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Versaute Subkultur - in der Gesellschaft angekommen?

Ha!
...ich habe auch schonmal eine an der Tanke klargemacht *haumichwech*
Übrigens habe ich meine Ex Frau auch im Internet kennengelernt ^^
Ich denke ich bleibe noch was hier, immerhin tut es mir nicht weh über den Tellerrand zu schauen und ich war schon immer ein offener und interessierter Mensch.
Nein sagen kann man immer noch, ja sagen auch, so sehe ich das.
Wie gesagt ich wundere mich etwas über mich selbst, aber dieses Überangebot, wie ich es auch in einer der Antworten gelesen habe führt bei mir tatsächlich mehr zur Übersättigung und Desinteresse am thema Sex.
Meine Überzeugung diesbezüglich begleiten mich nun schon seit 21 Jahren.
Ich habe es seit ich 16 und zum ersten mal verliebt war nicht geschafft mich von diesem "Märchen" der Liebe (romantisch betrachtet) zu befreien. Und bis heute habe ich wieder aller Gegenbeweise auch daran festgehalten.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Meinst du
etwa ich liebe nicht? Wohl oder übel seriell im Alter, aber gut 30 Jahre lang die gleiche Frau.Und Liebe ist für viele Menschen hier essentiell für ihre Beziehungen.
Doch
Ich habe doch geschrieben, dass es für viele gar kein Gegensatz ist.
Liebe verbietet ja auch nichts.
Ich halte wohl eher am Ideal der Monogamie fest.
Auch davon wirst Du hier ganz vielen Menschen begegnen.
Menschen für die die Monogamie das Ideal ist, die sich hier nur aufhalten solange es keinen adäquaten Partner für Sex und Zärtlichkeit gibt, die sich hier nur aufhalten, weil irgendwo irgendwas gerade klemmt, die in ihrer Partnerschaft aus Liebe und der Umstände wegen Vereinbarungen getroffen haben...

Nichts, was es nicht gibt!
****ot2 Mann
10.738 Beiträge
Da Du ein Freund der Liebe *love2* der Monogamie , Moral, *nono* Treue usw. bist hab ich mal einen Link für Dich wo... ...auf Blatt zwei des Artikels, wunderbar beschrieben wie zu dem Ganzen gekommen ist. Lächel......

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie

Na ja , für mich heißt Liebe *love4* zu wollen das es den, den ich wirklich aufrichtig Liebe auch möchte das es Ihm richtig gut geht. *ja* Lächel.....natürlich auch sexuell.

Schönes Plädoyer "gegen" die Monogamie, bzw. die "Exklusivität", wie ich sie lieber nenne.
Ich hoffe ja, dass heutzutage "aufgeschlossene Paare", die zueinander finden, sich "ergebnisoffen" auch über "Exklusivität" unterhalten können.
Ich sehe da das Problem, dass die dabei gefundene "Regel" für beide gelten muss.
Wenn sich beide für "Exklusivität" entscheiden, muss diese Regel gelten.
Und falls beide so "locker drauf" sind, dass sie Zweifel an einer erotisch exklusiven Lebenführung haben, - entsteht meist weiterer "Regelungsbedarf", nicht zuletzt in Sachen "Safer Sex".
Ich selbst bin eigentlich vollkommen "tolerant" und kann mit vielen "Abmachungen" gut leben und diese einhalten.
Ich habe nur ein Problem: Sie müssen dann für beide gelten. An dieser Stelle versagen meine Toleranzempfindungen, Disparität dulde ich nicht, - und damit kann ich auch nicht umgehen.
So hat wohl jeder seinen Schatten, den er nicht überspringen kann....
Lg
Gernot
@**d and lucky: ja das hoffe ich doch auch *g*

@****oT: Ich habe irgendwie ein Problem mit dem Artikel. Im Grunde zeigt er richtige und wichtige Fakten auf. Aber ..."vor 20.000 Jahren" oder die Reduktion auf menschliche Triebe etc. machten mich nachdenklich.
Es mag ja Gesellschaften geben oder gegeben haben, und vielleicht ist die christlich westliche auch wieder dabei diese romantische Exklusivität aufzulösen, die ein eher polyamores, polygames Modell erfolgreich verinnerlicht haben. Ich finde den Kompromiss der Monogamie für mich persönlich tatsächlich reizvoller und befriedigender, ja auch im sexuellen Sinne. Hier spiegeln sich sicher auch Aspekte wie Besitzdenken wieder, und das meine ich beruht auf Gegenseitigkeit, also einander zu besitzen.
Hmm, die Auseinandersetzung mit dem Thema ist gut für mich, danke für die Antworten und Offenheit. Schon ein guter Grund hier zu bleiben.

Ich würde sagen, und damit zur Ursprungsfrage, die Überschrift des Artikels zum Thema ist diffamierend und zeigt allein schon, dass eine offenerer Umgang mit Sex keinesfalls angekommen ist. Versaut ist eine Bewertung, Subkultur klassifiziert die Menschen in gewisser Weise, von Toleranz und Verständnis keine Spur.

Ich habe diese durchaus und frage mich, ob und wie beide Modelle nebeneinander existieren können ohne der jeweils anderen Gruppe misstrauisch gegenüber zu stehen.
Der Mensch braucht immer einen Rahmen, wie bekommt man einen hin der mehrdimensional ist?
Das wäre die große Kunst und ein Ideal das ich gerne übernehmen würde.
Kann man 2 Gegensätze überhaupt zu einem Ganzen vereinen?

Eine Kultur in der es völlig egal und normal und jedem freigestellt ist monogam oder polygam zu Leben und niemand einen Unterschied macht.
Ach ja, ich bin auch ein Utopist *g*
Ich habe diese durchaus und frage mich, ob und wie beide Modelle nebeneinander existieren können ohne der jeweils anderen Gruppe misstrauisch gegenüber zu stehen.

Das dürfte schwierig sein, weil es bei Beziehungsfragen eben an's Eingemachte geht.
Im Lager der Monogamisten(keineswegs eine homogene Gruppe) gibt es nicht wenige, die im leicht verfügbaren Sex bei den Polyamoren eine Gefahr für das eigene Modell sehen, evtl. weil das Vertrauen in den Partner/die Partnerin doch nicht so groß ist, wie vorgegeben.Dann spielen auch noch Selbstwertfragen/Versagensängste etc. eine Rolle.

Im "anderen " Lager scheint es u.A. einen deutlichen Männerüberschuß zu geben und jedes monogam lebende Paar muß als veraltet und von der Kirche auf ungesunde Weise zwangssozialisiert diffamiert werden, damit genug Frauen zur Verfügung stehen, um den gewählten Entwurf auch praktizieren zu können.

Hier war gelegentlich schon zu lesen, daß es sich bei monogamen Männern um Egoisten handle, die ihren Frauen nichts gönnen und diese nicht teilen wollten.
Ich lese sowas i.d.R. von Männern und generell scheint der Männerüberschuß ein Problem zu sein.
In SCs hat der Singlemann wohl den Status eines Kleinkriminellen, während teilweise mit der Anwesenheit von Singledamen geworben wird( selbst wenn diese von den Betreibern dafür bezahlt werden) und die Preisgestaltung dort, wie auch auf Portalen wie diesem spricht Bände.
Natürlich kann jdes Beziehungsmodell ganz friedlich neben einem völlig gegensätzlichen existieren - solange die Menschen wirklich ZUFRIEDEN damit sind.

Da müssen die überzeugt und zufrieden monogam lebenden Paare nicht mißtrauisch die Poly-Paare beäugen und die Swinger können ganz tolerant das anwesende monogame Paar miteinander sexeln lassen, ohne sich zu ärgern, was "die denn im Club wollen, wenn sie sowieso nicht tauschen mögen."

An diese Zufriedenheit glaube ich nur nicht so ganz und an die sprichwörtliche Toleranz schon gar nicht, wenn ich mir das Gehetze so anschaue. *nein*
An diese Zufriedenheit glaube ich nur nicht so ganz und an die sprichwörtliche Toleranz schon gar nicht, wenn ich mir das Gehetze so anschaue.

Ich auch nicht, wenn ich mir die ganzen Missionare auf beiden Seiten so ansehe.
vielleicht...
ist ja auch wirklich keiner zufrieden!?

bringt mich zurück an den Punkt den Erich Fromm einmal so schön herausgestellt hat.
Sex, Beziehung etc. ist der Wunsch nach Konformität, um die Sehnsucht des aus der Natur transzendierten Menschen zu befriedigen.
ist ja auch wirklich keiner zufrieden!?

Ich denke es sind recht viele zufrieden, nur eben nicht alle.
******ogo Frau
7.507 Beiträge
Gegen die Monogamie............
hab ich persönlich wirklich nichts. Dank Gernot, dankesschön *danke* im übrigen *meinheld* . Lächel.....wissen jetzt ein paar das dass Exklusivitätsvereinbarung bei Paaren heißt. Lächel......

Doch wie sieht diese Exklusivitätsvereinbarung bei den meisten Paaren aus:

Sie, Lügen betrügen oder sind zu feige Ihrem Partner / in zu sagen was sie
sich wirklich in Ihrer Beziehung auch sexuell wünschen und Maulen/ Zicken lieber rum. Lächel...... so das ich diesen „die Zeit Artikel wirklich mag. Lächel....

In vielen Männerköpfen steckt es fest, das holde Weib Eigentum den Mannes sei , was bei sexuellen Spielarten vielleicht ganz nett sein könnte, lächel...... während sie Ihre eigenen sexuellen Bedürfnisse, die Sie dem heiligen Weib und Mutter, Ihrer vermeintlichen Nachkommenschaft, nicht antun möchten. *nene*

Jedoch wohl ehr Ihrer Sekretärin , oder einer Prostituierten was täglich gut eine Million Männer in der BRD auch tun , wo der überwiegende Teil angeblich in festen
und monogamen Beziehungen sein soll. Lächel.......

Da das jetzt alles ein bisschen männerfeindlich klingt, *ja* hab ich mal gelesen das in einer Untersuchung aus Ende den siebziger Jahren herausgekommen ist, das 10 % der Kinder aus diesen sogenannten exklusiven monogamen Beziehungen, nicht alle Kinder auch von dem Vater abstammen , der in der jeweiligen Heiratsurkunde steht. Lächel.......und Frauen sollen noch öfters auswärt s Spaß haben als Männer. *schock* Lächel......

Vielleicht weil sie ausschließlich Ihren eigenen Männern vorspielen müssen, das sie brave Frauen sind und , und , und . Lächel....

So das ich dieser exklusiven streng monogamen Beziehungsform, nicht wirklich etwas abgewinnen kann, wenn Mann / Frau in der überwiegenden Anzahl nicht mal beim Sex mit einander ehrlich umgehen können. Lächel......will ich den Rest lieber gar nicht wissen. *nein* Lächel......

(Verdammt und ich doofe Ziege steig seit ein paar Jahrzehnten immer wieder mit dem gleichen Typen in die Kiste und zieh auch noch seine Kinder groß. *smile* ) Lächel........ *oha* *smile*
Wenn Treue Spaß macht, muss es Liebe sein *g*
Man kann einander auch lieben, ohne dass man einander körperlich treu ist. Wenn beide "Treue" anders, nämlich nicht physisch definieren, ist das auch kein Problem. Schwierig wird es nur, wenn für einen Partner Treue jedes Fremdficken ausschließt und für den anderen nicht.
Sexuelle Freizügigkeit=wahllose Promiskuität?
@*******rest

traveboy:

muß ich mich heute schon fast fragen, ob es überhaupt noch Leute gibt, die nicht in irgeneiner Form mit der Swingerei -virtuell oder real-, zumindest liebäugeln. Dabei halte ich die Zahl von 8 Millionen noch fast für untertrieben.
Ich bin erstaunt über diese Erkenntnis.Du hast hier in unzähligen Threads beklagt, daß es praktisch unmöglich ist, sowohl hier als auch im RL Frauen aufzutun, die für unverbindlichen Sex zur Verfügung stünden und nun leben wir deiner Meinung nach plötzlich in einer Swingergesellschaft?

Ich sehe hier keinen direkten Zusammenhang. Sexuelle Freizügigkeit bedeutet keinesfalls, mit jedem x-beliebigen Menschen sexuelle Handlungen austauschen zu wollen. Weder der aktuelle Trend, noch das Internet mit seinen zahllosen Sex-Kontaktbörsen schlechthin, verbessert die individuell unterschiedlichen Partnerchancen jedes Einzelnen!

Dennoch halte ich es für möglich, daß dieselben Leute (Frau oder Paar), die dir nach einem Date auf neutralem Boden, z. B. im Cafe oder Restaurant eine Absage erteilen, du sie in einem Swingerclub getroffen hättest, sie möglicherweise mit dir auf die Matte gegangen wären. Wäre jedoch schwer zu belegen. Fest steht für mich nur, daß freundschaftliche Bekanntschaft einerseits und Austausch sexueller Handlungen andererseits, sich in der Swingerszene i. d. R. gegenseitig ausschließen, weil man offenbar nicht zu viel vom anderen wissen will oder soll. Was speziell mich im JC in Bezug auf Sexkontakte betrifft, kommt erschwerend hinzu, daß ich als Basismitglied keine Möglichkeit habe, andere persönlich anzuschreiben.

Die 8 Millionen sind keine Swinger.Zieh davon mal die ab, die heimlich ihre rein virtuelle Zweitidentität zelebrieren, wenn Mutti schläft, die Spanner, die Partnersuchenden, die heimlichen Fremdgänger ...
Zum großen Teil gewiß, ich denke nur an die vielen Karteileichen und Mehrfachanmeldungen, die die Statistik zusätzlich in die Höhe treiben.

Hinzu kommt, daß etliche, die sich als aktive Swinger ausgeben, in Wahrheit eher Theoretiker sind. Dabei will ich nicht zwingend behaupten wollen, daß alle in Profilen und JC-Aktivitäten zur schau getragenen sexuellen Freizügigkeiten reine Fassade sein müssen, dennoch wecken sie oft Erwartungen, die, wenn die Stunde der Wahrheit schlägt, enttäuscht werden.

Dennoch ändert das nichts an meiner grundsätzlichen Feststellung: Als ich mich vor über sechs Jahren hier anmeldete, zählt der JC gerade mal 400 Tsd Mitglieder. Und wieviele sind es heute?

Statt die Sexualität wie jahrhundertelang idealisiert als das Intimste und Persönlichste zu schützen, was zwei Menschen sich teilen können...
Was die letzten Jahrhunderte idealisiert wurde war garantiert nicht die Sexualität, sondern die Ehe.
Das ist eher eine Erfindung der Neuzeit, die den Sex überhaupt erst in den Fokus der Gesellschaft gerückt hat.
Auch das ist vollkommen richtig, hat aber nichts mit meiner o.g. Aussage zu tun. Denn die Idealisierung von partnerschaftlicher Sexualität als das Intimste überhaupt, fand sich bis vor kurzem noch in jeder seriösen Ratgeberliteratur für Partnerschaften.

t.
Sexuelle Freizügigkeit bedeutet keinesfalls, mit jedem x-beliebigen Menschen sexuelle Handlungen austauschen zu wollen. Weder der aktuelle Trend, noch das Internet mit seinen zahllosen Sex-Kontaktbörsen schlechthin, verbessert die individuell unterschiedlichen Partnerchancen jedes Einzelnen!

Wie kann es einen Trend zu mehr sexuellem Austausch geben, wenn die individuelle Chance darauf sich nicht verbessert?
Sind wir also auf dem Weg in eine theoretische Swingergesellschaft?


Dennoch ändert das nichts an meiner grundsätzlichen Feststellung: Als ich mich vor über sechs Jahren hier anmeldete, zählt der JC gerade mal 400 Tsd Mitglieder. Und wieviele sind es heute?

Und irgendwann mal hatte der JC nur 10 Mitglieder.Ich nehme nicht an, daß wir diese Steigerung auf den Anstieg der offenen Beziehungen bezogen auf die Bevölkerung hochrechnen können.
Spannend fände ich mal zu sehen, wieviele Mitglieder der JC hätte, wenn Realnamen verwendet werden müßten und aussagekräftige Portraitphotos Pflicht wären.
Ich nehme an, daß es dann mit der detaillierten Ausgestaltung der Profile in der jetzigen Form(sexuelle Vorlieben) vorbei wär.
******ogo Frau
7.507 Beiträge
@********st11

Wie kann es einen Trend zu mehr sexuellem Austausch geben, wenn die individuelle Chance darauf sich nicht verbessert?

Na ja, wenn ich daran Denke wie meine Mama und ich über Sex und Co geredet haben . Da war das Thema ausschließlich negativ besetzt. Im Gegensatz zu meiner Tochter heute ( 25 Jahre ) und mir liegen da Welten.

Sind wir also auf dem Weg in eine theoretische Swingergesellschaft?

Wenn mein Partner und ich auf die hiesigen Joy Club treffen gehen ist der Anteil der echten Swinger bei mindestens 90%. Da wir uns auch mit einigen privat ohne sexuellen Hintergrund treffen , würde ich sagen das wir bisher selten auf so entspannte und tolerante Paare getroffen sind. Lächel....

Und irgendwann mal hatte der JC nur 10 Mitglieder.Ich nehme nicht an, daß wir diese Steigerung auf den Anstieg der offenen Beziehungen bezogen auf die Bevölkerung hochrechnen können.

Wir kennen auch viele Paare mit offen Beziehungen persönlich , die genauso wie die Swingerpaare sehr viel Betziehungsarbeit leisten müssen damit das Ganze funktioniert. Lächel.....

Spannend fände ich mal zu sehen, wieviele Mitglieder der JC hätte, wenn Realnamen verwendet werden müßten und aussagekräftige Portraitphotos Pflicht wären. Ich nehme an, daß es dann mit der detaillierten Ausgestaltung der Profile in der jetzigen Form(sexuelle Vorlieben) vorbei wär.

Mein Partner hat seinen Realen Vornamen im Profil und bei mir ist ein Teil meines Spitznahmen im Profil. Lächel.....

Doch ich hab mich schon mal in einen seriösen Frauenforum mit aussagekräftigen Bild angemeldet und nach jedem Beitrag einen Berg Date Mails bekommen obwohl mein Beziehungsstatus 100 % klar angegeben war. Lächel......

Und nein , ich sehe keinen Anlass mit irgend wem einen Kaffe trinken gehen zu wollen nur weil Ihm mein Bild gefällt. Lächel....die hartnäckigen Typen schick ich dann immer auf irgendwelche JC Treffen , wo die dann völlig entsetzt sind das ich wirklich so aussehe wie auf den Bildern und nicht zwanzig KG mehr auf den Rippen habe. Lächel.....

Ein paar haben auch das Stottern angefangen , was wahrscheinlich an meinen Partner liegt .Lächel......sprich auch als brave Frau kann man sehr viel Spaß im JC haben. Lächel......
*******ove Mann
6.547 Beiträge
in unserem bekanntenkreis wissen viele über uns bescheid, bzw. wenn wirs nicht direkt angesprochen haben können sie es sich ganz sicher denken

offenheit und toleranz ist für uns ganz wichtig, in unserem freundeskreis werden wir nicht verurteilt oder schief angesehen weil wir hier angemeldet sind oder eine recht offene beziehung führen (keine ahnung wie das vor 20 jahren gewesen wär)

einige wären interessiert dies und das mal zu versuchen, können aber mit dem partner nicht drüber sprechen (find ich sehr schade!) , da frag ich mich eher: was is das denn für eine art von beziehung in der man über seine wünsche und vorstellungen nicht reden kann!!

viele sind sehr neugierig und möchten sich auch gerne informieren

es ist doch toll wenn man sich bei fragen oder problemen an leute wenden kann die damit schon erfahrung gesammelt haben
früher wars halt das "dr sommer -team" in der bravo *g* heute gehts auch ohne zeitschrift übers internet

hier im jc treiben sich ja auch nicht nur die hardcore-swinger rum, sondern auch leut die nur mal neugierig sind oder sich anregungen holen wollen

wandel der zeit, ein kleines beispiel: früher gabs damenhygieneartikel (binden/tampons) nur in der apotheke und da haben die frauen einen kleinen zettel hingelegt auf dem drauf stand was sie kaufen möchten, weil man nicht darüber spricht oder man sich schämte
heute gibts kondome u.ä. im drogeriemarkt und keiner denkt sich was dabei....
genauso wie man sexuelle wünsche und vorstellungen hier im jc äußern kann...

liebe grüße
*******erli Paar
4.483 Beiträge
Uns erscheinen diese Plattformen gesellschaftlich akzeptiert. Nur: Ist das wirklich so?

Nein, sonst würden nicht so viele Gespräche in 1 Sek. beenden, weil die Frau, der Mann, Schwiegermutter oder der Nachbar kommt.

Viele schämen sich, wenn sie diese Internetseiten offen lassen würden, warum auch immer.

Einige fahren viele Kilometer um dem nahen Umfeld nicht im Swingerclub zu begegnen, *gg* nur dumm, wenn die auch zig Kilometer weit fahren.

Mehr Mut zu eigenen sexuellen Bedürfnissen zu stehen, mehr Ehrlichkeit in Partnerschaften zu den eigenen sexuellen Wünschen, das wäre toll ..... doch das ist für viele Menschen noch ein sehr weiter Weg.
Wenn es denn überhaupt mal dazu kommt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Andere
nutzen Swingerclubs o.Ä.nur, wenn sie darin eine Aktion verabredet haben, aber niemals, um darin mit Fremden Sex zu haben. Dann hat man nämlich unter Kontrolle, wer kommt.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
*******erli:
Mehr Mut zu eigenen sexuellen Bedürfnissen zu stehen, mehr Ehrlichkeit in Partnerschaften zu den eigenen sexuellen Wünschen, das wäre toll ..... doch das ist für viele Menschen noch ein sehr weiter Weg.
Wenn es denn überhaupt mal dazu kommt.

Und dass die Leute nicht ehrlich mit sich selbst und ihrem Umfeld sind, hat aus meiner Sicht nix mit der Gesellschaft zu tun, sondern einfach wie sich die Menschen selbst aufstellen und verhalten.
Doch wie sieht diese Exklusivitätsvereinbarung bei den meisten Paaren aus:

Wer sind denn diese "meisten" Paare von denen ich hier immer lese?
Die meisten Paare von was? Alle deutschen Paare, alle Paare dieser Erde oder die Paare die man kennt und vom hören sagen kennt?
Ja wer oder was sind denn die "meisten"?
Und woher weiß "man" denn was die "meisten" so machen?
*******erli Paar
4.483 Beiträge
hat aus meiner Sicht nix mit der Gesellschaft zu tun, sondern einfach wie sich die Menschen selbst aufstellen und verhalten.

Vor was haben die denn Angst, wenn nicht vor ihrer Umgebung ?

Vor sich selbst ? *oh*
Vor was haben die denn Angst, wenn nicht vor ihrer Umgebung ?

Wer seine Umgebung verändern will, muß dafür was tun. Die hat gar keinen Anlaß sich von selbst in irgendeine Richtung zu bewegen.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
*******erli:
hat aus meiner Sicht nix mit der Gesellschaft zu tun, sondern einfach wie sich die Menschen selbst aufstellen und verhalten.

Vor was haben die denn Angst, wenn nicht vor ihrer Umgebung ?

Vor sich selbst ?

Wer hat denn was von Angst geschrieben? Habe ich jetzt nirgends gelesen *nixweiss*

Das hat aus meiner Sicht wenig mit Angst zu tun, eher mit dem Mut zu sich selbst und den eigenen Wünschen zu stehen und diese auch in dem Maße wie es möglich und nötig ist mindestens vor der "Gesellschaft" zu vertreten.

und dann kommen wir zu

********st11:
Wer seine Umgebung verändern will, muß dafür was tun. Die hat gar keinen Anlaß sich von selbst in irgendeine Richtung zu bewegen.

Danke ofinterest *g*
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