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Leben mit seelischer behinderung

********6_ni Frau
312 Beiträge
nicht mehr wirklich
ich kämpfe nicht mehr, bin müde geworden.

ich habe keine Begabungen und Talente. Krebs wäre eine neue krasse Grenzerfahrung, eine neue Herausforderung, da würd ich auch genug Unterstützung bekommen.

da kann man auch offen mit umgehen, bei Freund, Familie, Arbeit, muss nicht schämen und verstecken.

ich bin so antriebslos und kriege deshalb keinen Tagesablauf hin. Das ärgert mich masslos, denn man muss ja funktionieren

bei Krebs kapiert halt jeder, dass man eben mal nicht kann und auch schwach sein darf.

ich bin die doofen Sprüche so leid.
*******star Frau
633 Beiträge
Jede Krankheit ermüdet, denkst Du das wäre bei Krebs anders?

Es gibt keinen Menschen ohne Talente oder Begabungen.

Ist das Tief bei Dir gleichmäßig oder gibt es auch Phasen, in denen es Dir besser geht?
Wie stellst Du Dir denn Unterstützung vor? Gleichgültig welche Krankheit, niemand kann sich besser helfen als man selbst.

Weiß in Deinem Umfeld niemand von Deiner Erkrankheit?

Meine Erkrankung hatte ihr Gutes: Ich habe erkannt, was wirklich falsch gelaufen ist, mein bald grenzenloser Perfektionismus, stets Frau Vernunft und immer beherrscht.

Loslassen ...mein Umfeld ist zwar momentan das reinste Chaos und ich versuche, nicht den Überblick zu verlieren, aber ich werde weiter daran arbeiten das zu tun, was ich endlich möchte.
********6_ni Frau
312 Beiträge
nein
ich habe dieses Jahr keine gute Phase mehr gehabt, immer müde und so antrieblos. Früher hatte ich ab und an noch gute Phasen.

den Krebs bin ich nach paar Jahren los, ich werd meins nicht los, es hat keinen Sinn mehr, da es nichts mehr bringt

in meinem Umfeld darf keiner was wissen, wenn auch schon Munkeleien bei Arbeit laufen, da ich öfter mal krank bin schnell erschöpft bin und auch Fehler mache, weil ich so unkonzentriert bin
Ich habe manchmal Depressive Anfälle wo ich denke ich müßte das gewicht der ganzen Welt tragen und der Gedanke einfach den Stecker zu ziehen schier unheimlich verlockend ist. das geht so seit 83.
Aber so hart wie euch hab ichs nicht abbekommen. ich war zwar schon in Behandlung deswegen, aber richtig geholfen haben mir nur die beiden Frauen die ich jetzt habe, meine eigene und meine ganz besondere Freundin.
*******star Frau
633 Beiträge
@****dra, wer ist Dein Umfeld?

Keine guten Phasen? Du hast noch Arbeit! Ich vermute, Du siehst den Krebs als Grippe oder Ähnliches. Dir ist durchaus bewusst, dass er zum Tode führen kann?

Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber irgendetwas ist bei Dir schief gelaufen.
Du hast einen Freund? Du hast eine Familie? Du hast ein persönliches Umfeld? Keiner weiß etwas davon? Wie sah bisher denn Deine Behandlung aus? Warst Du jemals in einer Klinik o. ä.?

Ich gehe mittlerweile ganz offen damit um. Ich werde demnächst arbeitslos, habe einige "Freunde" verloren. Ein Freund hat es bei mir nicht ausgehalten. Als ich mich selbst zerstören wollte habe ich gemerkt, dass es so einfach nicht geht und dass es feige ist. Alles hat seinen Sinn im Leben. Meine Eltern sind krank, bei mir liegt auch noch einiges im Argen - aber das Leben ist nun einmal da, um gelebt zu werden und das Beste daraus zu machen. Entweder die Depression beherrscht mich oder ich die Depression - für die zweite Variante habe ich mich entschieden (was nicht immer einfach ist, zugegeben).
Tagebuch habe ich geführt und es gibt immer Phasen, wo es besser ist. Ich soll evtl. EU-Rente beantragen, ich will es nicht, ich will arbeiten und ich werde es schaffen. Ich habe meine Stärken noch nicht ausgelebt. Es gibt immer Möglichkeiten. Nur nicht selbst bemitleiden, auch wenn es sehr verlockend sein kann.

Entschuldige, wenn ich Dich zutexte, aber ich habe ehrenamtlich mittlerweile mit diesem Thema zu tun und kenne mich auch relativ gut aus.

@H2 - gute Freunde zu haben, Menschen, die einen nicht verlassen, wenn es einmal schwer wird, das ist Gold wert. Dazu gehört aber auch, dass man sich öffnen will und nicht nur davon redet. Vertrauen zeigen, mit arbeiten, das ist harte Arbeit und ich freue mich, wenn es Dir damit immer wieder gelingt! Klasse!

Gruß Ven
********6_ni Frau
312 Beiträge
ich habe keine Familie mehr
meine Jugend hatte ich mit ner schizophrenen Mutter gehabt, war die Hölle

ich arbeite, bzw funktioniere irgendwie, mal besser mal schlechter

in Kliniken will ich nicht mehr, hab auch schlechte Erfahrungen, mag da nicht schlafen, die ganze Atmosphäre usw. ich hatte Gesprächs und Verhaltenstherapien, haben kurzfristig geholfen, ich kann es nicht im Alltag umsetzen, schaff es einfach nicht mehr

mir macht nichts mehr Freude, ich hab so viel Mist erlebt, da macht mir so n bischen Krebs nichts mehr aus. daran kann ich wachsen und mich weiter entwickeln. Es wird eine krasse Grenzerfahrung um mich neu zu entdecken
*******star Frau
633 Beiträge
*troest* - ja, das stelle ich mir schlimm vor, eine solche Kindheit erlebt zu haben.

Was waren das für Kliniken, wenn ich fragen darf? Nimmst Du noch Medikamente?

Ich glaube Dir sicher, dass es Dir schlecht geht! Das sehe ich alleine an Deiner Wortwahl.

Was genau meinst Du mit Grenzerfahrung? Ist das mit der Depression nicht auch eine ungeheuere Grenzerfahrung?
Ven, ja habe unheimlich Glück gehabt.
Habe eine Frau die mich liebt und eine Freundin die mich ebenso liebt (Bin Polyamor), und da meine Freundin echt schwer krank ist wäscht sie mir auch mal den Kopf und zeigt mir wie gut es mir eigentlich geht...

Und liebevolle Umarmungen helfen mir besser als Pillen und Ärzte.
********6_ni Frau
312 Beiträge
Kliniken halt
die für sowas zuständig sind

Krebs ist für mich ne krasse Grenzerfahrung, die mir was fürs Leben mit gibt, wenn ich das geschafft hab, kann ich stolz auf mich sein, und das ist gut für mein Sebstbewusstsein
*******star Frau
633 Beiträge
@****dra - und bisher hast Du nichts geschafft im Leben?

Es ist nur eine Vermutung: Aber ich habe das Gefühl, dass Du nach außen hin ein Leben vorlebst, das Du gar nicht bist?! Das kann so anstrengend sein, dass alles nur noch schlimmer wird.
********6_ni Frau
312 Beiträge
ich muss funktionieren
denn wenn ich gesagt habe, ich kann nicht mehr, ich bin so müde - kamen nur dumme Sprüche

niemand würd so mit einem Krebskranken umgehen, von wegen stell dich nicht so an
*******star Frau
633 Beiträge
Was sind das für Menschen, die so reagieren?

Ich kenne das selbst natürlich! Genau aus diesem Grund habe ich mir vorgenommen, offen damit umzugehen. Musste mir auch anhören, ich hätte es "an den Nerven", die "schafft es nicht mehr, ist zu langsam, blablabla".

Wie Du habe ich auch immer gedacht, funktionieren zu müssen und dann bin ich zusammen gebrochen, nichts ging mehr. Seit dem hat sich mein Leben ziemlich gewandelt und ich habe mir vorgenommen, nur noch das zu tun, was ich wirklich will und in dem Tempo, das ich für richtig halte.

Jaja, die lieben Sprüche, man solle sich nicht so anstellen.
Wenn Du das Problem so viele Jahre mit Dir trägst, bist Du im Grunde ein starker Mensch, vor allem wenn es kaum jemand merkt.

Nach dem Zusammenbruch hatte ich das Glück, endlich den Respekt zu bekommen, den ich vermisst habe.
********6_ni Frau
312 Beiträge
ich bin öfter ausgefallen
und hab deshalb auch ne Menge Ärger bei Arbeit und weil ich unkonzentriert bin

wenn ich zB zu nem Treffen eingeladen werde und sage, ich kann nicht mit, bin zu müde - kommt Unverständnis


sag ich aber: ich hatte gestern Chemo und bin total platt - hat jeder Verständnis

ich denke auch wenn man mir ansehen würde, dass ich nicht gesund bin, würde ich ganz anders wahr genommen und nicht zum funktionieren verdonnert, weil man ja gesund ist und es halt so gehört
*******star Frau
633 Beiträge
Wer es ehrlich mit Dir meint, merkt es Dir an!
Lange Zeit konnte ich nicht einmal mehr weinen, aber jetzt lasse ich es fließen und wenn es mir nicht gut geht, ich mich überfordert fühle, dann lasse ich meinen Emotionen Raum.

Solange Du auch kämpfst, wird es Dir niemand anmerken. Und die Konzentrationslosigkeit ist ein Teil der Depression, leider.

Ich kenne Deine Diagnosen nicht und wie lange Deine Behandlung ging - aber - hast Du noch einen ärztlichen Ansprechpartner?
Wie gesagt - ich habe jetzt einen Nachweis der Behinderung.

Auf Dauer wird das sondt nicht gut gehen, Du bist ein Mensch und keine Maschine.
********6_ni Frau
312 Beiträge
ich habe einen Arzt
zu dem ich zu regelmässigen Gesprächen gehe, hatte bei ihm auch Therapie gemacht.

ich weine nie mehr, wenn es mir zu viel wird, misch ich das Krebsforum auf, die ärgern mich immer total, besser die piesaken als mich selbst verletzen

Behinderung? mir ist jede sichtbare körperliche Behinderung lieber als sowas
Leandra

merke:
denn wenn ich gesagt habe, ich kann nicht mehr, ich bin so müde - kamen nur dumme Sprüche

Dumme Sprüche kommen nur von dummen menschen.

Und man sollte seine Lebenszeit nur dann mit dummen Menschen verschwenden wenn es unbedingt notwendig ist.

Oder einer der klügsten Sätze lautet die ich je gehört habe (Kein Witz, ich meine es total ernst):

"Dumm ist nur wer dummes tut."
Forrest Gump.
Und DAS ist die Wahrheit.
*******star Frau
633 Beiträge
@****dra - wen ärgerst Du? Das habe ich jetzt nicht verstanden
wie bitte?
Krebs ist für mich ne krasse Grenzerfahrung, die mir was fürs Leben mit gibt, wenn ich das geschafft hab, kann ich stolz auf mich sein, und das ist gut für mein Sebstbewusstsein




leandra, hab ich das jetzt richtig verstanden, daß du dir krebs herbeiwünscht?
gehts eigentlich noch? ich will dir echt nicht auf die füße treten, aber du solltest dir schleunigst prof. hilfe besorgen und wenn du sie schon hast, dann noch mehr. am besten stationär!
KREBS ist eines der schlimmsten erkrankungen und nicht jeder überlebt das. chemo ist ebenfalls sehr schlimm für viele menschen, die krebs haben.
ich würde dich bitten, dir mal eine kinderonkologie anzusehen, bevor du weiterhin mit solchen aussagen, die leute an den rand des kotzens bringst. ich finde dich unverschämt und dumm. tut mir leid, aber wer sich KREBS wünscht, dem ist nicht mehr zu helfen und der weiß offensichtlich nicht, was er da von sich gibt. das ist eine ohrfeige für jeden, der durch krebs ums überleben kämpft!

du mischt also die leute in einem krebsforum auf? so, was gibt es dir denn? aufmerksamkeit in einem forum, wo du gar nicht hin gehörst. du hast keinen krebs, so wie ich dich verstanden habe. aber du brüskierst dich damit, ihn gerne haben zu wollen. schäm dich.

ich habe einige menschen durch krebs verloren, die einen endlosen und auch aussichtslosen kampf geführt haben, die aber leben wollten udn es nicht geschafft haben und du stellst dich hin und wünscht dir krebs, weil du ja dann stolz auf dich sein könntest, wenn du ihn besiegt hast für dein selbstbewusstsein? ich könnte kotzen.
wie kann man so sein?
nur weil es dir seelisch schlecht geht und du offensichtlich beratungsresistent bist, musst du in einem krebsforum mitmischen? wozu?

such dir eine klinik, die deine seelischen wunden behandelt und hör auf, dir sachen zu wünschen, von denen du keine ahnung hast, wie grausam sie sein können!
*******_85 Frau
375 Beiträge
Stopp
Hallöle,

ich finde, dass es an der Zeit ist, dass wir alle mal wieder ein wenig runterkommen und vielleicht den Weg zurück zum eigentlichen Thema finden.

Ja, Krebs ist eine Erkrankung, gegebenenfalls auch eine Grenzerfahrung, die im schlimmsten Fall zum Tode führen kann. Das Sterben gehört für mich zum Leben dazu, genauso wie die Geburt und wie jeder davon Betroffene damit umgeht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dieeinen kämpfen und "gewinnen", die anderen kämpfen und verlieren und dann gibt es auch noch die Menschen, die sich bewusst für´s Sterben und gegen das Kämpfen entscheiden.

Ebenso muss, aus meiner Sicht, jeder selbst entscheiden, ob er für sich professionelle Hilfe in Bezug auf die Psyche in Anspruch nimmt, gegebenenfalls unter allen Konsequenzen, also inklusive der Ausgrenzungen, der Geringschätzung, usw.

Ich bin der Meinung, dass jeder seine eigene Meinung zu einem Thema haben darf, auch wenn sie vielleicht außerhalb der Norm liegt und erstmal weit ab vom Schuss angeordnet scheint, trotzdem sollten wir auf Beleidigungen verzichten, vor allem für diesen Thread würde ich mir das wünschen.

Leandra scheint offenbar Probleme zu haben, sicherlich hat sie auch eine ganz besondere Art das zum Ausdruck zu bringen. Wenn ich jetzt einfach mal mein Werte- und Normensystem verlasse und die Sache ganz nüchtern betrachte, dann sind ihre Aussagen nachvollziehbar. Die Auswirkungen von Krebs oder die Erkrankung an sich sind überall anerkannt, darüber macht sich keiner lustig. Anders ist das bei psychischen Problemen. wenn dazu die Überzeugung folgt, dass man völlig talentfrei ist, so sehe ich mich im übrigen auch, dann kann durchaus der Wunsch nach einer solchen Grenzerfahrung entstehen und bestimmten Folgen daraus. Man wird einfach ernst genommen, wenn man den Kampf, sofern man ihn führt, gewinnt, baut das gegebenenfalls das Selbstwertgefühl auf bzw. es kann es aufbauen und man lernt das Leben vielleicht wieder zu schätzen und wenn man den Kampf verliert, scheint! es auch nicht so tragisch, da es so ja sowieso kein richtiges Leben mehr ist.

So, nun zurück zum Thema.

Mehrere Traumata sorgten bei mir für eine PTBS, die wiederum zu einer, hier nicht näher genannten, Persönlichkeitsstörung führte, die mir das Leben zeitweise unterträglich macht und ebenso für meine Mitmenschen eine immense Herausforderung darstellt. Hilfe habe ich mir vor Jahren einmal gesucht, es war allerdings die falsche und seither fehlt mir die Kraft für einen neuen Anlauf. Seitdem ändere ich mein Leben selbst nach und nach und kann immer wieder sehr kleine Erfolge feiern.

LG

Candice
****tb Frau
51.551 Beiträge
JOY-Angels 
Uns haben im Support mehrere Beschwerden darüber erreicht, in welcher Ausrichtung dieser Thread aktuell diskutiert wird.

Dass körperliche Einschränkungen oder Behinderungen eine höhere gesellschaftliche Akzeptanz finden, ist leider eine Tatsache. Psychische Erkrankungen werden häufig aus Unkenntnis, Unsicherheit und Hilflosigkeit vom sozialen Umfeld mit deutlich mehr Zurückhaltung betrachtet und führen häufiger zu Ausgrenzung als körperliche Erkrankungen.

Der Wunsch, lieber von einer körperlichen Erkrankung betroffenen zu sein, ist Teil einiger psychischer Krankheitsbilder - allerdings in diesem Thread kein Diskussionsthema!

Ich bitte daher ausdrücklich darum, auf solche krankheitsspezifischen Ausführungen zu verzichten und dies ggf in der Gruppe Psychische Erkrankungen zu thematisieren. Bitte beachtet diesen Hinweis, klärt alles Weitere dazu per Clubmail, hier im Thread sind diese Ausführungen Off Topic und werden entsprechend gelöscht.

Danke fürs Verständnis.

Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
*******star Frau
633 Beiträge
Und doch zeigt der Verlauf des Threads, dass es eben nicht einfach ist, mit einer seelischen Behinderung zu leben und viele Menschen gar nicht wissen, welche Facetten diese Krankheit haben kann.

Der Titel des Threads lautet ja "Leben! mit seelischer Behinderung". Es ist eben eine Behinderung, die man nicht sehen kann.
Es dauert lange, bis man darüber stehen kann, dass andere Menschen einen für faul, langsam oder desinteressiert halten. Diese ständigen Rechtfertigungen können sehr zermürbend sein.

Lerne ich einen Mann kennen, so sieht er mir nicht an, was in meinem Kopf vorgeht, ich muss es erklären. Ich trage keinen Verband oder gehe an Krücken und die Erkrankung oder Behinderung wird schnell bagatellisiert.
Border
Ich habe die Beiträge der Damenschaft mit regem Interesse verfogt.Auch wünsch mir lieber etwas körberliches als etwas mit der Psyce.Es ist einfacher damit umzugehn ,denn die Umwelt fast diese Dinge einfach nicht!Ja, ich bin Border ,aber ohne schnipelln(grins etwas müde).Manchmal wünsch ich mir einfach zu sein und fühlen zu können wie andere.DA stoss ich leider immer wieder an meine Grenzen und bin outside.
Vieleicht ist da jemand der nachvollziehn kann was passiert.
Danke für eure Beiträge
Herzlichst
Guenni
Ich ziehe meinen Hut!
Ihr Lieben,

ich weiß im engeren Sinne ist es off topic, was ich zu sagen habe, aber ich tue es trotzdem:

Ich habe den größten Respekt vor Euch, vor der Mühe und der Kraft, die ihr immer wieder aufbringen müsst, um mit Eurer Krankheit klar zu kommen.
Es berührt mich, wie offen und athentisch ihr von Euch und dem Leben, das die Krankheit mit sich bringt, erzählt. Ihr macht Euch verletzbar, indem ihr genau mit dem offen umgeht, wofür unsere Gesellschaft nur bedingt bereit ist es verstehen oder sich damit auseinandersetzen zu wollen.

Ich möchte Euch danken dafür, ihr seid ganz besonders:-)
Nicht zu vergessen die Angehörigen und ECHTEN Freunde (wie uns) der betroffenen.

Ich merke selber wie es einem die Kraft raubt wenn ein geliebter Mensch so leidet. Da bin ich selber ja harmlos.

Und man merkt auch warum sich so viele "Freunde" abwenden, es erfordert enormes Einfühlungsvermögen, Verständnis und tiefste zuneigung damit umzugehen.

Viele Menschen kapieren nicht wenn jemand mit Depression o.ä. eben NICHT immer funktioniert wie alle anderen, und das fehlen von etwas sichtbarem macht es noch schwerer.
Ein gebrochenes Bein sieht jeder und hat Verständnis wenn derjenige dieses oder jenes nicht mitmacht, aber seelisch siehts keiner und tut das ab. Oder fühlt sich selbst abgewiesen im Sinne von "Der/Die will nur nichts mit mir zu tun haben...schiebt das jetzt als Ausrede vor usw".
*******_by Mann
543 Beiträge
Ich habe die Beiträge der Damenschaft mit regem Interesse verfogt

ich ebefalls ... haarstreubend

in meinem Fall Bipolar mit Lyphdrüsenkrebs, wer möchte kann gern was abhaben ....


ich kann verstehen wenn jemand frustriert ist, sollte aber kein Grund sein andere vollzumüllen

lg
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