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Versaute Subkultur - in der Gesellschaft angekommen?

********t676 Frau
678 Beiträge
ich bin gerne, schmutzig, versaut und "abnomral" *haumichwech*
Zum Glück sind wir hier in Deutschland schon etwas weiter als in einige Länder.

Hier ist es z.B. kein so grosses Drama im Geschäft sich mal über dieses Thema zu unterhalten.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
*********vents:
Zum Glück sind wir hier in Deutschland schon etwas weiter als in einige Länder.

Was ist bloß mit den Menschen los in unserem schönen Land? Die Leute gehen lieber in den Swingerclub als in die Kirche *nixweiss*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Mich
erinnert der Stand der Diskussion an das Paar im Park. Er plötzlich "Was meinst du, sollen wir hier Dummheiten machen?" Sie erfreut "Oh ja, komm werfen wir die Bank um!"
****oie Frau
3.352 Beiträge
*rotfl*
ein gedanke
ich weiß nicht genau ob das hier reinpasst,aber ich bin immer mehr der meinung das wir gesellschaftlich eine neue art der verklemmtheit haben bzw der prüderie.

sexualität findet immer mehr im internet statt oder in swingerclubs,parkplatztreffs,darkrooms usw..täglich sollen angeblich 1 millionen männer ins bordell gehen.
schön das es so etwas gibt & menschen wenn sie den bedarf danach haben wissen ok da kann ich hingehen & sehen was passiert.

doch wenn ich nur in solche locations gehen kann um meine sexuellen wünsche auszuleben glaube ich das irgendwas nicht stimmt.

wieso kann ich heute trotz pille,kondome,pille danach & angeblicher gesellschaftlicher aufgeklärtheit nicht zb zu einer frau hingehen & sagen: hallo du ich hab dich beobachtet & du gefällst mir.ich finde dich sexuell attraktiv & würde mit dir gerne sex haben.

& wie kommt es das wir trotz dieser angeblichen aufgeklärtheit es irgendwie nicht schaffen auch ein gesundes seelenleben hinzubekommen also einen gesunden umgang mit der sexualität sowie körperlich & geistig?ich bin fest davon überzeugt das dann bordelle,swingerclubs usw wegfallen würden
Nun sind wir also schon so weit ein menschliches Grundbedürfnis zur Subkultur erklären zu müssen

Das Bedürfnis sicher nicht, eher seine Ausprägungen und manche Subkultur schöpft ihren Reiz aus ihrem Status als Subkultur.

wieso kann ich heute trotz pille,kondome,pille danach & angeblicher gesellschaftlicher aufgeklärtheit nicht zb zu einer frau hingehen & sagen: hallo du ich hab dich beobachtet & du gefällst mir.ich finde dich sexuell attraktiv & würde mit dir gerne sex haben.

Du möchtest die Gesellschaft nach dem Vorbild der Bonobos umbauen und argumentierst dafür mit der "Pille danach"?

Menschen haben ein kompliziertes Geflecht aus zwischenmenschlichen Gepflogenheiten und Ritualen entwickelt, das ja auch ihrem Intellekt entspricht.

Das menschliche Balzverhalten wird dabei an Komplexität trotzdem von so mancher Tiergattung übertroffen.
Es kommt auch in der Natur in der Regel nicht dazu, daß sich zwei geschlechtsreife Tiere auf einer Lichtung begegnen, eines zuckt mit der Augenbraue und die Sache ist geritzt.

& wie kommt es das wir trotz dieser angeblichen aufgeklärtheit es irgendwie nicht schaffen auch ein gesundes seelenleben hinzubekommen also einen gesunden umgang mit der sexualität sowie körperlich & geistig?

An welchem Punkt der Geschichte war das menschliche Paarungsverhalten mal gesund(!?) oder krank(!?) und wie sah das dann aus?

Die Eingangsthese, daß "die sexuelle Subkultur" in der Gesellschaft angekommen sei kann ich nicht teilen.Wär ja auch paradox.Kultur bringt immer Subkultur hervor.
Vermutlich brauchen die einander.

Die Mitgliederzahlen in Portalen wie diesem verfälschen das Bild.
Wer ein unzufriedenes Sexlife in der Ehe hat und googelt z.B. "Seitensprungargentur",landet hier.Will er was über eine Geschlechtskrankheit wissen, landet er wieder hier. Stellt er fest, daß er sich neuerdings von Männern angezogen fühlt und will was drüber erfahren, landet er wieder hier...usw.

Wenn ich mein persönliches Umfeld mit Blick auf nach außen getragene Sexualität betrachte, kann ich keine Veränderung in den letzten 20 Jahren erkennen.
Pornographie ist heute leichter zu bekommen(wird trotzdem heimlich konsumiert), die Haare sind verschwunden und den Leuten wurden vom Netz neue Fetische geschenkt .
That's it.
@mr_gspot
Wieso man nicht einfach zu einer Frau hingehen KANN?

Man kann durchaus!

Sie wird Dir im geringsten Falle einen Vogel zeigen und viell. mußt Du 100 Frauen fragen, bis Du 1 mal Erfolg hast (Anziehung ist nicht mit Gelegenheit gleichzusetzen), aber können kann man.
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
wieso kann ich heute trotz pille,kondome,pille danach & angeblicher gesellschaftlicher aufgeklärtheit nicht zb zu einer frau hingehen & sagen: hallo du ich hab dich beobachtet & du gefällst mir.ich finde dich sexuell attraktiv & würde mit dir gerne sex haben.

Das kannst Du durchaus machen.
Ich glaube, falls Du attraktiv ausschaust, Charme hast - und die Frage nach einem Tanz in der Disco/Ü30-Party stellst, ihr euch gegenseitig anlächelt, sie Deinen Berühungen nicht ausweicht, sie Deine Distanzverkürzung erwidert, - ist die Chance deutlich! besser als 1:100.
Ein kleines Problem dürfte sein, dass eine Frau von Natur aus (Evolutionsbiologie) in Sachen (unverbindlicher) Sexualität wählerischer ist, weil sie es sich (im Regelfall) leisten kann. Begattungswillige "Männchen" finden sich wundersamer Weise in aller Regel leicht, sofern die Dame nicht Quasimodos oder Cindy von Marzahns Schwester ist.
Insofern ist die von dir vorgestellte Methode für "Weibchen" leichter anwendbar.

Auch nur ein Gedanke
Gernot
******ogo Frau
7.507 Beiträge
@Gernot
Begattungswillige "Männchen" finden sich wundersamer Weise in aller Regel leicht, sofern die Dame nicht Quasimodos oder Cindy von Marzahns Schwester ist.

Allerdings sollte auch erwähnt werden , wenn das Weibchen zu attraktiv ist, bei sehr vielen „ Männchen „ so ein enormer Leistungsdruck ausgeübt wird . Das der männliche Teil zwar begatten möchte aber nicht kann. *schock*

Ok , vielleicht sind deshalb manche Damen auch sehr wählerisch. *dafuer* Lächel.....
@ofinterest11
hallo,

es geht mir nicht darum das wir wieder zu bonobos werden,ausserdem denke ich schon das wir menschen uns evolutionär weiter entwickelt haben (vielleicht auch nicht wer weiß),sondern darum das unser umgang mit sexualität,mit partnerschaft usw & uns nicht bzw kaum vorwärts gebracht hat.

wir haben heute freiheiten von denen man noch bis vor ca 50-100 jahren nur träumen konnte & was ist passiert?

die einen nudeln wie die blöden aber & das sehe,höre ich & bekomme das in gesprächen wenns dann nämlich ans eingemachte geht mit das keine befriedigung da ist.früher wollte man & durfte nicht,heute darf man aber viele wollen nicht mehr.
also müssen die ursachen woanders liegen
grüße
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
*****pot:
früher wollte man & durfte nicht,heute darf man aber viele wollen nicht mehr.
also müssen die ursachen woanders liegen

Nun vielleicht liegt das daran,das die Leute einfach übersättigt sind,sozusagen oversexed *zwinker*
Es gab noch nie soviel sexuelle Freiheit wie heute,aber ich denke,es ist wichtig wie man damit umgeht.
Freiheit heisst für mich nicht ,alles machen zu müssen was möglich ist,sondern entscheiden und abwägen zu dürfen,was für mich grade richtig ist.

Und Befriedigung findet man doch wohl letzendlich nicht nur in sexueller Freizügigkeit jeglicher Art,
sondern nur wenn es auch auf im emotionalen Miteinander passt!
die einen nudeln wie die blöden aber & das sehe,höre ich & bekomme das in gesprächen wenns dann nämlich ans eingemachte geht mit das keine befriedigung da ist.früher wollte man & durfte nicht,heute darf man aber viele wollen nicht mehr.
also müssen die ursachen woanders liegen
grüße

Der Satz ist leider etwas kryptisch, deshalb hoffe ich, daß ich ihn richtig verstehe:

Die einen "nudeln" also auf's Heftigste und haben nichts davon und die anderen hast Du nicht weiter ausgeführt.
Wer sind nun die einen, wieviele sind das und warum kümmern sie dich?

Reicht es nicht, wenn Du deinen Weg gefunden hast?

sondern darum das unser umgang mit sexualität,mit partnerschaft usw & uns nicht bzw kaum vorwärts gebracht hat.

Achso?
Wenn ich mal 60 Jahre zurück gehe,mir Rollenbilder und Lebensmodelle und den Umgang mit Sexualität ansehe, kann ich deine Einschätzung nicht teilen.
*******Sara Frau
5.173 Beiträge
*****pot:
,ausserdem denke ich schon das wir menschen uns evolutionär weiter entwickelt haben (vielleicht auch nicht wer weiß),sondern darum das unser umgang mit sexualität,mit partnerschaft usw & uns nicht bzw kaum vorwärts gebracht hat.

Nun,da stellt sich mir die Frage,welche Bedeutung man hinsichtlich des "Vorwärtskommen",man der Sexualität beimisst *gruebel*
Bzw was du eigentlich unter "Vorwärtsbringen" in dem Zusammenhang meinst.

Ich persönlich empfinde Sexualität als etwas Schönes,sicher,
aber ich messe ihr nicht so eine wichtige Bedeutung hinsichtlich der Fortentwicklung,bzw Bedeutung meines Lebens zu,in Bezug auf persönliches Wohlbefinden und Zufriedenheit.
Da setze ich meine Prioritäten etwas anders *zwinker*
Ich habe noch nicht alle Antworten gelesen, möchte den Thread aber dazu nutzen meine Meinung kundzutun.
Ich bin erst seit einigen Tagen hier registriert, ich habe nicht vor hier Geld auszugeben, ich dachte einfach mal sehen ob der Zufall ein Matching ausspuckt, hat er auch, aber ich bin weit davon entfernt daraus ein Date entstehen zu lassen.
Je mehr ich mich hier umsehe, dest mehr gewinne ich den Eindruck, das ich hier völlig falsch bin. Mich törnt die sexuelle Anbiederung total ab.
Vielleicht bin ich ein zu großer Idealist, ein zu stolzer Jäger, ich weiss es nicht.
Insgeheim hoffe ich wohl viel mehr auf jemanden zu treffen, der eine monogame Liebesbeziehung, sowohl im romantischen, als auch im rationalen Sinne bevorzugt.
Nehmt es mir nicht krumm, ich verurteile niemanden, aber mir fehlt ein Stück Respekt für solche, die sich hier offensichtlich für Sex anbieten. Ob mit oder ohne Niveau, ob Frau oder Mann, es geht nur darum zu ficken, oder?
Wenn ich Erich Fromm damals richtig verstanden habe, dann ist mir das ein wenig zu platt und zu wenig.
http://de.wikipedia.org/wiki … m#Die_Situation_des_Menschen
Sex und das Thema dieses Threads, also im Grunde alle Formen der Suche der Menschen nach Konformität und Harmonie im Internet, Sex ist wohl als die höchste, kurzzeitige Befriedigung dieses Bedürfnisses, dieser Sehnsucht anzusehen, zeigen nur wie schlecht es um unsere Gesellschaft bestellt ist.
Anstatt von Bett zu Bett zu sehn-"suchten", von Kontakt zu Kontakt, von Bestätigung zu Bestätigung, von Vereinigung zu Vereinigung, sollte wir da nicht mehr bemüht sein über uns hinauszuwachsen und endlich lieben lernen zu wollen?
Im Grunde hat das eine mit dem anderen nichts zu tun, also Sex und Liebe.
Das ist wohl nur meine eigene kleine Welt und die Moral der Verklemmten Spießer.

Ich frage euch deshalb einfach mal, wie das für euch wirklich ist.
Fühlt ihr euch nicht leer, wenn ein Kontakt geht, der Sex zuende ist?
Befriedigt euch ein sexuell vielschichtiges Leben mehr als ein evtl. monogames "Liebesleben"?
Gut ich muss dazu einräumen, das es hier ja auch viele Paare und Menschen gibt, die das eine mit dem anderen verbinden könnne.
Ich kann es mir einfach nicht vorstellen. Nennt es besitzergreifend oder wie auch immer, ich könnte es einfach nicht.

Ich bin gespannt welche Reaktionen mein Post hervorruft.
Ich wollte niemanden bewerten oder eure Einstellung zu dem Thema verurteilen, bitte versteht mich nicht falsch.

Ich liebe Sex, wer nicht, es wäre völlig vermessen das Gegenteil zu behaupten und ich hatte ja auch meine Gründe mich hier anzumelden, aber ich werde mit der überwiegenden Art und Weise dieser Community glaube ich nicht warm.
Aus dem Grund, das mich diese Art von temporärer Konformität und Sex mit vielen verschiedenen Menschen denke ich nicht befriedigen kann.

Für mich musste immer auch ein Stück selbstlose Liebe, romantisch und rational mit im Spiel sein, um wirklich guten Sex zu haben, um mich wirklich für kurze Zeit im Schoß von Mutter Natur zu fühlen.
Für alles andere kann ich mir einfach einen runterholen, das ist sogar besser als Sex mit einer "Fremden".

schöner Song der mit dazu einfällt:


Sorry, wenn ich ein wenig vom Thema und überhaupt abweiche.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Auch
ich war ein Jüngling mit lockigem Haar.....

und sicher hätte ich früher so ähnlich argumentiert, weil immer die jeweilige Situation, in der man lebt, die Meinung vorgibt, wobei ganz verschiedene Motivationen zu Tage treten, auch das Pfeifen im Wald ist nicht selten.

Hier im joyclub sind die verschiedenartigsten Menschen versammelt von sexfeindlich bis nymphoman- promisk. Man kann hier und irgendwo anders Deckel und Topf zusammenfinden. Das dürfte mehr Schicksal als Internet sein.

Lass es mal ruhig angehen, auch Rom wurde, wie du sicher weißt nicht an einem Tag gebaut, dann lernst du hier auch die kennen, die zu dir passen. Ist so!
*****lnd:
Hier im joyclub sind die verschiedenartigsten Menschen versammelt von sexfeindlich bis nymphoman- promisk. Man kann hier und irgendwo anders Deckel und Topf zusammenfinden. Das dürfte mehr Schicksal als Internet sein.

Lass es mal ruhig angehen, auch Rom wurde, wie du sicher weißt nicht an einem Tag gebaut, dann lernst du hier auch die kennen, die zu dir passen. Ist so!

Ui, wir sind einer Meinung.
Mach ich gleich ein dickes rotes Kreuz in den Kalender *zwinker*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Da
werde ich wohl meinen Meinungszettelkasten schon vorzeitig gegen den vom September tauschen müssen.
Grundlegender sexueller Wertewandel
Ich bin zunehmend der Überzeugung, daß sich in den letzten Jahren ein grundlegender sexueller Wertewandel in dieser Gesellschaft vollzogen hat.

Statt die Sexualität wie jahrhundertelang idealisiert als das Intimste und Persönlichste zu schützen, was zwei Menschen sich teilen können, scheinen die Wertvorstellungen seit einiger Zeit diametral in die andere Richtung zu gehen. Näher gesagt, die eigene Sexualität im Schutze einer gewissen Rest-Anonymität der Öffentlichkeit preiszugeben und dies einfach toll zu finden. Je mehr andere es sichtbar tun, desto mehr schwinden dabei die eigenen Hemmungen.

Es dürfte unstrittig sein, daß das Internet hieran maßgeblichen Anteil hat. Waren vor 30 Jahren die Konsumenten von "HW" noch eine vielleicht belächelte Minderheit, so muß ich mich heute schon fast fragen, ob es überhaupt noch Leute gibt, die nicht in irgeneiner Form mit der Swingerei -virtuell oder real-, zumindest liebäugeln. Dabei halte ich die Zahl von 8 Millionen noch fast für untertrieben. JC ist nur ein Portal von vielen, von anderen einschlägigen Privatporno-Seiten mal ganz abgesehen.

Für mich ist privater Internet-Sex in Bild und Film einerseits und Swingerei in Clubs oder Parties andererseits eng miteinander verwoben. Daß seit etwa 2005 immer mehr Clubs wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, unterstreicht dieses Bild.

Man kann sich also fragen, ob hier ein bisher latent verborgenes Bedürfnis nach Exhibitionismus durch die neuen Möglichkeiten von der Leine gelassen wurde oder ob hier der Wunsch zum Ausdruck kommt, Dinge die einem am Herzen liegen, mit anderen Menschen teilen zu wollen. Soweit ich weiß, scheinen sebst Fachpsychologen nicht so recht zu wissen, wie sie dieses noch recht junge Phänomen einordnen sollen.

Noch bemerkenswerter aber finde ich, daß unsere sonst so sensationsgeile Medienlandschaft, dieses Phänomen offenbar bislang verschlafen hat.

t.

Ach ja, und erstmals sollen seit etwas zwei Jahren die Zahlen jährlicher Scheidungen wieder rückläufig sein. Man höre und staune!
*****boy:
muß ich mich heute schon fast fragen, ob es überhaupt noch Leute gibt, die nicht in irgeneiner Form mit der Swingerei -virtuell oder real-, zumindest liebäugeln. Dabei halte ich die Zahl von 8 Millionen noch fast für untertrieben.

Ich bin erstaunt über diese Erkenntnis.Du hast hier in unzähligen Threads beklagt, daß es praktisch unmöglich ist, sowohl hier als auch im RL Frauen aufzutun, die für unverbindlichen Sex zur Verfügung stünden und nun leben wir deiner Meinung nach plötzlich in einer Swingergesellschaft?

Die 8 Millionen sind keine Swinger.Zieh davon mal die ab, die heimlich ihre rein virtuelle Zweitidentität zelebrieren, wenn Mutti schläft, die Spanner, die Partnersuchenden, die heimlichen Fremdgänger ...

Statt die Sexualität wie jahrhundertelang idealisiert als das Intimste und Persönlichste zu schützen, was zwei Menschen sich teilen können...

Was die letzten Jahrhunderte idealisiert wurde war garantiert nicht die Sexualität, sondern die Ehe.
Das ist eher eine Erfindung der Neuzeit, die den Sex überhaupt erst in den Fokus der Gesellschaft gerückt hat.
******ogo Frau
7.507 Beiträge
@drumheller Willkommen im Joy Club.
Hallo Drumheller,

herzlich Willkommen im Joy Club. *willkommen* Du kannst natürlich gerne mit dem Finger auf mich zeigen weil ich oben ohne Bilder auf meiner Seite habe. Doch ich geh auch in die Sauna oder leg mich nackig am Strand. Lächel....natürlich nur wo es ausdrücklich erlaubt ist. Lächel.....

Sexualität , Neigungen, Fantasien gehören nun mal zum Leben dazu, und wir kommen alle komplett nackig auf die Welt, weil unsere Eltern Sex hatten. So das ich wirklich hoffe das die beiden auch Spaß hatten als ich entstanden bin. Lächel.... doch das so ist , hat unsere Gesellschaft noch nicht wirklich gerafft. Lächel.....

Langfristig Spaß beim Sex , kann Mann / Frau oder Frau / Frau / Mann oder Mann, / Mann / Mann / Frau usw. nur haben, wenn Neigungen, die in einem sehr früh kindlichen Alter entstehen, wo keiner wirklich etwas dafür kann, Fantasien, Wünsche das Ganze lebendig halten. Lächel...... denn sonst bringt einem der Sex nichts, irgend wann mal . Lächel..... nach drei Tagen , vier Wochen oder nach 15 Jahren. Lächel....

Wenn Menschen das Ausleben und dazu stehen, nach was es Ihnen im sexuellen Bereich ist, find ich das Ehrlicher und Aufrechter als wenn sie lügen und betrügen oder mit Ihrer miese Stimmung anderen den Tag versauen. *motz* Was jetzt aber nicht auf Dich bezogen ist. Lächel......

Da Du ein Freund der Liebe *love2* der Monogamie , Moral, *nono* Treue usw. bist hab ich mal einen Link für Dich wo... ...auf Blatt zwei des Artikels, wunderbar beschrieben wie zu dem Ganzen gekommen ist. Lächel......

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie


Na ja , für mich heißt Liebe *love4* zu wollen das es den, den ich wirklich aufrichtig Liebe auch möchte das es Ihm richtig gut geht. *ja* Lächel.....natürlich auch sexuell. Lächel.....

So das, sollte mein Partner einmal den Wunsch haben , jemanden richtig auspeitschen zu wollen , weil es Ihn soo richtig geil macht , Ihm natürlich gerne diesen Spaß gönne. Lächel....

Allerdings nicht mit mir. *nein* Lächel.....

Vielen Dank fürs lesen ,
und noch viel Spaß im Joy Club *top* drumheller. Lächel............
Ach ja, und erstmals sollen seit etwas zwei Jahren die Zahlen jährlicher Scheidungen wieder rückläufig sein. Man höre und staune!

Verdammt, das ich immer gegen den Trend leben muss *haumichwech*

@*****lnd: habe zwar keine Locken, aber dein erster Kommmentar ist natürlich richtig.

Nach der Lektüre einiger Antworten und den Reaktionen hier, komme ich auch wie zuvor nicht zum Schluß hier zu verurteilen oder wie Angeltogo sagt mit dem Finger auf Menschen zu zeigen die offen und ehrlich diskutieren.
Ich schätze das!

Trotzdem törnt es mich ab, was ich gar nicht so erwartet hätte, um ehrlich zu sein.
Ich dachte doch auch in gewisser Weise, cool ne Community die lockerer und weniger verkrampft mit dem Thema Sex umgeht und wo man vielleicht nette Kontakte knüpfen kann, die dann auch (nicht zwingend) zu einem Schäferstündchen führen könnten. Why not!

Doch ich werde mir immer bewusster, das ich das weder will noch brauche oder glaube, das es mich glücklich machen würde.
Für mich bedeutet Liebe im übrigen auch, das es meinem Partner, vielleicht sogar übergreifender meinen Mitmenschen und mir gut geht.
Ich muss mich erstmal selbst lieben, um anderen diese Liebe auch geben zu können.

Ich kenne den Zeitartikel, bin vor kurzem selbst darauf gestoßen, witzig, das er hier in diesem Kontext nun wieder aufkreuzt.
Nun, ich will dem Grundtenor des Artikels nichtmal wiedersprechen, aber wer glaubt mir hier jetzt wohl noch das ich ein so großer Idealist bin, das es mir die größte Lust bereitet diese meine Ideale im Leben umzusetzen und daran festzuhalten?

Eine sehr gute Freundinn von mir sagte einmal ich käme ihr vor als wäre ich aus einem dieser kitschigen Märchen in diese "hässlich" reale Welt geschleudert worden, um zu begreifen, das es keine Märchen gibt.
Und ich antwortete: Wenn ich das Märchen in dieser Realität zum Leben erwecke, weil ich es lebe, dann mag es ein dramatisches Ende nehmen oder ein Happy End haben, Fakt ist, nicht ich bin aus dem Märchen herausgeschleudert worden, sondern es ist nur noch niemand dauerhaft in diese Welt zu mir vorgedrungen.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Eigentlich
wollte ich nur sagen, dass alles im Leben seine Zeit hat, auch die Überzeugungen. Für dich wäre sicher ein anderes Portal im Moment sinnvoller, wo auch andere den Traum der Liebe träumen.

Aber dieser Traum ist hier gewiss nicht ausgeschlossen- und garantiert hier eher als woanders, dass die Liebe Sex beinhaltet.

Man muss einfach eine Weile hier sein, das Profil entsprechend den eigenen Wünschen gestalten, dann begegnet MANN auch den passenden Frauen.
Die Chance ist wie hier schon gesagt wurde nicht kleiner oder größer als im Supermarkt oder an der Tanke *zwinker*

Danke
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Sportverein
hätte ich gelten lassen. Aber im Internet ist die Chance generell um ein Vielfaches höher, weil dir Millionen begegnen. Vor 44 Jahren habe ich meine Frau über Computer kennengelernt. Das kostete 5 DM damals für mich, 5 DM für sie. Der Strickfehler des Fragebogens war das Ausklammern von Sex, daher bin ich heute hier- und ich habe hier und in anderen Portalen wundervolle Menschen kennengelernt, an der Tanke nicht einen.
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