmt er für sich nur allzu gerne in Anspruch, seinen Bierbauch mit diversen Six Packs zum Fußballspiel konsequent auszubauen. Dazu Jogginghose, Sandalen und das Muscle Shirt für zuhause - frei nach dem Motto: "Bequem und trotzdem immer gut angezogen sein".
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Emanze?!?
@**l

Ein Versuch:

Ist das Wort "Emanze" nicht einfach seit den 70er Jahren geprägt bzw. besetzt? So dass auch eine andere Definition in modernen Volkslexicas nichts aber auch garnichts an der landläufigen Verwendungsart ändert?

Auch wenn der Wunsch besteht, für dieses fälschlich besetzte Wort einen anderen Begriff zu finden, ist es nun mal Tatsache, dass sich der Gebrauch und die Verwendungsart des Wortes "Emanze" seit 30 Jahren etabliert hat.

Wäre es vielleicht sinnvoller für eine:

selbstbewuste, gebildete, aufgeschlossene, erfolgreiche, intelligente, usw. Frau eine andere Bezeichnung als "Emanze" zu finden?

In der Gegenüberstellung

selbstbewuste Frau = Emanze

schwingen zu viele Altlasten mit.

Ich bin mit einer sehr selbstbewusten, intelligenten und gebildeten Frau verheiratet, jedoch nicht mit einer "Emanze".

LG aficionados *cool*
*******ine Frau
1.591 Beiträge
@*******ados

Ja, stelle ich auch mit Schrecken fest, dass ein umgangssprachlicher Gebrauch die eigentliche Bedeutung eines Wortes zumindest in der Umgangssprache verändern kann. (Wer weiß heute schon, dass das Wort "geil" ursprünglich in Bezug auf das kräftige Pflanzenwachstum benutzt wurde?)

Vielleicht ein wenig zu weit hergeholt und kompliziert, dennoch ein Beispiel:
Aus der Medizin, die meisten Frauen, die schwanger waren/sind kennen den Ausdruck, Epiduralanästhesie. Der Volkmund sagt Rückenmarksnarkose. Was falsch ist, trotzdem hält sich, aufgrund mangelnden (medizinischen) Wissens, das umgangssprachliche Wort, was auch noch dazu führt, dass über diese Form der Anästhesie eine völlig falsche Vorstellung herrscht. Sollte sich die Medizin nun einen neuen Ausdruck ausdenken?

Das Wort "Emanze", zumal in der abgekürzten Form, ist anscheinend wirklich mit vielen Altlasten besetzt. OK, welches Wort nehmen wir anstatt "emanzipierte Frau", bzw. Emanze? Wie nennen wir Frauen wie die deine (Die nach meiner Definition trotzdem eine Emanze,=Abkürzung für emanzipierte Frau, ist.)

@****ey (f)

Ich habe in erster Linie lustbaers Aussagen ihrem Inhalt nach kritisiert. Ich würde mich freuen, deine Meinung zu den inhaltlichen Aussagen meines Posts zu dem eigentlichen Thema zu lesen.

@******_99

Übrigens stört es mich auch zutiefst das normale Verärgerungsreaktionen mit so Allgemeinplätzen wie "Bekommst/Hast du deine Tage?" bzw. "Die gehört mal wieder richtig gef..!" kommentiert werden.
Da gehe ich dann zu Recht in die Luft.
Absolut deiner Meinung!

@*********ster
Vielleicht an dieser Stelle nur etwas aus Wiki:
Suffragettenbewegung (von frz./engl. suffrage, Wahl) od. Frauenwahlrechtsbewegung, Teil der Frauenbewegung, der insb. für das Frauenwahlrecht kämpfte. Die S. rekrutierte ihre Mitglieder hauptsächl. aus bürgerlichen Kreisen. Ihren
Höhepunkt hatte sie gegen Ende des 19. Jh. und verlief sich nach den 1920er Jahren, als viele Staaten das Frauenwahlrecht einführten und mit der Weltwirtschaftskrise und den beiden Weltkriegen andere Themen wichtiger wurden. Obwohl die S. zwischen radikalen und moderaten Frauen gespalten war (siehe z. B. britische Frauenbewegung), machten u. A. radikale Suffragetten mit spektakulären Aktionen (aktiver und passiver Widerstand, Hungerstreiks, Störungen von Veranstaltungen usw.) auf sich und ihre Forderungen aufmerksam. Dabei gab es auch immer wieder Verhaftungen, Verletzte oder sogar Tote unter den S.

Suffragette galt - vergleichbar mit dem heute gebräuchlicheren Begriff "Emanze" - lange Zeit als abwertende Bezeichnung für Frauen, die für ihre Rechte einstanden oder sich sonst nicht konform mit ihrer Geschlechtsrolle verhielten.
In einem anderen Thread habe ich ähnliches schon einmal gepostet:

Was viele HEUTE vergessen ist, dass es Gleichberechtigung bis in die 70er/90er gar nicht wirklich gab! Man stelle sich vor! In Spanien wurde in den späten 70ern erst das Gesetz, das Ehebruch (natürlich nur der der Frau) mit Gefängnis bestraft werden kann, außer Kraft gesetzt. Hier in Deuschland gibt es nachwievor (innerhalb des Pflichtenkataloges nach BGB §§ 1353 ff. zwar eine Beischlafspflicht der Eheleute (kann aber nicht erzwungen werden), aber "Vergewaltigung in der Ehe" als Straftatsbestand gibt es erst seit 1997! Die meisten hier werden doch nur den Kopf schütteln und denken, so was geht GAR NICHT! Richtig, dafür haben sich nämlich die "Emmas" und die "Emanzen" eingesetzt.

@********hina

willst du jetzt jeden einzelnen beitrag von den männern zerpflücken
und auf alles einen kommentar loslassen?
ich hoffe doch nicht.
Selbstverständlich kannst du deinen Hoffnungen AUsdruck verleihen. Aber warum hoffst du, dass ich mich inhaltlich NICHT mit anderen Beiträgen auseinander setze? Sollte das ein Vorrecht der Männer sein?? *zwinker*
Spaß beiseite: Bitte, es interessiert mich wirklich: Warum hoffst du, dass ich mich nicht mit den Beiträgen auseinander setze und mich dazu äussere?

@**********empre
*top*
********lack Frau
19.340 Beiträge
Die folgenden Zeilen sind aus einem umfangreichen Artikel

In der Schule habe ich die Logik der Gleichstellung gelernt. Meine emanzipierten Lehrerinnen sagten mir, dass ich alles erreichen kann, auch als Mädchen. Das fand ich natürlich gut, aber es hörte sich immer ein bisschen so an, als sei mein weibliches Geschlecht irgendwie ein Handicap, eine Behinderung, die aber heutzutage nicht mehr so schlimm ist. Der Feminismus hingegen hat mich gelehrt, dass ich mein Frausein keineswegs überwinden muss, um frei zu werden. Sondern dass ich diese Tatsache akzeptieren kann, indem ich davon ausgehend meine Freiheit lebe. Wenn mein eigenes Begehren der Maßstab ist, dann muss ich mich nämlich nicht länger am Maßstab der Männer orientieren, muss mich weder an sie angleichen noch von ihnen abgrenzen. Und ich muss auch nicht so sein wie die Mehrheit der Frauen. Denn ich, eine Frau, bin frei.

Quelle
Was kommt nach der Gleichstellung?

Warum Feminismus und Emanzipation nicht dasselbe ist.
http://www.antjeschrupp.de/emanzipation.

Denn was nützt es Frau, wenn sie sich anderen Erwartungen beugt, statt ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und ihren Weg selbst zu bestimmen.

WiB, die sich einfach Freigeist nennt
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