Seid wann leiden Fetischisten? Also generell und alle, die sich so nennen?
Ich kenne durchaus einige, die sich so nennen. Sie nennen sich so, weil sie mehr als nur eine normale Vorliebe für irgentwas haben. Sie finden finden den Gegenstand/Handlung dann auch erotisch und der Fetisch spielt eine Hauptrolle in ihrer Sexualität. Aber als leidend bezeichen sich diese Personen ganz gewiss nicht.
Klar gibt es sicher auch Leute die leiden an einem Fetisch, besonders wenn man durch seinen Fetisch in juristische Probleme kommen kann oder sich selber sehr eingeschränkt fühlt. In dem Fall würde ich auch den Besuch eines Therapeuten anraten, aber die meisten Fetischisten haben weder rechtliche Probleme noch einen Leidensdruck.
Fetische haben in meinen Augen und so wie ich verstanden werden will auch nichts mit Transsexualität zu tun. Es mag gewisse äußerliche Überschneidungen geben, aber sie sind nicht das gleiche. Daher verstehe ich deinen Verweis auf den Bezug zu Transsexualität auch nicht.
Jemand der nun gerne weibliche Dessous trägt, kann das nun aus ganz unterschiedlichen Gründen tun. Wenn borstel nun einerseits gerne Nylons trägt und andererseits sich selber als ganz Kerl sieht, muss das keine Überspannungsreaktion sein, weil er sich selber seine Transsexualität nicht eingestehen kann. Vlt ist er ein Kerl, der das Material Nylon erotisch findet. auch mit der Erkenntnis muss er lernen zu leben, aber seine Nylon-Liebe zwingt ihn nicht unbedingt es jeden den er kennt, das mit zuteilen. In sofern kann er mit diesen Fetisch sicher leichter leben als mit einer Transsexualität, wo vlt der Wunsch von jedem als Frau gesehen und anerkannt zu werden, weit größere Folgen hat.
@*****ime:
Die von mir erwähnten Beispiele und Einteilungen kommen aus einem geschichtlichen Kontext, der immer noch wichtig ist, weil diese Geschichte eben noch nicht so lange her ist bzw. immer noch so gelebt wird. Viele von uns wurden mit diesen Bildern erzogen. In vielen Ländern und auch in Parallel-Kulturen, die hier in Deutschland leben, wird immer noch so erzogen. Die Existenz von Rollenbilder zu negieren, finde ich naiv und weltfremd.
Ein Teil der Rollenbilder von wird vlt sogar biologisch sein- ohne das es bedeutet, das jeder dieser Einteilung zu 100% folgen muss. Allein weil Testosteron und Östrogen Einfluss auf unser fühlen, denken und handeln haben können, wird eine Mehrheit der Frauen vlt etwas mögen was die Mehrheit der Männer nicht mögen wird. Egal mit welcher gleichberechtigen Erziehung wir versuchen Kinder zu prägen, es wird immer Unterschiede geben. Vielmehr sollten wir mehr daran arbeiten Toleranz zu entwickeln, wenn einer mal nicht so ist wie die Mehrheit ist.
Bzgl. leck mich und in sich ruhen stimme ich dir zu. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Das Problem ist das die wenigsten wirklich in sich Ruhe und trotzdem sie selbst sein wollen. Sprich im Grunde kommen sie mit sich oder der Umwelt nicht wirklich klar, wollen das aber nicht zeigen und zeigen somit eine kaum zu ertragene leck mich Einstellung, die keinen Ansatz von Selbstreflektion ausstrahlt. Im Notfall haben sie immer recht und sind sowieso per Definition die besseren Menschen. Da man ja immer ein Argument finden kann, wo man wirklich besser ist als das gegenüber, sieht man seine einstellung auch belegt. Den genaueren Blick der das gegenteil zeigen könnt und somit zu selbstreflektion führt, scheinen viele zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser.
Ich kenne durchaus einige, die sich so nennen. Sie nennen sich so, weil sie mehr als nur eine normale Vorliebe für irgentwas haben. Sie finden finden den Gegenstand/Handlung dann auch erotisch und der Fetisch spielt eine Hauptrolle in ihrer Sexualität. Aber als leidend bezeichen sich diese Personen ganz gewiss nicht.
Klar gibt es sicher auch Leute die leiden an einem Fetisch, besonders wenn man durch seinen Fetisch in juristische Probleme kommen kann oder sich selber sehr eingeschränkt fühlt. In dem Fall würde ich auch den Besuch eines Therapeuten anraten, aber die meisten Fetischisten haben weder rechtliche Probleme noch einen Leidensdruck.
Fetische haben in meinen Augen und so wie ich verstanden werden will auch nichts mit Transsexualität zu tun. Es mag gewisse äußerliche Überschneidungen geben, aber sie sind nicht das gleiche. Daher verstehe ich deinen Verweis auf den Bezug zu Transsexualität auch nicht.
Jemand der nun gerne weibliche Dessous trägt, kann das nun aus ganz unterschiedlichen Gründen tun. Wenn borstel nun einerseits gerne Nylons trägt und andererseits sich selber als ganz Kerl sieht, muss das keine Überspannungsreaktion sein, weil er sich selber seine Transsexualität nicht eingestehen kann. Vlt ist er ein Kerl, der das Material Nylon erotisch findet. auch mit der Erkenntnis muss er lernen zu leben, aber seine Nylon-Liebe zwingt ihn nicht unbedingt es jeden den er kennt, das mit zuteilen. In sofern kann er mit diesen Fetisch sicher leichter leben als mit einer Transsexualität, wo vlt der Wunsch von jedem als Frau gesehen und anerkannt zu werden, weit größere Folgen hat.
@*****ime:
Die von mir erwähnten Beispiele und Einteilungen kommen aus einem geschichtlichen Kontext, der immer noch wichtig ist, weil diese Geschichte eben noch nicht so lange her ist bzw. immer noch so gelebt wird. Viele von uns wurden mit diesen Bildern erzogen. In vielen Ländern und auch in Parallel-Kulturen, die hier in Deutschland leben, wird immer noch so erzogen. Die Existenz von Rollenbilder zu negieren, finde ich naiv und weltfremd.
Ein Teil der Rollenbilder von wird vlt sogar biologisch sein- ohne das es bedeutet, das jeder dieser Einteilung zu 100% folgen muss. Allein weil Testosteron und Östrogen Einfluss auf unser fühlen, denken und handeln haben können, wird eine Mehrheit der Frauen vlt etwas mögen was die Mehrheit der Männer nicht mögen wird. Egal mit welcher gleichberechtigen Erziehung wir versuchen Kinder zu prägen, es wird immer Unterschiede geben. Vielmehr sollten wir mehr daran arbeiten Toleranz zu entwickeln, wenn einer mal nicht so ist wie die Mehrheit ist.
Bzgl. leck mich und in sich ruhen stimme ich dir zu. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Das Problem ist das die wenigsten wirklich in sich Ruhe und trotzdem sie selbst sein wollen. Sprich im Grunde kommen sie mit sich oder der Umwelt nicht wirklich klar, wollen das aber nicht zeigen und zeigen somit eine kaum zu ertragene leck mich Einstellung, die keinen Ansatz von Selbstreflektion ausstrahlt. Im Notfall haben sie immer recht und sind sowieso per Definition die besseren Menschen. Da man ja immer ein Argument finden kann, wo man wirklich besser ist als das gegenüber, sieht man seine einstellung auch belegt. Den genaueren Blick der das gegenteil zeigen könnt und somit zu selbstreflektion führt, scheinen viele zu scheuen wie der Teufel das Weihwasser.