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Versaute Subkultur - in der Gesellschaft angekommen?

***an Frau
10.900 Beiträge
Schaut doch einmal, wie sehr die Akzeptanz von Analsex allein in den ganz treuen, monogamen Schalfzimmern zugenommen hat!

Pardon, da würde mich es doch interessieren wie diese Annahme/Aussage zustande kommt. Aus meiner Sicht ist Analsex nun wahrlich keine "Erfindung" der gefühlten letzten dreißig Jahre, die ja angeblich die sexuelle Revolution eingeläutet haben.

All das was hier durch die Foren über Praxen der Sexualität geschrieben wird, sind keine Erfindung der "Neuzeit". Vielleicht hatte der Bauer nach einem langen Arbeitstag auf dem Felde vor dieser "Neuzeit" abends keine Lust mehr seine Bäuerin anal zu beglücken, weil zu müde, aber dafür ging es wohl recht lustig bei seinen adligen Landsleuten einher.
evian, ich gebe nur wieder, wie es sich mir so darstellt in Gesprächen, oder in der Realisierung z.B. von Analsex. Vor 30 Jahren fand ich keine Gespielin, die das nicht abgelehnt hätte, und kaum einen Mann, der das nicht für "schwul" hielt.

Erfindungen der gegenwärtigen Zeit ist überhaupt keine Sexpraktik, mit Ausnahme des Smartphonesex. Es geht ja nur um die Zunahme an "Versautheit" in der Gesellschaft. Und nicht um die Erfindung der Versautheit.

unsEr
***an Frau
10.900 Beiträge
. Es geht ja nur um die Zunahme an "Versautheit" in der Gesellschaft.

Aus meiner Sicht ist das keine "Zunahme" an Versautheit, sondern der "ZUGANG" zu dieser ist einfacher.

Meine ersten Pornohefte haben wir Anfang der siebziger Jahre über Dänemark nach Deutschland geschmuggelt. Also wir wussten schon was los war, aber uns fehlte das Visuelle dazu. Und nur das hat sich ja inzwischen gändert durchs Internet.

Und ob das nun ein Segen ist, ich weiß nicht.............

Nicht jede Freiheit muss grenzenlos sein
Ich freue mich.
evian, ob es ein Segen ist, kann man schlecht verallgemeinernd sagen, aber ich für mich freue mich über die Ungehemmtheit, mit der ich inzwischen mit Freunden über Sex rede, oder über die Selbstverständlichkeit, mit der heute alles Körperliche eben nicht mehr mit was weiß ich für Tabus belegt wird. Gerade diese sehr störenden Tabus haben mich in früheren Jahren arg geärgert.

unsEr
*********Katze Frau
208 Beiträge
Mmh, da hängt aber doch viel von der eigenen Erfahrung ab!

In meiner Kindheit hab ich z.B. die Sommer an FKK Stränden verbracht, in den Cliquen dort wurde recht ungehemmt angebändelt und irgendwie hab ich da nie etwas versautes drin gesehen.

Über Sex nicht frei sprechen zu können, das Problem hatte ich nur mal ein paar Jahre in der Pubertät. Aber das lag glaub auch eher daran, dass ich da Worte finden musste..? (Ist ja ein doofes Gefühl, sich nicht ausdrücken zu können.)

Was ich heute wahrnehme ist, dass sich nicht wenige sehr gern über Sex unterhalten, aber oft eher an eigenen Hemmungen scheitern als an der bösen, intoleranten Gesellschaft. Wie man einen Gesprächspartner antestet, wie man dann ein Thema anschneidet, worauf man damit eigentlich hinaus will? *zwinker*

Kommt es zu unangenehmen Situationen hab ich das immer durch Fehldosierung erlebt. Wirds der Auster zuviel schnappt sie halt ein.. Und wenn dann eine ablehnende oder gar strafende Reaktion kommt sehe ich das mehr als Ausgleichsmechanismus der Person denn als etwas persönliches.
Hier hats halt welche, die lassen sich versaut versohlen.. Dort hats halt Verbal- & Sozialsadisten.

Welche Art die bessere Sublimierung darstellt? Denk ich muss man selber wissen. Pervers ist unsere Gesellschaft aber dank der gängigen 'Spiele für Erwachsene' ohnehin. In- wie abseits dieser ominösen 'versauten Subkultur'.
eher an eigenen Hemmungen scheitern als an der bösen, intoleranten Gesellschaft

Ich gehe davon aus, dass die Gesellschaft für diese Hemmungen verantwortlich ist. Von selbst kommen die ja nicht.

Pervers ist unsere Gesellschaft aber dank der gängigen 'Spiele für Erwachsene' ohnehin.


Was meinst'n damit? Kriege und so?

unsEr
******370 Mann
1.408 Beiträge
**********unsEr:
Ich glaube, es geht nicht unbedingt um wechselnde Partner, sondern auch um den freien Umgang mit dem Swingen, mit Homosexualität, mit BDSM, und auch darum, dass Moralgebote bezüglich Sex selbst unmoralisch und einmischend sind. Schaut doch einmal, wie sehr die Akzeptanz von Analsex allein in den ganz treuen, monogamen Schalfzimmern zugenommen hat!

Das ist ja unbestritten so. Allerdings ist Offenheit gegenüber den möglichen Facetten des Liebesspiels auch keine Erfindung neueren Datums. In der Geschichte gab es immer wieder Zeiten in denen die Lust in vielen Varianten akzeptiert und gelebt wurde, gefolgt von Zeiten der Prüderie. Wenn es zu viel wurde, wurde es wieder Gesellschaftlich unterdrückt. Heute interessiert es niemanden den ich kenne, ob sich jemand von seiner Domina im rosa Häschenkostüm den Hintern versohlen läßt, oder die Nachbarn sich mit 20 anderen Paaren im Pool voller Götterspeise verlustieren. Das ist okay und jedermanns eigene Sache. Ich sehe nur nicht die "versaute Subkultur" die da angeblich entstanden sein soll.

P.S. Wenn ich die Leute mit dazurechne, die ich über dieses illustre Forum kennengelernt habe, dann sind es natürlich mehr, die schon mal im Swinger-Club waren. JC-Mitglieder hatte ich ganz bewußt außen vor gelassen *zwinker*
Ich sehe nur nicht die "versaute Subkultur" die da angeblich entstanden sein soll.

JC-Mitglieder hatte ich ganz bewußt außen vor gelassen


Wir hängen uns viel zu sehr am Begriff der versauten Subkultur auf. Gemeint ist damit doch nur, dass die Subkultur "Joyclub & Co" (die man eben deswegen gerade nicht außen vor lassen kann in diesem Zusammenhang) in der Gesellschaft angekommen ist, was bedeutet, dass die Gesellschaft sich von Joyclub & Co. "anstecken" lässt und selbst versauter, also sexuell freier wird.

Kurz gesagt: Der Joy (und andere Plattformen) haben das BDSM-Gespräch auf dem Nachbarschafts-Straßenfest gesellschaftsfähig gemacht. Ich kann dem zustimmen.

unsEr
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Ich sehe nur nicht die "versaute Subkultur" die da angeblich entstanden sein soll.

Ich persönlich sehe das auch nicht,
bin viel herumgekommen in der Welt,habe die unterschiedlichsten Mneschen an unterschiedlichen Orten kennengelernt,
aber bis ich hier Mitglied wurde,hatte ich von den meisten sexuellen Themen hier noch nie was gehört,bzw bin auch nie damit in Berührung gekommen.
Und ich glaube auch nicht,das ich grossartig was verpasst hätte,wenn ich weiter so ahnungslos geblieben wäre,
denn in der Welt in der ich lebe,haben diese Themen keine grosse Bedeutung,
da ist Sex meist noch eine Sache zwischen zwei Menschen die sich mögen,ohne viel Brimborium,da geht es nicht um die soundsovielte ausgefallen Sexpraktik,sondern um den Menschen ,um Gefühle die dahinterstehn.
Und ich glaube auch nicht,das ich grossartig was verpasst hätte,wenn ich weiter so ahnungslos geblieben wäre

Und doch bist du hier, Petite_Sara. In dieser Subkultur, die es überall dort, wo du schon warst, nicht gab. Vielleicht fehlt der Welt da draußen doch etwas sehr Nettes, nämlich freierer körperlicher Genuss?

unsEr
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
Nun,die Gründe warum man hier ist können unterschiedlich sein *zwinker* und im Joy gibt es weit mehr als nur Sex und Erotik.
Aber ja ich gebe es zu,es war die Neugier die mich hier hin führte,wollte mal über meinen Tellerrand schauen,
und stellte dann aber fest das mir das was auf meinem Teller sich schon immer befand ,mehr als reicht

Und ich glaube,das es der Welt da draussen an vielem fehlt fehlt, aber nicht unbedingt sexueller freier Genuss,an führender Stelle.
Da gäbe es wichtigere Dinge..aber dies ist nur mein persönliches Empfinden,
also nicht böse sein,wenn ich das so schreibe *g*
***an Frau
10.900 Beiträge
aber bis ich hier Mitglied wurde,hatte ich von den meisten sexuellen Themen hier noch nie was gehört,bzw bin auch nie damit in Berührung gekommen.

Das ging mir auch so, obwohl mir einiges nicht unbekannt war. So kann ich mich erinnern, dass ich in den achtziger Jahren über die Reeperbahn gegangen bin, wo es damals schon zahlreiche Erotikshops gab. In einen habe mich dann doch verschämt mit Begleitung hineingetraut und bin an einem sogenannten "Postöpsel" (stand wirklich dran) stehen geblieben und wusste damit so gar nichts anzufangen. Er sah aus wie ein großer Hundehaufen (in Farbe und Form) und meine Frage an den Verkäufer des Shops bzgl. der Verwendung blieb auch unbeantwortet. So habe ich erst hier im Joy erfahren was man anal so alles einführen kann, außer das was man schon vom (natürlichen) Ehesex her kannte

Apropos Hamburg und Herbertstraße.

Auch das Geschäft einer Domina war keine unbekannte Sexpraxis. Heute ist diese Subkultur nur jedem zugänglich.

In der Herbertstraße arbeitete von 1972 bis 1990 Domenica Niehoff als Prostituierte und als Domina.[3] In den 1980er Jahren war Niehoff durch zahlreiche Medienauftritte die prominenteste Prostituierte Deutschlands.
wiki
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die
Herbertstraße ist immer noch verriegelt, aber vom Bus aus einsehbar. Heute ist sie eher museal zu begreifen.

Ich habe gerade wieder beim Mitlesen auf fremden Seiten festgestellt, dass Subkultur eher ein Potemkinsches Dorf ist. Die Fassade stimmt, dahinter ist es wüst, nicht versaut. Es gelten nach wie vor für den Großteil der Bevölkerung die alten Regeln. Man darf zwar schon ohne Trauschein, aber nur, wenn man bestätigtes Paar ist. Und wehe, jemand ist gebunden und will trotzdem nicht warten, bis der/die Partner/in in ein bis zwei Jahren mal ja sagen könnte....
*********Katze Frau
208 Beiträge
@unsEr
eher an eigenen Hemmungen scheitern als an der bösen, intoleranten Gesellschaft

Ich gehe davon aus, dass die Gesellschaft für diese Hemmungen verantwortlich ist. Von selbst kommen die ja nicht.

"Die Gesellschaft" find ich an sich schon einen arg schwierigen Begriff. Eine Gesellschaft mit weniger als 50 Menschen kann noch halbwegs intelligent als Gruppe agieren.. Mehr als 100 Menschen zusammen werden ohne stringente Führung schon leicht mal zu einem Mob. Und mit noch ein paar Menschen mehr sinkt das kollektive Intelligenzniveau schon ca auf das Niveau: Amöbe.

Da hat es dann leicht mal keine kultivierten Formen von Zugehörigkeitsempfindungsfindung und Abgrenzungsmechanismen. Man zerbeisst sich eher auf einen Konsens a la Diktatur der Mehrheit, normativiert sich gegenseitig.

Eine Szene ergibt sich ja grade auch da heraus: sich mit etwas anderem identifizieren zu wollen. So schliesst sich eine kleine, (noch) intelligente Gruppe zu einer Subkultur zusammen, mit anderen Etiquetten und Normen.
Die hat dann solange Bestand, bis sie zu groß und allgemein geworden ist, dass das kollektive Intelligenzniveau eben wieder fällt. *zwinker*

So gesehen kann m.E. keine Subszene jemals in der Gesellschaft ankommen. Aber sie kann sie beeinflussen, indem sie aufmerksam macht, sensibilisiert und auch Möglichkeiten an die Hand gibt "darüber hinweg sehen zu können".

Pervers ist unsere Gesellschaft aber dank der gängigen 'Spiele für Erwachsene' ohnehin.


Was meinst'n damit? Kriege und so?

unsEr

Kriege? Ich meinte es eher im Kleinen. Der gesellschaftliche Konsens ergibt sich doch eigentlich immer auch aus subtiler Erwachsenenerziehung. Demütigung und Bloßstellung sind da ebenso an der Tagesordnung wie Konspiration zur Korrumpierung, Vereinnahmung, Bevormundung, etc.

Ich finde, dass das Verhalten erwachsener Menschen oft sehr stark von sadistischen und masochistischen Impulsen und dominanten oder devoten Charakterzügen geprägt ist. Und der alltägliche Umgang der Menschen untereinander erscheint mir daher öfters arg pervers; in dem Sinne dass diese Triebe und Affekte in anders sublimierter Form durchaus etwas mit Ketten, Peitschen, Vorführung, Wegsperrung, etc zu tun haben könnten.

Wäre da nicht der allgemeine Anstand, der eine gesellschaftlich akzeptierte Form des Umgangs miteinander vorschreibt... Denke ich wären mehr Menschen unterm Strich ausgeglichener und würden weniger zu nicht reflektiertem und nicht konsensuellem Kompensationsverhalten greifen müssen.

Ob das Kriege verhindern würde? Jedenfalls beissen sich Bonobos weit weniger gegenseitig tot als Schimpansen. *zwinker*
Auch das Geschäft einer Domina war keine unbekannte Sexpraxis. Heute ist diese Subkultur nur jedem zugänglich.

Das ist nur eine andere Formulierung für die Aussage: Die sexuell freie Subkultur ist in der Gesellschaft angekommen. Womit du meiner Meinung nach auch Recht hast.

@*******ouet: Bestreitest du denn, dass die Hemmungen Resultat der verklemmten Einstellungen ist, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet waren und auch immer noch sind (wenn wohl auch abnehmend)?

unsEr
*********Katze Frau
208 Beiträge
Ich sehe das nicht so einseitig, unsEr.

Über Werbung, Medien und das www wird man zwangsläufig so mit Sex zugeschüttet.. Es gibt immer mehr Singles, Promiskuität ist Kult und für viele ist es wichtiger möglichst viel ausprobiert zu haben. Und nicht selten leidet die Bindungsfähigkeit darunter.

Ich denke also schon, dass Hemmungen auch vernünftige Gründe haben können. Und ich finde es (wie oben schon beschrieben) unvernünftig zu hemmungslos zu sein.

Die Werteverschiebung hin zu mehr Sex, mehr Lust, mehr Unabhängigkeit.. Darin sehe ich schon auch Nachteile. Bös überspitzt gesagt: der Ton ist asozialer geworden. Es wird gedrängt, wo früher eine unverbindliche Avance gemacht wurde. Frust bei Zurückweisung ist heute normal, agressiv zu werden demnach verständlich. Wenn der Eine oder die Andere nicht passt, weil..? Sucht man sich jemand neues.
Ist das die Jagd nach dem perfekten Partner, dem perfekten Fick oder nach perfekter Selbstinszenierung? Mein Eindruck ist jedenfalls: Rausch ist nur in Massen, und nicht als Lebenseinstellung tauglich.

Und suche ich mir meine Sexpartner nicht anonym und diskret, sondern im Freundes- & Bekanntenkreis, oder gar im Arbeitsumfeld, ist doch klar was die Folge ist... Nicht bloß wegen verklemmter althergebrachter Einstellungen, sondern auch weils das ganze Beziehungsgefüge in dem Kreis verändert.

Zumindest für mich spielen da immer auch Gefühle eine Rolle, die sich je nachdem verändern, stärker oder schwächer werden. Es einfach mit jedem treiben, weil ein Fünkchen Geilheit es hergeben würde? Ist nicht meine Art und für mich nicht nachvollziehbar. Und ich denke auch, es wäre kein Kulturgewinn wenn das noch mehr Usus werden würde.
******370 Mann
1.408 Beiträge
**********unsEr:
Bestreitest du denn, dass die Hemmungen Resultat der verklemmten Einstellungen ist, die in unserer Gesellschaft weit verbreitet waren und auch immer noch sind (wenn wohl auch abnehmend)?

Hemmungen sind nicht zwingend Ausprägung einer verklemmten Einstellung, sondern auch Abwehrmechnismus zum Schutz der eigenen Psyche oder einer sozialen Gruppe. Wie Jacqui geschrieben hat, ist auch für mich ein hemmungsloses Ausleben jeden Wunsches ob nun sexueller oder anderer Natur, nicht wünschenswert. Sich selbst und seine Triebe zu zügeln, je nachdem in welcher Umgebung man sich befindet, wird von mir als gute Erziehung betrachtet und nciht als Verklemmung oder Spießertum.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Versaute Subkultur - in der Gesellschaft angekommen

gott im himmel, bloß nicht!
ohne sexfreie zonen platzt einem doch irgendwann was im hirn. ich will in der arbeit und auch in vielen anderen bereichen meines lebens nicht mit der sexualität anderer menschen überschüttet werden und trage meine auch nicht permanent offen zur schau.

ein wenig tabu ist mir sehr willkommen und erhält auch den reiz.
Zum Thema
noelle:

Bist Du nun der Meinung, dass die hier so beschriebene "versaute Subkultur" in der Gesellschaft angekommen ist oder noch nicht?

Siehe meinen Beitrag auf Seite 7 - aus meiner Sicht existiert durchaus eine "versaute Subkultur", nur ich wünsch mir nicht, dass sie auf die Gesellschaft übergreift.


Oder so hatte ich es auch ausgedrückt:
Von daher auch mein Plädoyer, für die sexuelle Offenheit persönliche Wege zu finden und nicht einfach "im Pulk" die "Gesellschaft" zu überrennen.


Daneben habe ich dann Fragen und Aufforderungen an mich im Rahmen dieses Themas beantwortet - zu den Bereichen Schamhaftigkeit - Übergriffe - Öffentlichkeit - persönliche Verantwortung. So möchte ich mich bei meinen Meinungen zu einem Thema eben nicht von "gesellschaftlichen Meinungen" leiten lassen, sondern von eigenem Erleben.

Für mich ist es abseits des Themas, andere Mitschreiber öffentlich persönlich zu beurteilen, - aber das kann ja auch wieder jeder anders sehen, gelle *zwinker*

*blume*
Nun sind wir also schon so weit ein menschliches Grundbedürfnis zur Subkultur erklären zu müssen?!
Ich werd mir den Nachmittag mal überlegen ob das zum lachen oder weinen ist.
Zumindest zeigt es eindeutig, dass die Gesellschaft aufgrund verschiedenster Umstände den gesunden Umgang mit dem Thema verliert. Wahrscheinlich eh schon lange verloren hat. Höher, schneller, weiter ...
**********ength Mann
230 Beiträge
wir sollten es nicht abschieben...
auf die Begrifflichkeit "Subkultur"!

Damit möchte man die Verantwortung eines jeden nur Anderen zuweisen.
Es gibt zu diesem Thema keine Subkultur. Wir alle handeln frei unserer Gedanken.

That`s great!
Nun sind wir also schon so weit ein menschliches Grundbedürfnis zur Subkultur erklären zu müssen?!

Sehe da kein Problem, "Subkultur" ist ein neutrales Wort, das eine kulturelle Untergruppe der Hauptkultur meint. Subkultur der Rocker, aber auch Subkultur der Selbsthilfegruppen, der Sportler, der Slow-Food-Freunde... und beispielsweise bei diesen Letztgenannten handelt es sich auch um ein menschliches Grundbedürfnis, zu essen.

unsEr
Ein Problem sicher nicht.
Zeigt nur deutlich das dieses Thema bis zur Unkenntlichkeit durchgekaut wurde und man nun krampfhaft etwas neues sucht was man reindichten kann.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Ein Problem sicher nicht.
Zeigt nur deutlich das dieses Thema bis zur Unkenntlichkeit durchgekaut wurde und man nun krampfhaft etwas neues sucht was man reindichten kann

*gruebel* du denkst also das dies in der Veranlagung der Menschen liegt ?
wenn sich 12 % öffentlich tummeln
dann tun es 88% nicht.

Wenn sagen wir mal weitere 12 % es nicht im Internet aber dafür anderweitig "öffentlich" täten, wären immer noch 76% der Bevölkerung übrig.

Folglich sind wir alten Joyclub-Ferkel die Minderheit...die schmutzigen, versauten..die..statistisch "Abnormalen".....boah ..eh..ich könnt am liebsten schon wieder abnormal sein
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