Allerdings glaube ich weniger daran das es an Auseinandersetzung liegt. Es ist eher das die Taten oft deutlicher sprechen als die Worte.
Mir kommt grade der Gedanke das es wohl gar nicht so einfach ist auf das Grundgefühl Liebe zu vertrauen wenn die Taten immer wieder sagen: Eigentlich bist Du mir ja egal!
@**rd...
Daher kann ich Deine Argumentation auch verstehen - allerdings ist nicht für jeden der Ball rot (verstehst Du was ich meine?)
nö...
im kontext auf jeden fall nicht.
und das menschen dinge unterschiedlich definieren, dürfte uns allen auch klar sein.
nehmen wir einen roten apfel
da können wir uns über die farbdefiniton auslassen, über die geschmacksdefiniton usw, usf.
ändert es an der tatsache des apfels irgendetwas, wie wir die dinge bennen, definieren, ob wir anatomisch in der lage sind, die dinge so zu sehen, wie andere sie sehen...
das ist völlig belanglos...
der apfel bleibt ein apfel!
es hat eine schale, fruchtfleisch, kerne und ist essbar
und wächst auf einen baum!
nun nicht jeder mag nun einen apfel, mache mögen nur grüne, andere nur saure usw usf...
das alles ändert nichts daran, das ein apfel ein apfel bleibt
und so bleibt die liebe, liebe...
für alle menschen agiert die liebe nach den selben mustern, und es ist völlig irrelevant, wie wir die liebe erleben, wahrnehmen. das muster der liebe verändert sich nicht! weil die liebe die liebe ist, wie ein apfel ein apfel ist. und so ist ein roter ball, ein roter ball...
aber das wird langsam mühselig...
@*****nta hat was schönes geschrieben...
Allerdings glaube ich weniger daran das es an Auseinandersetzung liegt. Es ist eher das die Taten oft deutlicher sprechen als die Worte.
Mir kommt grade der Gedanke das es wohl gar nicht so einfach ist auf das Grundgefühl Liebe zu vertrauen wenn die Taten immer wieder sagen: Eigentlich bist Du mir ja egal!
sie versucht die sache an sich zu erkennen, und nicht das, was die sache zu sein scheint.
das ist viel interessanter, als sich über farbdefinitionen usw auszulassen.
das bringt nämlich garnichts...
analogien dienen zum verständnis. mehr nicht. man sollte dahinein nicht zu viel interpretieren.
was etwas bringt, ist mit sich und seinen handeln, und den handlungen desjenigen auseinanderzusetzen, um dem es bei diesem thema geht.
wenn man erkennt, das die handlungen einen ganz andere sprache spricht, als das ausgesprochene wort, kann man handeln. wer sich nur auf das wort verlässt, ist sozusagen verlassen. (manche sagen sogar, von allen guten geistern!).
denn es zeugt von actio # reactio
entweder man ist die handelnde (agierende) person, oder man ist reagierende person. wer wird von beiden im vorteil sein, wer wird besser zurecht kommen?
wer ist die treibende kraft, und wer wird die getriebene kraft sein, und wer bestimmt die zukünftigen handlungen...
der treibende oder der getriebene?
das dilemma dabei ist, auch wenn man die dinge erkannt hat, erfolgt nicht eine umsetzung direkt so, wie man es erkannt hat. es folgt ein prozess...
und wenn der prozess abgeschlossen ist (irgendwann...), dann vergeht auch keine liebe mehr, ohne das man es nicht weiss, warum...
man wird wissen warum...
und dann kann man agieren...