Vielleicht liegt das Hauptproblem auch einfach in den gesellschaftlich akzeptierten Vorurteilen.
Wenn der oder die Einzelne schon nicht mit euch spielen will, dann wird einfach die Gruppe derer ausgedehnt die "Schuld" ist an dem ganzen. Das naheliegendste in so einem Fall ist die Gesellschaft, in der ihr auch nur ein Teil seit.
Für viele Frauen wird es schwer sein, sich von solchen Vorstellungen zu lösen.
Dieses Anspruchsdenken ist klassisch für alle die nicht akzeptieren, das es nun mal nicht gefallen muß.
Warum sollen Frauen sich von Vorstellungen lösen, von denen sie sich nicht lösen wollen? Nur weil Frauen sagen, ich will nicht weil es mir nicht gefällt, sind sie was bitte ? Intolerant? verbohrt?
Wie war das mit der Toleranz, die eingefordert wird, wo ist die eigene Toleranz es zu akzeptieren wenn jemand halt nicht will.
Ein Nein ist ein Nein, klar tut es weh nicht so akzeptiert zu werden wie man ist, nur das gehört zum Leben zu einer Gesellschaft.
Und die Frage, warum ein Mann seine Männlichkeit verlieren sollte, nur weil er gern Strümpfe trägt, wird nicht wirklich aktuell.
Diese Frage verallgemeinerst du so sehr das, die Frage ad absurdum geführt wird, denn jeder hat seine Vorstellungen vom anderen Geschlecht, diese sind individuell und nicht zu verallgemeinern.
Die Eine will den netten, lieben, unauffälligen Typen, das ist für sie männlich.
Die Andere will den mit Ecken und Kanten, Muskeln und ner großen Fresse, das ist für sie männlich.
Und bestimmt gibt es ganz viele Frauen für die ist auch ein Mann in Nylons, männlich. ABer eben nicht für jede und das ist dann so zu akzeptieren.
narciss