Als "guter" Dom muss man seine Sub unterwerfen können... durch stechende Blicke, mit tiefer Stimme ausgesprochenen Befehlen, ruhigen aber ausladenden Gesten ect....
Ich bin da ganz einfach gestrickt.
Ich muß mich nur verlieben und meinen Gegenüber faszinierend finden.
Dann finde ich- erstmal - generell alles an ihm toll.
Nicht selten kann man hier lesen, dass Dom und Sub diverse Eigenschaften oder Verhaltensweisen mitzubringen haben um auch wirklich dominant oder devot zu sein...
Wenn mein Partner auf mich dominant wirkt, reicht mir das als "Wirklichkeit".
Er muß deswegen nicht automatisch für jeden andere Menchen auf diesem Planeten auch dominant wirken und/oder ein sexuelles Kopfkino anregen und bedienen.
Genügt MIR völlig, wenn es nur mir so geht.
Kann aber auch verstehen, wenn er so auch auf andere Menschen wirken will.
Insbesondere beim weibl. Geschlecht.
Kann auch von Vorteil sein, wenn man z.B. auch Sessions mit anderen Menschen
interessiert ist.
Als "gute" Sub muss man das Geschenk der Hingabe verstehen und sich hingeben können...durch Kniefall auf jeden Untergrund und an jedem Ort,
Klingt so nach Außenwirkung.
Ich knie mich doch nicht hin, damit ich devot aussehe oder wirke.
Wenn ich mich hinknie ist das eine ganz persönliche und individuelle Geste,
eine symbolische Handlung die meinen Respekt und meine Gefühle meinem Partner gegenüber ausdrücken sollen.
gesenktem Blick,
Gesenkter Blick ?
Wozu das ?
Ich will meinem Partner in die Augen sehen können.. und dabei weiche Knie kriegen und zugleich mich in meinem Kopf gefi.. fühlen.
Aufregende und errgegende Gefühle dabei empfinden.
Von mir aus mich dabei auch "wohlig in Grund und Boden schämen"
den Himmel gestreckten Handflächen und leiser unterwürfiger und keinesfalls vorlauter Stimme... etc...
Ironie on :
Vor allem das "etc." ist ganz wichtig und darf nie, niemals vergessen werden.
Quasi "das Beweismaterial"
Ironie off.
Sonst könnte einem einer nicht glauben, dass man BDSM macht
oder BDSMer ist".
Keinesfalls Bilder machen, weil man das selbst geil findet
und die eigenen Bilder einen geil machen.
Das gildet nicht.
Ist dann dadurch einer von Beiden immer nicht "gut" oder ist dann doch (wie ich schon immer vermutet habe) alles nur ein Wechselspiel von Geben und Nehmen, von Führung und Führung zulassen und von Erfüllung und erfüllt werden...
Bin auf die Antworten gespannt...
Ich glaub es gibt destruktive Beziehungen und konstruktive beziehungen.
Beziehungen in denen sich Menschen gut tun, sie zueinader gut passen, miteinander im großen und ganzen harmonieren
oder halt Beziehungen in denen sich Menschen einfach nur weh tun
und sich nicht gut miteinander tun.
In beiden Varianten kann Mensch etwas für sich und über sich lernen
und irgendwie auch aneinander lernen.
Die eine Variante ist angenehm, die konstruktive,
die destruktive Variante eher unangenehm.