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Transsexualität - Fremd im eigenen Körper

****nis Frau
343 Beiträge
@friendly
Hmm,
Man(n) muss zunächst einmal zwischen Psychisch bedingter und Genetisch bedingter Transsexualität ( den Ausdruck finde ich zum kotzen ) deshalb sage ich Transgender unterscheiden, seit ca 5 Jahren ist die Medizin soweit anhand von Hirnscan und Genetischer Chromosomenanalyse (welches beides bei mir gemacht wurde) festzustellen ob und wie weit eine genetisch bedingte Transgender Entwicklung vorliegt.
Und Transfrauen können sehr wohl wie eine geborene Frau fühlen obwohl sie das eine oder andere selbstverständlich erst lernen müssen. Schwer tue ich mich allerdings mit Transgendern die plötzlich nach dreißig vierzig Jahren "feststellen" hoppla ich bin ja ne Frau......ich wußte es schon seit dem Kindergarten nicht genau definiert aber schon das ich anders bin.
Und ich weiß was ein Mann denkt und wie er es meint, das ist zum einen Segen und Fluch zugleich denn ich kann nie so blauäugig in eine Beziehung gehen wie eine geborene Frau zumindest nicht mit dem männlichen wissen in meinem Kopf.
Das bedeutet aber keinesfalls das ich wie ein Mann denke ich verstehe sie nur besser.
**********liBln Mann
27 Beiträge
Also wenn ich mich recht entsinne, es gab ja mal vor einigen Jahren so eine öffentliche Phase, wie und warum sich Frauen und Männer unterscheiden, also die Ära von Büchern von „Frauen sind anders – Männer auch“ nebst seinerzeitigen populärwissenschaftlichen Sendungen, das M- bzw. F-genetisch bedingt, das Gehirn, die linke oder rechte Hälfte bzw. Partien anders funktionieren und verdrahtet sind. Bei gleichem Ereignis bei M und F also andere Partien angesprochen werden.

Wenn also, wie Fiona schon schreibt, keine „geburtliche“, genetische Transgenderentwicklung stattfand, wird sich, bei allem sich anders Fühlen, Sein und verändertem Äußeren etc., die Hirnfunktion und daraus resultierendem Fühlen, Reagieren und Verhalten nicht ändern, sondern dem ursprünglichen Geschlecht verhaftet bleiben.

Inwieweit der/die Betroffene das merkt, ist ihm/ihr mangels Unmöglichkeit des eigenen Vergleichs mit der anderen Variante aber verwehrt.

In einem allgemeinen und weitergefassten Sinn kann und wird sich der/diejenige aber bei entsprechender Akzeptanz oder bei unwissenden Dritten sowieso, sehr wohl in der Geschlechtsrolle auch wiederfinden. Je mehr die Optik und Stimme dem Geschlecht auch entspricht und nicht, wer schrieb es ?, „rumläuft wie ein Kanarienvogel“, umso mehr, ehr und selbstverständlich.

Ich wäre sonst kaum 8 Jahre mit einer solchen Frau (OP + gesetzlicher Wechsel) zusammen gewesen und kann mir, wie wohl wenige sonst, daher eine auf Fakten, eigenem Erleben und Erfahren beruhende Meinung erlauben. Aber gerade aus der Rückschau war es hier und da schon anders als mit einer geborenen Frau.
es ist doch immer witzig zu lesen, wie sich Aussenstehende Gedanken darüber machen, wieviel F und wieviel M in TGs drinstecken und daran irgendwelche Thesen aufhängen. Für Betroffene, die ihren Weg gefunden haben, und zwar EGAL welchen mein lieber Herr MacchiavelliBln, spielt das eine sehr untergeordnete Rolle, sie geben sich einfach so wie sie sind und fühlen sich wohl dabei. Und genau deshalb sollte man sie auch so nehmen wie sie sind und keine tiefenpsychologischen Analysen über ihr Inneres anstellen um ihnen gar noch klar machen zu wollen sie seien ja gar nicht so wie sie sind *aua*
**********liBln Mann
27 Beiträge
Och saskia, das war bezogen auf das vorhergehende wirklich fühlen wie ne Frau und warum das gehirnbiologisch teil einfach nicht funktionieren kann.

Das Schwarze ist die Schrift.

Ich versteh nicht wieso ich hier dauernd euer Feindbild geben soll den ihr als Komulationspunkt nehmt. Weil ich kein TS bin? Wollt ihr nur untereinander rumjammern über die böse Nichtakzeptanz da draußen. Dann sucht euch bitte nen anderen, der das verdient.

Ich finde meine Frau in euch, von Ausnahmen abgesehen, bislang nicht wieder. Vielleicht weil der Fisch für sie gelutscht ist und der Seitenwechsel schon sehr lange her.
Och saskia, das war bezogen auf das vorhergehende wirklich fühlen wie ne Frau und warum das gehirnbiologisch teil einfach nicht funktionieren kann.

"wirklich fühlen wie ne Frau" - davon verstehst Du bestimmt viel ... *haumichwech*

Das Schwarze ist die Schrift.

was sagt uns das denn nu wieder ... *hae*

Ich versteh nicht wieso ich hier dauernd euer Feindbild geben soll den ihr als Komulationspunkt nehmt.

Du bist kein Feindbild. Du weisst nur nicht wovon Du redest.

Weil ich kein TS bin?

Es gibt viele nette Leute, die nicht TS sind *zwinker*

Wollt ihr nur untereinander rumjammern über die böse Nichtakzeptanz da draußen.


Niemand jammert hier ausser Dir, der die "wahre" Frau im Manne sucht.

Ich finde meine Frau in euch, von Ausnahmen abgesehen, bislang nicht wieder.

Damit habe ich das geringste Problem *zwinker*
****are Frau
239 Beiträge
Sorry, http://www.joyclub.de/my/2677882.saskia_rf.html, aber was MacchiavelliBln da geschrieben hat, bezog sich ganz eindeutig auf diesen Ausschnitt hier bzw. den gesamten Beitrag dazu:
Mein Schatz z. B. hat einen großen Traum: Er möchte wissen wie eine Frau fühlt......
tini50
Es ist also völlig unangebracht, nun so auf ihm herumzuhacken, weil das gar nicht von ihm ausging.

Und auch wenn dir die Wissenschaft dahinter zuwider sein mag, hilft sie Menschen, die NICHT so fühlen durchaus, das zu verstehen bzw. kann es ihnen begreiflicher machen. Sowas ist in der Regel auch nicht dazu da, um so fühlenden zu erzählen, was sie tun etc. (auch wenn das gern dafür genutzt wird, das ist aber nicht der Grund, aus dem solche Forschung in der Regel geschieht!!), sondern meist eben einfach, um es zu verstehen oder auch einfach zu "katalogisieren", um es dann verständlicher zu machen bzw. eben als natürlich ansehen zu können und eben nicht als Fehler.

Wenn du meinst, dass das alles völlig an der Realität vorbei ist, solltest du vielleicht überlegen, dazu beizutragen, dass das Bild vollständiger wird - bspw. indem du dich bereit erklärst, an entsprechenden Studien teilzunehmen (soziologische oder sozialpsychologische, die dann auch eher darauf eingehen, wie du fühlst und weniger wie du funktionierst, wie das bei neuropsychologischen Studien meist der Fall ist). Es kann nämlich nur das abgebildet und mit dem gearbeitet werden, was man von den Menschen erfährt.
****nyA Frau
195 Beiträge
@saskia_rf
Nun verstehe ich deinen letzten Beitrag an Machiaville nicht wirklich (muss ich aber auch nicht). Er war acht Jahre mit einer postOP-TS zusammen, somit kann er durchaus aus Erfahrung berichten. Es muss nicht von wissenschaftlicher Bedeutung sein, denn es sind seine persönlichen Erfahrungen, die auch nicht verallgemeinert werden können.

Ich hatte mir dieses Jahr die Mühe gemacht und bin zwei Wochen durch die Republik gereist, um die verschiedensten Trans*-Leute persönlich kennen zu lernen, von TV, CD, pre-OP-TS bis hin zu postOP-TS. Eine überaus hochinteressante Erfahrung für mich, die von Herzlichkeit nicht zu überbieten war.

Aber eines hat sich ganz klar gezeigt:
Jede von ihnen hat ihre eigenen Probleme, Probleme, die ich habe, haben andere nicht oder anders, dann wiederum habe ich deren Probleme nicht oder anders. Und jede geht anders mit den Problemen um.

Der Umgang mit den Problemen ist eine Frage des Selbstbewusstseins. Und dieses benötigt man in unserer Situation, sonst überlebt man das alles nicht. Vor allem jene, die den vollständigen Weg gehen, benötigen Selbstbewusstsein. Keine von ihnen begibt sich auf diesen Weg, nur weil sie nichts anderes zu tun haben.

Die Motivation für den Weg der vollständigen Angleichung ist auch bei jeder anders. Die Frage, fühlt man sich als Frau, steht bei vielen hinten an. Sie verspüren einfach eine Diskrepanz zwischen ihrem Leben und ihrem Körper.

Denn die Frage ist, was ist fühlen wie eine Frau? Fühle ich mich wie eine Frau? Ehrliche Antwort, ich weiß es nicht. Ich kann nur mit Bestimmtheit sagen, wie ein Mann hatte ich mich nie gefühlt.

Aber muss die Frage nicht anders gestellt werden? Fühle ich mich als eine Frau?

So kann ich die Frage eindeutig mit Ja beantworten. In meinem Leben, in dem ich das Leben einer Frau lebe, fühle ich mich wohl. Die Frage, ob ich auch fühle wie eine Frau, die stellt sich gar nicht erst.

Denn das ist uninteressant, und das hattest du, saskia, auch so vorher geschrieben:

sie geben sich einfach so wie sie sind und fühlen sich wohl dabei. Und genau deshalb sollte man sie auch so nehmen wie sie sind
So ist es, wir leben jeden Moment mittendrin im Leben, wir stellen uns keine Fragen. Aber zumindest ich beantworte auch mal gerne Fragen jener, die mein Leben nicht nachvollziehen können. Mit dem Ergebnis, dass sie erkennen, sie haben eine Frau als ihr Gegenüber...

Mehr als diese Bescheidenheit brauche ich nicht.
@****are

Es geht mir nicht darum auf anderen herumzuhacken wenn sie wissen wollen wie eine Frau fühlt, im Gegenteil, ich habe ja als Betroffene selber ein halbes Jahrhundert darüber nachgedacht. Ich mag es nur nicht wenn andere sich anmassen über meine Gefühle anhand pseudo-wissenschaftlicher Erkenntnisse urteilen zu können ohne mich zu kennen, verstehst Du? Mit Wissenschaft kannst Du keine Gefühle messen. Bis heute gibt es keine verlässlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse darüber wie TG-Neigungen überhaupt zustande kommen, geschweige denn wie man die verschiedenen Abstufungen auseinanderhalten kann. Klassifizierungen scheitern völlig und führen oft zu nervigen und sinnlosen Diskussionen selbst unter den Betroffenen. Selbst Psychiater sind oft überfordert und können eigentlich nur diagnostizieren, dass man den Betroffenen helfen muss mit ihrer Neigung zurecht zu kommen oder Hilfestellung zu leisten wenn körperliche Veränderungen erwünscht sind. Erkenntnisse über gehirnbiologische Abläufe mögen aus wissenschaftlicher Hinsicht interessant sein und auch ich bin immer neugierig und aufgeschlossen darüber neues zu erfahren, es ist mir keineswegs zuwider. Aber bringen tut es nicht wirklich viel, selbst wenn mal etwas sinnvolles herauskommen würde. Ich selber habe viele Jahrzehnte damit verschwendet darüber nachzudenken wieviel Frau ich bin, es hat mir nie etwas gebracht. Über mich und meine Gefühle habe ich erst etwas gelernt als ich den Mut gefunden habe hinauszugehen und mich authentisch und natürlich zu verhalten. Und in dem Moment merkt man, dass die Toleranz der Gesellschaft weit grösser ist als man denkt. Höflichkeit und Respekt begegnet man oft, die meisten wissen dass es sich um keine Krankheit oder eine Spinnerei sondern um eine Eigenschaft handelt, die man halt hat, genauso wie es eben Schwulen und Lesben gibt. Da ist es nicht nötig, das durch wissenschaftliche Erkenntnisse weiter zu erklären, die Toleranz ist so oder so da. Anders verhält es sich bei engeren sozialen Kontakten, mit Freunden, mit Familie, mit Beruf. Hier erfährt man i.d.R. auch Toleranz, aber ob die betroffenen Personen gefühlsmässig damit klarkommen ist ein Lotteriespiel. Das können sehr liebe Menschen sein, die man sehr schätzt, aber wenn sie innerlich eine Barriere haben, dann ist die eben da und man muss dafür Verständnis haben. Da geht es um das Gefühl, das kannst Du versuchen zu beeinflussen durch Dein Verhalten, aber mit Wissenschaft kannst Du da gar nichts bewegen.

&Jeanny

Umso verwunderlicher, dass Machiaville viele Jahre mit einer post-Op-TS zusammengelebt hat und immer noch sehr einseitige Ansichten hat. Er hat offensichtlich nur eine TG-Seite kennengelernt und sich nicht wie Du die Mühe gemacht ein umfassendes Bild zu erhalten. Aber wie Du schon schreibst, es ist eigentlich egal und keine weitere Diskussion wert, tut mir leid wenn ich zu aggressiv reagiert habe.

Es ist so wie Du sehr schön schreibst, die Frage "wie sich eine Frau fühlt" stellt sich einem gar nicht. Ist man mit sich selber im Reinen, fühlt man sich als das was man ist, es ist kein Rollenspiel mehr. Und wenn mir eine Person mit natürlichem und authentischem Verhalten sagt sie fühlt sich als Frau so respektiere ich das einfach und fertig, egal ob sie eine GaOp hinter sich hat oder nicht. Wie käme ich dazu dieser Person dann gehirnbiologische Abläufe zu erklären und ihr das eigene Gefühl abzusprechen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich finde das ganze Thema schwierig, weil es eben von allen Seiten doch auch mit Vorwürfen bedacht wird und sehr viel mit eigenen Empfindungen zu tun hat.

Z.B. : Der Vorwurf des "Schubladendenkens".
Schubladen finde ich per se nichts schlechtes und sie haben sogar ihren Sinn.
Sie können Halt, Sicherheit und Orientierung geben und eben auch zu Irritationen führen,
wenn etwas nicht in "eine" - besser die eigene ( jeder Mensch bastelt sich ja letztendlich seine Schubladen selbst) paßt.
Irritation empfinde ich per se jetzt auch nicht als negativ oder bedrohlich.

Mich können Menschen irritieren oder ich kann mich von Menschen irritiert fühlen.
Ich will es mir auch nicht zum Vorwurf machen lassen, wenn ich mich irritiert fühle.
Ob nun beim Thema Transgender oder einem anderen Lebensthema.

Ich verstehe nicht alles und ich will es mir auch nicht zum Vorwurf machen lassen,
dass ich nicht alles verstehe.
Natürlich habe ich nur einen "begrenzten Horizont" und kann nicht fühlen was andere fühlen. Zuweilen kann ich etwas nachvollziehen oder auch "nachfühlen"
und zuweilen gelingt dies nicht, weil ich nicht über ausreichende Erfahrungen und Erlebnisse verfüge um etwas nachvollziehen oder nachfühlen zu können.
Ob nun beim Thema Transgender oder einem anderen Lebensthema.

Es kann vorkommen, dass ich Menschen nicht mag.
Was dann aber nicht damit zusammen hängt welches Geschlecht ein Mensch sein eigen nennt, ob krank oder gesund, dick oder dünn,große oder klein, behindert oder nicht behindert ( Wobei mir persönlich das Wort Gehindert besser gefällt, weil jeder Mensch nun einmal unterschiedliche Fähigkeiten und Talente besitzt und unterschiedliche Voraussetzungen diese ausleben zu können).
Es liegt auch nicht an einer Hautfarbe, Körpergröße,Haarfarbe, etc.
Von daher empfinde ich Vorwürfe , wie : "Du magst mich nicht , weil... "
als besonders schwierig. Das erstickt jeden Informationsaustausch schon in den Anfängen.

Ich will einem Menschen keine Vorwürfe machen, dass er so ist wie er ist.
Sich so empfindet wie er sich empfindet.
Und ich will selbst auch keine Vorwürfe gemacht bekommen, dass ich so bin wie ich bin
und so empfinde wie ich empfinde.
****are Frau
239 Beiträge
Sasikia, danke für den Beitrag und die Erläuterung.
Ich kann das nun etwas besser nachvollziehen..

Und ich stimme dir zu. Es ist anmaßend und falsch, über dich oder deine Gefühle zu urteilen oder ähnliches, ohne dich zu kennen. Aber wenn Wissenschaft (welche Form auch immer und wie grundsätzlich richtig oder nicht) für solche Dinge benutzt wird, ist das immer falsch.. jegliche Diagnosen sind ja bspw. auch nicht dazu gedacht, jeden Menschen zu kategorisieren, sondern Menschen mit Leiden zu klassifizieren, um ihnen sinnvoll helfen zu können - und nur dafür. Entsprechend können solche Kategorien nie sinnvoll sein im Sinne von sie decken alles ab. Wissenschaft an sich will erstmal ja nur erkennen und möglicherweise (sofern das sinnvoll geht) vielleicht auch noch erklären. Aber anwenden tun dieses Wissen Menschen, die - leider - oft eben nicht in der Lage sind, das als Hilfe zu erkennen, sondern als absolut nehmen wollen (ist einfacher, passt aber gerade in diesen Fällen, nämlich wenn es um Menschen und Empfindungen geht, nur bedingt bis gar nicht).
Wie gesagt, nach meiner Erfahrung sind solche Klassifizierungen eigentlich eher dazu gedacht, um den leidenden Menschen zu helfen und nicht, um alle zu kategorisieren. Wird leider oft nicht so gehandhabt.

Ich stimme dir auch zu, dass es in erster Linie den meisten sicherlich nichts bringt, wenn es da neue Erkenntnisse gibt. Für einige wenige kann das aber einen Unterschied machen, manchmal hilft es nämlich Menschen, die so (wie auch immer "so" nun ist..) fühlen, besser damit umzugehen. Sich selbst anzunehmen.

Und auch weiter würde ich dir zustimmen: Über sich selbst kann man erst lernen, wenn man sich selbst erlaubt, man selbst zu sein und sich kennen zu lernen. Indem man es lebt, was auch immer nun das richtige ist. Für manche ist das aber schwerer als für andere, da können solche Erkenntnisse manchmal helfen. Wie gesagt, für mich (ich bin Sozialwissenschaftlerin..) ist es vollkommen unsinnig, Kategorien um der Kategorien willen zu erschaffen, und Menschen danach zu beurteilen. Sie können helfen, aber eben nur in sehr bestimmten Fällen. In den meisten Fällen sind sie eher hinderlich (weil falsch angewandt).

Aber ich denke, dass nicht nur das Verhalten von Einzelnen hilft, die Einstellung der Menschen / der Gesellschaft zu ändern, sondern auch Wissenschaft zu einem gewissen Grad. Sicherlich braucht es Menschen wie dich, die offen damit umgehen und es leben.. aber ich bin der Ansicht, dass es auch hilft, wenn man etwas mehr davon versteht und dann helfen kann. Manchmal ist ein unbeteiligter Blick dafür ganz hilfreich.

Ist man mit sich selber im Reinen, fühlt man sich als das was man ist, es ist kein Rollenspiel mehr. Und wenn mir eine Person mit natürlichem und authentischem Verhalten sagt sie fühlt sich als Frau so respektiere ich das einfach und fertig, egal ob sie eine GaOp hinter sich hat oder nicht. Wie käme ich dazu dieser Person dann gehirnbiologische Abläufe zu erklären und ihr das eigene Gefühl abzusprechen.
Auch dem würde ich vollkommen zustimmen. Wobei ich denke, dass es insgesamt unmöglich ist zu sagen "so fühlt eine Frau" - es ist vielmehr das eigene Gefühl, und wenn man dies selbst als "weiblich" oder "männlich" oder was auch immer definiert, ist das in Ordnung und sollte akzeptiert werden. (Auch wenn für mich - auch aus wissenschaftlicher Sicht - auch interessant wäre, warum das dann genau so definiert wird (; aber das ist etwas anderes und heißt nicht, dass ich das dann absprechen wollen würde).
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@Fio...
...Und Transfrauen können sehr wohl wie eine geborene Frau fühlen obwohl sie das eine oder andere selbstverständlich erst lernen müssen...

*top* ... *freu2* ... *freu2* ... *knuddel*
*sonne* *regenbogen* *sonne*


Ja, dass ist schon eine verwirrende Vielfalt an Begriffen! Vielleicht sollte man mal gaaaanz unten anfangen?

Frau erkennt man daran, wie sie FÜHLT. Denn das was mann bei einer Frau an Handlung und Reden wahrnimmt, beruht darauf wie Frau sich innerlich FÜHLT.

Auch ein geschlechtlich undeffinierter Körper ist ausreichende Grundlage für diesen Prozess!

Solange mein "Frau-Sein" in´s unbewusste verdrängt ist (das war bei mir so), funktioniert das natürlich noch nicht. Auch in der Phase des Transfers von Unbewusst zu bewusst, klappt das noch nicht. Da steht mehr das Verhalten im Vordergrund, was mich spüren lässt "hoppala...was war das denn???"

Bei mir ist das im Rahmen eines Workshops zur Mann/Frau-Problematik generell passiert. Mit Hilfe eines Rollenspiels "Geschlechtertausch" (mit Videoaufzeichnung) zum besseren Verständnis gegenseitig, übernahm ich die Rolle einer Frau.....

*sternchen* *sternchen* *sternchen* *sternchen* *sternchen* *sternchen* *sternchen* *sternchen* *sternchen*

....und das ganze "Ding" nahm langsam Fahrt auf. Au weiaaaahhh...harter Toback.

Sitze dann selbst als Therapeut vor meinen Patienten und frage mich im Stillen ob ich noch alle beisammen habe!!! Sehr spaßig...

Und da das "Ding" sich beim Fahrt aufnehmen verhält wie ein Tanker mit 274.838 BRT daaaaaaaauert das ne Weile, was mich zeitweise an die Grenze des erträglichen gebracht hat.

Ist das mal überwunden, das "Ding" bewegt sich also mit Reisegeschwindigkeit, wird´s richtig geil!!! Warum??? Weil jetzt die GEFÜHLE Platz haben, um sich in´s Getümmel zu stürzen, was aus dem Tanker plötzlich einen Formel1-Bolliden werden lässt (Film: "Transformer")...

*biker**biker* *biker* *biker* *biker* *biker*

Was außer dem ganzen Spaß auch manche Risiken mit sich bringt. Aber entscheident ist, wie ich FÜHLE!!! Weil das nun eindeutig ANDERS wird!!! Aber nicht weil es DAZU kommt, sondern weil es schon IMMER da war, nur leider in´s Unbewusste verdrängt.

So weit, so gut. Ob ab jetzt zwingend ein "anderer" Körper notwendig ist, wage ich zu bezweifeln. Was haben denn so Menschen wie wir vor 1000 Jahren gemacht? Einfach gesagt "Nö...dann lieber nich." Wohl kaum. Da gab es uns nämlich auch schon, oder meint ihr, wir wären erst da seit man so toll operieren kann???

  • Ich FÜHLE wie eine Frau - Ich BIN eine Frau!!!

Alles was ab jetzt hier in unserer tolleranten, aufgeklärten und sozialen Kultur mit diesem Thema angestellt wird, wird an vielen Stellen der Wirklichkeit nicht gerecht!!! Denn WER stellt da was an??? Transgender??? Schwule??? Lesben??? Bi-Freunde???

Nö...natürlich nicht.

Ärzte, Psychologen, Politiker. Und warum in Gottes-Namen gerade die? Tja...und jetzt kommt der Haken. Was machen die nämlich, einfach mal so? Sie machen folgendes:

Das "Ding" wird als "krank" eingestuft!!! PENG!!!

Hm...hm...hm...hm...wieso?????????????????????????

*gruebel* *alarm* *gruebel* *alarm**gruebel* *alarm**gruebel**alarm**gruebel* *alarm**gruebel**alarm* *gruebel**alarm**gruebel* *alarm**gruebel*



Erklärt es mir...............

*stoesschen*
****nyA Frau
195 Beiträge
Fühlen wie eine Frau?
Können wir das wirklich ernsthaft von uns behaupten, dass wir uns fühlen wie eine Frau? Ich kann es nicht Bestimmtheit sagen, dass ich mich fühle wie eine Frau. Ich kann aber auch nicht behaupten, dass ich mich fühle wie ein Mann.

Denn was fühle ich wirklich? Ich fühle mich, und nichts anderes.

Wenn wir uns vorstellen, wir würden fühlen wie eine Frau, woher wissen wie wie eine Frau fühlt? Jede Frau fühlt anders, jede ist ihr eigenes Individuum. Wie fühlen kann also nicht verallgemeinert werden.

Zumal sich die Gefühlslage unsereins stark verändert, kommen Hormone ins Spiel. Wer es durchgemacht hat, was eine anfängliche zu hohe Dosierung ausmacht, weil man selbst ungeduldig ist und alles nicht schnell genug gehen kann, wer weiß, was Androcur anrichten kann, die/der weiß, was für Stimmungsschwankungen vorkommen. das hat dann alles mit vielem zu tun, aber nicht mit fühlen wie eine Frau.

Bedenklich finde ich eben die Formulierung "Ich fühle wie eine Frau". Das ist eben verallgemeinernd, besser müsste man schreiben "Ich fühle mich wie eine Frau". Ein kleines persönliches Wörtchen, das die Sachlage schon ändern kann.

Aber für mich ist das noch immer nicht zutreffend. Ich fühle mich als Frau, ich empfinde mich als Frau. Schon besser.

Aber ist das alles wirklich wichtig? für mich nicht, es ist egal, wie eine Frau fühlt, es ist egal wie ein Mann fühlt. Ich lebe mein Leben, und das ist das Leben einer Frau.

@***ta, ich habe dein Profil gelesen. Es mag auch sein, dass du dein Leben so interpretierst, als fühlst wie eine Frau. Aber ich bin mir auch sicher, damit ist es spätestens dann vorbei, wenn dir was steht. Dann bist du der glücklichste Mann dieser Welt. Ist es nicht so?
@JennyA
[quoteDenn was fühle ich wirklich? Ich fühle mich, und nichts anderes.
]

Nagel, Kopf, Hammer, getroffen: Gut !
Oder anders gesagt : Mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht.
Denn so, sollte es letztlich jedem gehen. Egal was er macht oder sein lässt.
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@Jeanny
@***ta, ich habe dein Profil gelesen. Es mag auch sein, dass du dein Leben so interpretierst, als fühlst wie eine Frau. Aber ich bin mir auch sicher, damit ist es spätestens dann vorbei, wenn dir was steht. Dann bist du der glücklichste Mann dieser Welt. Ist es nicht so?

Nein!

So ist es eben nicht. Wenn ihr nicht versteht das es Unterschiede zwischen weiblichem und männlichem Fühlen gibt, empfehle ich entsprechend weiterführende Literatur. Das ist ja schon Inhalt im Grundstudium Psychologie.

Oder mal das Wissen anderer Kulturen zu Rate ziehen. Yin&Yang...vielleicht schon mal gehört???

*wink*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Ich denke, es gibt Eigenschaften, die traditionell männlich und traditionell weiblich einsortiert werden, jedenfalls in unserer Kultur. Aber (siehe Yin und Yang), jeder Mensch hat beides, nur die Mischung ist unterschiedlich.

Ich glaube nicht, dass Männer und Frauen im Grunde so unterschiedlich fühlen und denken, es sind eher die einzelnen Menschen, die unterschiedlich sind. Es gibt auch Wissenschaftler, die diese Richtung vertreten.

Aber egal ... jede ist so, wie sie ist ... und so sind wir alle einmalig.
find
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@Katharina
...Aber (siehe Yin und Yang), jeder Mensch hat beides, nur die Mischung ist unterschiedlich...


Richtig.

Aber auch hier gibt es immer einen Teil, der deine Geschlechtsidentität bestimmt. Dies ist für die Entwicklung der entsprechenden Persönlichkeit auch dringend erforderlich.
****50 Frau
9.302 Beiträge
wisst ihr, ich arbeite als Erzieherin:
auch hier gibt es 2 Gruppen: Die eine sagt, es ist wichtig geschlechtsspezifisch zu erziehen. Die andere Gruppe meint: vollkommener Humbug.
Ich versuche es immer individuell. Manche Mädchen wollen als absolutes Mädchen behandelt werden und es gibt kleine Machojungen. Aber ich fördere auch , wenn Mädchen mit Autos spielen und Jungen sich liebevoll um die Puppe kümmern. In meinen Kindergruppenbereichen gabs und gibts : DIE VERKLEIDUNGSKISTE ( da kann jeder immer wenn ihm danach ist in die rolle schlüpfen, die er ausleben möchte)
Ich glaube die Diskussion ist ähnlich wie: "Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?"
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@tina
Ich glaube die Diskussion ist ähnlich wie: "Was war zuerst da, die Henne oder das Ei?"

Wie ist das denn gemeint?

*gruebel*
****nyA Frau
195 Beiträge
@Ishta
Das Wissen anderer Kulturen zu Rate ziehen, schön und gut. Kann man machen. Aber ich lebe mein Leben, nicht das anderer Kulturen. Mein Leben findet hier in der westlichen Zivilisation statt, so habe ich mich in Teilen zumindest derer auch anzupassen.

Ich kann natürlich, das bleibt jeder und jedem selbst überlassen, Elemente anderer Kulturen in mein Gedankengut, in mein Leben einfließen lassen. Dagegen spricht nichts. Ich hatte mir darüber keine Gedanken gemacht. Vor etwa einem Jahr wurde ich gefragt, ob ich Buddhistin sei. Ich war etwas erstaunt über die Frage, ließ mir dann aber erklären, dass ich offenbar viele Teile buddhistischen Denkens und auch Handelns in mir trage. Trotzdem, ich habe mich nicht weiter damit befasst.

Yin und Yang wird immer wieder gerne für Diskussaionen dieser Art herbei zitiert, aber, Yin und Yang werden für die unterschiedlichsten Dinge des Lebens herangezogen, wohl, weil es bis heute keine Definition dafür gibt. So kann man darin hinein interpretieren was man will.

Im Fühlen in deinem Leben, da spreche ich dir das "fühlen wie eine Frau" nicht ab. Wozu auch, es ist verallgemeinernd und im Sinne von Yin und Yang mehrfach interpretationsfähig. Yin und Yang hat auch nichts mit Psychologie zu tun, sie entspringen der chinesischen Philosophie des Daoismus.

Aber beim Sex ist es nun mal eindeutig. Ein stehender Schwanz ist nun mal keine feuchte Vagina. Ist eigentlich auch logisch, außer man betrachtet seinen Schwanz als überlange Klitoris oder so was ähnliches. Auch diese Diskussion hatte ich schon, weshalb ich das erwähne. Aber man sollte dann bei passender Gelegenheit einen Blick in den Spiegel riskieren.

Die Handlungen, die du mit deinem stehenden Schwanz ausführst, sind männlicher Natur, männlich triebgesteuert. Die Erlösung davon bringt das Ergebnis hervor, das Ejakulat. Alles männlich.

Somit darf doch auch in Frage gestellt werden, ob andere Kulturen etwas mehr Recht haben in ihren Behauptungen. Es ist ein Glaube. Man kann daran teilhaben oder auch nicht. Aber verallgemeinern sollte man dabei nicht.


Ebenso eindeutig ist, man weiß es heute, es wurde auch einige Beiträge später als derjenige, auf den ich bislang geantwortet habe, angesprochen, die Erziehung. Stellen Eltern Auffälligkeiten des anderen Geschlechts an ihren Kindern auf, so lässt sich dies durch eine konsequente Erziehung auf das geborene Geschlecht hin kaum ändern. Wen es interessiert, die/der goggle mal nach "dr. money experiment".

Das finde ich nicht erstrebenswert, da finde ich die Idee mit der Verkleidungskiste ein wesentlich effektivere Möglichkeit. Zwar bin ich der Ansicht, Kinder müssen Grenzen kennenlernen, aber sie sollen so frei als nur möglich in ihrer persönlichen Entfaltung sein.

Ich finde auch umstritten, sich gegengeschlechtliche Gepflogenheiten bewusst anzugewöhnen. Das hat nichts mit man fühlt sich wie xyz zu tun. Entweder man hat es oder man hat es nicht.

Sich einen Gang wie eine Frau anzugewöhnen, die Zigarette halten wie eine Frau, das Glas halten wie eine Frau angewöhnen. Das hat nichts mit "sich als Frau fühlen" zu tun, es ist ein Rollenspiel, wie in einem Theaterstück, das zugegebenermaßen gut sein kann.

Bist du vor dem bewusst werden, dass du wie eine Frau fühlst, darauf angesprochen worden, du läufst wie eine Frau, du rauchst wie eine Frau etc. und hat dich das zumindest nachdenklich gemacht, ob bei dir alles richtig tickt, dann hast du es. Dann braucht dich aber nicht mehr zu interessieren, wie fühlt eine Frau. Denn dann fühlst du dich.

Sich schminken, auch so eine Sache. Merkwürdig, ich probierte es, und es sah zumindest ansehlich aus. Die ersten Versuche brauchten natürlich Zeit. Heutzutage, gehe ich richtig elegant auf eine Feier aus, ich brauche 45 Minuten vor dem Spiegel, dazwischen rauche ich sogar noch eine.

Weniger ist eben manches Mal mehr, nicht nur beim Schminken, sondern auch im Verhalten, und vor allem im Kopf, was man meint zu fühlen bzw. zu sein. Man ist es oder ist es nicht. Und empfindet man, was man ist, so wird auch die Erwartungshaltung an sich selbst sein.

Eine Frau hat keine männliche Erektion. Jemand, wer behauptet, er fühle isch wie eine Frau, kann aber den männlichen Sex genießen, der mag Frau fühlen, aber er ist keine Frau. Egal, welche Kultur etwas anderes zu Tage bringt.
****50 Frau
9.302 Beiträge
HENNE - EI "Wie ist das denn gemeint?"
In dem Sinne: wem soll man bei der Diskussion zustimmen ? Die einen sagen ( fühlen ) so, die anderen anders. Könnte auch schreiben: Ausgang: wie das Hornberger Schießen.....
****_H Frau
2.390 Beiträge
mal locker vom Hocker
mal Unverkrampft...
Kann es sein das ich keine Eierstöcke, aber dafür Eier am Stock habe? *panik*
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
*lol*

Und "Eier in der Hose" haben auch Frauen, wenn man den Ausdruck nicht wörtlich, sondern symbolisch nimmt.

*top*
Hmm....
ich denke hier wird um Definitionen und Wahrheiten gekämpft die jeweils nur für den einzelnen wirklich richtig sein können. Transgender (jetzt bitte keine Diskussionen was ein Transgender ist, die sind hier schon ohne wirkliches Ergebnis zum bis hin zum Erbrechen geführt worden) sind alles andere als eine homogene Gruppe.
Allein die Auffassungen von CS/TVs sind so unterschiedlich, das es schwer fallen dürfte zwei davon wirklich unter einen Hut zu bringen. Für Menschen die weiter gehen und das Geschlecht wechseln, dürfte das noch weit mehr gelten, sie lassen einen Teil ,wenn auch einen ungeliebten aber aus der Vita nicht zu streichenden ihrer selbst, zurück.
Begreifen wir uns doch einfach als anders, wobei innerhalb dieser Gruppe Anderer jeder so individuell anders ist das man sich miteinander nicht vergleichen kann. Dies liegt allein in der unterschiedlichen Motivation aus gesellschaftlichen Konventionen auszubrechen um zeitweise oder ständig einen allgemein gesellschaftlich nicht unbedingt akzeptierten Lebensstil zu pflegen. Es sollte hier vielmehr das Ziel sein sich gegenseitig in seinem individuellen handeln zu bestärken und sich hierfür auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu verständigen. Was aber bitte nicht heißen soll das man nicht über Gefühle, Widersprüche (auch mit sich selbst) und Motivationen "sprechen" sollte.

Jetzt bin ich auf Eure Meinungen gespannt.
****50 Frau
9.302 Beiträge
friendly
*dafuer* *ja* *danke*
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@friendly
...Es sollte hier vielmehr das Ziel sein sich gegenseitig in seinem individuellen handeln zu bestärken und sich hierfür auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu verständigen. Was aber bitte nicht heißen soll das man nicht über Gefühle, Widersprüche (auch mit sich selbst) und Motivationen "sprechen" sollte...

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