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"Vorführung" = zur Verfügung stellen?

*******wo2 Paar
65 Beiträge
Die Neigung macht's
Wie bei vielen Themen hier, kommt es auch bei der Vorführung auf die Neigung an, die Dom und Sub haben. Stehen beide darauf, dass aus einer Vorführung auch eine Fremd- oder Mitbenutzung wird, so ist dies völlig ok. Ein guter Dom weis doch genau, womit er seine Sub antörnen kann und welche Grenzen er nicht überschreiten sollte.

Da ich weiß, dass meine Sub nur darauf steht bei der Mit- oder Fremdbenutzung meinen Gesichtsausdruck und meine Geilheit zu sehen, käme ein Verbinden der Augen erst gar nicht in Frage. Es wäre sicher keine "Belohnung", sondern würde sie dem berauben, was sie besonders geil macht.

Sollte das im Handbuch des BDSM anders stehen, sollte das schnell geändert werden. "Lol"
*********AbtKS Mann
198 Beiträge
von wegen Handbuch!!!
Eine Sub hat es nach einer solchen "bestrafenden" Fremdbenutzung auf den Punkt gebracht:

Schmierige, kleine Typen mit einer Körperhaltung wie ein hingesch.... Fragezeichen in Daueronanierhaltung Stringtanga über den der Schmärbauch sich drüber hinwegfaltet und Badelatschen - DAS ist Bestrafung!!!

Den Benutzern ist das oft nicht klar, dass das so ist.

Übrigens gehöre ich nicht zur Kathegorie der Tastaturtorreros, Bücher-Doms und Kopfkino-BDSMlern und 2. Face- Partygängern.... bei mir ist alles sehr..... real.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
bei mir ist alles sehr..... real

Na, dann ist ja alles gut.
**********r2013 Paar
26 Beiträge
Vorführung bedeutet, anderen zu zeigen, dass der/die Sub dem Dom /Top gehorcht, und wie gut. Das KANN eine Fremdbenutzung einschließen, muss aber nicht, wenn es nicht abgesprochen ist, eher sowieso nicht....
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn es
zu den Tabus der Sub zählt, dann nicht nur eher nicht, sondern gar nicht.

Man beginnt mit einer neuen Sub ja nicht ad hoc, sondern klärt erst mal ab, was für sie nicht in Frage kommt. Danach kann ich mich entweder richten oder sie an einen passenderen Herrn verweisen. Was ich letztendlich tue, kommt auf die Sub an. Wenn es sonst passt, schlucke ich auch eine Kröte.

Vorführung bedeutet, anderen zu zeigen, dass der/die Sub dem Dom /Top gehorcht, und wie gut.

Interessiert das die Anderen wirklich, oder wollen sie nur sich selbst zur Schau stellen?
Interessiert das die Anderen wirklich, oder wollen sie nur sich selbst zur Schau stellen?

Wenn´s niemand interessiert, schaut auch niemand zu. Ergo kann sich ohne Zuseher niemand selbst zur Schau stellen.

Es bleibt trotz leerem Auditorium aber ein Vorführung (wenn man bei der TE bleibt...). *mrgreen*

Aber das sollte nicht so schwer zu verstehen sein, oder? *zwinker*
Unser Ding ist weder das eine noch das andere.
Aber rein Begrifflich würde ich eine Vorführung eben als solches sehen und keinesfalls mit Zur Verfügung stellen gleichsetzen.

Was mir aber vielleicht der eine oder andere Herr, Top oder wie auch immer die korrekte Bezeichnung lautet erklären kann:

Eigentlich ist BDSM, egal ob in Form von SSC oder RACK, ein Spiel mit Macht und Unterwerfung.

Das ein dominanter Mensch Lust und Stolz bei der Vorführung empfindet kann ich nachvollziehen.
Aber Zur Verfügung stellen? Gibt er da nicht seinen Machtanspruch auf und degradiert sich selbst zum reinen Cuckold? Das er gleichzeitig Regie führt ändert da wenig.

Ich emfinde diese Spielpraktik als einen Widerspruch in sich.

*engel* Lisa

PS: Das Wort Degradiert in Verbindung mit Cuckold ist keineswegs abwertend gemeint.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Lisa, du hast Recht, es ist ein Paradoxon.
Aber das ist im BDSM ja nicht gerade selten, hm? *zwinker*

Ich könnte es mir nur so vorstellen, dass ich genieße, wie erniedrigend es für meinen Sub ist, wenn ich ihn jemandem überlasse - so nach dem Motto, dich kann ein anderer Mensch benutzen, für mich bist du nicht gut genug.

"Benutzung" im BDSM-Sinne kann ja aber auch sein, dass ich aus einiger Entfernung die Szene genieße, wie jemand anders meinen Sub "bespielt" und dieser sich doch nach eben meiner Berührung sehnt. So dass es ihm wie eine Belohnung vorkommt, wenn ich ihm final dann doch eigenhändig mehr abverlange, als er sonst zu geben bereit oder in der Lage wäre.

Oder so. (*hirnschwurbel*)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Verfügung
Selbst das Vst. wird sehr unterschiedlich gehandhabt.

Das ein dominanter Mensch Lust und Stolz bei der Vorführung empfindet kann ich nachvollziehen.
Aber Zur Verfügung stellen? Gibt er da nicht seinen Machtanspruch auf und degradiert sich selbst zum reinen Cuckold? Das er gleichzeitig Regie führt ändert da wenig.

Da ich alles andere als ein Hahnrei (deutsches Wort für Cuckold) bin, aber seit Jahren Dritte beteilige, will ich das nur ein wenig gerade rücken. Es ist schwer, das in wenigen Worten zu tun, geradezu unmöglich, wenn man möchte, dass Außenstehende oder nur Vorführung praktizierende D/S-Paare das verstehen. Eine meiner Ex-Subs hat daher ( in ihrer aktiven Zeit als Aufgabe) über ihre Vorgängerin ein Buch geschrieben und veröffentlicht, das, da wahr, erklären kann, was der Reiz am Verfügungstellen ist. Ich konnte es anfangs nicht, weil ich nicht die passenden Subs hatte und sehr eifersüchtig reagierte- damals!

Hier nur kurz einige Stichworte:

1. Hintergrund ist meist die "Geschichte der O"

2. Die Zuverlässigkeit der Sklavin erweist sich.

3. Lernen am menschlichen "Objekt"

4. Lustgenuss der vielfältigsten Art neben dem Lustschmerzempfinden für die Sklavin wird ermöglicht. Jeder Mann hat nur begrenzte Möglichkeiten, eine Frau zu befriedigen. Natürlich kann Frau sagen, ich bin monogam und die seelische Verbindung reicht mir, das Defizit zu vernachlässigen, aber viele Frauen reizt es trotzdem, mal anders genommen zu werden oder selbst andere Männer zu erkunden. Gegenüber ihrem Herrn bleibt sie trotzdem monoamor.

5. Es lassen sich vielfältige Vor- und Verführungsformen schaffen. Wenn der Herr Phantasie hat, sieht jede Begegnung mit weiteren Menschen anders aus, gleicht kein Abend dem anderen.

6. Der Herr bezieht seine Befriedigung nicht aus körperlichen Manipulationen, sondern aus der Führung der Sub während dieser Begegnungen, der Macht, die er nicht unbedingt körperlich, wohl aber geistig spüren lässt. Er hat es jederzeit in der Hand, wie sich der Abend entwickelt. Und wenn seine Sub höchste Lust über ihn als Mediator erlebt, ist auch er glücklich.
******rly Mann
30 Beiträge
Nicht unbedingt....
Ich finde, eine Vorführung kann sowohl nur eine zur Schau stellung des Bottoms sein, indem (meist Fremde) sich am Sklavenkörper ergötzen.

Kann aber auch die Teilweise überlassung des Bottoms an die Fremden bedeuten zur "sexuellen Nutzng".

Um hier keine Missverständnisse aufkommen zu lassen, sollte man vorher darüber
reden und klare Grenzen festlegen was die "kommende" Vorführung angeht.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Für mich sind beide Begriffe und Scenarien zuerst einmal völlig voneinander unabhängig.

Ob eine Kombination stattfindet , ist definiert in dem Spielpaar.

Diese entscheiden das letztendlich....wie auch immer , oder unter welchen Gesichtspunkten auch immer.

Es gibt meiner Erkenntnis nach so derart viele Unterschiede gerade bei dem devoten Part, das da eine generelle Linie praktisch unmöglich festzulegen ist und auch keinen Sinn macht.

Es wird IMMER eine individuelle und zumindest für mich sehr initime und damit vertrauliche Spielart sein , die atmosphärisch ebenfalls von vielen Einflüßen abhängt.

Und diese entscheiden AUCH mit , ob es ein gelungenes Erlebnis werden wird.
nur soviel:

ob privat oder öffentlich sind zwei völlig unterschiedliche Welten. Wie Tag und Nacht. Sowohl von der Empfindung her, als auch an Erlebnisberichten mancher Leute.
Aber rein Begrifflich würde ich eine Vorführung eben als solches sehen und keinesfalls mit Zur Verfügung stellen gleichsetzen.

genau, schauen tut man mit den augen!
...aber was macht man dann mit den blinden? die müssen bekanntlich mit den fingern "sehen"...^^
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Hier gibt
es offene verwandte Themen, zum Beispiel über "Public Disgrace" oder "Wifesharing".
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Aber Zur Verfügung stellen? Gibt er da nicht seinen Machtanspruch auf und degradiert sich selbst zum reinen Cuckold? Das er gleichzeitig Regie führt ändert da wenig.

Das der aktive (Dom) Part Regie führt, ändert alles.

Ein Cuckold führt nicht, auch keine Regie. Er wird geführt.
Wenn es sich um eine D/s Beziehung handelt.
Nicht jeder Mensch fährt darauf an.
Nicht jeder "der seinem Partner beim Sex zuschaut" will sich dabei gedemütigt fühlen oder jemand anderen demütigen.

Seinen Partner benutzen zu lassen kann das Gefühl von Macht erzeugen.
Auch Gefühle von Stolz, weil der Partner gehorsam dabei ist.
Fremdbenutzung kann von Subpart als Bezeugung von Unterordnung empfunden werden und auch als demütigend empfunden werden.

Dompart hat dann quasi auch die Macht , mit dem Mittel der Fremdbenutzung/Überlassung zu demütigen.
Wenn sich Mensch durch Fremdbenutzung nicht sexuell gedemütigt fühlt,
ist das Mittel und somit "die Macht"(ausübung) hinfällig.

Ein Dom der seins Sub vorführt und fremd benutzen läßt macht sich nicht automatisch zum Cuckold.
Erst dann, wenn er anderen "die Regie", die Führung überläßt.
Wobei die Frage ist, ob das ein aktiver Part, ein sogenannter dominanter Mensch, überhaupt zulassen würde, "sich die Führung aus der Hand nehmen lassen".
Im Grunde führt er bei solchen Situationen mehr Menschen,
also nicht nur seine Sub, sondern auch die willigen Mitspieler.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dem
muss nichts hinzugefügt werden, so ist es.

Es kann hinzugefügt werden, dass alleine durch die englischen Begriffe ein Begriffswirrwarr in den Köpfen entsteht. Man behält als Dom vollkommen die Kontrolle über Sub und das Geschehen. Notfalls entzieht man die Sub dem Geschehen.

Wer Praxis hat, muss keine theoretischen Denkspielchen machen.
*******anu Mann
1.202 Beiträge
Mir gefällt es
sehr gut, zur schau gestellt zu werden.
Im Idealfall findet sich jemand, dem es gefällt sich mit mir zu schmücken,
frei nach dem Motto "schau mal, was ich hier habe, aber das ist meins"
Das ist einer der Fälle, wo ich als Sub unglaublich stolz bin.

LG Petra/Pip
*******rion Mann
14.645 Beiträge
So ist es:
Bislang hab ich es so verstanden, dass Vorführung sowas wie Zurschaustellung ist.
Also alle anderen gucken lassen.

Jegliches Mehr ist dann eben zur Verfügung Stellen.

****or Mann
5 Beiträge
Macht
Ich kann die Stichpunkte von fesselnd nur bestätigen.
Hier nur kurz einige Stichworte:
1. Hintergrund ist meist die "Geschichte der O"
2. Die Zuverlässigkeit der Sklavin erweist sich.
3. Lernen am menschlichen "Objekt"

Allein die Tatsache, dass es meine Sub ist und ich die Vorführung/Benutzung ermöglicht habe, macht mich zum aktiven Part. Selbst wenn ich während des Geschehens nur in der Ecke sitze und meine unendliche Macht über meine Sklavin genieße. Diese unbegrenzte Macht (begrenzt nur durch meinen eigenen Verstand) ist das erregendste für mich in BDSM.

Ausschließlich für die Realisierung dieser meiner Macht wurde unser Profil hier angelegt.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
...
1. Hintergrund ist meist die "Geschichte der O"

Nö, bei FemDom BDSM werden meist Männer vorgeführt ... und was man sonst noch so macht.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es
soll auch Sklaven geben, die adaptiert nach der Geschichte der O "erzogen" werden.
******mes Mann
100 Beiträge
Es soll auch
dominante Damen geben, die einfach das machen woran sie Lust haben.
**********r2013 Paar
26 Beiträge
Ich glaube, man kann es am ehesten damit vergleichen, wenn einer ein neues (schickes) Auto hat: Natürlich sollen es die anderen sehen . wer sich reinsetzen, Zündung anschalten, damit fahren darf, entscheide ICH, weil es MEINS ist (auch wenn es der Bank gehört).
Und dann gibt es diejenigen, die bereitwillig andere damit fahren lassen, und diejenigen, die nicht mal wollen, dass man dem Auto zu nahe kommt....

(Wir wissen, dass der Vergleich inkt, weil das Auto im Gegensatz zu Sub keinen eigenen Willen hat - aber die Gehirnzentren, die beim Besitzer agieren, sind fast dieselben).

Bei Wifesharing gibt es auch sog. Master Wifesharer....d.h. ER entscheidet allein und aktiv, mit wem das Hotwife geshared wird....(interessantes Thema, aber wie alles, nicht jedermanns Sache)
Her
*******dess Frau
950 Beiträge
Rein vom Wort her bedeutet für mich Vorführung auch einfach nur "vorführen, zeigen, zur Schau stellen". Aber reines Vorführen gibt mir nichts, das geht für mich auch immer einher mit Benutzung.
Logischerweise kläre ich allerdings solche Dinge direkt mit meinem Gegenüber, ich bin da nicht so vermessen, anderen meine Interpretation aufzudrücken.

(Sie)
*********AbtKS Mann
198 Beiträge
in praxi
Zur Schaustellung ist nicht immer gleich Fremdbenutzung, sie kann sehr unterschiedliche Intentionen besitzen:

Präsentation des Leistungsstandes bzw. Stand der Abrichtung Dem Kreise der befreundeten Herren zeigen, was die Sklavin schon gelernt hat wie z.B. Aufnahme von Fremdurin usw. oft sind auch die Sklavinnen sehr stolz dabei.

Belohnung Ist die Sklavin exhibitionistisch veranlagt, kann dies durchaus einen belohnenden Aspekt besitzen.

Klassische, öffentliche Bestrafung mit demütigender Aufzählung der Verfehlungen.

Zur Schaustellung vor allgemeiner Freigabe Ich habe schon mehrmals erlebt, dass auf privaten Parties die Sklavinnen kollektiv zur allgemeinen Benutzung freigegeben und davor öffentlich präsentiert wurden, wobei nicht selten auch der Ausbildungsstand präsentiert wurde..... auch eine Interpretationsform des Begriffs "Sozialismus".

einfach so.... Man kann das Ganze aber auch einfach mal so von seinen Trieben geleitet durchführen, einfach so wie es einem in den Sinn kommt.... Vorführung muss nicht immer mit Erziehungszielen verbunden sein. *zwinker*
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